[AAR-Zone] Autoren-Treff

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Re: [AAR-Zone] Autoren-Treff

Beitragvon Cynredd ap Ifon » 29. Oktober 2012 12:32

Mal testen:



Okay, vorne stand bei Youtube "https:" Ich hab das "s" rausgenommen, jetzt gehts.

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Re: [AAR-Zone] Autoren-Treff

Beitragvon Methos der Eine » 29. Oktober 2012 12:53

Mimir123 hat geschrieben:Ja, ich bin faul. Einer der Gründe warum ich meistens nicht mehr als 1 Teil pro Woche schreibe. lol

Interessant das zu hören von jemandem der es immerhin schafft einmal pro Woche etwas zu schrieben. Ich bin bei allem, was ich angefangen habe mehrere Monate im Verzug :strategie_zone_3:

Interessant ist vor allem, dass ich hier erst jetzt dazu stoße, wo habe ich diesen Thread übersehen?
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Re: [AAR-Zone] Autoren-Treff

Beitragvon Theoden » 29. Oktober 2012 13:25

Ich bekomme meine Inspiration auch aus Musik. Wenn ich irgendetwas beliebiges Schreibe, TSFH, wenn ich zu einer Schlacht was schreibe, am liebsten die Musik von Britannie, die vor der Schlacht kommt. Zumindest bei meinem Avalon-AAR. Da passt das einfach unglaublich gut. :)
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Re: [AAR-Zone] Autoren-Treff

Beitragvon Guerillonist » 29. Oktober 2012 14:55

Mimir123 hat geschrieben:Bist du verrückt? Wenn ich mit der Schule fertig bin muss ich mich am Tage anstrengen! Ja, ich bin faul. Einer der Gründe warum ich meistens nicht mehr als 1 Teil pro Woche schreibe. lol
Zu deiner Frage, beim Antwort schreiben ist so eine Filmrolle oben in der Leiste, die zweite Rechts vom "Zitat" Symbol. Einfach daraufklicken, den Link von youtube reinkopieren und fertig, bei mir funktioniert das immer.



Nur ein Teil pro Woche? Ich wäre selig würde ich das schaffen.
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Re: [AAR-Zone] Autoren-Treff

Beitragvon Mimir » 29. Oktober 2012 14:57

Meine Teile sind ja auch kürzer als deine :strategie_zone_72:
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Kawaii Kingdom (Aura Kingdom AAR mit Vanidar)
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Die Goldene Faust, Thera AAR
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Re: [AAR-Zone] Autoren-Treff

Beitragvon Löschzement » 29. Oktober 2012 17:53

Interessant, interessant!

Vielen Schreiberlingen, mich eingeschlossen, ist die Musik eine gewisse Stimmungshilfe.
Sozusagen sind die Übergänge der "Disziplinen" in der Kunst also fließend, auf jeden Fall aber wechselseitig.

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Re: [AAR-Zone] Autoren-Treff

Beitragvon Brandark » 29. Oktober 2012 18:00

So, hab es mit dem Youtube-Fenster hinbekommen. Kaum hab ich das "s" bei "https" rausgenommen gings. Da hab ich nicht dran gedacht. :)
Besten Dank für den Hinweis.

zum Thema Musik:
Naja, ich verwende sie vorallem um mich in die passende Stimmungslage zu bringen zum schreiben. :) Da ich ja keine AARs schreibe sondern Geschichten, d.h. ohne Bilder und Vorlage, bringt mich die passende Musik häufig in die passende Stimmung zum schreiben. ;)

zum Thema wie oft man schreibt:
Ich wäre auch froh ein Teil pro Woche zu schaffen^^ ... aber momentan bin ich wieder bei 9 - 10 Std Arbeit am Tag und danach will mir einfach nichts mehr gelingen... :strategie_zone_40:

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Re: [AAR-Zone] Autoren-Treff

Beitragvon Marvin » 29. Oktober 2012 18:59

Granit hat geschrieben:Sozusagen sind die Übergänge der "Disziplinen" in der Kunst also fließend, auf jeden Fall aber wechselseitig.


Nun, diverse Kunsttheorien lassen die Grenze dabei ja auch verschwinden, Barthes definiert Text z.B. dergestalt, dass er sowohl in einem Text im eigentlichen Sinne, aber auf eine besondere Weise eben auch in der Musik (oder Film/Theater/Kunst/Mode) Text vorhanden ist, auch wenn er den Textbegriff dabei natürlich etwas abstrakter formuliert, aber Quintessenz ist, dass die verschiedenen Kunstformen eine eher geringe Abgrenzung haben.

Ich für meinen Teil habe beim Schreiben von AARs meist Stille. Meine AARs basieren ja auf Unterhaltung, also Witzen/Scherzen/absurden Situationen und dafür brauche ich keine Stimmung sondern Konzentration. Schreibe ich ernsthaftes mit Storyline und evt. sogar Dramatik höre ich dabei desöfteren Musik, Two Steps from Hell, Film- und in letzter Zeit stark zunehmend diverse Spielesoundtrack und deren Adaptionen.
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Re: [AAR-Zone] Autoren-Treff

Beitragvon Theoden » 30. Oktober 2012 14:38

Mir kam gerade die Frage auf: Wenn ihr einen AAR schreibt (keine eigene Geschichte, sondern wirklich zu einem Spiel), spielt ihr dann schon weit vor, oder spielt ihr so schnell wie ihr schreibt?
Ich selbst spiele ja schon vor. So kann ich mir schon früh genug Handlungen einfallen lassen, die zu einer bestimmten Situation führen. Wenn ich zum Beispiel aus heiterem Himmel angegriffen werde, kann ich schon vorher Dinge einbauen, die einen Angriff auf mich plausibel machen.
Wie halten denn die anderen Schreiber das?
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Re: [AAR-Zone] Autoren-Treff

Beitragvon Deadly Shadow » 30. Oktober 2012 15:06

Theoden hat geschrieben:Mir kam gerade die Frage auf: Wenn ihr einen AAR schreibt (keine eigene Geschichte, sondern wirklich zu einem Spiel), spielt ihr dann schon weit vor, oder spielt ihr so schnell wie ihr schreibt?
Ich selbst spiele ja schon vor. So kann ich mir schon früh genug Handlungen einfallen lassen, die zu einer bestimmten Situation führen. Wenn ich zum Beispiel aus heiterem Himmel angegriffen werde, kann ich schon vorher Dinge einbauen, die einen Angriff auf mich plausibel machen.
Wie halten denn die anderen Schreiber das?


Generell schrieb ich eigentlich immer mit dem Spiel. Sogar während der Schlachten. Für mich fühlt sich das so einfach authentischer an, fast schon wie eine Live-Reportage lol
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Re: [AAR-Zone] Autoren-Treff

Beitragvon Guerillonist » 30. Oktober 2012 15:37

Also ich bin bei Auf Eorlingas und bei Timent silvam nostram jeweils ca. 4 Runden vor der Handlung im AAR. Und natürlich schreib ich auch mit, sonst kann sich das ja kein Schwein merken ^^
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Re: [AAR-Zone] Autoren-Treff

Beitragvon Theoden » 30. Oktober 2012 15:39

Mitschreiben ist ja klar. Ich notier mir jede Adoption, jede Geburt, jede Schlacht, etc.
Und dann wird später rausgefiltert, was verwertbar ist und was nicht.
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Re: [AAR-Zone] Autoren-Treff

Beitragvon Fairas » 30. Oktober 2012 15:46

Ich schreibe "live" mit, ich habe das Gefühl eine Geschichte erzeugt viel mehr Spannung wenn dem Leser klar ist, dass auch der Autor nicht weiß wie es weitergehen wird. Tatsächlich in den AAR schafft es dann natürlich nicht alles sondern nur interessante Elemente, bei Spielen wie Total War passiert einfach auch mal ein paar Runden nichts erzählenswertes. Und sowas kommt bei mir dann auch nicht rein.
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Re: [AAR-Zone] Autoren-Treff

Beitragvon Löschzement » 30. Oktober 2012 17:02

@Theoden
Tja, beim AAR schreiben reagiere ich hauptsächlich bzw. agiere ich auch im Spiel damit die Geschichte so und so ausgeht. Flexibilität ist aber so oder so angebracht.
Wobei, je nach dem, in einer AAR Geschichte, versuche ich den/die Protagonisten in gewisser Weise zu entkoppeln. Der macht sein eigenes Ding und versucht den Krieg irgendwie zu überleben und kriegt am Rande eben mit was so geschieht.


@Marvin
Ich bin auch eher der Ansicht, das viele Dinge eher eins sind und nur durch Definitionszwang abgegrenzt werden.
Als Künstler spezialisiert man sich, manchmal auch auf verschiedene Dinge.
Als Wissenschaftler spezialisiert man sich auch, wobei die Physik von der Chemie sowie Mathematik praktisch nicht trennbar ist und umgekehrt.

Ich benutze Musik auch hauptsächlich als Stimmungshilfe, oft brauche ich auch keine oder man hört sie ganz einfach nicht mehr wenn man grad am werkeln ist.
Wenn ich beispielsweise gerade am Schreiben bin, ob AAR oder Buch, dann versuche ich möglichst an einen gewissen Zustand ranzukommen, der der einen Dinge tun und Gedankengänge ausarbeiten läßt, die man bei späteren Betrachten als gut befindet und sich selber fragt wie man das so gemacht hat.
In so einem Zustand, so wage ich zu behaupten, steht das bewußte Ich nicht mehr im Vordergrund, sondern die schöpferische Kraft hat von einem Besitz ergriffen. Jene Kraft, die die Leute dazu antreibt etwas zu erschaffen und ihnen ermöglicht über sich selbst hinauszuwachsen um der Sache willen.

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Re: [AAR-Zone] Autoren-Treff

Beitragvon Brandark » 30. Oktober 2012 17:09

Granit hat geschrieben:Ich benutze Musik auch hauptsächlich als Stimmungshilfe, oft brauche ich auch keine oder man hört sie ganz einfach nicht mehr wenn man grad am werkeln ist.
Wenn ich beispielsweise gerade am Schreiben bin, ob AAR oder Buch, dann versuche ich möglichst an einen gewissen Zustand ranzukommen, der der einen Dinge tun und Gedankengänge ausarbeiten läßt, die man bei späteren Betrachten als gut befindet und sich selber fragt wie man das so gemacht hat.
In so einem Zustand, so wage ich zu behaupten, steht das bewußte Ich nicht mehr im Vordergrund, sondern die schöpferische Kraft hat von einem Besitz ergriffen. Jene Kraft, die die Leute dazu antreibt etwas zu erschaffen und ihnen ermöglicht über sich selbst hinauszuwachsen um der Sache willen.


Schön formuliert, hätte es nicht besser sagen können. Da ich keine AARs schreibe, sondern nur eigene Geschichten (nennen wir es mal "Romane") fehlt mir letztendlich jegliche Vorlage. Ich arbeite zwar in der Regeln Notizen und Skizzen der Handlung aus um einen groben Plan zu haben wie es weitergeht, aber darin sind selten Details beinhaltet - ganze Kapitel werden mit 1 - 3 Sätzen beschrieben. Der Plan ist also extrem grob und vage. Wenn ich mich dann daran setze die einzelnen Kapitel auszuschreiben, beginne ich in der Regel damit das ich einfach mal 5 Minuten vor dem PC hocke mit Kopfhörern und mir Musik um die Ohren fliegen lasse, während ich die letzten 2 Seiten lese. Als Einstimmung sozusagen um die Emotionen hervorzurufen die ich gerade benötige oder mich auch einfach nur ganz allgemein in Schreibstimmung zu versetzen.
Vereinfacht gesagt: Ich höre mir Musik an, was meine Fantasie anregt und spontan Bilder zu den Infos der Geschichte in meinem Kopf entstehen lässt (Bsp. wenn ich "Strength Of A Thousand Man" von Two Steps from Hell höre, muss ich unweigerlich an epische Schlachten denken ;) ). Diese Bilder übertrage ich dann in Schriftform... wobei meistens das schwierigste das Anfangen ist. Wenn man erstmal drin ist und einen Schreib-Flash hat, läuft es wie von allein. Die Musik rückt dann auch in den Hintergrund und plätschert nur nebenbei, so das ich nicht sagen kann was für ein Lied gerade gelaufen ist. Ich höre sie teilweise gar nicht mehr - interessanterweise schreibe ich aber besser und flüssiger (meiner Meinung nach) wenn ich im Hintergrund Musik höre, ob bewusst wargenommen oder nicht. Ich registriere die Musik also anscheinend auf einer unterbewussten Ebene nach wie vor.