Total War Strategien bei Strategos

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Total War Strategien bei Strategos

Beitragvon Str4tege » 5. Juni 2016 17:26

Hallo TW-Fans!

Ich habe jetzt beschlossen einen Youtubechannel zu Total-War Strategien zu machen, hier: Strategos

Ergänzt wird das ganze noch durch eine Facebookgruppe und bald auch einen Blog. Facebook: Strategos auf Facebook

Mein Ziel ist die taktischen und strategischen Möglichkeiten bei Total War auszureizen und dabei möglichst freshe Strategien zu entwickeln. Es geht von Schlachtenreplay, über let`s Plays bis zu Ökonomieguides.

Über ein Abo in allen Gruppen und rege Beteiligung freue ich mich!

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Re: Total War Strategien bei Strategos

Beitragvon Str4tege » 5. Juni 2016 17:36

Orkisches Kriegswesen I. Armeekompositionen

Das Spiel Warhammer-TW ist in all seinen verästelungen auch schon mit 5 Fraktionen recht komplex. Ich beschränke daher meinen Fokus erstmal auf einen Punkt, um diesen richtig zu verstehen. Mein Forschungsgegenstand aktuell sind die Orks. Dabei interessieren mich am meisten deren Fähigkeiten in der Schlacht. Die Orks haben - obwohl man sie am ehesten mit Infanterie assoziiert - eine sehr vielseitige und starke Reiterei. Wobei ich bei der Orkreiterei die Stärke vor allem in der Schnelligkiet weniger im harten Zweikampf sehe. Goblinwolfreiter und Goblinwolfsreiter mit Bogenschützen sind unglaublich schnelle Einheiten und Geschwindigkeit an sich ist eine Waffe. Die Wildschweinreiter wiederum haben sehr starke Ansturmwerte.

Mein Interesse war zu beweisen, dass die Orks nicht nur Reiterei als Ergänzung oder teil einer Armee einsetzen, sondern, dass reine Reiterarmeen der Orks funktionsfähig sind. Dabei wollte ich mich gleich an den robusten Zwergen als Gegner messen.

Experiment:

Orks: Waaaghboss + Wildschwein, 9 Goblin-Wolfsreiter-Bogenschützen, 2 Orkwildschweinreiter
Gesamtwert der Armee: 6.100

Zwerge: Ungrimm Eisenfaust, 2 x Zwergenkrieger mit Zweihandwaffen, 2 x Langbärte, 4 x Armbrustschützen
Gesamtwert der Armee: 6.250

Outcome:
Orks 52 Verluste von 211; Zwerge 133 verluste von 181

--------------------------------------------

Fazit: Die Wolsfreiter haben wenig geschadet durch Beschuss, die Wildschweine haben den Sieg gebracht. Die Wolfreiter haben aber die wichtige Rolle gespielt die Zwerge von ihren Armbrustschützen wegzulocken.

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Re: Total War Strategien bei Strategos

Beitragvon Str4tege » 8. Juni 2016 20:43

Nächstes Experiment: Orkische Offensivarmee

Eine wichtige Kriegsstrategie um Schlachten zu gewinnen ist es, das Gleichgewicht zu stören. Die Goblin-Wolfsreiter-Bogenschützen sind als Ablenkungseinheiten und Plänkeleinheiten ganz nett, erreichen aber nie durchschlagende Wirkung. Daher meinte ichh, man müssen den Schockkavalleieanteil der Armee zugunsten der Wolfsreiter erhöhen. Bei einem Experiment mit Waaghboss auf Wildschwein 5 Goblin-Wolfsreiter-Bogenschützen + 4 Wildschweinreiter gegen Ungrimm Eisenfaust, 2 x Zwergenkrieger mit Zweihandwaffen, 2 x Langbärte, 4 x Armbrustschützen (beide Armeen gleicher Wert) verloren die Orks.

Vom Charakter der Orks ausgehend ist es einfach plausibler bei ihnen auf den direkten Angriff als aufs Plänkeln zu setzen. Selbst einfache Orkjungz haben schon - selbst im vergleich mit Zwergenstandardinfaterie - gute Nahkampfattacke und Nahkamfschadenswerte. Massen an Infanterie zur Bindung des Feindes + Schockkavallerie um den gebundenen Feind dann von hinten aufzureißen wäre eine Methode. Diese Stratgie nennt man "Hammer und Amboss". Sie wurde unter anderem von Alexander dem Großen favorisiert, der Hoplitenphalanxen als Amboss zur Bindung des feindes und die gefährtenkavallerie als hammer zur Zerschmetterung des Feindes nutzte. Analog können die Orks mit ihrer infanterie den feind binden, mit Schockreitern, also Wildschweinen den Feind zerreissen. Dies habe ich wiederum gegen Zwerge getestet mit einer orkischen Offensivarmee.

Experiment: Orkische Offensivarmee gegen Zwerge


Armycomposition:
Orks: Waaaghboss, 6 x Orkjungz, 1 x Orkmoschaz, 2 Orkwildschweinreiter

Zwerge: Ungrimm Eisenfaust, 2 x Zwergenkrieger mit Zweihandwaffen, 2 x Langbärte, 4 x Armbrustschützen

Ergebnis bei 2 Testläufen: 1 Sieg und 1 Niederlage

Beim ersten Versuch meinen General zu schnell ins Getümmel geworfen wo er getötet wurd und die Orkwildschweinreiter zu weit außen rumgezogen, so dass sie sehr spät eingreifen konnten. Beim zweiten mal direkt mit den Wildschweinreitern gecharged:

Bild

Daraufhin reagierte die Zwergenarmee über, indem sie alle Infanterie auf die Wildschweinreiter hetzte. Als Folge kam meine Infanterie an die nun ungedeckten Zwergenarmbrustschützen ran und schwächte diese. Als sie ihre Infanterie dann wiederum gegen meine sandten konnten die Wildschweinreiter ungestört unter den Armbrustschützen wüten.

Habe wiederum ein Video gemacht, diesmal mit Hypercam brauchbare Qualität:

Orkische Offensivarmee schlägt Zwerge

Bei mittelgroßen Armeen der Orks scheint es plausibel auf Schützen gleich ganz zu verzichten und auf eine große Menge an Infanterie und Schockkavallerie als Hammer zu setzen.

Freue mich über Zuschauer und Kommentare.

mfG

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Re: Total War Strategien bei Strategos

Beitragvon Str4tege » 15. Juni 2016 00:24

Nächstes Thema: zwergische Artilleriearmeen

Die Zwerge besitzen einen beeindruckenden Artilleriepark. Dies sollte man sich als Zwergengeneral zu Nutze machen. Ich habe einige Schlachten mit Orgelkanonen und einige mit Kanonen geführt. Die Orgelkanonen brachten mir weniger, da relativ teurer aber mit wesentlich geringerer Reichweite als "richtige" Kanonen. Für 3 Orgelkanonen (je 1.000 Anschaffungskostem also insgesamt 3 x 1.000 = 3.000) kann man sich schon praktisch 4 richtige Kanonen leisten (je 800 x 4 = 3.200). Zwar ist die Frequenz bei den Orgelkanonen weitaus höher, aber die Reichweite eben geringer. Die Reichweite der normalen Kanonen beträgt 420, die der Orgelkanonen nur 275. Somit ist die Möglichkeit den Feind durch Distanzbeschuss in den Kampf zu zwingen mit den Orgelkanonen auch schlechter, da man schon sehr viel näher rangehen muss, bis man feuern kann und dann der Gegner die Distanz doch relativ schnell durchlaufen kann. Möglich wäre natürlich auch eine Mischung aus 2 normalen Kanonen und 1 Orgelkanone z.B. oder 2 Orgelkanonen und 1 normale. Generell muss man aufpassen, dass der feind nicht gerade dann losläuft, wenn man die Kanonen an ihn ranzieht und somit einen teil der reichweite verschenkt. Daher die Kanonen immer in kleinen Schritten an einen Feind ranziehen der sich defensiv verhält.

Habe in einem Video mal festgehalten wie sich eine Zwergenarmee mit sehr starken Fokus auf Artillerie gegen eine gleichwertige Orkarmee schlägt.

Experiment:
Ist Zwergenartillerie kosteneffektiv? Dies Video liefert die Antwort.

Zwerge:
1 Herzog
4 x Zwergenkrieger
4 x Kanonen

Gesamtwert 6.400

Orks:
1 Waaaghboss
4 x Orkjungz
3 x Wildorksspickaschützen
1 Riese

Gesamtwert 6.250

Zwergenartillerie gegen Orkarmee

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Re: Total War Strategien bei Strategos

Beitragvon Str4tege » 13. Juli 2016 11:51

Thema: Die Defensivschlacht

1. Definition
Die Defensivschlacht ist ein eigenständiges Instrument der Kriegsführung. ich habe ganze Kampagnen mit Armeen gewonnen, die auf Defensivschlachten ausgerichtet waren und mehrheitlich defensiv geführt wurden. Theoretisch ist die Defensivschlacht der kleine Bruder der Ermattungsstrategie. Der Gegenpart sind in der Schlacht die Durchbruchsschlacht in der Strategie die Niederwerfungsstrategie.

Schematisch:

Strategieebene:
offensiv <- Niederwerfungsstrategie / Ermattungsstrategie -> defensiv
Taktik:
offensiv <- Durchbruchsschlacht / Defensivschlacht -> defensiv

2. Sinn und Nutzen der Defensivschlacht
Durchbruchsschlacht und Niederwerfungsstrategie zielen beide auf einen aggressiv und schnell herbeigeführten Sieg ab. Defensivschlacht und Ermattungsstrategie zielen darauf ab, den Gegner am Sieg zu hindern, bis seine Kräfte erschöpft sind. Es ist schwierig zu sagen ob Durchbruchschlacht oder Defensivschlacht bzw. Ermattungsstrategie oder Niederwarfungsstrategie "besser" als ihr Gegenpart sind. Sehr viel hängt von den spezifischen Bedingungen einer Situation ab. Es geht hier nicht darum zu klären, welche Taktik in der Schlacht besser ist. Vielmehr möchte ich einfach die Defensivstrategie schildern und in einigen Videos zeigen, so dass sie andere Total-War-Spieler adaptieren können. Ein guter General beherrscht sowohl die Defensivschlacht, als auch die Durchbruchsschlacht und kann je nach Situation auf dem Schlachtfeld und übergeordneter strategischer Situation seine Truppen verschieden (offensiv oder defensiv) führen.

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Re: Total War Strategien bei Strategos

Beitragvon Str4tege » 24. Juli 2016 13:02

Experiment: Ostgotenarmee wird defensiv gegen sächsische Armee eingesetzt

Ein Video mit einer klassischen Defensivschlacht. Ich führe eine ostgotische Armee defensiv gegen eine sächsische Armee, die offensiv vorgeht. Ich habe Armeen ohne Kavallerie gewählt, um das wesentliche Prinzip der Abnutzungsschlacht unter vereinfachten Bedingungen herauszustellen.

Die klassische Defensivschlacht

Truppenzusammenstellung:

Sachsen:
---------------------------Infanterie---------------------------
1 x Nordischer Kriegsherr
4 x Nordische Speerkämpfer
4 x Nordische Elitespeerkämpfer
2 x Nordische Elitekrieger
2 x Nordische Axtkrieger
------------------------Fernkämpfer------------------------
2 x Nordische Schleuderer
4 x Nordische Plänkler

Ostgoten:
---------------------------Infanterie---------------------------
1 x Germanische Adelige
3 x Germanische Speerkämpfer
4 x Ostgotische Elitepikeniere
4 x Gotische Kriegsbande
------------------------Fernkämpfer------------------------
4 x Germanische Armbrustschützen
4 x Germanische Bogenschützen

Typisches Vorgehen:
1. Selbst stehen und den sich bewegenden Feind (der in der Bewegung mit den meisten Truppen nicht feuern kann) mit 1-3 Salven von Fernkämpfern im Anmarsch schwächen
2. Die Fernkämpfer mit gutem Timing hinter die Infanterielinie zurückziehen, so dass die Fernkämpfer nicht im Nahkampf verheizt werden
3. Mit Bogenschützen und Schleuderern über die Köpfe der eigenen Einheiten hinweg feindliche Fernkämpfer beschiessen
4. Sobald sich der Feind völlig im Nahkampf verkeilt hat die Schützen auf die Flanken senden und den Feind von der Seite zusammenschiessen. Hierbei sind Fernkämpfer mit hohem Damage die erste Wahl, wie Speerwerfer oder Armbrustschützen.

Anmerkung: das Vorgehen muss natürlich an die Besonderheiten von Landschaft, Wetter, feindlichen Truppentypen, Grad der Feindaufklärung und auch die strategische gesamtsituation wenn die Schlacht in einer Kampagne stattfindet angepasst werden. Gegen eine Armee die überweiegend aus Reitern besteht wäre zum Beispiel eine Infanterilinie mit gebogenen Enden nicht mehr Schutz genug sondern man kann ein Karree oder Hufeisen aus der Infanterie bilden.

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Re: Total War Strategien bei Strategos

Beitragvon Str4tege » 20. August 2016 20:58

Total-War. Strategie und Taktik in der Schlacht und auf der Kampagnenkarte.

1. Über den richtigen Anteil an Kavallerie

Ein Faktor, der den Ausgang von Schlachten mitprägt ist die Unitkomposition. Sicher will die Armee auch noch richtig eingesetzt sein, aber verschiedene Einheitenmischungen lassen verschiedene Spielweisen zu. Man könnte über die „ideale Armee“ philosophieren, andererseits ließe sich entgegegen, dass eine Unitkomposition nicht „an sich“ gut ist, sondern nur „relativ zur Gegnerarmee“. Eine Armee von englischen Panzerreiterrn in Medieval 2 Total War wird eine Armee von Bogenschützenmiliz problemlos niederreiten. Gegen eine Armee von gepanzerten Speerträgern im gleichen Wert werden die Panzerreiter dagegen eine empfindliche Schlappe erleiden. Folglich ist eine Armee aus 100 % schwerer Reiterei nicht die absolut die beste Armee sondern nur relativ zu einer schützenlastigen Armee mit wenig Speerträgern die beste.

Trotz dieser „Relativität der Qualität“ einer Armee lassen sich dennoch einige universelle Beobachtungen über Einheitenmischungen und bestimmte Einheiten machen.

Nutzen der Kavallerie:

- Verfolgung von Feinden
- Durchbruch
- Flankierung und in den Rücken fallen leichter als mit Infanterie
- Hohe Geschwindigkeit
- Bekämpfung von Schützen und Infanterie
- Schwer auszurechnen


Im Rahmen der „Hammer und Amboss-Strategie“ wird die Kavallerie als Hammer aufgefasst, der auf dem Infanterieamboss die generische Armee zertrümmert. Diese Metapher beschreibt gut den Nutzen der hohen Ansturmwerte der Kavallerie. Kavallerie ist aber nicht nur und nicht nur in erster Linie durch ihre Fähigkeit zum Ansturm wertvoll. Das Markante an der Kavallerie ist ihre hohe Geschwindigkeit. Diese ermöglicht ihr zahlreiche Funktionen in der Schlacht. Kavallerie kann den Gegner auskundschaften ohne gefasst zu werden, sie kann Schützen vertreiben, fliehende Infanterie niederreiten, den Gegner flankieren und im Rücken fassen oder aber den Gegner durch schnell Manöver verwirren. Eine Armee die Kavallerie einsetzt ist viel schwerer auszurechnen als eine reine Infanteriearmee. Die Kavallerie erweitert die Reichweite einer Armee. Weiter weiß man nie wann und wo sie angreifen wird, sie bindet Beobachtunskapazitäten. Kavallerie die den Gegner umschwärmt ohne Anzugreifen ist eine gute Möglichkeit Gegner zu verwirren. Die Kavallerie agiert also nicht nur als Hammer sondern auch als Säbel der hin – und herwirbelt und als Pfeil der schneller als Infanterie beliebige Punkte auf dem Schlachtfeld attackieren kann.

In einer Schlacht auf offenem Feld Ist Kavallerie mindestens als Beimischung ein Muss. Die Funktionen des Vertreibens und Zerstörens unbewachter Schützeneinheiten, das Auskundschaften und das Niederreiten von Feinden sind Funktionen die Infanterie niemals so gut wahrnehmen kann wie Kavallerie. Daher ist in einer offenen Feldschlacht in einsichtigem Gelände bei einer größeren Armee (ab etwa 15 Einheiten) immer dazu zu raten mindestens 2 Reitereinheiten mitzuführen. Typischerweise sollte man wohl eher 4-6 Kavallerieeinheiten einsetzen, da diese den gebundenen Gegner gut aufreiben können. Hierbei ist wiederum die Unitkomposition des Gegners zu berücksichtigen. Mehr als 6 Kavallerieeinheiten in einer Armee einzusetzen halte ich – außer gegen schützenlastige oder artillerielastige Armeen – für wiederum suboptimal. Für 2 Kavallerieeinheiten kann man zumeist etwa 3-4 Infanterieinheiten einkaufen. Um Große Massen an Infanterie, womöglich auch noch mit Speerträgern durchmischt aufzureiben braucht es auch Massen an Infanterie. Eine Armee überwiegend aus Kavallerie ist auf den Durchbruch angewiesen und wenn dieser nicht gelingt verloren. Die Optimale Mischung dürfte bei einem Verhältnis von etwa 3:1 Infanterie:Kavallerie liegen, situationsweise auch 2,5:1 oder bis zu 4:1 (den Sonderfall von Gegnerischen Armeen nur aus Schützen und Artillerie außen vor gelassen)

Im Belagerungskampf oder Wäldern ist Kavallerie weniger nützlich. Im ersten Fall kann der Gegner das Tempo aus der Schlacht nehmen, indem die wenigen Tore oder Zugänge mit Truppen zugestellt werden. Somit kann die Kavallerie nur noch wenig Nutzen aus Flankierung, Geschwindigkeit oder Durchbruch ziehen, es zählt nur noch Zahl und Nahkampwert der Einheiten. In Wäldern prallt die Kavallerie oft unfreiwillig auf den Feind und erleidet so oft Schaden.