Wenn man an einen Panzer der US-Armee im Zweiten Weltkrieg denkt, so fällt einem höchstwahrscheinlich der Sherman als erstes ein. Dieser Panzer steht für die großen Erfolge beim Kampf gegen die Achsenmächte. Ohne den Sherman wären diese Erfolge wohl kaum so schnell zu erreichen gewesen.
Der Sherman war perfekt für die Massenherstellung geeignet, schließlich wurde darauf ja auch Wert gelegt. Er war unkompliziert, relativ einfach zu warten und vor allem zuverlässig im Feld. Er wurde von vielen Firmen, teils sogar in unterschiedlichen Varianten, gebaut. So ist es nicht verwunderlich, das er, neben dem sowjetischen T-34, zu dem häufigsten Panzern auf den Schlachtfeldern gehörte. Er kam an allen Schauplätzen zum Einsatz, z.B. im Wüstensand von Afrika. Es wurden ca. 55.000 Shermans aller Varianten gebaut. Zusätzlich wurde sein hervorragendes Laufwerk, was er ja größtenteils vom M3 hatte, für viele andere Fahrzeuge benutzt.
Der Sherman wurde auch im großen Stil in die Sowjetunion sowie an die Commonwealth-Staaten geliefert.
Im Pazifik hatte er kaum nennenswerte Gegner, auf dem europäischen Kriegsschauplatz sah das schon anders aus. Der Sherman war den neusten deutschen Konstruktionen wie dem Tiger oder dem Panther unterlegen. Allerdings wurde er ständig verbessert. Die Briten zwängten sogar ihre 17- Pfünder in den Turm, so war er wenigstens schußkraftmäßig den Deutschen ebenbürtig.
M4 Sherman
Technische Daten:
Tier: V
Preis: 14.055 Erfahrung / 350500 Kredits
Struktur: 400
Gesamt-/Maximalgewicht: 29.7 / 30.0 t
Motorleistung: 350 PS
Höchstgeschwindigkeit: 48 km/h
Wendegschwindigkeit: 35 Grad/s
Panzerung: 51/38/38 (Front/Seiten/Heck in mm)
Turmpanzerung: 76/51/51 (Front/Seiten/Heck in mm)
Standardschaden: 83-138
Standarddurchschlagskraft: 69-115 mm
Feuergeschwindigkeit: 15.77 Schuss/min
Turmdrehgeschwindigkeit: 39 Grad/s
Sichtweite: 332 m
Funkreichweite: 395 m
Schwachstellen: (Orange: Besatzung, Blau: Fahrer, Rot: Motor, Weiß: Munition, Grün: andere Schwachstellen)Vorne
Linke Seite
Hinten
Rechte Seite
Oben
Historisches:
Der M4 war, trotz seiner Bezeichnung, erst das dritte Modell, welches in die Serienproduktion ging. Der gegossene Turm beherbergte die 7,5 cm M3 L/40 sowie ein 7,62-mm-MG. Das Laufwerk bei den ersten M4 war noch ein original M3-Laufwerk. So war der Getriebedeckel noch dreiteilig verschraubt und besaß Sehluken für Fahrer und Bugschützen. Später wurden die Laufwerke durch die M4-Laufwerke ersetzt, die z.B. größere Federn hatten. Außerdem wurde der Getriebedeckel nun einteilig verbaut, außerdem fielen die einfachen Sehschlitze in der Wanne weg. Zu den weiteren Veränderungen während der Produktion gehörte das koaxiale MG im Turm, ebenfalls wurde die MG-Blende im Bug ,die schmale M34-Blende, durch die breite M34A1-Blende ersetzt. Später schweißte man an der Seitenpanzerung, dort, wo die Behälter für die Munition waren, 2,54 cm starke Panzerplatten an um die Munition besser zu schützen. Die größte Änderung war allerdings die Einführung der neuen Wanne. So war die Frontpanzerung nun weiter geneigt (47°) und die Schweißnähte wurden verlegt, von vorne bekam er so ein rundlicheres Aussehen.
Als Motor diente der Continental R-975-C1 Sternmotor. Er stemmt aus 9 Zylindern ganze 400 PS und beschleunigte so den Panzer auf 34km/h.
Der M4 wurde von Juli 1942 bis Januar 1944 bei 5 Firmen 6.748 mal gebaut.
M4A3E2 Jumbo
Technische Daten:
Tier: VI
Preis: 32.750 Erfahrung / 975.000 Kredits
Struktur: 730
Gesamt-/Maximalgewicht: 33.84 / 34.0 t
Motorleistung: 380 PS
Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h
Wendegschwindigkeit: 30 Grad/s
Panzerung: 101/76/38 (Front/Seiten/Heck in mm)
Turmpanzerung: 177/152/152 (Front/Seiten/Heck in mm)
Standardschaden: 83-138
Standarddurchschlagskraft: 69-115 mm
Feuergeschwindigkeit: 15.77 Schuss/min
Turmdrehgeschwindigkeit: 39 Grad/s
Sichtweite: 332 m
Funkreichweite: 395 m
Schwachstellen: (Orange: Besatzung, Blau: Fahrer, Rot: Motor, Weiß: Munition, Grün: andere Schwachstellen)Vorne
Linke Seite
Hinten
Rechte Seite
Oben
Historisches:
Um gegen Widerstandsnester und später gegen die Siegfrieglinie anzutreten, wurde ein Panzer gefordert, der in der Lage war, auch bei starkem Feindfeuer die feindlichen Befestigungen zu durchbrechen. So wurde ein Sturmpanzer, der T14, konstruiert und gestestet. Leider waren die Tests nicht zufriedenstellend, da der Panzer Laufwerksprobleme hatte. Man entschied sich kurzfristig für die einfachste Lösung. Der Sherman M4A3 mit neuer Wanne wurde einfach mit einer stärkeren Panzerung ausgerüstet. Er behielt die alte 75-mm-Kanone, er sollte ja nicht gegen Panzer kämpfen. Außerdem war die 76-mm-Kanone nicht in der Lage Sprengmunition zu verschießen.
Das Getreibegehäuse war nun 140 mm stark, die oberen Wannenseiten 76 mm und die Bugpanzerung betrug 101 mm. Der Turm war eine Neukonstruktion und ging aus dem T23-Turm hervor. Der Turm wurde komplett gegossen und war mit 152 mm recht stark, außerdem wurde er frontal von einer 178 mm starken Blende geschützt.
Durch diese Verstärkung der Panzerung stieg das Gwicht auf ganze 42 Tonnen und brachte ihm so den Beinamen Jumbo ein. Die Jumbos wurden dafür bekannt, dass sie die Kolonnen anführten. Sie hielten noch Schüssen stand, die jeden anderen Sherman vernichtet hätten.
M4A3E8 Easy Eight
Technische Daten:
Tier: VI
Preis: 30.500 Erfahrung / 930.500 Kredits
Struktur: 720
Gesamt-/Maximalgewicht: 30.04 / 33.0 t
Motorleistung: 380 PS
Höchstgeschwindigkeit: 48 km/h
Wendegschwindigkeit: 37 Grad/s
Panzerung: 63/38/38 (Front/Seiten/Heck in mm)
Turmpanzerung: 63/63/63 (Front/Seiten/Heck in mm)
Standardschaden: 83-138
Standarddurchschlagskraft: 69-115 mm
Feuergeschwindigkeit: 15.77 Schuss/min
Turmdrehgeschwindigkeit: 39 Grad/s
Sichtweite: 332 m
Funkreichweite: 395 m
Schwachstellen: (Orange: Besatzung, Blau: Fahrer, Rot: Motor, Weiß: Munition, Grün: andere Schwachstellen)Vorne
Linke Seite
Hinten
Rechte Seite
Oben
Historisches:
Als der M4A3 (76)W in der Erprobung war, hatte er das Kürzel E8 angehängt. Er hatte schon die HVSS-Federung, war der Höhepunkt der Shermanentwicklung im Zweiten Weltkrieg. Um ihn von Modellen mit der alten VVSS-Federung zu unterscheiden, erhielt er den Beinamen "Easy Eight".
Außerdem erhielt er die verbreiterten T 66-Ketten sowie Zusatzpanzerungen an empfindlichen Stellen. Durch die neue Kette und Federung wurde seine Geländegängigkeit z.T. ehrheblich gesteigert. Er war ein harter Brocken für seine Gegner und der stärkste Seriensherman.
M4A2E4 (Premiumpanzer)
Technische Daten:
Tier: V
Preis: 1.500 Gold
Struktur: 480
Gesamt-/Maximalgewicht: 31.8 / 33.3 t
Motorleistung: 420 PS
Höchstgeschwindigkeit: 52 km/h
Wendegschwindigkeit: 37 Grad/s
Panzerung: 64/38/38 (Front/Seiten/Heck in mm)
Turmpanzerung: 76/50/50 (Front/Seiten/Heck in mm)
Standardschaden: 83-138
Standarddurchschlagskraft: 69-115 mm
Feuergeschwindigkeit: 15.77 Schuss/min
Turmdrehgeschwindigkeit: 39 Grad/s
Sichtweite: 367 m
Funkreichweite: 570 m
Quelle für historische Informationen: Panzer-Archiv
Hat jemand schon Erfahrungen mit dem Sherman gesammelt? Wie sind seine Gegner? Kann er austeilen?
mfG