Allgemeine Total War Spielweise?

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Allgemeine Total War Spielweise?

Beitragvon Avarice1987 » 31. Juli 2015 12:29

Tag alle miteinander.

Mich würde einmal interessieren, wer von euch welchen Spieltyp bevorzugt.
Es gibt ja in allen Kampagnen der bisherigen TW Teile nationen die mit einer ordentlichen Größe starten ( Seleukiden in Rome 2, Briten in Empire, Das HRRDN in Medieval usw...).

Was bevorzugt ihr? Ein schon bestehendes Reich, wo man gleich eine funktionierende Wirtschaft ect hat, oder eher ein oder maximal 2 Startprovinzen, durch die man erstmal sein Reich aufbauen muss?
Also, ich baue mich am liebsten in aller Ruhe auf um mir meine Gegner auch aussuchen zu können.
Zuletzt geändert von Avarice1987 am 31. Juli 2015 16:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Allgemeine Total War Spielweise?

Beitragvon Jaegerfeld » 31. Juli 2015 14:56

Im ersten Spiel meistens das Standardszenario, danach irgend etwas herausforderndes. Bei Attila war es aber anders rum, erst Briten und Germanen und danach Westrom.



BTW: Sollte das nicht in ein anderes Subforum?
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Re: Allgemeine Total War Spielweise?

Beitragvon Avarice1987 » 31. Juli 2015 16:02

Ja, wäre besser.

Admin, bitte verschieben!
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Re: Allgemeine Total War Spielweise?

Beitragvon Internetus » 31. Juli 2015 18:29

Es kommt mir eigentlich eher darauf an ob mir die Nation von den Einheiten her zusagt ,die Lage und Größe sind zweitrangig.

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Re: Allgemeine Total War Spielweise?

Beitragvon Fridericus Secundus » 3. August 2015 12:51

Eigentlich sympathieabhängig. Es gibt Fraktionen, die reizen mich aufgrund der Startposition oder anderer historischer Settings einfach nicht. Andere dagegen total...
In der Regel starte ich aber erstmal mit einer nicht zu großen Fraktion, um von Anfang an ins SPiel finden zu können und den Überblick zu behalten. Beispiel Attila: spielen wollte ich eigtl die ganze Zeit schon Westrom, hab aber zum Eingewöhnen erstmal die Franken genommen. EIne Provinz, gute Ausgangslage, interessantes EInheitenraster usw. Danach gehts an Westrom.
Ich bin Historiker. Da geht man immer mit ganz niedrigen Erwartungen an die Menschen ran.
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Re: Allgemeine Total War Spielweise?

Beitragvon nordstern » 4. August 2015 11:23

seh ich ähnlich wie Internetus.
Wobei ich ungerne große Staaten spiele, da irgendwann einfach der Punkt gekommen ist das die KI nichts machen kann. Leider ist TW für meine Spielweise nicht ausgelegt, da die KI es nicht interessiert wie viel man gewonnen hat oder wie unbesiegbar die Armee ist.

Daher spiele ich immer Nationen die mir von der Einheitenpotik und Pool zusagen. Dann schau ich mir die Lage und größe an. Dabei gilt je kleiner desto besser. Leider beführwortet Attila meine Spielweise nicht, was dazu geführt hat das ich es deutlich weniger gespielt habe als Rome2 obwohl es eigentlich mehr hermacht. Dazu gehören:
- KI am Meer schickt lieber die gesamte Armee auf Plünderfahrt als im Kriegsfall das eigene Reich zu schützen
- KI, egal wie groß hat immer mindestens 3 Fullstacks was im Krieg ziemlich nervt solange man nicht selbst 3 Fullstacks dagegen werfen kann, was aber gerade als kleiner Staat unbezahlbar ist
- Ich mag keine großen Nationen und damit scheidet für mich Rom und Sassaniden komplett aus ebenso wie die Horden. Schlimm ist das in erster Linie, weil damit Afrika, Spanien, Frankreich, Italien, Balkan, Türkei und der Nahe Osten quasi ausscheiden als Spielweise. Kriege gegen große Nationen mag ich auch nicht, weil dann zu schnell die starken Gegner aus dem Spiel ausscheiden.

Daher passt für mich Rome2 deutlich besser als Attila und ich hoffe das Warhammer wieder in die Richtung geht.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

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Re: Allgemeine Total War Spielweise?

Beitragvon Fridericus Secundus » 6. August 2015 11:14

Die zwei Sachen, die Nordstern angesprochen hat, müsste man echt per Mod/Patch beheben: erstens diese doch total überzogene Angewohnheit der KI, selbst obersesshafte Keltentämme zum Plündern quer durch Europa zu schicken. Vor allem weil die dann hinten offen sind wie die Karnickel. Zweitens: was dich an den großen Reichen zu Recht so nervt behebt Attila durch das Korruptionsfeature. Anfangs fand ichs total überzogen, mittlerweile finde ichs ganz lässig. Dadurch bleiben große Reiche spielbar. Habe mal versucht, sowas per Script in Rome 2 einzubauen (dort in Anlahnung an Rome1 "Verschmutzung" genannt), aber wegen mangehafter Doku zum Scritping nicht umgesetzt. Vielleicht kommt die Option per Patch oder ich fummel in meinem Urlaub nochmal dran rum...
Ich bin Historiker. Da geht man immer mit ganz niedrigen Erwartungen an die Menschen ran.
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Re: Allgemeine Total War Spielweise?

Beitragvon Fairas » 6. August 2015 15:36

Ich spiele in der Antike Rom, im Mittelalter Frankreich und in der Neuzeit England. :strategie_zone_10:

Man könnte meinen ich habe einen gewissen Drang immer starke, "westliche" Nation zu spielen. :strategie_zone_3:

Das Muster lässt sich bei mir auch auf Mods übertragen, dort spiele ich dann Lannister, Hochelben/Gondor, Myrtana.

Andere Fraktionen spiele ich zu Beginn nur selten. Wenn ich ein Spiel schon einige Zeit besitze, hab ich natürlich irgendwann die meisten Fraktionen mal ausprobiert aber große Kampagnen entstehen daraus selten.

Zum Spielstil: Ich bevorzuge Boomen. Ein paar Rebellen nehme ich noch mit (bei den neueren Teile betrachte ich die Minifraktionen mit ein oder zwei Provinzen auch als Rebellen :strategie_zone_53: ). Dann wird erstmal die Wirtschaft aufgebaut (und bei den neueren Teilen wird geforscht was die Forschung beschleunigt :strategie_zone_137: ). Und wenn ich dann stärker, reicher und schöner als meine Nachbarn bin, erobere ich die Welt :strategie_zone_122:
"Furcht ist der Pfad zur dunklen Seite."

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