STAND 2015_03_18
release version Straightplay 8.7 25.6.2015
http://www.mediafire.com/download/f1g7k ... ay_8.7.zip
Wieso ein neuer mod? Gibt doch schon so viele:
Zielsetzung: mp tauglichkeit durch:
-ABSOLUTE exploit Vermeidung. Es gibt keine Aufbau"tricks".
-Extremst gestestete balance-gameplay- und Armeezusammensetzung/einheitenwirkungs-historizität.
-Kurze Einlernzeit, hohes Maß intuitives. Möglichst gute Spielbarkeit. Enginekenntnis soll so wenig Vorteile bieten wie mögich, ein intelligenter Anfänger soll genau soviel Truppen bauen können wie ein HOI3-Veteran/der modder !
Sparsam haushalten, klein bleiben, keine neuen Sounds/Grafiken/verlieren in Detailkram.
Sowohl mp- als auch single player tauglich durch KI-Förderung durch Programmierung, aber auch, möglichst kleine, IK, mp, fp,... Förderung und Hilfstrigger die nur zünden, wenn die Nation KI-geführt ist.
Fokus auf Krieg, alternative Diplomatie ist nicht angedacht.
Deutschland ist nicht durch Hi-Tech zB der SU oder GB überlegen, sondern durch die Panzer-Doktrinen (DR besitzt beide panzerverschmälernde Blitzkriegsdoktrinen zu Spielanfang) und die Offiziersqualitäten. Dies egalisiert sich weltweit ab spät41/42. Deutschland bekommt dafür einiges an Boni, die einen längeren Krieg in der SU ermöglichen, d.h. ein Sieg für DR nach 2 Jahren Patt in SU ist möglich ! Einen wichtigen Beitrag zur Kriegsführung geben die Verbündeten Nationen, die Finnen, Rumänen sind in der Lage, große Frontbereiche zu überwachen und sowjetische Truppen zu binden; eine Übergabe ihrer Armeen als Expeditionskorps an Deutschland ist schön fürs Spiel und historisch korrekt.
[*] Exploitbarkeit der engine auf ein absolutes minimum senken. Dies wurde erreicht indem der Einfluß der practicals/reserveabzüge weitgehend gelöscht wird, und wählbare IK-effizienzen/Bauzeitverkürzungen durch IK+- ersetzt werden.
[*] Einheitendesign. So klein wie möglich gehalten, so wurde Kavallerie, Miliz und superschwerer Panzer sowie nukes+strat.Raketen gelöscht.
[*] Frontbreiten wurden total überarbeitet im Sinne der Realität: Kampfbreite ist fb100, ein zusätzlicher Winkel 50. spezialinfs haben 10 infs haben 7, alle Panzer, paks, Artis, ... 5, pio/flak/Pw/motaa 3. Dadurch werden Panzer zu sehr starken Einheiten, gemessen auf Schlagkraft pro Frontbreite, während Artillerie und Jagdpanzer etc eher in der Masse weniger werden dürften.
Einheiten wurden neu erstellt:
-schwere Flaks: diese teuren Geschütze entsprechen der historischen 8.8er und können schwere Panzer durchdringen (doppelt so teuer wie PAK und leicht zu beschädigen, aber mehr durchdringung+HA)
-Jagdpanzer: ab 1942, ein dem mittleren Panzer ähnlicher Panzer der ebenfalls schwere Panzer durchdringen kann, dafür weniger SA, speed def tough, .. hat.
-leichte infanterie: verglichen mit inf: Vorteile: weniger Offiziere, mehr Mannstärke, Moral, Speed. Nachteile: weniger SA, def, nur halbe HA, -10%Verteidigung auf Ebene. Preis ist gleich. Gut für Länder mit wenig Offizieren die Fronten passabel füllen wollen wie SU, China.. Wichtig, sie lässt sich komplett ändern zu "Jäger"n .. eher eine Art Sturminfanterie mit schwergeländevorteilen aber hohem Offiziersbedarf.
-Partisan: baubar, entspricht der alten Miliz, aber ist genauso breit wie inf, nicht schmäler. Somit NICHT tauglich wie früher in einer Hauptfront-Massenschlacht, aber durchaus an Randfronten.
Stark verändert wurden:
-Vanilla Jagdpanzer ist jetzt der "Panzerjäger", entspricht einer Selbstfahrlafette mit Pak-Geschütz, ist 40% weich da oben offen/kaum gepanzert.
-der schwere Panzer ist früh verfügbar, aber schwach gegen Panzer, entspricht mehr dem Mathilda II, oder KV-1, Infanteriepanzer. 42 ist ein upgrade verfügbar, dass ihn zur bekannten panzerkillenden "Tiger-Art" macht.
Spielgefühl:
- Man muss keinen Gedanken mehr an Baureihenfolgen, Zeitpunkt der Offiziersausbildung, practicaloptimierung verschwenden, alles ist klar durchschaubar bzw. gleichgesetzt. Diese Dinge haben früher das Spiel vor dem 1. Schuss entschieden, jetzt sind sie trivial.
- Panzer sind jetzt die besten Einheiten, was Feuerkraft zu Frontbreite angeht. Man kann Divisionen sehr stark machen mit mehreren Panzern drinnen. Sehr teuer und mittelfristig auch besiegbar. Trotzdem verliert 1 Panzerdiv gegen 2 infdivisionen. 5vs5 gewinnen die Panzer aber recht glatt.
- superschmale Divisionen gibt es nicht mehr, bzw sie sind nicht mehr die stärksten. Man bekommt am Ende 4-6 Divisionen in eine Schlacht, nicht mehr 3-11.
- Wer Truppen verliert, kann diese besser schnell nachbauen, da er eben weniger Verstärkung/Modernisierung/Nachschub zahlt. So können sich Verlierer besser erholen und das Spiel wird spannender.
- Verteidiger erhält relevante Boni(10-20%), d.h. es wird nur angegriffen bei stärkerer Überlegenheit, nicht mehr "immer wenn man leicht stärker ist". Spiel wird operativer, weniger gelegenheitsminiangriffe, längerer Russlandkampf möglich.
- Flussmalus erheblich reduziert (kein Fluß hat einen 2x stärkeren Angreifer lange aufgehalten im WW2!), Wald/schweres Gelände nützt nicht nur verteidigender Inf sondern auch angreifender. (Panzer im Wald sind für viel Inf besiegbar)
Practicaleinfluss fehlt beim Bau, Ergebnis:
- -man kann gerne weit mehr verschiedene Waffensysteme bauen und forschen, da es keinen Mengenrabatt oder Mindermengenaufpreis mehr gibt.
-es gibt keinen Spezialisierungsbonus mehr (zB hohe Panzerpracticals erhöhen Panzerforschung), daher wird weniger vorausgeforscht, sondern mehr in die Breite.
Produktion in den frühen Jahren ist gesteigert, in den späten Jahren weit gesenkt. Es entstehen keine unglaublichen Armeen mehr 1942. Eher recht wenig, da Verstärkungen, Modernisierungen+teurerer Nachschub viel auffressen.