[Rome: Total War] Hilfe, ein Einsteiger!

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[Rome: Total War] Hilfe, ein Einsteiger!

Beitragvon N00bus » 12. November 2011 23:06

Hi,

mittlerweile bin ich mir ziemlich sicher, dass ich wohl irgendwie das Spielprinzip nicht so ganz verstanden hab. Ja, ich hab danach gegooglet! Da das Spiel ja nun schon was älter iss, findet man blöderweise nur jede Menge Hilfe zu Mods und wie man irgendwelche Völker am besten umhaut, von denen ich im Spiel noch nichtmal was gehört hab, weil ich's schon über diesen dämlichen Prolog nicht hinaus schaffe. :D Zuerst hab ich alles gemacht was mir die doofe Victoria erzählt. Aber dann starb mir Gaius Julius ständig an Altersschwäche weg, bevor ich mal Rom einnehmen konnte. Vor allem erzählt die einem was von Arenen & Akademien bauen, wozu man gar keine Zeit/Geld hat, weil der nächstgrößere Palast her muss, damit bloß das Volk nicht abwandert und die Steuereinnahmen nicht gegen Null sinken.

Nach 10 Anläufen hab ich's mal geschafft Rom einzunehmen. Mehr durch Glück als Verstand. War zufällig mit Gaius' Armee halbwegs in Reichweite, als die SPQR-Armeen grad mal für kleine Jungs waren. Musste dafür aber eine Stadt aufgeben (die ich auch nicht geschafft hab wieder zurück zu erobern, weils an allen anderen Ecken des Reiches ständig brannte). Allerdings hab ich's weder dann, noch sonst mal irgendwann hinbekommen meine anderen 3-4 Städte halbwegs zu etablieren, so dass ich mal Zeit gehabt hätte Kasernen zu bauen, Armeen zu erweitern und im Süden Italiens mal die Griechen aus dem Land zu werfen.
Ständig iss die Bevölkerung wegen irgendwas am meckern, dass ich irgendwas kulturelles bauen soll. Wenn ich dann mal dazwischen Luft hab, schaffe ich's so gerade eben noch Landwirtschaft&Handel zu erweitern bevor die Steuereinnahmen ins Minus geraten...
Ich weiß echt nicht was ich falsch mache. Aus Verzweiflung hab ich zuletzt mal versucht die Steuersätze einfach auf Maximum zu setzen, militärisches Auszubauen, Soldaten aus der Stadt rausziehen & auf's freie Feld stellen, mich um alles andere 'nen Scheiß zu kümmern bis mich Aufständische&Rebellen rausschmeißen, um sie dann wieder mit den daneben stehenden Armeen einzunehmen & die Bevölkerung auszulöschen um an das Plünder-Geld zu kommen. Was auch den netten Effekt hatte, dass die Bevölkerung dezimiert wurde, die mir die Kanalisationen vollkackt. Dann gingen auch die Erträge nach oben, woraufhin ich auch wieder recht flüssig wurde. Blöd war nur, dass Rom an der eigenen Verschmutzung fast erstickt iss und kein Aquädukt-Upgrade verfügbar war. Kurz darauf hieß es irgendwann so um ~200irgendwas v. C. "Schade, Prolog nicht geschafft. Viel Spaß im Hauptmenü." oder so ähnlich. x[

Hat jemand 'nen Sammelpaket Einsteigertips für mich? Muss ich mich eigentlich schämen, dass ich's nichtmal im Prolog schaffe Italien unter meine Kontrolle zu bringen, geschweige denn mal über's Mittelmeer zu setzen? Die taktischen Schlachten hab ich schon gar nicht selbst ausgetragen & den PC entscheiden lassen, damit ich mehr Nerven für den Strategie-Anteil hab. :P

Danke im Voraus!

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Re: [Rome: Total War] Hilfe, ein Einsteiger!

Beitragvon Galien » 12. November 2011 23:43

Ersteinmal Willkommen in der Zone!
Natürlich muss man sich hier für nichts schämen denn hier sind alle ganz lieb zu einander und helfen immer!
Ich hab den Prolog nie wirklich gespielt und hatte schon nen paar Kampagnen durch bevor ich gemerkt hab das es so was überhaupt gibt ;)
Als erstes würde ich dir empfehlen mit den Julier zu spielen, da diese sehr einfach sind. Nach der Eroberung von Segesta (Erste Senatsmission) sollte man erst einmal die Füße stillhalten und seine Wirtschaft ausbauen und ein paar Truppen ausheben. Auch ich als recht erfahrender Spieler führe danach nicht jede Senatsmission aus, am Anfang erst einmal nur die Eroberung von Segesta und dann evtl. die ein oder andere Griechische Hafenblockade - auf keinen Fall sofort die Gallier angreifen da man dann eig. recht wenig Chancen hat. Mit einer halbwegs guten Armee kann man dann mal angreifen wenn der Senat es verlangt, dann aber am besten die Schlachten selbst führen da die KI sehr einfach zu besiegen ist, dies sollte keine große Herausforderung darstellen.
Nebenbei sei noch angemerkt, wenn es hapert einfach mal die Schwierigkeit auf Sehr Leicht stellen, es ist keine Schande klein Anzufangen, hat Napoleon auch gemacht! Erst General oder so der Artillerie und später ein gefürchteter Kaiser Frankreichs - jeder fängt mal klein an!
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Re: [Rome: Total War] Hilfe, ein Einsteiger!

Beitragvon Alexander der Große » 12. November 2011 23:59

Lass mal, den Prolog hab ich auch nicht geschafft lol Ich habs auch nur einmal versucht. hab da irgendwas verpasst und auf einmal war´s zu ende, war mir auch zu blöd, das nochmal zu zocken.
In der Kampagne gehts eigentlich besser. Wichtig ist anfangs: Flotte auflösen, Häfen, Märkte, Farmen und Minen bauen. nicht soviel rekrutieren, mit der Anfangsarmee ein paar Städte sichern und dann sollte es Geldmäßig gut laufen. Wenn die Bev. revoltiert, Bauern in der Stadt ausbilden und diese in einer feindlichen Provinz wieder auflösen, ansonsten Tempel usw. bauen.

Hat jemand 'nen Sammelpaket Einsteigertips für mich?


Sammelpaket? Joa, entweder hier die Threads alle durchforsten, oder im totalwarforum. Ich häng einfach mal paar Links an, musst mal schauen.
http://totalwar-forum.de/wbb/index.php?page=Portal
http://www.si-games.com/forums/forumdisplay.php?f=228
http://www.civforum.de/forumdisplay.php?f=94

Grüße
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Re: [Rome: Total War] Hilfe, ein Einsteiger!

Beitragvon N00bus » 13. November 2011 00:09

Und Dir erstmal Danke für die Rückmeldung. :)

Das was Du da erzählst, hab ich auch schonmal wo gelesen. Ich hab mal so 'ne Kampagne gestartet, nur um zu guggn wie's da so aussieht. Hab ich auch sofort wieder ausgemacht. =P Nach meinen Erlebnissen mit dem Prolog trau ich mich da erst gar nicht ran. Das sieht alles nochmal 'nen paar Nummern heftiger aus. Ich frag mich übrigens wie Ihr alle das Spiel überhaupt gerafft habt, ohne Euch mal von Tante Victoria im Prolog alles erklären zu lassen?! ^^ Allein mit dem Hintergedanken fange ich ja schon an, an meinem Verständnis für das Spiel zu zweifeln. :D

Aber sei's drum... Kampagne oder Prolog, die Entwicklungsprobleme die ich beschreibe, hätte ich ja in gleicher Weise (wahrscheinlich?) auch im regulären Kampagnen-Modus. Ich weiß auch nicht genau was bzw. wann das Ziel im Prolog erreicht iss. Man fängt halt mit einem General (Gaius Iulius) und 'ner Hand voll Einheiten an zu spielen. Kann sein dass man Rom auch gar nicht einnehmen muss, aber Zumindest sagt Victoria dass man ja vielleicht die Macht an sich reichen möchte, und wenn ich in Geschichte nicht total gepennt hab, war Gaius Iulius schließlich auch einer der Cäsareen. ^^

Also, was macht man dagegen, dass die Bevölkerung so schnell anwächst dass die Kanalisation überläuft, die Einnahmen für Brot&Spiele drauf gehen und das Pack sich weiter sinnlos vermehrt, so dass kein Geld bleibt um mal Angriffsarmeen auszubilden? Meine Truppen können sich gar nicht erlauben auf Beutezug zu gehen, weil die damit beschäftigt sind Aufstände im Zaum zu halten. Ich schaff's ja nichtmal Diplomaten auszubilden um mal Handelsabkommen mit irgendwem zu schließen. Besonders dann in Rom, wo schon der größte Aquädukt gebaut iss, und keine weiteren Upgrades möglich sind? Ich schaff's einfach nicht, dass der Pöbel einfach mal für'n paar Jahre glücklich bleibt und trotzdem Einnahmen zu kassieren. Wennich dann in Foren lese, dass die Leute Dinare im 6-stelligen Bereich scheffeln, werd ich richtig blass. Ich halte mich schon für reich wenn die Staatskassen mal 20-30k beinhalten. :(

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Re: [Rome: Total War] Hilfe, ein Einsteiger!

Beitragvon N00bus » 13. November 2011 00:17

Bauern ausbilden? ^^ Da die als militärische Option angezeigt werden, ging ich bisher davon aus dass die lediglich zum Kämpfen gedacht und ansonsten nicht wirklich produktiv sind? Die kosten ja schließlich auch Unterhalt und würden entweder in den Städten zwischen den Armeen angezeigt (max. 20 Slots, die ich auch alle für echte Truppen zur Verteidigung bräuchte). Außer man lässt sie außerhalb der Stadt irgendwo im Wald rumlungern, wo sie dann von Rebellen verprügelt würden.

Möglicherweise iss die Kampagne tatsächlich auch ganz anders als der kack-Prolog. Da letzteren ja scheinbar echt kein Schwein spielt, muss es dafür ja irgend'nen Grund geben. Die Tutorial-Muddi erzählt zwischendurch auch ziemlichen Mumpitz. Kommt man der zweiten Senats-Mission nach, kriegt sie plötzlich Panik und meint der Senat würd's nicht so toll finden. Bricht man dann ab, moppert der Senat rum, macht man wie geplant weiter, kriegt man 10k vom Senat.

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Re: [Rome: Total War] Hilfe, ein Einsteiger!

Beitragvon Galien » 13. November 2011 00:27

Als kleiner Hinweis, doppelposts sind von Admins nicht gern gesehen, also versuchen zu vermeiden!

Was dein Problem mit Bauern angeht, sie sind billig, brauchen kaum Unterhalt und sind einfach nur scheiß Kämpfer, ich nutze diese nur um in kleinen Städten die Bevölkerung hochzutreiben, aber auch nur wenn ich wieder ein paar Millionen auf dem Konto habe :strategie_zone_122: Natürlich hab ich bei Zehn Millionen oder mehr auch ein paar Städchen und schon ein paar Jahrzente hinter mir, würd gern ma ein sehn der nach 10 Runden ohne cheaten Hundert Million auf dem Konto hat ;) Von daher kann ich dir bei deinen sorgen eig. nur von Bauern abraten! Lieber ein paar vernünftige Einheiten bauen wie z.B. Hastati oder wenns denn sein muss Stadtwache da diese um Längen besser sind.
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Re: [Rome: Total War] Hilfe, ein Einsteiger!

Beitragvon N00bus » 13. November 2011 00:44

Naja, mit Bauern hatte ich keine Probleme. Hab sie ja gar nie erst rekrutiert, eben weil sie lt. Beschreibung nicht viel bringen. KA ab wann man 6stellig Kohle hat, wahrscheinlich nicht schon nach 10-20 Runden.

Aber um's nochmal zu unterstreichen, mein Problem iss ja eher dass die Bevölkerung mir ständig mit Städteausbau auf'n Sack geht, sich sinnlos vermehrt dass das gesamte Staatseinkommen für Reparaturen, Aquädukte usw. draufgeht, so dass kaum Geld für Wirtschaft & Militär übrig bleibt. ^^ Nachdem ich mich jetzt tagelang und X Versuche im Prolog damit rumgeärgert hab, werd ich wohl doch einfach mal 'ne richtige Kampagne probieren. Vllt. läuft's da ja tatsächlich ganz anders. Vor der hatte ich am ersten Tag halt noch ziemlich Angst, weil alles so kompliziert aussah und der Prolog recht übersichtlich blieb. ;D
Nur Schlachten selbst austragen würd ich mir erstmal gern kneifen. Dabei stell ich mich noch etwas ungeschickt an. Die Automatik kommt da meist mit besseren Ergebnissen rüber als wennich's selbst mache. ;)

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Re: [Rome: Total War] Hilfe, ein Einsteiger!

Beitragvon Homerclon » 13. November 2011 01:30

Ohne das Addon Barbarian Invasion lassen sich die Bauern noch wunderbar zur Ruhigstellung der Bevölkerung einsetzen.
Im Hauptspiel gehts nämlich nur nach Quantität der Garnison, erst in Barbarian Invasion (und in Medieval2) sind die Bauern dafür generell schlechter geeignet als jede andere Infanterie.
So kann man Geld sparen, in Siedlungen, wo man keine volle Armee zur Verteidigung braucht, da weitab jeglicher Bedrohung.

Ich hab das Prolog nur einmal gespielt, und das ist schon ewig her, kann mich aber nicht daran erinnern das man Rom erobern muss.
AFAIR gibts X-Prolog-Missionen, während denen die Steuerung erklärt wird, wenn die abgeschlossen sind kann man entweder in einen Endlos-Modus, auf der kleinen Italien-Karte, übergehen, oder man beginnt eine große Kampagne.

Ich schätze mal jeden Generellen Tipp den ich dir jetzt geben könnte, stand bereits in den Links die gepostet wurden, daher spare ich mir das.
Wenn du spezielle Fragen hättest, könnte man dir besser helfen.
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Re: [Rome: Total War] Hilfe, ein Einsteiger!

Beitragvon Alexander der Große » 13. November 2011 01:43

Bauern ausbilden? ^^


Ja dann geht die Bevölkerung(240Mann pro Trupp) runter und du hast deine ruhe. Diese kannst du dann voerst als Garnision in der Stadt lassen oder du löst die in einer feindlichen Provinz auf, dann hat der dat Pack an der Backe lol

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Re: [Rome: Total War] Hilfe, ein Einsteiger!

Beitragvon N00bus » 13. November 2011 13:12

Ja, spiele die Gold-Ed. inkl. Barbarian Invasion. Das mit dem bei Revolte Bauern ausbilden & wieder im Nachbarterritorium auswildern probier ich mal aus. Hört sich witzig an, wenn man dem Nachbar damit auf die Nüsse gehen kann. :D

Aber mal vorerst allgemeine Entwarnung. Sieht so aus als wäre der Prolog echt völliger Humbug bzw. von Werk aus buggy!? Hab jetzt mal 'ne Kampagne gestartet, und da kannich ganz in Ruhe ohne Weiteres Städte & Armeen ausauen. Aber wer kommt schon darauf dass er NICHT früher oder später mal in Rom einmarschieren soll, wenn er "Gaius Iulius" heißt? =P Sehr verwirrend. Andererseits hätte mich stutzig machen sollen, dass es grad was um die 300 v. C. war. ;)

Das einzig grundlegende dass sich für mich noch nicht so ganz geklärt hat, ist auf der Seite für die Siedlungsdetails die Gegenüberstellungen für Einnahmen/Ausgaben, Zufriedenheit & Bevölkerungswachstum. Mir iss bei manchen Symbolen nicht so wirklich klar, wie ich's beeinflussen kann. So z. B. bei der Einnahmen/Ausgaben-Gegenüberstellung das Symbol für Unterhaltskosten der Streitkräfte, oder auch für Generäle&Agenten. Der Tooltip "Die Unterhaltskosten Eurer Streitkräfte werden im Verhältnis der SiedlungsgrößEN (plural!) aufgeteilt." iss mir grad ebenfalls nicht sonderlich Hilfreich. Verstehe das so, dass die Einheiten nicht lokal von jeder Siedlung bezahlt werden, sondern sowohl Einnahmen als auch Ausgaben aller Siedlungen & Einheiten in einen Topf geschmissen werden. (?) Solang dabei pro Semester insgesamt Gewinn gemacht wird, bin ich auch erstmal zufrieden.
Aber: alle Siedlungen werfen Geld ab, nur eine macht minus, und der Pöbel iss ständig mies gelaunt. Geh ich mit den Steuern runter, wird der Smily zwar dann gelb/grün, hab dann allerdings noch mehr minus. Was muss man tun oder bauen, damit diese weißen Schriftrollen-Symbole für den Militär-Unterhalt (oder auch die Büsten für Generäle/Agenten) mal wieder etwas zurückgehen? Egal welches Gebäude ich in die Bauliste packe, da tut sich in der Vorauskalkulation nichts.
(Hab versucht 'nen Screenshot der Übersicht hochzuladen, aber das Forum sagt mir .jpg-Dateierweiterungen wären nicht erlaubt.)

Oder um nochmal 'ne Frage von oben aufzugreifen, gibt's noch 'ne andere Möglichkeit was gegen Verschmutzung zu tun, als den nächsthöheren Aquädukt bauen?

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Re: [Rome: Total War] Hilfe, ein Einsteiger!

Beitragvon Georgios » 13. November 2011 13:21

Das mit dem Aufteilen bedeutet dass jeder Einwohnern sozusagen was fürs Wehretat zusammenträgt. Deshalb machen größer Städte meistens zwangsläufig minus weil dort die Bewohner Anzhal viel größer ist und dort dann die ganzen Kosten sind. Um die Kosten zu veringern: Soldaten auflösen, ansonsten kannst du nichts machen. Nur Aquädukt ist das einzige Hilfsmittel.
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Re: [Rome: Total War] Hilfe, ein Einsteiger!

Beitragvon N00bus » 13. November 2011 15:16

Wenn das in großen Städten nicht ausbleibt, hab ich z. B. bei der Verwaltung von Rom nicht alles kaputt gemacht und bin nicht schuld. Schonmal gut zu wissen. Trennt man sich also einfach irgendwann wieder von solchen Klötzen am Bein, wenn sie nicht unbedingt von besonders gravierend strategischer Bedeutung sind? Um sie vllt. sogar ggf. wie ich weiter oben beschrieben hab, dann wieder erneut einzunehmen, zu plündern & zu versklaven und 'ne Weile lang plus mit der größeren Stadt zu machen? ^^ Letzteres würde auf mich wie'n ziemlich abtörnender Denkfehler im Spielsystem wirken. =/
Btw: es iss diesmal keine Großstadt, sondern 'nen verhältnismäßig kleiner Vorposten, der so derb minus macht. Truppen auflösen bringt leider nix, hab ich probiert. Wurd dann sogar schlimmer. Witzigerweise also bringt's was weitere Truppen zu rekrutieren, um die Ausgaben für Truppenunterhalt zumindest geringfügig (3-4 Einheiten brachten mir ein Symbol weniger) für die Ortschaft zu reduzieren. oO Kann mir mal einer die Logik dahinter erklären?

Man, hätt ich mal früher mit der Kampagne angefangen. Jetzt hab ich sogar halbwegs raus wie man Schlachten selbst austrägt. ^^ So'n beknacktes Ingame-Tutorial iss mir ja echt noch nie untergekommen. :D

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Re: [Rome: Total War] Hilfe, ein Einsteiger!

Beitragvon Homerclon » 13. November 2011 22:44

Vergiss die Anzeige zu jeder Stadt was die an Gewinn/Verlust hat. Die ist Nutzlos.
Verstehe das so, dass die Einheiten nicht lokal von jeder Siedlung bezahlt werden, sondern sowohl Einnahmen als auch Ausgaben aller Siedlungen & Einheiten in einen Topf geschmissen werden. (?) Solang dabei pro Semester insgesamt Gewinn gemacht wird, bin ich auch erstmal zufrieden.

Das ist vollkommen korrekt.

Rome rechnet die Unterhaltskosten der Armee zusammen, und teilt die Kosten auf alle Siedlungen auf, je nach der Anzahl der Einwohner muss eine Siedlung mehr oder weniger davon "zahlen".
ABER! Da du eh nur eine große Staatskasse hast, und nicht für jede einzelne Siedlung eine eigene Kasse, landet am ende eh alles im selben Topf.
Schau in die Siedlungsdetails, und zieh dort bei den Ausgaben die Kosten für Armee und Agenten ab. Dann weißt du wie viel Gewinn die Siedlung abwirft.
Keine Siedlung in Rome kann Minus machen, jede bringt Gewinne. Es gibt nur zwei Sachen die direkt auf die Einnahmen bei einer Siedlung drücken, das wäre Korruption, aber die übersteigt die Einnahmen nie, und Verwüstungen, nur durch diese kann eine Siedlung Minus machen.
Verwüstungen lassen mit der Zeit wieder nach, wenn man die Ursache (Rebellen / Armee anderer Nation aus eigener Provinz vertreiben.) behoben hat.
Naja, und natürlich sorgen Belagerungen / Hafenblockaden für einen Stopp des Handels bzw. eine Einbuße bei den Handelseinnahmen.


Dieser Blödsinn mit dem aufteilen der Militärkosten wurden im Nachfolger wieder raus genommen, da sie nur störend war, und nichts brachte außer falsche Rückschlüsse.
Wie du selbst gesehen hat, kommt man auf den Gedanken das eine Siedlung Minus macht und natürlich versucht man das zu beheben. Wenn dies nicht funktioniert, oder völlig Unpraktikabel ist, darüber nachdenkt diese Siedlungen (die Bevölkerungsreichsten) wieder los zu werden, wobei genau das der falsche Weg ist. Damit schadet man sich mehr, als das es nützt.

Die Kosten für Militär und Agenten kannst du nur Reduzieren indem du sie Auflöst, bzw. im falle der Generale und Familienmitglieder deren Ableben begünstigst. (Alleine gegen Rebellenarmeen, auf einem einzelnen Schiff gegen Piraten in den Kampf schicken ...) Die Anzahl der Symbole stehen AFAIK für den Prozentualen Anteil, die sie in den Gesamtkosten der Siedlung einnehmen.
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Re: [Rome: Total War] Hilfe, ein Einsteiger!

Beitragvon N00bus » 14. November 2011 20:30

Danke für die Bestätigung, dann versteh ich's anscheinend ja nicht unbedingt ganz falsch. Dagegen spricht allerdings dass mein idiotischer Behelf funktioniert, in dem ich die Truppen alle vor den Stadtmauern warten lass bis die Rebellen sie an sich reißen, ich sie dann fix zurückerobere & die Bevölkerung im Anschluss ausraddiere. Hilft aber auch nur für'n paar Runden, danach hab ich wieder die gleichen Probleme. Mir stellt sich so langsam die Frage ob mein Spiel irgendwie kaputt iss. :D Fehlt mir vielleicht irgend'nen Hersteller-Update? Ich weiß auch so langsam nicht mehr welche Frage ich konkret stellen soll, die mir weiterhelfen könnte. Was ich von anderen Spielern so an Problemen im Netz lese, die hätte ich mal gern. =P Von wegen die&die Taktik mit Triariern rekrutieren & Onager bauen... Wenn ich in einer meiner Städte Princeps rekrutieren kann & die Zeit hab Übungsplätze für Bogenschützen zu bauen, halte ich mich schon für Graf Koks! xD
Hab jetzt meine erste reguläre Kurzkampagne (50 Siedlungen halten) mit den Juliern gespielt, und hab's so grad eben geschafft die Gallier zu vernichten, während Ägypten die Kampagne durch Sieg beendete. Zwar war ich die ganze Zeit die stärkste Seite, aber kaufen konnte ich mir davon nix, weil ich die Truppen ständig in den Städten lassen musste. Sonst steigt mir's Volk ständig auf's Dach. Von meinen Familien-Generälen kann ich vllt. mal zwei oder so ins Feld schicken, weil die ebenfalls in den Städten gebraucht werden... Das Spiel bringt mich noch zur Verzweiflung. :D Mir iss allerdings grad aufgefallen, dass ich glaub ich im falschen Forum bin!? Glaub aber was meine Probleme angeht, dürfte es sowohl bei RTW als auch RTW Barbarian Invasion keinen Unterschied machen!?

Die einzigen konkreten Fragen wären was mach ich gezielt gegen Unzufriedenheit durch
- Kulturstrafe
- Erreichbarkeit zur nächsten Hauptstadt
- Verschmutzung (klar, Aquädukte bauen. Aber nach kürzester Zeit wächst dadurch scheinbar die Population wieder dermaßen schnell, dass die sich nach 'nen paar Runden wieder über Verschmutzung beschweren. -.- Der Hund jagd da seinen eigenen Schwanz.) => Muss & kann ich also folglich irgendwas gegen Bevölkerungswachstum tun? (Was das Volk aber wieder unzufriedener machen würde. Argh! Mir dreht sich alles... @.o)

Auf jeden Fall bin ich mehr damit beschäftigt dem Plebejer-Pack den Bauch zu pinseln, als mal 'nen paar ordentliche Feldzüge zu starten & Schlachten zu schlagen. :(

Homerclon, würdest Dir vielleicht mal 'nen Savegame von mir ansehen & guggn was da falsch läuft? Würd dann nochmal 'ne neue Kampagne anfangen, abspeichern sobald sich das erste für mich unerklärliche oder unlösbare Problem ergibt & Dir zumailen? Dürfte dann ja noch mit 4-6 Städten recht übersichtlich & schnell zu ersehen sein.

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Re: [Rome: Total War] Hilfe, ein Einsteiger!

Beitragvon Homerclon » 14. November 2011 23:19

N00bus hat geschrieben:Danke für die Bestätigung, dann versteh ich's anscheinend ja nicht unbedingt ganz falsch. Dagegen spricht allerdings dass mein idiotischer Behelf funktioniert, in dem ich die Truppen alle vor den Stadtmauern warten lass bis die Rebellen sie an sich reißen, ich sie dann fix zurückerobere & die Bevölkerung im Anschluss ausraddiere.

Das Hilft nur gegen Metropole die anders nicht mehr zu halten sind.
Wie gesagt, Ignorier die Anzeige das eine Stadt minus machen soll, das stimmt nicht. Umso mehr Einwohner eine Stadt hat, umso mehr Steuereinnahmen bringt sie. Das Militär sorgt für kein Minus in den Städten!
Schau in die Finanzübersicht deiner Seite, nur was darin steht, das ist wichtig.

Wenn du deinen Gewinn optimieren willst: Bekämpfe Korruption (Gebäude bauen die +Öffentliche Ordnung/Gesetz geben, und manche Charaktereigenschaften sowie Gefolge eines Statthalters), und sorge dafür das es keine Verwüstungen gibt.

Hilft aber auch nur für'n paar Runden, danach hab ich wieder die gleichen Probleme. Mir stellt sich so langsam die Frage ob mein Spiel irgendwie kaputt iss. :D Fehlt mir vielleicht irgend'nen Hersteller-Update? Ich weiß auch so langsam nicht mehr welche Frage ich konkret stellen soll, die mir weiterhelfen könnte. Was ich von anderen Spielern so an Problemen im Netz lese, die hätte ich mal gern. =P Von wegen die&die Taktik mit Triariern rekrutieren & Onager bauen... Wenn ich in einer meiner Städte Princeps rekrutieren kann & die Zeit hab Übungsplätze für Bogenschützen zu bauen, halte ich mich schon für Graf Koks! xD
Hab jetzt meine erste reguläre Kurzkampagne (50 Siedlungen halten) mit den Juliern gespielt, und hab's so grad eben geschafft die Gallier zu vernichten, während Ägypten die Kampagne durch Sieg beendete. Zwar war ich die ganze Zeit die stärkste Seite, aber kaufen konnte ich mir davon nix, weil ich die Truppen ständig in den Städten lassen musste. Sonst steigt mir's Volk ständig auf's Dach. Von meinen Familien-Generälen kann ich vllt. mal zwei oder so ins Feld schicken, weil die ebenfalls in den Städten gebraucht werden...

Das mit dem Volksaufstand lässt sich leider nicht völlig verhindern. Es gibt ein paar Maßnahmen die man Vorbeugend durchführen kann.
Man muss einen Level finden, in dem der Bevölkerungswachstum zum Stillstand kommt, bevor die Bevölkerung Unruhig wird.
Dieses Level zu erreichen braucht man ein etwas Erfahrung, und muss das ganze Beobachten.

Man kann jedenfalls durch bauen oder eben nicht bauen von Gebäuden, einen Ausgleich bei den meisten Siedlungen erreichen, damit muss man aber rechtzeitig anfangen.
Je nach dem Grundwachstum einer Siedlung ist es unterschiedlich einfach / schwierig dies zu erreichen.
Z.b. ist es in Alexandria, Ägypten (das auch Kornkammer des römischen Reiches genannt wurde) schwieriger dies zu erreichen, da das Grundwachstum deutlich höher ist, als üblich.
Baut man hier zu viele Gebäude die für ein +Bevölkerungswachstum sorgen, bekommt man es später nicht mehr unter Kontrolle, sondern wird immer wieder Probleme haben.


Das Spiel bringt mich noch zur Verzweiflung. :D Mir iss allerdings grad aufgefallen, dass ich glaub ich im falschen Forum bin!? Glaub aber was meine Probleme angeht, dürfte es sowohl bei RTW als auch RTW Barbarian Invasion keinen Unterschied machen!?

Nein bist richtig, du spielst ja nicht die Barbarian-Invasion-Kampagne. Die übrigens nochmal schwieriger ist. Kannst dich also nochmal auf eine größere Herausforderung freuen.
Da gibts nämlich keine Julier, und die Römer haben dort auch gar keine Triarer mehr zur Verfügung.

Die einzigen konkreten Fragen wären was mach ich gezielt gegen Unzufriedenheit durch
- Kulturstrafe
- Erreichbarkeit zur nächsten Hauptstadt
- Verschmutzung (klar, Aquädukte bauen. Aber nach kürzester Zeit wächst dadurch scheinbar die Population wieder dermaßen schnell, dass die sich nach 'nen paar Runden wieder über Verschmutzung beschweren. -.- Der Hund jagd da seinen eigenen Schwanz.) => Muss & kann ich also folglich irgendwas gegen Bevölkerungswachstum tun? (Was das Volk aber wieder unzufriedener machen würde. Argh! Mir dreht sich alles... @.o)

Kulturstrafe: Alles Überbauen / Abreißen das von einer Fremden Kultur (wenn du Römer spielst, sind Fremde Kulturen alle die nicht ebenfalls eine Römische Familie sind) errichtet wurde.
Die stärkste Auswirkung kommt von: Statthalterpalast, Stadtmauer und Tempel.
Die ersten beiden lassen sich nicht abreißen, du musst die Siedlungen erobern, solange du sie noch überbauen kannst, ansonsten hast du immer eine bestehende Kulturstrafe.
Solltest du irgendwann mit den Germanen oder Galier spielen, ist dies eines der Knackpunkte, die können maximal Großstädte bauen. Erobert man als "Barbare" also eine Großstadt oder Metropole, hat man beständig recht hohe Kulturstrafe.

Erreichbarkeit zur nächsten Hauptstadt: Lege die Hauptstadt deines Reiches so mittig wie möglich. (Stadtdetails aufrufen, dann findest links unten in der Schriftrolle einen entsprechenden Button. Mit dem Mauszeiger kurz darauf verweilen, dann zeigt ein Tooltip die Bedeutung des Buttons.)
Siedlungen haben immer einen Abzug, sofern sie nicht direkt an die Hauptstadt angrenzen, umso weiter weg, umso höher ist der Malus.
Man kommt aber auch ganz gut ohne das Verlegen der Hauptstadt aus, hab ich noch nie gemacht.

Verschmutzung: Dagegen gibts streng genommen nur ein Gegenmittel, und das lässt sich nicht Aktiv herbeirufen wenn man es haben will. Das ist eine Charaktereigenschaft, bzw. ein Gefolge eines Statthalters.
Sobald man jedoch den Statthalter abzieht, oder dieser verstirbt, kommt der entfernte Schmutz mit der nächsten Runde sofort wieder.
Vorübergehend kommt man Verschmutzung weg, indem man die Bevölkerung der Siedlung reduziert.
Alles andere wirkt den Negativ-Aspekten der Verschmutzung nur entgegen, wie das Aquädukt. Das bringt ein +Gesundheit, was aber nur für ein höheres Bevölkerungswachstum sorgt, was wiederum mehr Schmutz in die Siedlung bringt.
Ich baue daher nur dann Gebäude die +Gesundheit geben, wenn ich mir sicher bin, dass das erneute Bevölkerungswachstum nicht für Probleme sorgen wird.
Ich ziehe da Gebäude mit +Zufriedenheit vor, nur bei hoher Zufriedenheit, sorgt es für ein Bevölkerungswachstum. Was bei steigender Bevölkerung aber auch wieder nachlässt.
Am besten ist jedoch alles das +Gesetz bzw. direkt Öffentliche Ordnung bringt. Das bringt Ruhe in die Stadt, und senkt die Korruption, ohne das Bevölkerungswachstum zu steigern.

In RTW (und M2TW) hat Verschmutzung nur einen Zweck, es soll das Bevölkerungswachstum in grenzen halten, bzw. generell eine Grenze setzen.
Sobald deine Siedlung die Stufe der Metropole erreicht hat, ist es also Wünschenswert wenn diese möglichst verschmutzt ist, umso weniger Probleme hat man nämlich mit Revolten durch Bevölkerung die man einfach nicht mehr Gewaltfrei Befrieden kann.
Leider mangelt es RTW an der Balance in diesem Punkt. Man kann in einigen Regionen so hohe Bevölkerungswachstumsraten erreichen, die für eine Bevölkerung sorgen, die man auch dann nicht Ruhig halten kann, wenn man alle Möglichkeiten ausgeschöpft hat. Ich verzichte daher in denen Regionen darauf das Bevölkerungswachstum zu stark zu fördern.

Es gibt die Vermutung das starke Verschmutzung eine Pest begünstigt, aber dies konnte nicht nachgewiesen werden.
Die meisten Pestepidemien sind eh getriggert und kommen so oder so. Z.b. die Pest in Makedonien, die kommt immer, das ist ein Historisches Event das sich nicht verhindern lässt.

Homerclon, würdest Dir vielleicht mal 'nen Savegame von mir ansehen & guggn was da falsch läuft? Würd dann nochmal 'ne neue Kampagne anfangen, abspeichern sobald sich das erste für mich unerklärliche oder unlösbare Problem ergibt & Dir zumailen? Dürfte dann ja noch mit 4-6 Städten recht übersichtlich & schnell zu ersehen sein.

Ich habe RTW derzeit nicht installiert.
Aber es wird sich sicherlich jemand dafür finden lassen.
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