ChrisTW hat geschrieben:Blau geht gerade noch. Bei Rot wird es schon kritisch. Aber selbst da machen 3-4 Runden auf rot nichts aus. Wir sind ja nicht in SuS, wo es bei der 2. Runde mit rotem Gesicht, die Stadt automatisch seinen Besatzer rauswirft
Nachteil ab Blau ist jedoch, das es für weitere Unruhe / Aufruhr sorgt.
Gerade das was man verhindern möchten, wenn man eh schon Probleme hat die Stadt ruhig zu halten.
N00bus hat geschrieben:Das mit den Spionen hab ich vorhin auch in 'nem englischen Tutorial gefunden, das wusste ich z. B. noch nicht. oO Liegt wohl daran, dass die feindlichen Siedlungen, in die ich Spione einschleuse, scheinbar nie für Randale sorgen. -.- Aber bisher hab ich auch nur dorthin welche entsandt, wo ich vor hatte in absehbarer Zeit anzugreifen, um im günstigsten Fall vor geöffneten Toren zu stehen. Auch hab ich grad erst gefunden, dass man mit Attentätern Spione unschädlich machen kann. Attentäter hab ich mir bisher immer komplett geschenkt. Von denen hatte eh nie einer Erfolg damit, mal 'nem General das Licht auszuknipsen. Man, in jedem Spiel ab Zielgruppe "ohne Hirn spielbar" werden sämtliche Funktionen im Training bis ins kleinste erklärt; aber das TW-Tutorial iss mal echt extrem sparsam bis schlecht zur Spielvorbereitung.
Attentäter muss man erst Trainieren, damit sie Wirkungsvoll sind.
Man beginnt mit einfachen Hauptmänner von Briganten/Feinde allgemein, oder in kleinen Siedlungen irgendwas zu zerstören.
Und sich dann langsam Hocharbeiten, Diplomaten sind als nächstes auch gute Ziele, davon rennen eh viel zu viele umher.
Wenn man ohne Speichern/Neuladen arbeitet, können dabei aber einige draufgehen, bevor man einen brauchbaren Attentäter hat.
Achja, übrigens: wie hast Du's hingekriegt die Truppen in 80er-Einheiten aufzuteilen? Das scheinen mir keine zufälligen Schlachtergebnisse zu sein.
Funktioniert das auch umgekehrt, also zwei 80er wieder zu 'ner 160er zusammenzufügen? Besonders auch auf dem Feld?
Aufteilen geht nicht, nur zusammenführen.
Wenn du zwei Einheiten hast mit jeweils 120 Mann (bei Max. 160 pro Einheit)), dann ziehe die eine auf die andere.
So füllst du die zweite Einheit auf volle stärke auf, und die Erste verbleibt mit dem Rest. (Vorsicht: Wenn zu wenige Übrig bleiben, wird die Einheit komplett aufgelöst! Die Grenze ab wann, weiß ich nicht.)
Homerclon:
Mit Stadthaltern iss auch immer so 'ne Sache. Meist hab ich unter denen nicht allzu viel Auswahl - was i. d. R. aus Zeitmangel resultiert & ich oft froh bin jemanden angeboten zu bekommen, der höchstens dann eine(!) negative Eigenschaft mitbringt, wenn er wenigstens zwei positive hat. Oder eben mit nur einer positiven 'nen ansonsten noch unbeschriebenes Blatt iss.
Notfalls ohne Stadthalter, die entwickeln in der Stadt sowieso überwiegend Negative Eigenschaften.
Und nochmal meine Frage: wie erreicht man dein erwähntes 0%-Wachstum, ohne dass die Bewohner revoltieren? Steuern erhöhen, Garnison abziehen, Bäder abreißen usw. würd doch wieder nur Terror geben?
Das wär so genial wenn man einfach mal für 'ne Weile die Stadttore dicht machen & keinen reinlassen könnte, um in Ruhe alles ausbauen zu können... :/
0%-Wachstum geht leider nicht bei jeder Siedlung. Es ist erkennbar am Grundwachstum (Siedlungsdetails) welche Siedlung später Probleme machen wird. (Leider hab ich vergessen wo die Grenze lag.)
Abhängig von den Möglichkeiten die einem die gespielte Fraktion bietet kann man unterschiedlich weit Ausbauten tätigen den für höheren Wachstum sorgen.
Man muss von der ersten Runde an damit beginnen. Gleich zu beginn die Steuern so hoch wie möglich, und sich auf solche Bauten konzentrieren die +Öffentl. Ordnung sowie Einnahmen (Vorsicht mit Farmen) bringen.
Im Idealfall, sind alle gebaut bevor man die nächste Siedlungsstufe in der Stadt erreicht. Nicht bei jeder Siedlung klappt es.
Sofern man genug Gold hat, kann man dem durch Ausbildung von Bauern relativ Kostengünstig entgegen wirken. Die Bauern dann entweder als "Kanonenfutter" gegen Rebellen / Feinde schicken, oder in einer anderen Provinz, wo man Bevölkerung braucht, auflösen. Hat man nirgends zu wenig Bevölkerung, kann man die Bauern auch beim Gegner auflösen, dann hat der das Problem.
Cynredd ap Ifon hat geschrieben:Meiner Ansicht nach sollten eroberte Städte nicht versklavt werden, sondern ausgelöscht! Ein plötzlicher Schub von Neuankömmlingen, wie es bei der Versklavung vorkommt, hebelt das ausgeglichene System der anderen Städte vollkommen aus. Dann habe ich in einer Stadt Ruhe, in den anderen dann Ärger; muß ich nicht haben.
Versklavung ist nur zu beginn des Spiels von Interesse.
Ich bin Flottenverweigerer.
Mehr als fünf Schiffchen leiste ich mir nie, weil die KI nie die Schiffsrouten komplett abschnürt. Man kann sich immer vorbeischleichen! Wenn ich lese, daß Du zig Flotten vor Sardinien rumlungern läßt, stellt sich mir die Frage, ob Dich die Stadt nicht wesentlich mehr kostet als sie einbringt. Da würde ich den Römern den Spaß lassen und die Stadt aufgeben.
Jede Hafenblockade ist Ärgerlich, ich hab daher immer Flotten, je nachdem wie groß meine Küste ist, unterschiedlich viele.
Damit schütze ich meine Küste und jage Feindschiffe. Zudem schicke ich vereinzelte Schiffe um die Häfen meiner Feinde zu blockieren.
In der Regel hab ich die Hoheit über die See.
Das Bauen von Zufriedenheitsgebäuden ist ziemlich zweischneidig. Einerseits erhöhen die zwar die Zufriedenheit, andererseits sorgen die aber auch wieder für einen Bevölkerungsschub. Ein Muß sind sofortiger Bau des Palastes und anschließend Bau des aktuellen Tempels. Den Rest baue ich praktisch als allerletztes. Selbstverständlich sollten gerade in neueroberten Städten fremde Tempel abgerissen werden (Stichwort Kulturstrafe!)
Nur jedes volle Prozent
Zufriedenheit sorgt für +0,5% Wachstum.
Ideal ist
Gesetz, das bekämpft Korruption und sorgt für Öffentl. Ordnung.
N00bus hat geschrieben:Cynredd ap Ifon:
Na, um auch vor eventuellen Angriffen sicher zu sein selbstverständlich keine Bauern, sondern immer die bestmögliche Infanterie, solang sie nicht zu teuer iss. In dem Fall also maximal lybische Speerträger und einzwei Phalanx-Truppen. Da ich meist schon längst bankrott ging, bevor es soweit kam, blieb es allerdings bisher eher bei der Iberer-Infanterie. Bauern & Stadtwachen sind zur Verteidigung ungefähr so hilfreich wie 'ne Gaukler-Gilde. Bei 10 Bauern + 9 Soldaten dürfte dann also auch bei Dir mein Problem erreicht sein. Das würd ich ja schon gern vermeiden. Ich hätt ja kein Problem damit ab und zu mal 'ne Revolte zu zerstreuen, weil man mal wo beim Bauen oder den Steuern nicht aufgepasst oder sich blöd angestellt hat. Gehört zum Führen halt dazu. Aber es nervt schon gewaltig, dass es in den tragenden Städten zumindest bei mir ständig zwangsläufig dazu kommt.
Was macht Ihr wenn Ihr dann mit Euren Bauern & Stadtmilizen angegriffen werdet? Ich tu mich ja schwer damit 'ne Siedlung auch einfach mal aufzugeben.
Nur in Siedlungen die für einen Angriff Gefährdet sind, habe ich kampfstarke Truppen. Ansonsten das billigste mit hoher Mannstärke. (In Rome-Vanilla also Bauern oder Stadtgarde)
Wobei ich immer ein paar stärkere mit dabei habe. Je nach Fraktion andere. Wenn mir Phalangen zur Verfügung stehen, dann hab ich von denen 2-4 Einheiten (die billigsten) und 1-2 Fernkämpfer (bevorzugt Bogenschützen.)
Die Bauern und Stadtgarden sind nicht für die Verteidigung gegen feindl. Militär gedacht, sondern dafür die Bevölkerung ruhig zu stellen. Als "Polizeitruppen".
Im Kampf bringen diese zwar nicht wirklich viel, aber sie können den Gegner evtl. kurz binden.