[TES V: Skyrim] Sturmmäntel, Kaiserliche & Thalmor

The Elder Scrolls V von Bethesda Softworks

Moderator: Moderatoren

Eure Lieblingsfraktion aus Skyrim

Die Sturmmäntel
10
48%
Das Mede-Kaiserreich
10
48%
Die Thalmor
1
5%
 
Abstimmungen insgesamt: 21

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[TES V: Skyrim] Sturmmäntel, Kaiserliche & Thalmor

Beitragvon Guerillonist » 16. Januar 2014 19:41

In Himmelsrand kämpfen verschiedene Mächte um die Vorherrschaft und nein ich rede nicht von den Schlammkrabben obwohl ich immer noch überzeugt bin, dass sie hinter der Rückkehr der Drachen stecken. Schlammkrabben reißen alles an sich. Sie haben schon Pelagiad in ihren Klauen.... ähm ja...
Nein! Die Rede ist von den Kaiserlichen und den Sturmmäntel und wer will auch von den Thalmor. Also Spieler kann man sich ja immerhin zwischen den beiden ersten entscheiden. Wer will kann aber trotzdem auch für die Spitzohren sympathisieren... hab ich gehört. Was ist eure Lieblingsfraktion von den dreien und warum?
~Es ist nicht tot was ewig liegt, bis dass die Zeit den Tod besiegt~

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Re: [TES V: Skyrim] Sturmmäntel, Kaiserliche & Thalmor

Beitragvon Franze1997 » 16. Januar 2014 19:58

Die Thalmor!
Warum?
Ganz einfach, ich mag die Kleidung, ich bin Altmer, das sind meine Volksgenossen, ich mag es angefaucht oder beleidigt zu werden- soll heißen"Rette die Welt du kümmerlicher Wurm"-"Ach hast du sie endlich gerettet?-Wurde auch Zeit, Wurm", das mag ich seit Gothic, ich mag strenge Herachien, Götter dürfen nicht aus den Reihen der Sterblichen stammen,ungemütliche Zeitgenossen und einfach die Ohren, schade das es so wenig Interaktion mit ihnen gibt
"Gegner glauben uns zu widerlegen, indem sie ihre Meinung wiederholen und auf die unsre nicht achten."
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Re: [TES V: Skyrim] Sturmmäntel, Kaiserliche & Thalmor

Beitragvon Guerillonist » 16. Januar 2014 20:18

Na dann kann ich mich ja mal als Sturmmantel äußern. Warum? Na janz einfach: Ich finde ich hab schon genug für das Kaiserreich gemacht.

Versteht mich nicht falsch: Das alte Kaiserreich war ja noch cool. Dafür hat man gern man seinen Kopf hingehalten aber dieses neue... Seit dem Weißgoldkonkordat im Jahre 175 4Ä ist das Kaiserreich nur noch ein lächerlicher Schatten seiner selbst... Eigentlich ist es das schon seit Lordkanzler Ocato ermordet wurde. Und das schlimmste: Die Kaiserlichen merken nicht mal, dass sie von den Thalmor systematisch ausgenutzt werden. Die haben doch nur keine Lust sich die Hände in Himmelsrand selbst schmutzig zu machen. Das Kaiserreich Titus Medes ist nicht mehr das Kaiserreich, das wir einst kannten und es wird es auch nie sein. Ich bin durch halb Tamriel auf der Suche nach einem magischen McGuffin-Stab gereist, habe mich danach nur Hochfels geschlagen unter den Vorwand die Ermordung des Königs von Daggerfall aufzuklären, wurde danach als Gefangener auf einer aedraverlassenen Vulkaninsel ausgesetzt - das alles um den alternden Kaiser Uriel noch irgendwie an der Macht zu halten - nur um schließlich einen Meter neben dem Kaiser zu stehen während er von einem Daedraanbeter mit einem lächerlichen Dolch niedergemacht wird. Weißt du das Kaiserreich? Ich kündige!
Wenn die Rothwardonen mit den Thalmor fertig werden, dann schaffen die Nord das auch. Immer hin war ja Tiber Septim - der Tiber Septim der das Kaiserreich ja erst gegründet hat und dessen Anbetung als Talos die Kaiserlichen jetzt verboten haben - selbst ein Nord. Der einzige Weg das Kaiserreich wieder zur Blüte zu führen ist es untergehen zu lassen und es aus seiner eigenen Asche neuzuerrichten. So sieht's nämlich aus, ihr Milchtrinker. :strategie_zone_54:

Spoiler (Öffnen)
Wer hat die Tage was vonwegen Geek-Battle gesagt. :strategie_zone_134:
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Re: [TES V: Skyrim] Sturmmäntel, Kaiserliche & Thalmor

Beitragvon Mormegil » 16. Januar 2014 20:26

Meine Wahl fällt auf das Kaiserreich. Der Aufstand der Nord schwächt das Kaiserreich doch nur noch mehr und zersplittert werden die Menschen den Thalmor nicht standhalten können. Ulfric ist doch ob bewusst oder unbewusst genau das am Bewirken, was sich die Thalmor erhoffen, nämlich die Schwächung des Kaiserreichs. Sollte das Kaiserreich seine innere Krise überwinden, wird es auch mit den Thalmor abrechnen.
Da diese menschenhassende, verbrecherische Rassisten sind, kann ich diese ebenfalls nicht leiden ^^
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Re: [TES V: Skyrim] Sturmmäntel, Kaiserliche & Thalmor

Beitragvon Lovias » 18. Januar 2014 11:49

Ich habe auch für die Kaiserlichen gestimmt: Sie sind cool und ich mag die Rüstungen :D Die Sturmmäntel sind mir zu....unzivilisiert und überziehen das arme Kaiserreich mit Krieg. Thalmor mag ich sowieso nicht :D einfach weil die blöd sind :D
Autor der folgenden Bücher:Der unglaubliche Osmane,Der Türkenbruder,Elite und Ich-Die Geschichte einer Hassliebe,Wie man Kriege ohne Erfahrung gewinnt,Wie man im TS Konzerte gibt, Sonny-Wer solche Freunde hat braucht keine Feinde mehr,P+J-der Kuschelguide,Meine Schwester und Sonny,Sonny-ein Leben am Abgrund 1,2,3
UND der Bestseller:Wie schaffe ich es das alle mich hassen?

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Re: [TES V: Skyrim] Sturmmäntel, Kaiserliche & Thalmor

Beitragvon nordstern » 18. Januar 2014 13:39

Ich kämpfe für die Kaiserlichen... immer.

Die Sturmmäntel schwächen das Kaiserreich und liefern die Menschheit den Elben aus. Desweiteren sind sie ziemlich nationalistisch ausgerichtet und viel zu unzivilisiert. Ich hab das gefühl das Sturmmäntel nur Heißsporne sind die nichts anderes mit ihrem Leben anzufangen wissen.

Die Thalmor sind tot am Besten. Machthunrige, narzistische Elben die am Liebsten alle anderen Rassen inkl. Ihrer Brüder wie Orks, Waldelfen und Dunkelelfen tod sehen würden oder als niedere Diener. Daher gibt es nur eine Art ihnen zu begegnen: Ein Gegenstand egal welcher Art in ihrem Herzen!!
Schade das man nur passiv in Skyrim einen Krieg gegen die Thalmore führen kann. Da würde ich mir einen DLC sofort kaufen. Ich mein Tote Thalmore auf den Straßen, Patrollien die mich jagen sollen werden abgeschlachtet, die Nordwacht überfallen und 30 Thalmore getötet, die Botschaft wird infiltriert und die Kaiserliche Armee kämpft gegen die Sturmmäntel. Es währe nur logisch wenn die Thalmore Truppen entsenden würden.

Dennoch sehe ich auch das das Kaiserreich ein Schatten, eine Fasade geworden ist. Aber nur weil der Bürgerkrieg niedergeschlagen wird heißt das nicht das die Nord nicht selbstständig sind. Die Nord waren schon immer Kaisertreu... aber nicht weil sie seine Untergebenen waren sondern weil sie Loyal waren. Himmelsrand hatte seinen eigenen Großkönig, konnte halbwegs autonom handeln und war freiwillig Loyal. Die Sturmmäntel haben diese Symbiose zerstört. Und obwohl das Kaiserreich eine Maske ist, ist das Kaiserreich das Herz der Menchheit. Die Rodwadronen haben die Thalmore aufgehalten, die Nord können es sich auch. Die Thalmore können in den Berglandschaften Himmelsrand keinen Sieg erringen. Es würde eher in einen blutigen Partisanenkrieg hinauslaufen.
Hätten die Nord sich geschlossen, wie die Rodwardonen losgesagt und ihre Selbstständigkeit erklärt wie die Rodwadronen hätte es keinen Bürgerkrieg gegeben. Doch die Sturmmäntel schwächen nicht nur die Menschheit sondern auch die Nord selbst. Dabei gibt es nur einen wahren Feind... Währe Ulfric gegen die Thalmor in den Krieg gezogen und hätte den Weißgoldkonkordat aufgekündigt, sich aber zeitgleich weiterhin dem Kaiserreich als Loyal gegeben währen drei Dinge passiert:
- Die Thalmore hätten selbst Krieg führen müssen und sich ws eine blutige Nase geholt
- Andere Provinzen hätte auch den Mut gefunden sich gegen die Thalmore aufzulehnen
- Ich würde für Ulfric kämpfen
Aber so muss ich leider Sagen das Ulfric die Interessen der Thalmore unterstützt. Er schwächt die Menschheit, er schwächt ihre Loyalität und ihr Vertrauen ineinander und damit das stärkste Gut der Nord und er stärkt die Macht der Thalmore im Kaiserreich und letzlich auch in Himmelsrand. Den egal wer gewinnen wird, der Sieger wird die Thalmore nicht aufhalten können. Und in Zeiten eines schwachen Herzlandes ist es an der Zeit das die Provinzen ihre Stimme erheben und ihrem Schutzherren beistehen und die Thalmore vertreiben.

Die Rodwadronen haben die Thalmore vertrieben, die Nord können sie vertreiben, die Orks sind weitgehend heimatlos aber Kampfstark, die Bretonen können den Magiern der Thalmore parolli bieten und die Waldelfen dürften auch noch einen Zorn gegen die Thalmore hegen ebenso wie die Argonier. Die Khajit können die Thalmore sicher auchaus ihren Wüsten fernhalten. Die Provinzen besitzen also durchaus die Macht die Thalmore aus ihren Provinzen und aus Cyrodiil zu vertreiben. Und das ohne einen Krieg gegen das Kaiserreich!
Wie würde wohl der Kaiser reagieren wenn in Himmelsrand, Hammerfall, Elswyr und anderen provinzen die Menschen, katzen und unterdrückten zu den Waffen greifen und nach Cyrodill marschieren um die Thalmor ezu vertreiben? Er würde nicht die Waffen gegen die "Befreier" ergeben. Das Machtgefüge ist zugunsten der Menschen.... doch die Kontrolle und die Zerstrittenheit spielt in die Hände der Thalmore.
Zuletzt geändert von nordstern am 18. Januar 2014 14:06, insgesamt 1-mal geändert.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

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Re: [TES V: Skyrim] Sturmmäntel, Kaiserliche & Thalmor

Beitragvon J.L.G. » 18. Januar 2014 14:01

Ihr habt es echt getan, hah.

Kaisertreuer hier. Das Dossier der Thalmor über Ulfric sagt schon alles, da wird offensichtlich, dass er ihnen in die Hände arbeitet und damit viele Abertausende Menschen großen Gefahren aussetzt. Der Aufstand der Nord geht eben nicht nur die Nord etwas an. Es ist auch lustig, die beiden verschiedenen Enddialoge der Bürgerkriegsquest mal durchzulesen, heißt entweder die Hinrichtung Ulfrics oder Tulius. Da wird Klartext gesprochen. Auch wenn man sich an den imperialistischen Tendenzen des Kaiserreichs stört, kann man der Argumentation von Legat Rikke folgen. Also, eindeutig Kaiserreich.
Für einen Kaiserlichen ist es immer ein schönes Erlebnis, wenn man, nachdem man die Armenviertel in Windhelm gesehen hat, etwa zum Orkschmied des Vertrauens geht und hört, dass "das Kaiserreich immer gut" zu ihnen war.

Darf übrigens stolz verkünden, gestern den Bürgerkrieg beendet und Ulfric geköpft zu habe! :strategie_zone_57:

Grüße JLG
~

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Re: [TES V: Skyrim] Sturmmäntel, Kaiserliche & Thalmor

Beitragvon Guerillonist » 18. Januar 2014 15:36

nordstern hat geschrieben:Hätten die Nord sich geschlossen, wie die Rodwardonen losgesagt und ihre Selbstständigkeit erklärt wie die Rodwadronen hätte es keinen Bürgerkrieg gegeben.


Das Problem ist, dass diese Möglichkeit nicht bestand. Großkönig Torygg war, wie schon sein Vater, dem Kaiserreich bedingungslos treu ergeben. Während Hammerfell schon während der 3. Ära viele Sonder- und Autonomierechte genoss war Himmelsrand seit Tiber Septim genauso integraler Bestandteil des Kaiserreichs wie Hochfels oder Cyrodiil. Außerdem fehlte in Himmelsrand der Zündfunke, den die thalmorischen Gebietsforderungen in Hammerfell ausgelöst hatten.
Meiner Meinung nach stehen die Thalmor vor einem ähnlichen Problem wie die europäischen Kolonialmächte des 19. Jahrhunderts: Er fehlt ihnen an Personal und Infrastruktur um eine selbstständige, formale Herrschaft über ihr gesamtes Dominion auszuüben. Also greifen sie auf vorhandene Infrastruktur und lokale Machthaber, die als Marionettenherrscher dienen, zurück. Das stellt das Kaiserreich für die Thalmor dar. Titus Mede ist entweder nicht in der Lage oder nicht willens sich gegen die Thalmor zur Wehr zu setzen.
Ich denke auch nicht, dass eine Unabhängigkeit Himmelsrands vom Kaiserreich den Thalmor in die Hände spielen würde. Da sich da somit indirekt ihr eigenes Einflussgebiet verringern würde. Oder um aus dem Dossier der Thalmor zu zitieren:
Ein Sieg der Sturmmäntel muss jedoch ebenfalls vermieden werden.

Es ist nicht der eventuelle Sieg Ulfrics und der Sturmmäntel, der den Thalmor in die Hände spielen würde sondern die Situation des andauernden Bürgerkrieges - die natürlich durch die Thalmor eingefädelt wurde. Nun müsste geklärt werden, wer an der Situation des Krieges Schuld ist: Ulfric, der Torygg getötet hat? Kaiser Titus der ohne jegliche Revision die Forderungen der Thalmor annahm - ohne sich mit Himmelsrand oder den Provinzen abzustimmen - und seine Versprechen während des Markath Vorfalls brach?
Wer den Thalmor in die Hände spielen will, der sollte sich aus dem Konflikt ganz heraushalten. Wer - egal für welche Seite - eine schnelle Lösung ( ob nun durch einen Siegfrieden oder einen Verständigungsfrieden ) erzwingt, der macht den Spitzohren einen Strich durch die Rechnung. Und es also nur darum welche Ordnung man für die Nachkriegszeit für Himmelrand anstrebt und Ulfric ist sicher kein strahlender Held sondern hat genügend Leichen im Keller liegen und ja - im Fahrtwasser der Sturmmäntel sammelt sich wie bei jeder nationalen Erhebung ein Bodensatz ekelerregender National-Chauvinisten, aber ist die kaiserliche Willkürherrschaft - und das ist aus ihr geworden - so viel besser? Meiner Meinung nach nicht. Und nordstern sagt schon ganz richtig: Das Herzland ist schwach also muss die Stärke aus den Provinzen kommen. Wenn das Kaiserreich - unter Einfluss der der Thalmor - Erhebungen gegen die Spitzohren in seinen Provinzen nicht zulässt, dann muss das Kaiserreich eben aus diesen Provinzen vertrieben werden. So dumm es klingt, zu seinem eigenem Wohl.
Darum: Die Sturmmäntel sind alles andere als perfekt, aber immer noch meiner Ansicht nach die verträglichste Alternative.
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Re: [TES V: Skyrim] Sturmmäntel, Kaiserliche & Thalmor

Beitragvon nordstern » 18. Januar 2014 15:49

Wenn Ulfric weiter gedacht hätte, hätte es keinen Bürgerkrieg geben müssen. Ja die Nord waren seit jeher Treu zum Kaiserreich... aber genau daraus hätte Ulfric nutzen ziehen können. Er hätte statt auf Talos (was ja nicht funktionierte) lieber auf das Weißgoldkonkordat die Forderungen gehen sollen und damit verbunden das Pflichtbewusstsein und die Loyalität der Nord nutzen um das Kaiserreich vor den Thalmor zu schützen. Hätte er den Bürgerkrieg auf dieser Grundlage ins Leben gerufen und Torygg nicht getötet sondern herrausgefordert hätte das Kaiserreich aufgrund der Motive des Aufstandes nicht wirklich als Marionette der Thalmor eingreifen können.
Dadurch das Ulfric seinen Krieg aber auf Talos und den Mord am Großkönig gründet war Titus gezwungen/in der Lage sich einzumischen. Und noch schlimmer, er spaltete Himmelsrand in zwei Lager. Und die Jarl schlossen sich dem an, dem sie mehr Gewicht beimaßen... Talos oder Kaisertreue. Hätte er es wie oben geschrieben getan, hätte kein Jarl sich gegen ihn wenden können. Zum einen weil der Großkönig ehrlich besiegt gewesen währe und zweitens weil sein Kreuzzug gegen die Thalmore und für das Kaiserreich gewesen währe. Und damit hätte er neben der Kaisertreue auch den Mass gegen die Thalmore vereinen können.
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Re: [TES V: Skyrim] Sturmmäntel, Kaiserliche & Thalmor

Beitragvon Franze1997 » 21. Januar 2014 16:24

nordstern hat geschrieben:Ich kämpfe für die Kaiserlichen... immer.

Die Sturmmäntel schwächen das Kaiserreich und liefern die Menschheit den Elben aus. Desweiteren sind sie ziemlich nationalistisch ausgerichtet und viel zu unzivilisiert. Ich hab das gefühl das Sturmmäntel nur Heißsporne sind die nichts anderes mit ihrem Leben anzufangen wissen.

Die Thalmor sind tot am Besten. Machthunrige, narzistische Elben die am Liebsten alle anderen Rassen inkl. Ihrer Brüder wie Orks, Waldelfen und Dunkelelfen tod sehen würden oder als niedere Diener. Daher gibt es nur eine Art ihnen zu begegnen: Ein Gegenstand egal welcher Art in ihrem Herzen!!
Schade das man nur passiv in Skyrim einen Krieg gegen die Thalmore führen kann. Da würde ich mir einen DLC sofort kaufen. Ich mein Tote Thalmore auf den Straßen, Patrollien die mich jagen sollen werden abgeschlachtet, die Nordwacht überfallen und 30 Thalmore getötet, die Botschaft wird infiltriert und die Kaiserliche Armee kämpft gegen die Sturmmäntel. Es währe nur logisch wenn die Thalmore Truppen entsenden würden.

Dennoch sehe ich auch das das Kaiserreich ein Schatten, eine Fasade geworden ist. Aber nur weil der Bürgerkrieg niedergeschlagen wird heißt das nicht das die Nord nicht selbstständig sind. Die Nord waren schon immer Kaisertreu... aber nicht weil sie seine Untergebenen waren sondern weil sie Loyal waren. Himmelsrand hatte seinen eigenen Großkönig, konnte halbwegs autonom handeln und war freiwillig Loyal. Die Sturmmäntel haben diese Symbiose zerstört. Und obwohl das Kaiserreich eine Maske ist, ist das Kaiserreich das Herz der Menchheit. Die Rodwadronen haben die Thalmore aufgehalten, die Nord können es sich auch. Die Thalmore können in den Berglandschaften Himmelsrand keinen Sieg erringen. Es würde eher in einen blutigen Partisanenkrieg hinauslaufen.
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Genau richtig, daher gefällt mir als Thalmor-Befürworter, dass es so läuft wie es läuft, es ist ein Jammer, dass ich eingreifen muss, aber wenn dann zu Gunsten des Kaiserreichs.
Altmer sind die Herren Tamriels.
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Re: [TES V: Skyrim] Sturmmäntel, Kaiserliche & Thalmor

Beitragvon Guerillonist » 23. Januar 2014 21:00

Da hörstes, selbst die Thalmor würden eher zu Gunsten der Kaiserlichen Eingreifen :D
Wobei ich das ingame hauptsächlich von dem Charakter abhängig mache mit dem ich grad spiele, für wen ich Partei ergreife.
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Re: [TES V: Skyrim] Sturmmäntel, Kaiserliche & Thalmor

Beitragvon Deutscher Kaiser » 23. Januar 2014 21:10

Keine Fraktion; sind alles N'wahs.

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Re: [TES V: Skyrim] Sturmmäntel, Kaiserliche & Thalmor

Beitragvon Guerillonist » 23. Januar 2014 21:15

Hach ja! Morrowind :)
Ich spiel auch grad eine Dunmer und habe mich entschlossen den Bürgerkrieg Bürgerkrieg sein zu lassen. Sollen sich die S'Wit doch die Köpfe einschlagen.
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Re: [TES V: Skyrim] Sturmmäntel, Kaiserliche & Thalmor

Beitragvon nordstern » 24. Januar 2014 00:41

ich überlege grad die Seiten zu wechseln... da ich ja noch keiner Armee beigetreten bin. Irgendwie muss ich dann nur die bisher 38 gesammelten Sturmmänteltrophäen (ihre Rüstungen) loswerden :D
Irgendwie entwickelt sich mein Charakter zu einem "wahren" Nord. Mal sehen was ich mache... ich mag Ulfric eigentlich nicht.
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Danke für euer Verständnis.

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Re: [TES V: Skyrim] Sturmmäntel, Kaiserliche & Thalmor

Beitragvon Lord Chancellor » 24. Januar 2014 10:06

Ich bin seit TES IV. Befürworter des Kaiserreichs und der Idee die dahinter steht; Ein Zusammenschluss der menschlichen Rasse gegenüber der elfischen Übermacht, aber trotzdem tolerant gegenüber Anderen. Ulfric gibt sich Illusionen hin wen er wirklich glaubt Himmelsrand könne dort siegen wo das Kaiserreich, welches auf viel mehr Soldaten und mehr Ressourcen zurückgreifen konnte, versagte. Er giert nach der Krone ohne zu realisieren das er seiner Heimat und seiner Rasse mehr Schaden zufügt als es die Thalmor in ihrer jetzigen Situation je könnten. Hoffentlich endscheiden sich die Entwickler für TES VI. für den "Mittelweg", ein Waffenstillstand zwischen Sturmmänteln und Kaiserlichen, welcher eintrifft wenn man die Hauptquest bestreitet, aber die Bürgerkriegs-Quest links liegen lässt, da Ulfric und seine Mannen für den nächsten Großen Krieg sehr hilfreich für die Sache des Kaiserreichs sein könnten.

:strategie_zone_56: Für den Kaiser! Für das Kaiserreich! :strategie_zone_56:
Zuletzt geändert von Lord Chancellor am 9. Februar 2014 10:56, insgesamt 1-mal geändert.
"Das Wort »unmöglich« gibt es nur im Wörterbuch von Narren."

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