[TES V: Skyrim] Sturmmäntel, Kaiserliche & Thalmor

The Elder Scrolls V von Bethesda Softworks

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Eure Lieblingsfraktion aus Skyrim

Die Sturmmäntel
10
48%
Das Mede-Kaiserreich
10
48%
Die Thalmor
1
5%
 
Abstimmungen insgesamt: 21

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Re: [TES V: Skyrim] Sturmmäntel, Kaiserliche & Thalmor

Beitragvon nordstern » 24. Januar 2014 11:46

Lord Chancellor du hast schon teilweise recht.
Aber ich bin mir nicht sicher inzwischen ob ein unabhängiges Himmelsrand so schlimm ist. Die Rothwadronen haben es ja auch geschafft sich von den Thalmore loszusagen UND diesen Krieg auch zu gewinnen. Himmelsrand ist prädestiniert für Überfälle, Hinterhalte und Zermürbungskriege. Wie lange also wird der Aldmeribund versuchen Himmelsrand zu besetzen? Ich denke das könnte ähnlich wie Vietnam werden.
Was das Kaiserreich anbelangt geb ich dir recht und das ist der Konflikt der aktuell in meinem Charakter tobt... abgesehen von dem Dämpfer das es Kämpfer gibt die stärker sind als er^^. Die Frage ist halt was macht das Kaiserreich wenn Himmelsrand abfällt? Und da ist ganz klar das es untergehen wird. Doch meine Idee ist es das die "freien" Menschen Himmelsrands und Hammerfalls eben für den Kaiser.. oder für die Menschen in den Krieg ziehen und die Thalmore vertreiben. Die Aldmeri sind wenige die ein großes Reich kontrollieren, sie können nicht überall sein. Und wenn der Kaiser still hält könnte das Kaiserreich durchaus befreit werden.
Man muss es zudem irgendwie schaffen die "versklavten" Bosmer aus der Abhängigkeit der Thalmore zu führen. Ich kann mir vorstellen das die genauso wenig erbaut sind wie Himmelsrand.

Die ganz große Frage ist jedoch: Warum nahm der Kaiser das Weißgoldkonkordat an OHNE vorher mit seinen Großkönigen zu sprechen oder zu fragen?
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

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Re: [TES V: Skyrim] Sturmmäntel, Kaiserliche & Thalmor

Beitragvon Lord Chancellor » 24. Januar 2014 13:57

Weil es soviel Sinn gemacht hätte einen Iman zu fragen ob er Schweinshaxe zum Mittagessen will. ^^ Sie hätten abgelehnt, und der Kaiser hatte keine wirkliche Wahl. Eine Fortführung des Krieges hätte die totale Zerstörung des Kaiserreichs zufolge gehabt. Außerdem wurden Menschen die Talos ehrten vor Ulfrics Rebellion kaum behelligt, also warum sich künstlich aufregen.
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Re: [TES V: Skyrim] Sturmmäntel, Kaiserliche & Thalmor

Beitragvon Guerillonist » 24. Januar 2014 16:41

Hätte es die totale Zerstörung des Kaiserreichs zur Folge gehabt? Ich weiß nicht. Auf jeden Fall hätte Titus Mede etwas mehr herausschlagen können, als einfach alle Bedingungen anzunehmen, die ihm die Thalmor schon vor dem großen Krieg gestellt hatten. Schließlich hatte das Aldmeri-Dominion die Rotringschlacht verloren.

Außerdem wurden Menschen die Talos ehrten vor Ulfrics Rebellion kaum behelligt, also warum sich künstlich aufregen.


Das stimmt ja so nicht ganz. Aus den Gesprächen erfährt man, dass Talosanbeter - oder solche die von den Thalmor für welche gehalten werden - in Nacht-und-Nebel-Aktionen verhaftet werden, während das Kaiserreich zuschaut und Gefangene hinrichten lässt, die zur falschen Zeit am falschen Ort waren.
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Re: [TES V: Skyrim] Sturmmäntel, Kaiserliche & Thalmor

Beitragvon Ardrianer » 24. Januar 2014 16:58

da ich Skyrim nur Nord spiele (wie ich Morrowind nur Dumner gespielt habe und in Oblivion nur Kaiserliche), ich die Thalmor nicht leiden kann und ich mich das erste Mal den Rebellen angeschlossen habe, sind die Sturmmäntel meine Wahl
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Re: [TES V: Skyrim] Sturmmäntel, Kaiserliche & Thalmor

Beitragvon Lord Chancellor » 24. Januar 2014 18:23

Guerillonist hat geschrieben:Hätte es die totale Zerstörung des Kaiserreichs zur Folge gehabt? Ich weiß nicht. Auf jeden Fall hätte Titus Mede etwas mehr herausschlagen können, als einfach alle Bedingungen anzunehmen, die ihm die Thalmor schon vor dem großen Krieg gestellt hatten. Schließlich hatte das Aldmeri-Dominion die Rotringschlacht verloren.


Hätte er? Die Rotringschlacht wurde mit hohem Blutzoll für den Bund, aber auch für das Kaiserreich gewonnen. Große Teile Cyrodiils waren zerstört, was die weitere Versorgung des Heeres sehr erschwert hätte. Auf lange Sicht hatten die Thalmor wohl die besseren Karten. Wäre es nicht so gewesen, hätte Mede das Weißgoldkonkordat sicher nicht akzeptiert. ;)

Das stimmt ja so nicht ganz. Aus den Gesprächen erfährt man, dass Talosanbeter - oder solche die von den Thalmor für welche gehalten werden - in Nacht-und-Nebel-Aktionen verhaftet werden, während das Kaiserreich zuschaut und Gefangene hinrichten lässt, die zur falschen Zeit am falschen Ort waren.


Alvor aus Flusswald sagte: ,,Wir haben dem nie viel Beachtung geschenkt als ich noch ein Junge war, jeder hatte noch seinen kleinen Talos-Schrein. Doch dann haben Ulfric und seine Söhne von Himmelsrand Krach geschlagen und das Kaiserreich sah sich gezwungen hart durchzugreifen."

Ich mag zwar etwas untertrieben haben, doch untermauert Alvors Aussage dass man es als Gläubiger vor der Sturmmantel-Rebellion weitaus einfacher hatte.
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Re: [TES V: Skyrim] Sturmmäntel, Kaiserliche & Thalmor

Beitragvon nordstern » 24. Januar 2014 19:19

naja.. er sagt aber auch was anderes. Und zwar Menschen bei Nacht und Nebel mitzunehmen ist auch wirklich nicht schön, aber wir Nord waren noch nie schön Wetterfreunde und ist das ein Grund Krieg anzufangen? In meinen Augen ganz klar JA! Und das sagt er vorher. Den damit hat der Kaiser seine Schutzbefohlenen Verraten wenn er sie ohne Gericht, ohne Urteil, ohne Haftbefehl einfach einer dritten Macht überlässt ohne zu wissen was die tun.
Es gab also diese Sanktionen schon aber Himmelsrand, als Kaisertreu, schluckte das einfach. Bis Ulfric eben den Großkönig getötet hatte.

Ich denke auch nicht das Mede den Frieden hätte Bedingungslos annehmen müssen. Es hätte einen Status Quo durchaus geben können. Oder ein Verzicht auf Talos aber unter kaiserlichen Vollstreckern... oder eben anderes.
1. Die Rothwadronen haben die Aldmeri besiegt!!!! -> So zahlreich können sie nicht sein
2. Die Aldmeri haben ein großes Problem alle Gebiete zu "Überwachen" weil sie zuwenige sind
3. Die Aldmeri hatten eine Schlacht unter hohen Verlusten verloren
=> Die Aldmeri sind nicht so zahlreich und damit hätte der Kaiser mehr Druck aufbauen können, da seine Armee deutlich zahlreiche gewesen sein muss und er "mehr" Verstärkungen herranführen kann. Wie die Logistische Versorgung aussieht ist etwas anderes. Aber muss der Kaiser eines Reiches wirklich nach einem Sieg nur aufgrund eventueller logistischer Probleme ohne Rücksprache mit den anderen Kriegsparteien bedingungslos kapitulieren? Ich sage hier ganz klar nein. Kaiser Titus Merde verdient die Kaiserbürde nicht, so etwas sollte kein Kaiser tun.

Wir erlebten ja sowohl in Himmelsrand als auch in Hammerfell wie zahlreich und stark die Aldmeri wirklich sind und wie hart sie durchgreifen können wenn sie keine Unterstützung der regionalen Regierung haben.
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Re: [TES V: Skyrim] Sturmmäntel, Kaiserliche & Thalmor

Beitragvon Antibrian » 24. Januar 2014 22:14

Als bekennender, aber schreibfauler Tamriel-Geek interveniere ich mal kurz:


Alvors Aussage trifft sehr wohl zu, und man kann Ulfric problemlos die Schuld für die massiv verstärkte Talosanhänger-Verfolgung in die Schuhe schieben. Alvor bezieht sich nämlich mit seiner Aussage
Spoiler (Öffnen)
,,Wir haben dem nie viel Beachtung geschenkt als ich noch ein Junge war, jeder hatte noch seinen kleinen Talos-Schrein. Doch dann haben Ulfric und seine Söhne von Himmelsrand Krach geschlagen und das Kaiserreich sah sich gezwungen hart durchzugreifen."
nicht auf den Bürgerkriegsbeginn, sondern auf den Markath-Vorfall. Erst in Folge dieses Vorfall entsandeten die Thalmor ihre Statthalter nach Himmelsrand, welche für die Entführungen und co. verantwortlich sind.Siehe hier. und, wenn auch propagandahaltig, hier.

nordstern hat geschrieben:Ich denke auch nicht das Mede den Frieden hätte Bedingungslos annehmen müssen. Es hätte einen Status Quo durchaus geben können. Oder ein Verzicht auf Talos aber unter kaiserlichen Vollstreckern... oder eben anderes.

Die Bedingungen die Mede letztentlich akzeptierte waren die Bedingungen der Thalmor zu Kriegsbeginn. Angestachelt durch ihre frühen militärischen Erfolge wollten die Thalmor aber nicht nur diese Bedingungen durchsetzen, sondern das Kaiserreich als solches komplett vernichten, womit sie auch beinahe Erfolg hatten. Dagegen sind die Bedingungen, welche letztendlich akzeptiert wurden Peanuts. Einen geringeren Frieden hätten die Thamlor auch niemals akzeptiert. Und das wäre auch verständlich, immerhin hat der Bund im Laufe des Krieges das halbe Reich besetzt, fast jede große Schlacht gewonnen und die Kaiserstadt geplündert und zweitweise besetzt, während kein Feind je das Gebiet des Bundes betrat. Außerdem hat der Krieg auch vom Bund viele Ressourcen und Soldatenleben gekostet, sodass ein weißer Frieden politisch wohl kaum vertretbar gewesen wäre. Ein solcher hätte zum kompletten Gesichtsverlust der Thalmor in ihrer Heimat geführt und diese hätten sich dann wohl auch nicht halten können und wären entmachtet worden..

nordstern hat geschrieben:1. Die Rothwadronen haben die Aldmeri besiegt!!!! -> So zahlreich können sie nicht sein

Das hat weniger mit der Anzahl der Aldmeri zu tun, als mit der nicht vorhandenen Landverbindung der besetzten Aldmeri-Gebiten zum Rest des Bundes und der damit schwierigen Versorgungslage. Auch spielten noch einige andere Faktoren eine Rolle, so z.B der Versöhnung der Erben und Königstreuen.

nordstern hat geschrieben:2. Die Aldmeri haben ein großes Problem alle Gebiete zu "Überwachen" weil sie zuwenige sind

Das Kaiserreich konnte einst auch ganz Tamriel verwalten, warum nicht auch der Bund? Vor allem, wenn man die Magie bedenkt, welche auch zur Kommunikation über große Entfernungen hinweg genutzt werden kann.

nordstern hat geschrieben:3. Die Aldmeri hatten eine Schlacht unter hohen Verlusten verloren

Das stimmt, sogar eine sehr wichtige Schlacht in der sie eine ihrer wichtigsten, wenn nicht sogar ihre wichtigste Armee verloren, weswegen sie ja auch einen Frieden akzeptierten, welche ihre inzwischen gefassten Ziele nur zu einem kleinen Bruchteil erfüllten. Warum sie keinen weißen Frieden akzeptierten steht schon oben.

nordstern hat geschrieben:=> Die Aldmeri sind nicht so zahlreich und damit hätte der Kaiser mehr Druck aufbauen können, da seine Armee deutlich zahlreiche gewesen sein muss und er "mehr" Verstärkungen herranführen kann.


Die oft geäußerte Behauptung, die Aldmeri wären nicht zahlreich, kann ich nicht teilen. Das hier ist Tamriel, nicht Mittelerde. Vielmehr kann aufgrund der Quellenlage eher davon ausgegangen werden, dass die Summerset-Inseln zu den am stärksten bevölkerten ehemaligen Provinzen des alten Kaiserreichs gezählt werden können. Und die Bosmer und Khajiit zählen auch noch, auch wenn Elsweyr und Valenwald wohl kaum so stark bevölkert sind wie Summerset. Weiter ausführen will ich das jetzt aber nicht.


nordstern hat geschrieben:Wie die Logistische Versorgung aussieht ist etwas anderes. Aber muss der Kaiser eines Reiches wirklich nach einem Sieg nur aufgrund eventueller logistischer Probleme ohne Rücksprache mit den anderen Kriegsparteien bedingungslos kapitulieren? Ich sage hier ganz klar nein.

Hätte er bedingungslos kapituliert, gäbe es das Kaiserreich nicht mehr. Titus Mede II. hat nicht feige aufgegeben, im Gegenteil. Der Krieg tobte bereits vier verlustreiche Jahre, als er in der Rotringschlacht die Hauptstreitkraft der Thalmor vernichtend schlug, wofür er zwar nicht den alleinigen, aber doch großen Anteil hatte. Damit hat er eine totale Niederlage des Reiches abgewendet und den Thalmor einen schweren Schlag zugefügt. Doch nach seinem Sieg waren die Legionen und das Reich komplett am Ende ihrer Kräfte, und die ebenfalls geschwächten und kriegsmüden Thalmor waren zu Verhandlungen bereit. Diese Chance nutzte Titus Mede II. um Frieden zu schaffen, da er wusste, dass die Thalmor zuzeit nicht, in einen späteren Krieg aber durchaus noch bezwungen werden können.

Außerdem will ich noch kurz daruf hinweisen, dass zu den "eventuellen logistischer Problemen" auch ein massiver Volksaufstand der Ureinwohner von Reach gehörte.

nordstern hat geschrieben:Kaiser Titus Merde verdient die Kaiserbürde nicht, so etwas sollte kein Kaiser tun.

Darüber, ob Titus Mede I. die Kaiserwürde verdiente kann man streiten. Darüber, ob Titus Mede II. die Kaiserwürde verdiente nicht. Traut doch nicht der Sturmmantel-Propaganda.
Nur wenn Dunkle Bruderschaft zu Ende gespielt. (Öffnen)
Jeder der ihn schonmal ermordet hat, weiß, dass der Typ ein, nunja, um es auf Proleten-Deutsch zu sagen, ziemlich krasser Ficker war.


nordstern hat geschrieben:Wir erlebten ja sowohl in Himmelsrand als auch in Hammerfell wie zahlreich und stark die Aldmeri wirklich sind und wie hart sie durchgreifen können wenn sie keine Unterstützung der regionalen Regierung haben.

Gegen ein Drachenblut hat nunmal kaum jemand eine Chance.

PS: Falls jemand was nachlesen möchte empfehle ich diesen Artikel des Tamriel-Almanach. Ansonsten ingame ein paar Bücher lesen, z.B. dieses hier, wenn es auch recht prokaiserlich ist.
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Re: [TES V: Skyrim] Sturmmäntel, Kaiserliche & Thalmor

Beitragvon nordstern » 25. Januar 2014 00:16

1. Aber sie schicken keine Hilfe ;)
2. Es mag sein das sie "zahlreich" sind... aber sie sind nicht zahlreicher als Rothwadronen, Kaiserliche, Nord und Bretonen zusammen und die verstreuten Orks, etc nicht mitgerechnet. Darauf wollte ich hinaus.
3. Das Kaiserreich verwaltete "befreundete" Gebiete.. die Aldmeri müssen feindlich gesinnte Gebiete verwalten
4. Die Khajit ok... aber die Bosmer sind nicht wirklich aldmerifreundlich, da sie eigentlich durch Verrat zu gehorsam genötigt wurden und die Dunmer besitzen eigentlich kein Land mehr und sind zerstreut

Währe das Kaiserreich militärisch in der Lage gewesen die Aldmeri zu besiegen wenn sie den Krieg fortgesetzt hätten?
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Re: [TES V: Skyrim] Sturmmäntel, Kaiserliche & Thalmor

Beitragvon Antibrian » 25. Januar 2014 01:18

nordstern hat geschrieben:1. Aber sie schicken keine Hilfe ;)

Falls sich das auf die Entführungen durch die Thalmorstatthalter bezieht hast du natürlich recht, das Kaiserreich steht den Opfern nicht bei. Aber ganz so einfach ist es nicht. Würde das Kaiserreich eingreifen, würde es einen Krieg provozieren, welchen es unvorbereitet vielleicht wieder verlieren würde. Das ist auch der Grund, warum nach dem von Ulfric verschuldeten Markath-Vorfall die Statthalter überhaupt ins Land gelassen wurden.
nordstern hat geschrieben:2. Es mag sein das sie "zahlreich" sind... aber sie sind nicht zahlreicher als Rothwadronen, Kaiserliche, Nord und Bretonen zusammen und die verstreuten Orks, etc nicht mitgerechnet. Darauf wollte ich hinaus.

Stimmt, damals war das Kaiserreich wohl bevölkerungsreicher, aber auch vollkommen unvorbereitet und überrumpelt, während der Aldmeri-Bund den Krieg seit Jahren plante.
nordstern hat geschrieben:3. Das Kaiserreich verwaltete "befreundete" Gebiete.. die Aldmeri müssen feindlich gesinnte Gebiete verwalten

Mit Außnahme von Himmelsrand wurden auch die Regionen des dritten Kaiserreiches durch direkte Eroberung oder durch militärisch erzwungene Verträge Teil des Reiches. Auch war die Herrschaft der Kaiserlichen über diese Gebiete nie unumstritten, zum Teil waren ganze Bevölkerungsgruppen Anti-Kaiserlich eingestellt, vor allem in Hammerfell, den Summerset-Inseln, Morrowind und der Schwarzmarsch. Bemerkbar gemacht hat sich dies vor allem im schnellen Zerfall des dritten Kaiserreiches nach der Oblivion-Krise.
nordstern hat geschrieben:4. Die Khajit ok... aber die Bosmer sind nicht wirklich aldmerifreundlich, da sie eigentlich durch Verrat zu gehorsam genötigt wurden und die Dunmer besitzen eigentlich kein Land mehr und sind zerstreut

Es viele Bosmer, die den Thalmor feindlich geggenüberstehen, nach den "Säuberungsaktionen" der Thalmor ist das auch kein Wunder. Über die Einstellung der breiteren Bevölkerungsschichten Valenwalds liegen aber keine, oder kaum Informationen vor, genausowenig wie zu der Beziehung zwischen Thalmor und Dunmer.

nordstern hat geschrieben:Währe das Kaiserreich militärisch in der Lage gewesen die Aldmeri zu besiegen wenn sie den Krieg fortgesetzt hätten?

Mit hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit lässt sich soetwas nie beantworten, auch nicht in einer fiktionalen Welt. Nach der Quellenlage würde ich es aber als sehr unwahrscheinlich erachten. Sowohl die Armeen des Aldmeri-Bundes, als auch die Legionen des Kaiserreiches waren militärisch am Ende, die Bevölkerung beider Staaten war ausgelaugt und kriegsmüde und finanziell sah es auch nicht gut aus. Aber die Gebiete des Bundes sind von direkten Kriegseinwirkungen verschont geblieben, während das halbe Kaiserreich einschließlich der Kaiserstadt in Trümmern lag, große Gebiete immer noch vom Bund besetzt waren, es in Teilen des Reiches bereits zu Rebellion gekommen ist und es in anderen Regionen ebenfalls brodelte.
Eine Fortführung des Kriegs war aber trotzdem nicht unmöglich, meiner Meinung nach hätte dies aber wohl mit einem Kollaps des Reiches geendet. Ich hätte wohl genauso wie Titus Mede II. gehandelt, welcher zwar kein strahlender Held, aber ein rationaler Kopf und fähiger Staatsmann war, wenn auch kein Genie und überragender Staatmann.
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Re: [TES V: Skyrim] Sturmmäntel, Kaiserliche & Thalmor

Beitragvon Lord Chancellor » 25. Januar 2014 08:59

Ich stimme Merlin in allen Punkten zu. :strategie_zone_4: Mede mag kein Uriel VII. Septim sein, doch ist er der richtige Mann für die schwierige Situation in der sich das Kaiserreich momentan befindet. Wenn man mit Tullius spricht wird schnell klar das Mede sein Kaiserreich für einen neuen Krieg vorbereitet, und Ulfrics Aufstand seinen Bemühungen schwer schadet. Ohne es zu wissen ist Ulfric der wichtigste "Verbündete" der Thalmor.
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Re: [TES V: Skyrim] Sturmmäntel, Kaiserliche & Thalmor

Beitragvon nordstern » 25. Januar 2014 19:23

Nur hat sich damit eine weitere Frage gestellt:
Wenn das Kaiserreich nicht vorbereitet war und eine Art Patt dennoch erreicht hatte... wieso strebt es dann nicht auf Rache? Etwas vorbereiten und es müsste in der Lage sein erneut Krieg zu führen. Sie sind ja immer noch zahlreicher. Und wer bitte schön hat den Geheimdienst gespielt wenn der nicht einmal bemerkt hat wenn Elfenarmeen sich sammeln.
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Re: [TES V: Skyrim] Sturmmäntel, Kaiserliche & Thalmor

Beitragvon Lord Chancellor » 25. Januar 2014 19:58

nordstern hat geschrieben:Wenn das Kaiserreich nicht vorbereitet war und eine Art Patt dennoch erreicht hatte... wieso strebt es dann nicht auf Rache?


Ich bin mir ziemlich sicher dass Mede nach Rache strebt, jedoch auf den richtigen Moment wartet mit dieser auch erfolgreich zu sein. Die Zeit für den Bund wird kommen... Vergiss' nicht, Tamriel ist immer noch eine fiktive Welt. Die Entwickler brauchten einfach ein geschwächtes Kaiserreich um die Handlung für den 5. Teil interessanter zu gestalten, und da kamen die Thalmor ins Spiel. Es ist darum ziemlich unsinnig über taktische Details zu streiten. ;)
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Re: [TES V: Skyrim] Sturmmäntel, Kaiserliche & Thalmor

Beitragvon Antibrian » 25. Januar 2014 20:11

nordstern hat geschrieben:Nur hat sich damit eine weitere Frage gestellt:
Wenn das Kaiserreich nicht vorbereitet war und eine Art Patt dennoch erreicht hatte... wieso strebt es dann nicht auf Rache? Etwas vorbereiten und es müsste in der Lage sein erneut Krieg zu führen. Sie sind ja immer noch zahlreicher.

Nun, Hammerfell ist ja keine kaiserliche Provinz mehr. Trotzdem wird es wohl schon in naher Zukunft zu einem weiteren Krieg mit dem Aldmeri-Bund kommen, wie unter andern Tullius am Ende der Bürgerkriegsquest auf Seiten der Kaiserlichen andeutet. Und diesesmal wird das Kaiserreich sich wohl nicht überraschen lassen, sondern gut vorbereitet sein. Immerhin wurde das Weißgoldkonkordat auch deswegen akzeptiert, um nach einer Friedensphase den Bund in einen weitern Krieg schlagen zu können.
:strategie_zone_56: :strategie_zone_56: :strategie_zone_56:
nordstern hat geschrieben:Und wer bitte schön hat den Geheimdienst gespielt wenn der nicht einmal bemerkt hat wenn Elfenarmeen sich sammeln.

Der damalige Geheimdienst des Kaiserreichs waren die Klingen, welche auch innerhalb dees Bundes aktiv waren. Was mit diesen Agenten passierte kann man hier nachlesen. Die ein oder andere Ungereimtheit gibt es zwar immer noch, zur Not kann man aber auch noch die Illusionsmagie hinzuziehen. :strategie_zone_111:
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Re: [TES V: Skyrim] Sturmmäntel, Kaiserliche & Thalmor

Beitragvon nordstern » 26. Januar 2014 02:12

klar wurde die vertrieben und ausgemerzt und durch die Thalmore gejagt.. bekommt man ja auch im Spiel mit. Achtung Spioler:
Spoiler (Öffnen)
Die Inhaberin des Gasthauses in Flusswald ist ja die Anführerin der Klingen die überlebt haben.

Nur selbst wenn sie gejagt, getötet, verstoßen wurden so mussten sie dennoch etwas mitbekommen und wenn nur die Tatsache das etwas im Busch war/ist.

Hört sich gut an... Ich hoffe die Jagen die Aldmeri zurück auf die Insel und brennen die Insel mit allen Hochelfen ab. Ok.. zu hart... aber Geburtenkontrolle und Knechtschaft der Söhne wie es die Römer taten währe doch auch was... die Hochelfen dürfen nie wieder ihre Wahnwitzigen Herrschaftsansprüche geltend machen. Und die Khajit werden schon merken wie klug es ist für ein Volk zu kämpfen das jeden der anders ist als sie selbst als minderwertig ansieht.

Ich denke die Rothwadronen.. und wenn Ulrfic siegt auch die Nord... werden sich sicherlich nur allzugerne an einem Krieg gegen Aldmeri-Bund beteidigen. Allein schon um Rache zu nehmen für die Zerstörungen und den Verrat. Und ggf wenden sich dann auch endlich die Bosmer gegen ihre Unterdrücker wenn sie sehen das die eins auf die Mütze bekommen. Das Kaiserreich muss nur diesmal zuerst angreifen um den Krieg im Aldmeriland und nicht im Kaiserreich auszutragen.

Ich hätte da auch schon ne spitzen Idee ;)
Meuchelmorde an Hochelfen -> die Aldmeri schicken mehr kontingente und schwächen damit ihre Armeen -> Diese werden von Assassinen angegriffen (Die Dunkle Bruderschaft würde sich sicher erbarmen und die Klingen erstrecht) -> das Kaiserreich stellt sich dumm -> Die Aldmeri müssen noch mehr schicken und während die Kontingente die Grenze überschreiten wird losgeschlagen. So könnte man tausende Aldmeri töten ehe es zu einer Schlacht kommt. Und es würde den Nord und Hammerfell Zeit geben sich ebenfalls für den Krieg zu rüsten. Ode rglaubt jemand das Ulfric die Chance verpassen will Elben zu hauen? Und das auch noch Legal?... :D
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Re: [TES V: Skyrim] Sturmmäntel, Kaiserliche & Thalmor

Beitragvon Guerillonist » 26. Januar 2014 16:23

Das hat weniger mit der Anzahl der Aldmeri zu tun, als mit der nicht vorhandenen Landverbindung der besetzten Aldmeri-Gebiten zum Rest des Bundes und der damit schwierigen Versorgungslage. Auch spielten noch einige andere Faktoren eine Rolle, so z.B der Versöhnung der Erben und Königstreuen


Wenn man schon Hammerfell als für den Bund schwer zu erreichen betrachtet, was ist dann erst mit Himmelsrand? Hammerfell kann schon Summerset aus leicht per Schiff erreicht werden. Wenn man die Küstenstädte Taneth, Rihad, Gilane und Helgathe blockieren würde, würde das die Hälfte der Bevölkerung Hammerfells treffen. Da öfters erwähnt wird, dass die Hochelfen über eine mächtige Flotte verfügen, sollte das eigentlich kein Problem für sie sein. Und wenn man bedenkt, dass das "Kaisereich" den Thalmor erlaubt Statthalter in seinen Provinzen einzusetzen, bezweifle ich nicht, dass es dem Aldmeri-Bund auch erlauben würde Truppen durch Cyrodiil marschieren zu lassen. Dann könnten sie sogar ganz bequem eine Landinvasion starten. Dennoch sind sie dabei gescheitert Hammerfell einzunehmen.
Für eine Invasion Himmelsrand stehen die Faktoren sogar noch ungünstiger. Es gäbe für die Aldmer drei Wege um Himmelsrand zu erreichen, von denen allerdings einer ungünstiger wäre als der andere.
  • Über den Seeweg. Da es in Tamriel keine Binnenstaaten gibt, ist auch Himmelsrand über den Seeweg zu erreichen. Allerdings wäre eine Seeinvasion nach Skyrim viel schwieriger als nach Hammerfell. Erstens ist der Seeweg nach Himmelsrand einfach viel weiter, was die Versorgung auf diese weise äußerst schwierig gestaltet, zweitens ist das Geistermeer vor Himmelsrand voller Eisberge, was eine Überfahrt gefährlich macht, drittens: Selbst denn der Bund einen Brückenkopf in Einsamkeit oder Dämmerstern errichten könnte, hätte Himmelsrand ein weites vereistes Hinterland, in das sich Krieger zurückziehen könnten.Es wäre also für die Thalmor nach gar nichts gewonnen.
  • Eine Invasion aus dem Westen. Die Druadachberge sind offenbar vergleichsweise niedrig, außerdem könnten die Aldmer darauf hoffen in den Abgeschworenen einige gute Bergführer zu finden, die sicher nichts gegen eine Invasion der Elfen in Himmelsrand einzuwenden hätten. Das Problem an der Sache nur: Dafür müssten die Alder erst einmal Hammerfell durchqueren und es scheint im Moment nicht so, als seinen sie dazu in der Lage.
  • Sagen wir mal Titus Mede würde sich beharrlich weiter weigern seine eigene Souveränität anzuerkennen und es den Thalmor gestatten Truppen des Aldmeri-Bundes durch ganz Cyrodiil zu führen. Dann stünden die Elfen immernoch vor einem großen Problem. Nämlich den Jerallbergen, den höchsten von Himmelsrand. Schon ein paar Hundert Nord ( in Loregrößen gesprochen ) sollten reichen um die Versorgungslinien über das Jerallgebirge zu kappen und so die Invasionsarmee der Hochelfen von jeglichem Nachschub abzuschneiden. Die Kerle würden einfach irgendwo in Südweißlauf ausbluten, ehe sie auch nur Flusswald erreichen könnten.

Ich kann schon verstehen warum gerade Titus Mede es sich um Moment nicht mit den Thalmor verscherzen will. Aber bei Talos! Ich will doch nichts, als dass der Mann sich bewusst macht, dass er immer noch Kaiser ist und aufhört sich die das Schoßhündchen respektive der verlängerte Arm der Thalmor zu verhalten. Er hatte jetzt 25 Jahre Zeit nach dem Weißgoldkonkordat um seine Kräfte zu sammeln, wie lange will er denn noch warten? Ich meine: Ich kenne Kaiserreiche, die haben es geschafft 25 Jahre nach ihrem Zusammenbruch selbst zur rassistischen Hegemonialmacht auf ihrem Kontinent zu werden. ( Wenn auch zum Glück nicht allzu lange )
Was habe ich als einfacher Bauer auf einem Hof irgendwo bei Rorikstatt von einer Schutzmacht - als die sich das Kaiserreich gerne aufspielt - wenn mir diese Schutzmacht die Besatzer - und das sind die Thalmor ins Himmelsrand nunmal - ins Haus holt?
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