Ausgehend von Deinem ersten Screenshot sorgt der Dienst für die Hälfte der gemessenen Auslastung. Ihn zu deaktivieren erscheint aber eher als unklug, zumindest während der Rechner Verbindung zum Internet hat.
Ich an Deiner Stelle würde nun zunächst mal das Standardprogramm abspulen:
- Aktualität von Treibern und Betriebssystem prüfen
- Nicht benötigte Hintergrunddienste deaktivieren bzw. deinstallieren, verbleibende auf Aktualität prüfen
- Prüfen ob nach Systemstart nicht beabsichtigte Aktionen durchgeführt werden (z.B. aktiver Virenscan der vorhandenen Datenträger)
- Komplettprüfung des Systems auf Schädlingsbefall
- Aufräumen der Festplatte, Prüfung mit scandisk, Defragmentierung
Ich weiß nicht wie intelligent Windows mittlerweile mit der Auslagerungsdatei umgeht, aber früher™ hat das System auch gerne mal darauf zugegriffen obwohl der RAM noch nicht voll war. Da sich bei Dir alles auf einer einzigen Platte und Partition abspielt und diese recht voll ist, kann es auch sein, dass dem System "Luft zum Atmen" fehlt.
In der mittleren Frist möchte ich Dir nahelegen, auf eine SSD für das Betriebssystem und die wichtigsten Anwendungen umzusteigen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass sich so ein Umbau selbst für Rechner von 2004, also solche mit Single Core CPU, DDR1-RAM und dem allerersten SATA-Standard, im alltäglichen Betrieb immens lohnt, einfach weil die Anwendungen viel zügiger ansprechen. Außerdem würdest Du so etwas zusätzlichen Platz gewinnen.