[Rome: Total War] Hilfe, ein Einsteiger!

Alles zum Spiel

Moderator: Moderatoren

Benutzeravatar
Homerclon
Moderator
Moderator
Beiträge: 11454
Registriert: 2. Dezember 2010 19:33
Wohnort: Erde, Sonnensystem, Milchstraße
:
User des Monats Teilnahme an einem Contest Team-SZ Pfeiler der Community Kleinspender Gewinner Userwahl

Re: [Rome: Total War] Hilfe, ein Einsteiger!

Beitragvon Homerclon » 9. April 2012 19:47

N00bus hat geschrieben:Wenn's sich wer mal genauer ansehen mag, Downloadlink für's Savegame: http://www.fileuploadx.de/191110

Hab's da soeben geschafft die Scipionen zu schlagen. Daraufhin wollte ich mit den Römern zum x-ten Mal 'nen Waffenstillstand schließen und hab's mal gleich beim Nachbarn um's Eck, dem Senat versucht. Die haben dankend abgelehnt.

Funktioniert so gut wie nie. Auch nicht wenn man 1000:1 überlegen ist. Und selbst wenn, dauert es meist nur wenige Runden bis sie wieder angreifen.

Weil die grad nur 3 Einheiten in Rom stehen hatten, dachte ich mir ich geh dann halt mal mit 'nen paar Truppen guddn Tach sagen. Blöderweise haben sich wohl noch 2 außerhalb befunden

Ist normal, der Senat hat fast immer 1-3 Armeen um der Stadt postiert. Macht der Papst in M2TW genauso.

N00bus hat geschrieben:
ChrisTW hat geschrieben:Steuern runter, starke Garnison rein, Stadt auf die nächste Stufe ausbauen, bessere Generäle und bessere Gebäude. Die Kultur des vorangegangen Besitzervolkes ist egal. Du kannst in jeder Stadt, wenn sie ein bestimmtes Level erreicht hat deine Gebäude bauen.


Steuern sind schon unten, mehr Garnison kosten mehr Geld, mit dem Bauen komm ich schon gar nicht mehr hinterher.

Die Siedlungen sollten nicht zu schnell wachsen. Erst wenn man alles gebaut hat was für Öffentliche Ordnung (Zufriedenheit, Gesetz etc.) sorgt, sollte man sich der nächsten Siedlungsstufe annehmen.
Und wenn die Siedlungsstufe "Metropole" (oder eben Stadt, wenn man die Barbaren spielt) erreicht wurde, lautet das nächste Ziel: "0% Bevölkerungszuwachs".
Ansonsten bekommt man zwangsläufig Probleme mit der öffentlichen Ordnung, verursacht vom Schmutz.
Daher baue ich in einigen Siedlungen die Farmen nicht voll aus, die sorgen nämlich für einen Bevölkerungszuwachs, ohne etwas für die öffentliche Ordnung zu tun.

Spiele derzeit auf mittelschwer in beiden Optionen. Klar dass 'ne Eroberung immer 'ne Menge kostet. Aber mich kostet's stets mehr als wenn die KI eine meiner Siedlungen erobert.

Du hast als Karthager doch eine oder zwei Einheiten die die Phalanx beherrschen.
Damit kann man leicht Übermachten aufhalten. Zieh dich an eine Engstelle zurück. (Abhängig davon von welcher Seite aus sie angreifen, kann man sehr gut abschätzen, welchen Weg die KI nimmt.)
Lass sie Ruhig die Mauern zerstören/erklimmen, zwing sie dazu sich dir in den Straßen zu stellen. Dort ist die Phalanx eine Macht. Nur mit Fernkampf kann man dagegen angehen.
Wenn du möchtest, kannst du Bogenschützen / Steinschleuderer auf die Mauern stellen, um sie beim anmarschieren bereits etwas zu dezimieren. Aber lass dich auf keinen Kampf um die Mauern ein.

Wenn du genug Phalanx-Truppen hast, dann stelle sie hintereinander auf. Wenn die erste einbrechen sollte, muss direkt die nächste kommen. (Wenn keine Engstelle da ist, wo eine Phalanx-Einheit ausreicht, dann eben zwei nebeneinander. Aber die Einheit sollte mind. 4 Reihen Tief sein, besser 5.

Auch wenn es unwahrscheinlich ist das die KI in einer Stadt flankiert, solltest du diese dennoch schnell zumachen können. Also nicht alle Truppen auf eine Engstelle konzentrieren.

Ideal ist es auch wenn sich alles auf dem Marktplatz abspielt, da fliehen deine Truppen nämlich nicht und Kämpfen bis zu tot.
Oder zumindest in deren Nähe, dann kannst du geflohene Truppen schnell zurück in den Kampf schicken.
Bild
- Medieval 2 TW - Gildenführer
- Meine PC-Konfigurationen für Gamer (Kaufberatung)
- F*CK TPM!

Benutzeravatar
N00bus
Miles Legiones
Miles Legiones
Beiträge: 38
Registriert: 12. November 2011 22:37

Re: [Rome: Total War] Hilfe, ein Einsteiger!

Beitragvon N00bus » 10. April 2012 20:46

ChristTW:

Flotten und Armeen drastisch auflösen, du hast viel zu viele einheiten. wenn du die Einheiten aufgelöst hast, dann Steuern runter, sodass du mindestens gelbe Gesichter und höchsten blaue Gesichter hast, dann Städte ausbauen und eine Elite Armee züchten, mit denen du die Römer fertig machst.


Ja, verstehe. Armee-Unterhalt iss der größte Negativposten unter Finanzen. Mein Problem iss, dass ich die Einheiten zu 'nem nicht unwesentlichen Teil allein schon dafür benötige, um die öffentliche Ordnung zu halten. Sobald Tempel, Kanalisation&Bäder und Hinrichtungsstätten ausgebaut sind, weiß ich nicht mehr wie ich die Leute sonst bei Laune halten soll. Steuern runter iss dann mein zweiter Schritt, Garnison rekrutieren meine letzte Weisheit; und damit geht dann der Teufelskreislauf los: Steuern runter (falls das überhaupt noch geht) bedeutet ich kann die Truppen nicht mehr unterhalten und mache Minus. So wie's jetzt der Fall iss. Ich fang mit den Karthagern nochmal von vorn an. -.- Dabei lief alles so gut. Hab erst 50k auf Tasche gehabt, meine Kartenstrategie ging auf, auf dem Schlachtfeld hatte ich 'nen paar Mal Glück, und dann brach plötzlich alles zusammen.

Zudem die Rom-Armee nach Capua abziehen, falls du das noch schaffst, wenn nicht, sie mit dem Fullstack von Sardinien vereinigen und die Bruti vom römischen Festland vertreiben.


Rom hat mir keine Ruhe gelassen. Ich hab's einige Male versucht, und letztlich auch geschafft mit besagtem Savegame Rom einzunehmen. Sogar mit akzeptablen Verlusten.
Die Truppen aus Capua abzuziehen würde bedeuten Capua aufzugeben. Würden sich die Julier sofort unter'n Nagel reißen. Ehrlich gesagt hab ich's nie ausprobiert Capua wem anderes zu überlassen. Aber nach allem was ich über Strategie weiß, iss die strategische Bedeutung Capuas nicht zu unterschätzen und würde den Juliern 'nen extrem geile Basis bieten den Karthagern in Nordafrika ordentlich auf'n Sack zu gehen. ^^ Zumal das für Karthago den Seeweg bedeuten würde, um nach Spanien zu gelangen. Die Truppen würden da wahrscheinlich nie ankommen, weil sie ständig von den Juliern auf See zurückgeschlagen würden.
Der Plan war ursprünglich sich nach den Scipionen den Weg über das numidische Volk zu bahnen, die bereits jetzt schon ziemlich geschwächt sind.

vorne die schwächsten Einheiten, dann die Plänkler, dann deine gute Einheiten. Feindlichen General und der Infanterie in Rücken stürmen. Falls Infanterieeinheiten deine Kavallerie angreifen wollen, dann mit eine Kav in den Rücken der Infanterie und mit der anderen, danach in den "neuen" Rücken der Infanterie. Dann sollte sie fliehen.


So ungefähr mach ich's wohl auch. Nur erstmal in den Rücken der gegnerischen Streitkräfte zu kommen. Kostet mich oft zu viel Zeit, so dass die Frontale so viel Schaden genommen hat, dass sie kurz davor ist zu fliehen, bis die Verstärkung dem Gegner von hinten eins überbrät. Nervig dabei iss besonders, dass man den Flankierern 'nen ziemlich großen Bogen befehlen muss, weil sie sich sonst auf 'nen weiteren Frontalangriff ein- & sich nur noch mit großen Verlusten abziehen lassen. -.-
Hab mir mittlerweile auch mal 'nen paar Videos auf youtube angesehen, und demnach scheint mein Fehler meine Überheblichkeit zu sein, nicht grundsätzlich mit 'ner eindeutigen Überlegenheit anzugreifen. :/ Leider nicht viel Nützliches gefunden, wobei die Menge an Videos aber auch erdrückend iss.

Bis hierher danke für Rat & moralischen Beistand. ;)


Homerclon:

Die Siedlungen sollten nicht zu schnell wachsen. Erst wenn man alles gebaut hat was für Öffentliche Ordnung (Zufriedenheit, Gesetz etc.) sorgt, sollte man sich der nächsten Siedlungsstufe annehmen.
Und wenn die Siedlungsstufe "Metropole" (oder eben Stadt, wenn man die Barbaren spielt) erreicht wurde, lautet das nächste Ziel: "0% Bevölkerungszuwachs".
Ansonsten bekommt man zwangsläufig Probleme mit der öffentlichen Ordnung, verursacht vom Schmutz.
Daher baue ich in einigen Siedlungen die Farmen nicht voll aus, die sorgen nämlich für einen Bevölkerungszuwachs, ohne etwas für die öffentliche Ordnung zu tun.


Genau das hab ich mir schon so oft gewünscht... ;D Baut man die nächste Siedlungsstufe nicht, gibt's Unruhen im Volk. Bis meine nächste Stufe angeboten wird, hab ich meist längst noch nicht alles gebaut, was die letzte Stufe hergab. Hab mich schon oft gefragt, wie man 0% Bevölkerungswachstum hinbekommt. Trotz Höchststeuer werd ich der Lage nie Herr (dem dadurch entstehenden Aufrührern muss ich wieder mit mehr Truppen entgegenwirken, die widerum viel Geld kosten.). Die Farmstufen baue ich wenn überhaupt nur in den Siedlungen, in denen sonst kaum Wachstum zu erwarten wäre. Und selbst da lass ich's oft sein, um Platz für eventuelle Umsiedlungen zu haben (wozu ich wie zuvor mal erwähnt meist auch nie die Zeit hab. :/).

Wenn du genug Phalanx-Truppen hast, dann stelle sie hintereinander auf. Wenn die erste einbrechen sollte, muss direkt die nächste kommen. (Wenn keine Engstelle da ist, wo eine Phalanx-Einheit ausreicht, dann eben zwei nebeneinander. Aber die Einheit sollte mind. 4 Reihen Tief sein, besser 5.


So weit komme ich nie. :( Hab jetzt zum ersten Mal geschafft in einer Siedlung die ersten Phalanx-Truppen ausbilden zu können. Bis dahin hab ich meist schon das Populationsproblem, das ich mit massenweise Iberer-Infanterie zu kontrollieren versuche. Bis ich die Phalanx-Truppen ausgebildet, und die Iberer aufgelöst hab, haben mich gegnerische Seiten schon an allen Fronten überrannt. x(

===============================================================================================================================

Nachtrag:
Ich heul gleich! Hab mich jetzt den ganzen Abend mit dem nächsten Anlauf rumgeschlagen, und es lief wieder auf's gleiche hinaus. Erst lief alles bombe. Alles gebaut was Geld bringt (Straßen, Häfen, Märkte, Diplomaten für Handelsrechte durch die Welt gescheucht), die umliegenden, leicht einzunehmenden Rebellensiedlungen Richtung Ägypten + Nepte erobert, 50k in die Staatskasse gewirtschaftet, dann ging's plötzlich rapide bergab. Jede Runde minus eingefahren und fix pleite gegangen. Ich hab nur so viele Truppen rekrutiert, wie ich gerade brauchte um die Ordnung aufrecht zu erhalten. Zwischendurch immer Tempel gebaut, Akademien, Bäder, Hinrichtungsstätten, hab sogar wie Homerclon sagte versucht die nächste Siedlungsstufe so lang wie möglich hinauszuzögern, und sogar die Zeit genommen Bauern aus Karthago & Syrakus nach Nepte und an die ägyptische Grenze (Kyralis?) umzusiedeln... Blöderweise iss letztere Maßnahme ins Gegenteil umgeschlagen. Kaum waren die Bauern abgereist, waren die Karthager & Syrakuser wieder mies drauf. Caralis (Sardinien) schaff ich's nur schwer Truppen rüberzuschaffen und zur Fortbildung nach den ständigen Kämpfen auszubauen. Daher sichere ich die Insel mit 'ner Flotten-Übermacht von 8-12 Schiffen und lass die Julier nach Möglichkeit gar nicht erst landen. Das wäre die einzige Stelle an der man noch einsparen könnte; was aber bedeuten würde Caralis auf kurz oder lang zu verlieren.

Benutzeravatar
ChrisTW
Pilus Posterior
Pilus Posterior
Beiträge: 1312
Registriert: 20. März 2012 06:51
:
Teilnahme an einem Contest

Re: [Rome: Total War] Hilfe, ein Einsteiger!

Beitragvon ChrisTW » 11. April 2012 09:23

Mhmm. Irgendetwas machst du was anderes als ich. Auf normalen Steuern reichen 2-3 Einheiten in Lilybaeum, Cargalis (oder so), und Malta. In Spanien brauchst du ungefähr 4-6 Einheiten und in Afrika jeweils 2,3 Einheiten meiner Erfahrung nach, wenn du Steuern auf Normal hast.
Um Sardinien und zu sichern, reichen auch 5 Schiffe. 12 Schiffe sind verdammt viel.
For Death and Glory
Bild

Benutzeravatar
N00bus
Miles Legiones
Miles Legiones
Beiträge: 38
Registriert: 12. November 2011 22:37

Re: [Rome: Total War] Hilfe, ein Einsteiger!

Beitragvon N00bus » 11. April 2012 11:19

Ich weiß so langsam auch nicht mehr was ich erzählen soll. Alle Spieletip-Sammlungen, die ich im Netz finde, erklären einem wie man für Bevölkerungswachstum sorgt. Aber nirgendwo wird 'nen Wort darüber verloren was Ursache dafür sein könnte, dass genau das trotz hoher Steuern, Verzicht auf Farming usw. für einen zum Problem werden kann und wie man Unruhen vorbeugt, ohne die Staatskasse mit militärischen Karteileichen in den Städten zu überlasten. Im Gegenteil, es wird davon geredet in gerade den Städten mit ohnehin schon hohem Bevölkerungszuwachs, für *noch mehr* Wachstum zu sorgen, damit man ja schnell Elite-Einheiten bauen kann (lese ja auch hier im Forum ständig wie alle auf Wachstum abfahren.). Und ja immer schön versklaven, damit zusätzlich NOCH MEHR auf die regierten Siedlungen aufgeteilt werden. So schnell wie die bei mir wachsen, komme ich ja noch nichtmal dazu für mehr Einnahmen zu sorgen (Häfen, Straßen, Märkte) oder Kasernenstufen auszubauen, weil's ständig die nächsten Tempel/Bäder/Hinrichtungsstätten braucht, die mir die Bauleiste rundenlang belegen. Kaum iss der Tempel fertig, steht die Stadt wieder einzwei Runden vor'm nächsten Aufstand - wenn ich Glück hab.

Noch dazu soll's ein Tip sein, sich erstmal auf nur eine Stadt zu beschränken, in der man das Militärwesen ausbaut. Selbst wenn's mir gelingen würde in z. B. Karthago alle Kasernen auszubauen, würd's doch ewig dauern bis 'ne Armee aufgestellt iss. Pro Runde lässt sich ja nur eine Einheit aufstellen. Mal eben geschmeidige 5 Jahre für 'ne halb aufgestockte Armee ins Land streichen zu lassen halte ich für'n bisschen sehr gemütlich. In der Zeit klopfen schon längst wieder andere Fraktionen an meinen Toren und wollen wieder irgendwas.

Wenn ich mir all das mal so vor's Auge halte, würd ich als Außenstehender darauf tippen dass das'n Bug iss und mir 'nen entscheidend-wichtiges Spiele-Update fehlt, in dem der Fehler korrigiert wird. Ich hab 'ne Original-CD, im Spiel wird mir v1.5 angezeigt (hab glaub ich mal geupdatet)... das einzige was ich verwende iss 'ne noCD-.exe. An der sollte es aber auch nicht liegen, weil meine Probleme schon vor dieser bestanden. Zumal das wahrscheinlich der idiotischste Game-Virus wäre von dem ich je gehört hab. :D

Benutzeravatar
ChrisTW
Pilus Posterior
Pilus Posterior
Beiträge: 1312
Registriert: 20. März 2012 06:51
:
Teilnahme an einem Contest

Re: [Rome: Total War] Hilfe, ein Einsteiger!

Beitragvon ChrisTW » 11. April 2012 11:52

Was mir bei meiner Kampagne eingefallen ist, wenn feindliche Spione in der Stadt sind, dann ist es auch ein Bonus für Unruhe.
Hier ist meine Save: http://www.file-upload.net/download-426 ... o.sav.html
N/N, 250 v. Chr.
Spanien,Römer, Numidien sind meine Feinde, außer den Römern haben die mich alle angegriffen.
Die Armee in Spanien sollte ausreichen, den spanischen Invasoren stand zu halten.
Die Armee in Sardinien immer mit Söldnern auffüllen, so greifen die Scipionen und die Julier dort nicht an. Selbst wenn, man hat gute Chancen den römischen Fullstack mit Plänklern zu schlagen.
Die Armee in Syrakus wird gerade aufgerüstet für eine Invasion in Numidien. Erst die Küstenstädten angreifen, dann die Wüstenstädte. Ich habe zwei große Flotten, man braucht doch mehr Schiffe, als ich dachte, die eine belagert den Hafen von Capua, am besten dort lassen, da merkt man, ob sich eine scipionische Flotte nähert. Die andere, bei den Balearen, hat ne römische Flotte dorthiin verfolgt, macht allen feindlichen Flotten um Sizilien den Garaus.
In Karthago den Tempel hochrüsten, dann hat man bald die Heilige Bande, und sonst überall die Hinrichtungsstätten bauen.
Die Finanzen liegen ungefähr bei 70.000.
For Death and Glory
Bild

Benutzeravatar
Homerclon
Moderator
Moderator
Beiträge: 11454
Registriert: 2. Dezember 2010 19:33
Wohnort: Erde, Sonnensystem, Milchstraße
:
User des Monats Teilnahme an einem Contest Team-SZ Pfeiler der Community Kleinspender Gewinner Userwahl

Re: [Rome: Total War] Hilfe, ein Einsteiger!

Beitragvon Homerclon » 11. April 2012 12:41

Feindl. Spione sorgen für Aufruhr. Eigene Spione in die Siedlungen mit Aufruhr setzen, diese sollten dann in den nächsten Runden die Feindl. Spione entdecken. Attentäter bereit halten, häufig können die Spione aus der Siedlung fliehen.
AFAIR sorgen auch Rebellen die in der Provinz herumstehen, für Aufruhr.

Grundlos entsteht diese nicht.
Noch die eigenen Stadthalter nachsehen, ob sie eine Eigenschaften oder Gefolge haben die Negativ wirken.
Und die Gesichter immer auf mind. Gelb halten, besser auf Grün.
Blau nur im Notfall und nicht länger als 1-2 Runden, sonst fällt es auf Rot.
Bild
- Medieval 2 TW - Gildenführer
- Meine PC-Konfigurationen für Gamer (Kaufberatung)
- F*CK TPM!

Benutzeravatar
ChrisTW
Pilus Posterior
Pilus Posterior
Beiträge: 1312
Registriert: 20. März 2012 06:51
:
Teilnahme an einem Contest

Re: [Rome: Total War] Hilfe, ein Einsteiger!

Beitragvon ChrisTW » 11. April 2012 12:47

Blau geht gerade noch. Bei Rot wird es schon kritisch. Aber selbst da machen 3-4 Runden auf rot nichts aus. Wir sind ja nicht in SuS, wo es bei der 2. Runde mit rotem Gesicht, die Stadt automatisch seinen Besatzer rauswirft :D
For Death and Glory
Bild

Benutzeravatar
N00bus
Miles Legiones
Miles Legiones
Beiträge: 38
Registriert: 12. November 2011 22:37

Re: [Rome: Total War] Hilfe, ein Einsteiger!

Beitragvon N00bus » 11. April 2012 14:22

Das mit den Spionen hab ich vorhin auch in 'nem englischen Tutorial gefunden, das wusste ich z. B. noch nicht. oO Liegt wohl daran, dass die feindlichen Siedlungen, in die ich Spione einschleuse, scheinbar nie für Randale sorgen. -.- Aber bisher hab ich auch nur dorthin welche entsandt, wo ich vor hatte in absehbarer Zeit anzugreifen, um im günstigsten Fall vor geöffneten Toren zu stehen. Auch hab ich grad erst gefunden, dass man mit Attentätern Spione unschädlich machen kann. Attentäter hab ich mir bisher immer komplett geschenkt. Von denen hatte eh nie einer Erfolg damit, mal 'nem General das Licht auszuknipsen. Man, in jedem Spiel ab Zielgruppe "ohne Hirn spielbar" werden sämtliche Funktionen im Training bis ins kleinste erklärt; aber das TW-Tutorial iss mal echt extrem sparsam bis schlecht zur Spielvorbereitung.

ChristTW:
Mir is'n Rätsel wie Du das hingekriegt hast die Siedlungen mit 2-3 Einheiten im Zaum zu halten, und trotz niedriger Steuern auf 70k zu kommen. ^^ Wobei ich allerdings eher mit Homerclon konform gehe, dass ich bei blau schon nervös werd und dringenden Handlungsbedarf sehe. Blau nehme ich nur dann in Kauf, wenn ich weiß dass es sich in der nächsten Runde mit dem Bauabschluss eines Tempels oder so wieder erledigt. Einmal auf blau/rot belassen komm ich nur schwer wieder auf gelb/grün (außer durch re-Eroberung & Bevölkerungsdezimierung), es sei denn ich hab mit den Steuern noch Spielraum nach unten, den ich mir auch gern so lang wie möglich reserviere weil's am schnellsten Abhilfe schafft wenn's kritisch wird. Hab ich die Steuern einmal für die gute Laune auf niedrig setzen müssen, dauert's bei mir auch meist nicht lang bis es letztlich doch Ärger gibt. Selbst wenn noch Tempel o. ä. zum Ausbau zur Verfügung stehen, komme ich dann mit der Baugeschwindigkeit meistens nicht hinterher. Mal ganz abgesehen davon, die Option Steuern hochzusetzen, muss doch auch irgend'ne Existenzberechtigung im Spiel haben?!? Wenn das die Ursache allen Übels sein sollte, könnte man sie auch gleich aus dem Spiel entfernen.
Rote Gesichter vertragen meine Nerven übrigens gar nicht! :D

Und wie iss das mit Sardinien? Tolerierst Du's bis zum St. Nimmerleinstag, dass die Römer vor den Toren rumlungern? Genau wie umherstreunende Rebellen dürften die doch auch für Unzufriedenheiten und weniger Handelseinnahmen führen?

Achja, übrigens: wie hast Du's hingekriegt die Truppen in 80er-Einheiten aufzuteilen? Das scheinen mir keine zufälligen Schlachtergebnisse zu sein. ^^ Funktioniert das auch umgekehrt, also zwei 80er wieder zu 'ner 160er zusammenzufügen? Besonders auch auf dem Feld?

Homerclon:
Mit Stadthaltern iss auch immer so 'ne Sache. Meist hab ich unter denen nicht allzu viel Auswahl - was i. d. R. aus Zeitmangel resultiert & ich oft froh bin jemanden angeboten zu bekommen, der höchstens dann eine(!) negative Eigenschaft mitbringt, wenn er wenigstens zwei positive hat. Oder eben mit nur einer positiven 'nen ansonsten noch unbeschriebenes Blatt iss.
Und nochmal meine Frage: wie erreicht man dein erwähntes 0%-Wachstum, ohne dass die Bewohner revoltieren? Steuern erhöhen, Garnison abziehen, Bäder abreißen usw. würd doch wieder nur Terror geben? ^^ Das wär so genial wenn man einfach mal für 'ne Weile die Stadttore dicht machen & keinen reinlassen könnte, um in Ruhe alles ausbauen zu können... :/

Benutzeravatar
Cynredd ap Ifon
Primus Pilus
Primus Pilus
Beiträge: 2400
Registriert: 15. September 2011 11:34
:
AAR-Schreiber

Re: [Rome: Total War] Hilfe, ein Einsteiger!

Beitragvon Cynredd ap Ifon » 11. April 2012 15:05

Was nimmst Du als Garnisonstruppen? Ich bevorzuge im allgemeinen schlicht und einfach Bauern. Erstens kosten die kaum Unterhalt, zweitens bewertet das Spiel die Zufriedenheit durch Stadttruppen nach der absoluten Soldatenanzahl. Bauern haben mehr Soldaten pro Kohorte als reguläre Kampftruppen. Wenn ich allerdings 10 Kohorten Bauern drin stehen habe, stelle ich neun Kohorten Kampftruppen in die Bauleiste, weil dann irgendwann die Stadt rebelliert. Nach der Wiedereroberung rüste ich die Truppen dann aber wieder ab und das Spiel geht von vorne los... lol

Meiner Ansicht nach sollten eroberte Städte nicht versklavt werden, sondern ausgelöscht! Ein plötzlicher Schub von Neuankömmlingen, wie es bei der Versklavung vorkommt, hebelt das ausgeglichene System der anderen Städte vollkommen aus. Dann habe ich in einer Stadt Ruhe, in den anderen dann Ärger; muß ich nicht haben.

Ich bin Flottenverweigerer. :strategie_zone_3: Mehr als fünf Schiffchen leiste ich mir nie, weil die KI nie die Schiffsrouten komplett abschnürt. Man kann sich immer vorbeischleichen! Wenn ich lese, daß Du zig Flotten vor Sardinien rumlungern läßt, stellt sich mir die Frage, ob Dich die Stadt nicht wesentlich mehr kostet als sie einbringt. Da würde ich den Römern den Spaß lassen und die Stadt aufgeben.

Das Bauen von Zufriedenheitsgebäuden ist ziemlich zweischneidig. Einerseits erhöhen die zwar die Zufriedenheit, andererseits sorgen die aber auch wieder für einen Bevölkerungsschub. Ein Muß sind sofortiger Bau des Palastes und anschließend Bau des aktuellen Tempels. Den Rest baue ich praktisch als allerletztes. Selbstverständlich sollten gerade in neueroberten Städten fremde Tempel abgerissen werden (Stichwort Kulturstrafe!)

Benutzeravatar
ChrisTW
Pilus Posterior
Pilus Posterior
Beiträge: 1312
Registriert: 20. März 2012 06:51
:
Teilnahme an einem Contest

Re: [Rome: Total War] Hilfe, ein Einsteiger!

Beitragvon ChrisTW » 11. April 2012 15:29

Mir is'n Rätsel wie Du das hingekriegt hast die Siedlungen mit 2-3 Einheiten im Zaum zu halten, und trotz niedriger Steuern auf 70k zu kommen.
Normaler Steuern :D, Wirtschaft ausbauen, wenige Einheiten/Flotten und mit allen Nationen der Welt Handelsverträge abschließen.
Mal ganz abgesehen davon, die Option Steuern hochzusetzen, muss doch auch irgend'ne Existenzberechtigung im Spiel haben?!?
Man bekommt mehr Geld.
Selbst wenn noch Tempel o. ä. zum Ausbau zur Verfügung stehen, komme ich dann mit der Baugeschwindigkeit meistens nicht hinterher.
Spiel mal Extended Cultures, ist eine Mod für Rome, wo es ein Gebäude gibt, das ungefähr 30 oder 50 Runden zum bauen braucht. Danach setzt man andere Maßstäbe :D.
Und wie iss das mit Sardinien? Tolerierst Du's bis zum St. Nimmerleinstag, dass die Römer vor den Toren rumlungern? Genau wie umherstreunende Rebellen dürften die doch auch für Unzufriedenheiten und weniger Handelseinnahmen führen?
Die Julier sind schoneinmal abgezogen. Ich hoffe einfach darauf, dass ich ihre Flotte mal erwische und dann ist es vorbei mit dem Fullstack. Und die Söldnerarmee kann ich mir ja leisten :D.
wie hast Du's hingekriegt die Truppen in 80er-Einheiten aufzuteilen? Das scheinen mir keine zufälligen Schlachtergebnisse zu sein. Funktioniert das auch umgekehrt, also zwei 80er wieder zu 'ner 160er zusammenzufügen? Besonders auch auf dem Feld?
Einheitengröße: Groß :D. Du hast riesig.
Meiner Ansicht nach sollten eroberte Städte nicht versklavt werden, sondern ausgelöscht! Ein plötzlicher Schub von Neuankömmlingen, wie es bei der Versklavung vorkommt, hebelt das ausgeglichene System der anderen Städte vollkommen aus. Dann habe ich in einer Stadt Ruhe, in den anderen dann Ärger; muß ich nicht haben.
Ganz deiner Meinung.
Als Garnsion nutze ich die schwächste Einheit außer den Bauern :D. Ich mag keine Bauern.
Ich bin Flottenverweigerer. Mehr als fünf Schiffchen leiste ich mir nie, weil die KI nie die Schiffsrouten komplett abschnürt. Man kann sich immer vorbeischleichen! Wenn ich lese, daß Du zig Flotten vor Sardinien rumlungern läßt, stellt sich mir die Frage, ob Dich die Stadt nicht wesentlich mehr kostet als sie einbringt. Da würde ich den Römern den Spaß lassen und die Stadt aufgeben.
Wenn die Römer Sardinien besetzen, dann haben sie eine Basis für Afrika. Und dann bin ich im Nachteil.
Das Bauen von Zufriedenheitsgebäuden ist ziemlich zweischneidig. Einerseits erhöhen die zwar die Zufriedenheit, andererseits sorgen die aber auch wieder für einen Bevölkerungsschub. Ein Muß sind sofortiger Bau des Palastes und anschließend Bau des aktuellen Tempels. Den Rest baue ich praktisch als allerletztes. Selbstverständlich sollten gerade in neueroberten Städten fremde Tempel abgerissen werden (Stichwort Kulturstrafe!)
Nur Gebäude, die Spaßbonus haben. Diejenigen, die Gesetzesbonus haben sind in der Sache neutral, wenn nicht sogar hinderlich.
For Death and Glory
Bild

Benutzeravatar
N00bus
Miles Legiones
Miles Legiones
Beiträge: 38
Registriert: 12. November 2011 22:37

Re: [Rome: Total War] Hilfe, ein Einsteiger!

Beitragvon N00bus » 11. April 2012 16:36

Cynredd ap Ifon:
Na, um auch vor eventuellen Angriffen sicher zu sein selbstverständlich keine Bauern, sondern immer die bestmögliche Infanterie, solang sie nicht zu teuer iss. In dem Fall also maximal lybische Speerträger und einzwei Phalanx-Truppen. Da ich meist schon längst bankrott ging, bevor es soweit kam, blieb es allerdings bisher eher bei der Iberer-Infanterie. Bauern & Stadtwachen sind zur Verteidigung ungefähr so hilfreich wie 'ne Gaukler-Gilde. Bei 10 Bauern + 9 Soldaten dürfte dann also auch bei Dir mein Problem erreicht sein. Das würd ich ja schon gern vermeiden. Ich hätt ja kein Problem damit ab und zu mal 'ne Revolte zu zerstreuen, weil man mal wo beim Bauen oder den Steuern nicht aufgepasst oder sich blöd angestellt hat. Gehört zum Führen halt dazu. Aber es nervt schon gewaltig, dass es in den tragenden Städten zumindest bei mir ständig zwangsläufig dazu kommt.
Was macht Ihr wenn Ihr dann mit Euren Bauern & Stadtmilizen angegriffen werdet? Ich tu mich ja schwer damit 'ne Siedlung auch einfach mal aufzugeben.

Deshalb versklave ich auch eher selten. Meist besetze ich Dörfer mit wenig Wachstum, oder lösche aus wenn's Geld bringt & ich brauche, oder eben weil's 'ne Krisenstadt iss von der ich erstmal meine Ruhe will. Was ich prinzipiell auch blöd gemacht finde, aber iss jetzt nunmal so.

Die Karthager sind die ersten, mit denen ich mir so 'ne fette Flotte leiste. Und auch nur wegen strategisch-wichtig-Sardinien, um mir die übermächtigen, römischen Armeen vom Hals zu halten. Andererseits hat mir schonmal jemand den Tip gegeben, 'ne mächtige Flotte zu unterhalten. Ich hab schon so einige Tips von manchen Leuten bekommen, und mich kotzt's total an, dass alle offenbar 'ne Wahl haben was sie wann bauen/rekrutieren wollen, und ich der einzige bin der nur mit Tempelbäderhinrichtungsstättenrennbahnenkollosseumfreudenhäuserundleckmichamarsch beschäftigt iss, und der gemeine Feld-, Wald- & Wiesen-Pöbel immernoch nicht zufrieden iss. ~~ Für's Protokoll: argh!

Klar, je mehr Zufriedenheit, umso mehr Leute zieht's in die Stadt. KA ob's so iss, aber wäre nur logisch. In den Siedlungsdetails wird der Zuwachs ja gesondert aufgeführt. Wovon der alles aber Abhängig sein mag, außer den Objekten in denen's ingame eindeutig gekennzeichnet iss, weiß ich nicht. Ich baue grundsätzlich keinen Tempel, der Zuwachs mit sich bringt, und auch die nächste Basar-Stufe baue ich zuletzt aus, weil die auch nochmal 0,5% bringt. Ganz verzichten kann man leider nicht, weil bringt Geld und schaltet weitere Gebäude frei.


ChristTW:
Sollte ich vllt. mal ausprobieren. Obwohl in sämtlichen Guides eigentlich steht Steuern grad am Anfang hoch, weil man's Geld zum Bauen braucht. Wobei ja auch Dein Savegame an der Grenze der Zufriedenheit steht. Mal sehen...

Man bekommt mehr Geld.

Ja, geil. :D Was bringt die Option, wenn man sie eh nicht nutzen darf?! :P

Von wegen Mod, da denke ich eher an einen der mir meine Sorgen vom Hals schafft. -.- Würd ja aber schon gern auch das Original irgendwie gemanaged kriegen. Sonst schäm ich mich dafür bis in alle Ewigkeit.

Einheitengröße: Aso. Na, ich mag Schlachten halt gewaltig. ;) Glaube aber auch mal iwo gelesen zu haben, dass man aufteilen & wieder zusammenführen kann. Weiß nur nicht mehr wie und wann.

Benutzeravatar
ChrisTW
Pilus Posterior
Pilus Posterior
Beiträge: 1312
Registriert: 20. März 2012 06:51
:
Teilnahme an einem Contest

Re: [Rome: Total War] Hilfe, ein Einsteiger!

Beitragvon ChrisTW » 11. April 2012 17:10

Bei mir hat das Geld für ein Gebäude pro Siedlung immer gereicht. Anfangs habe ich billige Sachen gebaut, wie Straßen, kleine Märkte, Häfen, Tempel und Palisaden, dann die teuren.
For Death and Glory
Bild

Benutzeravatar
Homerclon
Moderator
Moderator
Beiträge: 11454
Registriert: 2. Dezember 2010 19:33
Wohnort: Erde, Sonnensystem, Milchstraße
:
User des Monats Teilnahme an einem Contest Team-SZ Pfeiler der Community Kleinspender Gewinner Userwahl

Re: [Rome: Total War] Hilfe, ein Einsteiger!

Beitragvon Homerclon » 12. April 2012 00:02

ChrisTW hat geschrieben:Blau geht gerade noch. Bei Rot wird es schon kritisch. Aber selbst da machen 3-4 Runden auf rot nichts aus. Wir sind ja nicht in SuS, wo es bei der 2. Runde mit rotem Gesicht, die Stadt automatisch seinen Besatzer rauswirft :D

Nachteil ab Blau ist jedoch, das es für weitere Unruhe / Aufruhr sorgt.
Gerade das was man verhindern möchten, wenn man eh schon Probleme hat die Stadt ruhig zu halten.

N00bus hat geschrieben:Das mit den Spionen hab ich vorhin auch in 'nem englischen Tutorial gefunden, das wusste ich z. B. noch nicht. oO Liegt wohl daran, dass die feindlichen Siedlungen, in die ich Spione einschleuse, scheinbar nie für Randale sorgen. -.- Aber bisher hab ich auch nur dorthin welche entsandt, wo ich vor hatte in absehbarer Zeit anzugreifen, um im günstigsten Fall vor geöffneten Toren zu stehen. Auch hab ich grad erst gefunden, dass man mit Attentätern Spione unschädlich machen kann. Attentäter hab ich mir bisher immer komplett geschenkt. Von denen hatte eh nie einer Erfolg damit, mal 'nem General das Licht auszuknipsen. Man, in jedem Spiel ab Zielgruppe "ohne Hirn spielbar" werden sämtliche Funktionen im Training bis ins kleinste erklärt; aber das TW-Tutorial iss mal echt extrem sparsam bis schlecht zur Spielvorbereitung.

Attentäter muss man erst Trainieren, damit sie Wirkungsvoll sind.
Man beginnt mit einfachen Hauptmänner von Briganten/Feinde allgemein, oder in kleinen Siedlungen irgendwas zu zerstören.
Und sich dann langsam Hocharbeiten, Diplomaten sind als nächstes auch gute Ziele, davon rennen eh viel zu viele umher.
Wenn man ohne Speichern/Neuladen arbeitet, können dabei aber einige draufgehen, bevor man einen brauchbaren Attentäter hat.


Achja, übrigens: wie hast Du's hingekriegt die Truppen in 80er-Einheiten aufzuteilen? Das scheinen mir keine zufälligen Schlachtergebnisse zu sein. ^^ Funktioniert das auch umgekehrt, also zwei 80er wieder zu 'ner 160er zusammenzufügen? Besonders auch auf dem Feld?

Aufteilen geht nicht, nur zusammenführen.
Wenn du zwei Einheiten hast mit jeweils 120 Mann (bei Max. 160 pro Einheit)), dann ziehe die eine auf die andere.
So füllst du die zweite Einheit auf volle stärke auf, und die Erste verbleibt mit dem Rest. (Vorsicht: Wenn zu wenige Übrig bleiben, wird die Einheit komplett aufgelöst! Die Grenze ab wann, weiß ich nicht.)

Homerclon:
Mit Stadthaltern iss auch immer so 'ne Sache. Meist hab ich unter denen nicht allzu viel Auswahl - was i. d. R. aus Zeitmangel resultiert & ich oft froh bin jemanden angeboten zu bekommen, der höchstens dann eine(!) negative Eigenschaft mitbringt, wenn er wenigstens zwei positive hat. Oder eben mit nur einer positiven 'nen ansonsten noch unbeschriebenes Blatt iss.

Notfalls ohne Stadthalter, die entwickeln in der Stadt sowieso überwiegend Negative Eigenschaften.

Und nochmal meine Frage: wie erreicht man dein erwähntes 0%-Wachstum, ohne dass die Bewohner revoltieren? Steuern erhöhen, Garnison abziehen, Bäder abreißen usw. würd doch wieder nur Terror geben? ^^ Das wär so genial wenn man einfach mal für 'ne Weile die Stadttore dicht machen & keinen reinlassen könnte, um in Ruhe alles ausbauen zu können... :/

0%-Wachstum geht leider nicht bei jeder Siedlung. Es ist erkennbar am Grundwachstum (Siedlungsdetails) welche Siedlung später Probleme machen wird. (Leider hab ich vergessen wo die Grenze lag.)
Abhängig von den Möglichkeiten die einem die gespielte Fraktion bietet kann man unterschiedlich weit Ausbauten tätigen den für höheren Wachstum sorgen.
Man muss von der ersten Runde an damit beginnen. Gleich zu beginn die Steuern so hoch wie möglich, und sich auf solche Bauten konzentrieren die +Öffentl. Ordnung sowie Einnahmen (Vorsicht mit Farmen) bringen.
Im Idealfall, sind alle gebaut bevor man die nächste Siedlungsstufe in der Stadt erreicht. Nicht bei jeder Siedlung klappt es.
Sofern man genug Gold hat, kann man dem durch Ausbildung von Bauern relativ Kostengünstig entgegen wirken. Die Bauern dann entweder als "Kanonenfutter" gegen Rebellen / Feinde schicken, oder in einer anderen Provinz, wo man Bevölkerung braucht, auflösen. Hat man nirgends zu wenig Bevölkerung, kann man die Bauern auch beim Gegner auflösen, dann hat der das Problem.


Cynredd ap Ifon hat geschrieben:Meiner Ansicht nach sollten eroberte Städte nicht versklavt werden, sondern ausgelöscht! Ein plötzlicher Schub von Neuankömmlingen, wie es bei der Versklavung vorkommt, hebelt das ausgeglichene System der anderen Städte vollkommen aus. Dann habe ich in einer Stadt Ruhe, in den anderen dann Ärger; muß ich nicht haben.

Versklavung ist nur zu beginn des Spiels von Interesse.

Ich bin Flottenverweigerer. :strategie_zone_3: Mehr als fünf Schiffchen leiste ich mir nie, weil die KI nie die Schiffsrouten komplett abschnürt. Man kann sich immer vorbeischleichen! Wenn ich lese, daß Du zig Flotten vor Sardinien rumlungern läßt, stellt sich mir die Frage, ob Dich die Stadt nicht wesentlich mehr kostet als sie einbringt. Da würde ich den Römern den Spaß lassen und die Stadt aufgeben.

Jede Hafenblockade ist Ärgerlich, ich hab daher immer Flotten, je nachdem wie groß meine Küste ist, unterschiedlich viele.
Damit schütze ich meine Küste und jage Feindschiffe. Zudem schicke ich vereinzelte Schiffe um die Häfen meiner Feinde zu blockieren.
In der Regel hab ich die Hoheit über die See.

Das Bauen von Zufriedenheitsgebäuden ist ziemlich zweischneidig. Einerseits erhöhen die zwar die Zufriedenheit, andererseits sorgen die aber auch wieder für einen Bevölkerungsschub. Ein Muß sind sofortiger Bau des Palastes und anschließend Bau des aktuellen Tempels. Den Rest baue ich praktisch als allerletztes. Selbstverständlich sollten gerade in neueroberten Städten fremde Tempel abgerissen werden (Stichwort Kulturstrafe!)

Nur jedes volle Prozent Zufriedenheit sorgt für +0,5% Wachstum.
Ideal ist Gesetz, das bekämpft Korruption und sorgt für Öffentl. Ordnung.

N00bus hat geschrieben:Cynredd ap Ifon:
Na, um auch vor eventuellen Angriffen sicher zu sein selbstverständlich keine Bauern, sondern immer die bestmögliche Infanterie, solang sie nicht zu teuer iss. In dem Fall also maximal lybische Speerträger und einzwei Phalanx-Truppen. Da ich meist schon längst bankrott ging, bevor es soweit kam, blieb es allerdings bisher eher bei der Iberer-Infanterie. Bauern & Stadtwachen sind zur Verteidigung ungefähr so hilfreich wie 'ne Gaukler-Gilde. Bei 10 Bauern + 9 Soldaten dürfte dann also auch bei Dir mein Problem erreicht sein. Das würd ich ja schon gern vermeiden. Ich hätt ja kein Problem damit ab und zu mal 'ne Revolte zu zerstreuen, weil man mal wo beim Bauen oder den Steuern nicht aufgepasst oder sich blöd angestellt hat. Gehört zum Führen halt dazu. Aber es nervt schon gewaltig, dass es in den tragenden Städten zumindest bei mir ständig zwangsläufig dazu kommt.
Was macht Ihr wenn Ihr dann mit Euren Bauern & Stadtmilizen angegriffen werdet? Ich tu mich ja schwer damit 'ne Siedlung auch einfach mal aufzugeben.

Nur in Siedlungen die für einen Angriff Gefährdet sind, habe ich kampfstarke Truppen. Ansonsten das billigste mit hoher Mannstärke. (In Rome-Vanilla also Bauern oder Stadtgarde)
Wobei ich immer ein paar stärkere mit dabei habe. Je nach Fraktion andere. Wenn mir Phalangen zur Verfügung stehen, dann hab ich von denen 2-4 Einheiten (die billigsten) und 1-2 Fernkämpfer (bevorzugt Bogenschützen.)
Die Bauern und Stadtgarden sind nicht für die Verteidigung gegen feindl. Militär gedacht, sondern dafür die Bevölkerung ruhig zu stellen. Als "Polizeitruppen".
Im Kampf bringen diese zwar nicht wirklich viel, aber sie können den Gegner evtl. kurz binden.
Bild
- Medieval 2 TW - Gildenführer
- Meine PC-Konfigurationen für Gamer (Kaufberatung)
- F*CK TPM!

Benutzeravatar
ChrisTW
Pilus Posterior
Pilus Posterior
Beiträge: 1312
Registriert: 20. März 2012 06:51
:
Teilnahme an einem Contest

Re: [Rome: Total War] Hilfe, ein Einsteiger!

Beitragvon ChrisTW » 12. April 2012 09:11

Nachteil ab Blau ist jedoch, das es für weitere Unruhe / Aufruhr sorgt.
Wirklich? Ist mir noch nie aufgefallen :strategie_zone_305:
So füllst du die zweite Einheit auf volle stärke auf, und die Erste verbleibt mit dem Rest. (Vorsicht: Wenn zu wenige Übrig bleiben, wird die Einheit komplett aufgelöst! Die Grenze ab wann, weiß ich nicht.)
Wenn die Männer der ersten Einheit nicht ausreichen, die die zweite Einheit komplett aufzufüllen. Eine unterste Grenze ist ein Mann pro Einheit.
For Death and Glory
Bild

Benutzeravatar
Homerclon
Moderator
Moderator
Beiträge: 11454
Registriert: 2. Dezember 2010 19:33
Wohnort: Erde, Sonnensystem, Milchstraße
:
User des Monats Teilnahme an einem Contest Team-SZ Pfeiler der Community Kleinspender Gewinner Userwahl

Re: [Rome: Total War] Hilfe, ein Einsteiger!

Beitragvon Homerclon » 12. April 2012 09:46

Naja, bei mir war es immer so, das bei Blauem Gesicht es nur wenige Runden (meistens nach 1-2 Runden.) dauerte, bis es auf Rot schwenkte.

Nein, ein Mann pro Einheit ist nicht die Untergrenze. Jedenfalls nicht in diesem Fall. Nach Gefechten, ja. Da kann eine "1-Mann-Einheit" übrig bleiben.
Bei mir wurde sie auch schon mit mehr aufgelöst. Leider kann ich keine genaue Zahl nennen, schon länger nicht mehr gespielt. (Ich tippe darauf das es bei <10 Einheiten dazu kommt.)
Bild
- Medieval 2 TW - Gildenführer
- Meine PC-Konfigurationen für Gamer (Kaufberatung)
- F*CK TPM!