[Stronghold] - Review

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[Stronghold] - Review

Beitragvon AWdUg » 17. November 2010 18:16

Ein Zitat aus Gameswelt, kann dem nur zustimmen: http://www.gameswelt.de/articles/review ... tronghold/

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In 'Stronghold' dreht sich alles um eure Burg und deren Verteidigung. Es gilt zunächst hölzerne Wehrwälle aufzustellen, Bogenschützen an strategisch günstigen Positionen zu platzieren und so die ersten Angriffswellen eurer Gegner abzuwehren. In der Zwischenzeit errichtet ihr eine funktionierende Wirtschaft, so dass euer Land und die Zahl eurer Untertanen wächst und somit auch eure Steuereinnahmen. Ihr erwirtschaftet nicht nur Nahrung, sondern auch Steine für die grossen Mauern und Tore, welche wiederum besseren Schutz vor den garstigen Gegnern bieten. Mit den Rohmaterialen und den Steuereinnahmen ist es euch schließlich möglich, alle Arten von Einheiten und Kriegsgerät zu erwerben. Schliesslich endet alles in einer finalen Schlacht und grossem Getöse.

Mit diesen wenigen Worten ließe sich das Spielprinzip eigentlich erklären, doch steckt im neuen Take 2-Spiel von den Firefly-Studios noch wesentlich mehr. Bereits der Beginn des Spiels ist spektakulär und ein wirklich nett gemachtes Renderintro sorgt für die rechte Stimmung. Zwar ist die deutsche Synchronisation nicht immer ganz lippensynchron und die grafische Qualität reicht im Video-Bereich nicht ganz - aber fast - an den Vorzeige-Kollegen 'Diablo 2' aus dem Hause Blizzard heran, doch die sehr engagierten Sprecher machen dies mehr als wett. Ihr werdet es kaum abwarten können, euer Volk zu befehligen und eine mächtige Burg aus der Erde zu stampfen.

Bei der Burg allein bleibt es freilich nicht, denn hinter der reinen 'Burgensimulation' steckt eine, wenn auch in der Komplexität nicht ganz an die 'Siedler'-Konkurrenz heranreichende, Wirtschaftssimulation. Nahrung wird nicht einfach generiert, sondern Getreide will angebaut, dieses in der Mühle zu Mehl verarbeitet, und schliesslich von einem Bäcker zu Brot veredelt werden, um nur einen der vielen Wirtschaftskreisläufe zu nennen. Im Gegensatz zum Blue Byte-Spiel verzichtet Firefly komplett auf Träger: Jeder der etwas verarbeitet, holt sich die Grundstoffe im Lager ab und bringt das veredelte Produkt auch wieder dorthin zurück. Dies bedeutet natürlich eine grosse Umstellung für alle Aufbaupuristen unter euch, gilt es doch die Wege absolut kurz zu halten, denn sonst geht kaum etwas voran.

Dieses Prinzip ist im gesamten Wirtschaftspart von 'Stronghold' immanent. So wird auch nicht einfach rekrutiert, sondern es müssen die entsprechenden Waffen zunächst produziert werden. Für diese ist in der Regel Holz der Grundstoff und für die Ritter müssen entsprechend Pferde gezüchtet werden. Die Waffen werden schliesslich zur Kaserne gebracht, wo sie von freien Siedlern an sich genommen werden und diese sich fortan Soldaten schimpfen. Hier ist übrigens eine der häufigen kleinen Unkorrektheiten zu finden, die sich in 'Stronghold' eingeschlichen haben. So sind die Bewohner bereits Soldaten BEVOR sie überhaupt an der Kaserne angelangt sind. Im Spiel erweisst sich dass sogar als sehr nützlich, hat man so die Soldaten doch wesentlich schneller bei der Hand. Unlogisch ist es dennoch.

Zu den Wirtschaftskreisläufen gesellt sich noch ein, wenn auch einfaches, Moral- Zufriedenheitssystem eurer Einwohner. Werden diese gut mit Nahrung versorgt - ihr könnt die Höhe der Rationen bestimmen - und haben sie wenig Steuern zu zahlen, sind sie zufrieden und werden sich vermehren, bzw. es werden Leute zu eurer Burg kommen. Das Ganze wird mittels eines Zahlenindikators angezeigt, welcher von Null bis 100 reicht. Auch nicht steuerbare Ereignisse wie Jahrmärkte, Vermählungen et cetera haben einen kurzfristigen Einfluss auf euren Beliebtheitsgrad. Angeblich soll auch euer Ansehen, sprich ob ihr gefürchtet oder beliebt seid, Einfluss auf die Produktivität eurer Bewohner haben, im Spiel selbst hab ich hiervon allerdings nur wenig gemerkt. In der Regel reicht es, den Beliebtheitsgrad auf über 60 zu halten, um einen steten Bewohnerstrom zu gewährleisten. Die Produktivität steuert man eh einfacher und sichtbarer über die Anzahl der produktiven Gebäude.

Ereignisse die euren Arbeitsablauf stören, gibt es in verschiedenster Art und reichen vom Rinderwahn über eine Käferplage, welche eure Getreideernte vernichtet, bis hin zu den erwähnten Jahrmärkten.

Was mir im Wirtschaftsteil des Spiels mächtig abgegangen ist, sind ausführliche Statistiken zu Produktivität und Anzahl meiner Gebäude. Ich hätte mit einem Klick auf den Holzfäller schon gerne gesehen, wie viel ich davon schon habe oder wie viele Bäcker in meinem Land werkeln und so weiter und so fort. Hier haben sich die Entwickler von Firefly leider etwas zu schnell mit ihrem Produkt zufrieden gegeben und haben gehörig Potential verschenkt, statt auch etwas im 'Siedler'-Revier zu wildern. Dennoch macht das Entwickeln eurer Siedlung eine Menge Spass und durch die vielen zu berücksichtigenden Faktoren ist das Geschehen auch komplex genug, um viele Stunden Tüfteln und Ausprobieren zu gewährleisten. Denn nur mit einem guten Aufbau ist eure Wirtschaft produktiv genug, auch den militärischen Part des Spiels erfolgreich zu gestalten.

Dieser besteht vor allem im Bau eurer Burg und Verteidigungswällen, welche wahlweise aus Stein oder Holz bestehen. Hier verknüpft 'Stronghold', natürlich neben der Rekrutierung der Soldaten, den Wirtschafts- mit dem Kriegsteil des Spiels, denn ohne gut laufenden Steinbruch werdet ihr euch schwer tun, mehrschichtige Mauern und grosse Zugbrücken inklusive bemannbarer Befestigungen zu bauen. Beim Bau der Mauern und Setzen der Gebäude wird euch ein weiterer Kritikpunkt ziemlich schnell ins Auge stechen: Sollte sich auf dem Bauplatz auch nur eine Einheit befinden, könnt ihr das Gebäude dort schlichtweg nicht setzen, bevor diese verschwunden ist. Besonders ärgerlich ist dies im späteren Verlauf des Spiels, wenn es in eurem Gebiet nur so von Leuten wuselt; denn dann ist manchmal ein Geduldsspiel bis zur Zereisprobe angesagt und das ein oder andere Mal werdet ihr wohl verzweifelt euren Lautsprecher taktieren, wenn zum 1000. Mal 'Hier können sie nicht bauen' ertönt.

Auch, dass eine Mauer komplett nicht erstellt werden kann, wenn nur ein kleines Teilstück nicht bebaubar ist, bringt den geneigten Feldherrn - also euch - mit Sicherheit zur Weissglut. Vor allem wenn dadurch dem Feind das Eindringen in eure Burg gelingt und ihr so das Spiel unter Umständen verliert. Hier hat der Genre-Kollege von Microsoft doch vorgemacht, wie es richtig gemacht wird. Etwas unverständlich, dass Firefly dem grossen Vorbild 'Age of Empires' in diesem Punkt nicht gefolgt ist.

Das Kämpfen selbst geht dann etwas undefiniert vonstatten, was aufgrund der hohen Einheitenzahl auch kaum verwunderlich ist. Etwas schade fand ich, dass die Spezialwaffen wie das heisse Öl, die Ritter und ähnliches nicht unbedingt zum Einsatz kommen müssen, um die jeweilige Mission zu gewinnen. Eine grosse Horde Bogenschützen reicht in der Regel aus, um die, allerdings wirklich nicht sehr klug agierende, 'Künstliche Intelligenz' zu vernichten. Ein kleiner steinerner Irrgarten vor eurer Hauptmauer tut in der Regel ihr übriges und eure Bogenschützen werden schnell die Übermacht gewinnen.

Nichtsdestotrotz macht 'Stronghold' vor allem eines: Mächtig Spass! Selten habe ich seit 'Siedler 3' ein Spiel so intensiv gespielt, wie diese Burgensimulation. Das Planen, Bauen und Wirtschaften, sowie das Zittern um seine Bewohner bei jeder Angriffswelle, ist einfach eine Riesengaudi. Wahrscheinlich fallen einem deswegen die wenigen zu bemängelnden Kritikpunkte so sehr auf, denn man wird schnell mit dem Spiel emotional umwoben und umso mehr ärgert es einen, wenn man seinen König aufgrund einer Design-Fehlentscheidung dahingemetzelt sieht. Dazu gehört übrigens auch die gewöhnungsbedürftige Linksklick-Steuerung eurer Soldaten, welche sehr oft dazu führt, dass ihr anstatt diese zu schicken, einen am Zielpunkt wartenden Soldaten anwählt.

Von der grafischen Seite her, bietet 'Stronghold' gutes Mittelmass. Die Designer haben seit unserem Besuch bei Take 2 noch fleissig an den Animationen der Einheiten gearbeitet, so dass diese nun schön anzusehen sind und sich auch einigermassen natürlich bewegen. Die Landschaft ist gewohnt detailreich dargestellt und für die bereits alteingesessene Iso-Ansicht absolut ausreichend. Warum nur maximal 1024x768 Pixel Auflösung angeboten werden und zudem kein weit herausreichender Zoom zur Verfügung steht, wird allerdings das Geheimnis der Engine-Programmierer bleiben. Rein performancemässig macht das Spiel auch in 1024 und herausgezoomt, zumindest auf meinem Rechner, überhaupt keine Probleme. Hier hätte ich mir gerne mehr Übersicht gewünscht, wobei die Maps doch recht klein geraten sind. Hier lässt sich für ein eventuelles Add-on sicher noch einiges erhoffen.

Allein die bis dahin angeschwollene Länge dieses Reviews, zeigt euch sicherlich deutlich, mit welch einem tiefgründigen Spiel ihr es zu tun haben werdet. Könnte ich hier noch seitenweise über Vor- und Nachteile einzelner Details im Spielablauf schreiben, möchte ich doch zum Abschluss noch einmal auf einen Höhepunkt des Spieles kommen: Die Story.

Hier haben sich Firefly unheimlich Mühe gegeben, den Spieler in der Kampagne behutsam in das Spiel einzuarbeiten und ihn durch witzige Animationen und Kommentare - hierbei sind die fadenscheinigen Begründungen der 'Ratte' wohl ein Highlight per se - bei der Stange zu halten. Mit jeder Mission erhaltet ihr mehr Infos zu den Protagonisten des Schauspiels und das Spiel wird zunehmend komplexer. Könnt ihr zu Anfangs nur wenige Bauwerke bauen und steht euch nur ein mickriger Palisadenzaun als Schutz zur Verfügung, erfahrt ihr in den letzten Aufgaben die volle Wucht der mittelalterlichen Kriegsmaschinerie. Ein grosses Lob auch an die Synchronsprecher, die den trockenen Humor der britischen Sprecher astrein rübergebracht haben. Vor allem Sir Longarm und Lord Woolsack sind ein Spass für sich, und ich musste mir jedes Mal ein Lachen verkneifen, wenn sie wieder einmal zu streiten anfingen. Schade dass die Sprachanimation immer nur so kurz ist und nicht zum gesprochenen Text passt.

Dass ich nach mehr als zehn Tagen Dauerspielens immer noch nicht alle Feinheiten des Spiels durchschaut und hier im Review sicher nur einen Bruchteil der Features ansprechen konnte, zeigt, wie viel Mühe sich die Entwickler gemacht haben, ein wirklich komplettes und in der Tat viel Spass bereitendes Spiel auf die Beine zu stellen. Die etwas dümmliche KI, einige kleine Bugs und ein etwas grösserer Fehler in der 13. Mission, welcher mit einem in Kürze erhältlichen Patch beseitigt sein wird, sind da nur kleine Ausrutscher in einem ansonsten gut gelungenem Erstlingswerk.

Ein kleiner Rat noch zum Ende dieses ausführlichen Artikels: Wer viele Stunden Spielspass mit 'Stronghold' erleben will, sollte von Anfang an auf der Stufe 'Schwer' oder besser noch 'Sehr schwer' spielen. Alle anderen Schwierigkeitsgrade sind viel zu leicht geraten, so dass ihr durch die Missionen nur so huschen werdet, ohne viel Wert auf gute Planung und Strategie legen zu müssen.

Wer von Kämpfen gegen die KI eh nichts hält, könnte sich natürlich auch gegen menschliche Gegner stellen. Bis zu acht Spieler unterstützt 'Stronghold' via Lan oder Internet, mit gamespy stünde zudem ein zuverlässiger Connect-Service zur Verfügung. Übrigens könntet ihr dort nicht nur Verteidiger spielen, sondern auch selbst Burgen belagern. Warum alles nur im Konjunktiv? Nun ja, es funktioniert in meiner Version schlicht und ergreifend nicht oder nur haarsträubend schlecht. Hier verspricht Take 2 so schnell wie möglich Abhilfe zu schaffen. Schade dass immer wieder Spiele nicht ganz ausgereift auf den Markt kommen und damit viele Spieler zurecht verärgert werden. Dieser Punkt und die doch zahlreichen kleineren Bugs haben 'Stronghold' leider den ansonsten verdienten Award gekostet.

Komplettiert wird das ansonsten recht kriegerische Angebot mit einem umfangreichen Wirtschaftsmodus, in dem es gilt, bestimmte Produkte, Nahrungsketten und so weiter zu erwirtschaften. Sicher für alle Pazifisten geeignet, fehlte mir in diesem Part aber einfach die Motivation, sprich ein Grund für das Wirtschaften. Dieser ist in den Militärkampagnen ja mit dem Aufbau für den finalen Kampf gegeben. Ist dies alles noch nicht genug, könnt ihr sogar in realen Vorbildern nachempfundenen Burgen hausen und diese bewirtschaften. Strategegen-Herz, was begehrst du mehr? Einen Editor vielleicht, werdet ihr sagen. Und siehe da auch dieser ist in 'Stronghold' vorhanden und wartet darauf, dass ihr umfangreiche Kriegszüge austüftelt.

Fazit:
Stronghold' ist wahrlich ein umfangreiches, komplexes und nahezu komplettes Erstlingswerk der Mannen von Firefly. Im Spiel gibt es praktisch nichts, was es nicht gibt. Die Optionen sind mannigfaltig und die Strategien unüberschaubar - dass es echte Höhenstufen gibt, welche Auswirkung auf Effektivität und Reichweite der Einheiten hat, habe ich noch nicht einmal erwähnen können. Einzig einige Kleinigkeiten, vor allem im Steuerungsbereich, welche leider vor dem Release nicht mehr ausgemerzt werden konnten und ein fehlender Coop-Modus - warum kann ich nicht zusammen mit einem Freund gegen die KI spielen, wobei zum Beispiel mein Freund die Einheiten befehligt, während ich die Burg baue - sowie einige ärgerliche technische Versäumnisse - worunter auch der total verbugte Multiplayer-Modus fällt - trüben den ansonsten hervorragenden Eindruck von 'Stronghold.'

Screenshots:
eine Galerie: http://www.gameswelt.de/galleries/1/178-Stronghold.html

Videos:
Zuletzt geändert von AWdUg am 18. November 2010 06:27, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Stronghold - Review

Beitragvon Deadly Shadow » 17. November 2010 20:44

Das erste Stronghold war ein Traum und gehörte zu den Gründen warum ich mich nur zu gerne in Geschichte reinversetzen wollte. Die stimmungsvolle Musik, die klasse Vertonung (besonders der Berater der immer verächtlich mitteilte wenn die Ratte eine Nachricht brachte), der Burgenbau der NIE langweilig wurde...achja.
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Re: Stronghold - Review

Beitragvon Friedrich » 17. November 2010 21:32

Dieses Spiel fand ich einfach gut.
Gute Geschichte, schöne Gegner und gute Belagerungen.
Mein Lieblingsgänger war Herzog Truffe das Schwein.

Hab mal ein Video gefunden wo alle Gegner vorgestellt werden.





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Re: Stronghold - Review

Beitragvon Jupiter » 17. November 2010 21:39

Mit SH II konnte ich einfach nicht so warm werden. Stronhgold I ist hingegen ein Spiel, dass mir auch nocht heute Spaß bereitet. Das Addon Crusaders war auch ganz nett. Sehr tolles Review, aber 1/2 Bilder dazu wären noch sehr gut. :strategie_zone_22:
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Re: Stronghold - Review

Beitragvon Friedrich » 17. November 2010 22:23

Hab noch ein Video gefunden.

Von einem Geheimnis bei Stronghold.



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Re: Stronghold - Review

Beitragvon AWdUg » 18. November 2010 06:25

Danke an alle, die die Videos gepostet haben, der Eröffnungsbeitrag wird editiert :strategie_zone_20:

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Re: Stronghold - Review

Beitragvon fürs_Vaterland » 24. November 2010 22:47

Jaaa das war cool. Stronghold spiel ich auch heut noch gerne. War wirklich immer schon und die kampagne war garnicht schlecht. Sogar teilweise recht schwer wenn ich so an die eroberung der Schweine Burg denke!
Den zweiten Teil fand ich von den möglichkeiten her sogar noch besser. z.b. die Burgküche und solche dinge. Leider ist mir die spiel CD davon abhanden gekommen so ein mist.
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Re: Stronghold - Review

Beitragvon Flavius Valerius » 24. November 2010 23:34

die review ist echt nicht schlecht, wie gesagt ein paar bilder hätten die ganze sache aufgelockert :strategie_zone_3:

naja ich war nicht so fan des ersten teils. das lag einfach daran, das man mit kleinen tricks den gegner schnell unter druck setzen und so auch ohne große probleme ausschalten konnte. der zweite teil war dann schon lustiger, gerade weil man durch die extrapovinzen mehr spielraum hatte. der absolute flop für mich ist immer noch stronghold legends, weil hier das allgemeine mittelalterfealing total verloren gegangen ist durch die einführung von fantasieparteien.
der absolut beste teil ist für mich immer noch stronghold crusader, weil man hier auch zusehen kann wie der gegener seine burg aufbaut und auf belagerungen reagiert. das hat für mich den meisten realismus ausgemacht. :strategie_zone_4:

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Re: Stronghold - Review

Beitragvon soldat » 25. November 2010 07:56

Wir saßen auch immer stundenlang da und haben uns amüsiert,vor allem über die Kuh-Wurfgeschosse.Aber ich fand den 2.Teil auch etwas besser.Das neue werde ich mir auch zulegen. :strategie_zone_57:
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Re: Stronghold - Review

Beitragvon fürs_Vaterland » 25. November 2010 10:30

ist schon ein 3er raus? oder wann soll das der kommen?
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Re: Stronghold - Review

Beitragvon Flavius Valerius » 25. November 2010 13:45

hab mich diesbezüglich mal etwas schlau gemacht, hier ist ein netter beitrag dazu:

http://www.eurogamer.de/articles/2010-08-23-stronghold-3-vorschau

veröffentlichung: "Stronghold 3 soll nach aktueller Planung im späten Frühling oder frühen Sommer 2011 erscheinen. Nur für PC." :strategie_zone_3:

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Re: Stronghold - Review

Beitragvon soldat » 25. November 2010 15:47

Irgendwo glaube ich mal gelesen zu haben,das es eine Mischung aus 1. und 2. Teil werden soll.Spieletechnisch 1.,Grafiktechnisch 2..Oder so ähnlich.Jedenfalls geil halt. :strategie_zone_85:
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Re: Stronghold - Review

Beitragvon fürs_Vaterland » 25. November 2010 19:07

scheint ja garnicht so schlecht zu sein. wobei mir die grafik des zweier nicht so passt. der ganze 3d kram ist zwar ziemlich cool, aber die farben und vorallem bäume usw sind einfach ziemlich bescheiden dargestellt. da gefiel es mir im einser doch besser.
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Re: Stronghold - Review

Beitragvon Tegetthoff » 25. November 2010 19:09

hab auch lieber das crusader gespielt als das 2er

fand das einfach schöner
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit, ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
Platon

PS: Ich bins, Jan :strategie_zone_60:

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Re: Stronghold - Review

Beitragvon soldat » 25. November 2010 19:10

Wie du schon sagst,halt Geschmacksache.Die Bewegungen im 1.liefen mir zu rythmisch ab,im 2. fand ich`s flüssiger. :strategie_zone_24:
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