[Red Orchestra 2] Heroes of Stalingrad

Die Shoterreihe von Tripwire Interactive

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[Red Orchestra 2] Heroes of Stalingrad

Beitragvon el-presidente7 » 18. Juli 2011 18:12

Bild
Wer in Red Orchestra 2: Heroes of Stalingrad in Call of Duty-Manier an die Front stürmt, stirbt schneller als ihm lieb ist. Mehr als einen Treffer kann man nämlich nur in den seltensten Fällen einstecken. Wir waren vor Ort und konnten selbst Hand an den Multiplayer-Shooter legen.Red Orchestra 2 setzt auf die Unreal Engine 3. Dennoch sehen viele der Animationen noch sehr holprig aus.
Der russische Publisher 1C lud zu einer Präsentation zu Red Orchestra 2: Heroes of Stalingrad. Vor Ort konnten wir zum ersten Mal Hand an den Multiplayer-Modus legen. Während der Session wechselte der Spielmodus alle paar Runden, um einen umfassenden Eindruck zu ermöglichen. Red Orchestra 2 spielt in Stalingrad in der Zeit von Juli 1942 bis Februar 1943 und konzentriert ganz auf diesen Abschnitt des Zweiten Weltkriegs. Vorab sei schon einmal gesagt: Wer keine Zeit mitbringt, und Red Orchestra 2 ohne Vorahnung und Plan anspielt, der wird das Spiel schnell hassen lernen. Klasse auswählen und ab auf's Spielfeld. Der schnelle Beitritt funktioniert wie in jedem anderen Shooter. Doch wer einfach an die Front rennt, wie man es etwa aus Call of Duty kennt, der ist binnen weniger Sekunden tot. Denn: Red Orchestra 2 ist eine knallharte Kriegssimulation.

Quelle:http://www.pcgames.de/Red-Orchestra-2-Heroes-of-Stalingrad-PC-231569/News/Red-Orchestra-2-Heroes-of-Stalingrad-im-Hands-on-Test-Realismus-pur-nichts-fuer-Call-of-Duty-Fans-832695/

Trailer:

Gameplay:

Man kann voraussichtlich Deutsche und Russische Streitkräfte joinen.Das spiel erlaubt es auch Fahrzeuge zu benutzen,so könnten 3 Spieler einen T-34oder einen bspw. einen Panzer IV, steuern wobei jeder seinen Aufgabenbereich hat.
Ich find das Spiel an sich gut gemacht vom Graphischen her .Aber eins schockiert mich immer noch das 1-Shot-Kill-system , ob das so gut umzusetzen ist,sei zu bezweifeln... :strategie_zone_40:


Der aktuelle stand. Das Spiel erscheint voraussichtlich am 13 September .Auf der Valve Plattform STEAM.
Systemanforderungen:
Minimum:

• Betriebssystem: Windows XP/Vista/7
• Prozessor: Dual Core 2.3 GHz
• RAM: 2 GB
• Grafikkarte: 256 MB DX9-fähige GeForce 7800 GTX oder ATI Radeon HD 2900 GT mit Shader Model 3.0
• Soundkarte
• DirectX 9.0c
• Speicher: 8 GB freien Speicher

Empfohlen:

• Betriebssystem: Windows XP/Vista/7
• Prozessor: Quad Core 2.6 GHz
• RAM: 3 GB
• Grafikkarte: 512 MB DX9 fähige GeForce GTX 260 oder ATI Radeon HD 5750 oder besser mit Shader Model 3.0
• Soundkarte
• DirectX 9.0c
• Speicher: 8 GB freien Speicher

So jetzt will ich mal die Zone etwas ausfragen,was ihr von dem Spiel haltet. :strategie_zone_4:
EDIT:Hier ist der Countdown ;)
http://www.videogamecountdown.com/Windo ... Stalingrad
Zuletzt geändert von el-presidente7 am 25. August 2011 17:28, insgesamt 3-mal geändert.

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Re: Red Orchestra 2: Heroes of Stalingrad

Beitragvon Smoothyfication » 18. Juli 2011 18:27

Aber eins schockiert mich immer noch das 1-Shot-Kill-system , ob das so gut umzusetzen ist,sei zu bezweifeln...
Wieso, in Red Orchestra gibts da doch auch keine Probleme.
--

Ich werde warten und die Meinungen der Releasekäufer abwarten. Direkt bei Release kaufe ich spätestens seit Empire nichts mehr.
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Re: Red Orchestra 2: Heroes of Stalingrad

Beitragvon el-presidente7 » 18. Juli 2011 18:31

@Smoothyfication Naja ich kanns ja nicht wissen den ersten Teil hab ich nicht gespielt,ich will jetzt mit dem 2. einsteigen,weil der erste noch nicht so viel "Grafik" hatte.
Ich hab bei Call of Duty zb. immer Probleme wenn es auf dieses System runtergeschraubt wird. :strategie_zone_40:
Naja wird sich beim Demo reales zeigen. :strategie_zone_5:

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Re: Red Orchestra 2: Heroes of Stalingrad

Beitragvon Wolfsgeist » 18. Juli 2011 18:49

Was ist denn das 1-Shot-Kill-System? Stirbt man nach einem Schuss oder was?
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Re: Red Orchestra 2: Heroes of Stalingrad

Beitragvon el-presidente7 » 18. Juli 2011 18:52

Ja du hast es erfasst nach einem Kugel-treffer bist du raus,aber vllt. mit etwas glück auch nur nach der 2. :strategie_zone_272:

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Re: Red Orchestra 2: Heroes of Stalingrad

Beitragvon Smoothyfication » 18. Juli 2011 18:58

Wenn du von einem Gewehr (MN, K98, MG34 etc.) einen Körpertreffer kassierst, bist du tot. Faustfeuerwaffen, Maschinenpistolen etc. töten nicht beim ersten Treffer. Kopftreffer sind mit jeder Waffe tödlich. So war das zumindest bei RO, wie es bei Teil 2 aussehen wird weiß ich nicht. Da wird sich allerdings nicht viel verändern, tippe ich mal.

Mit Glück hat das nichts zu tun.
Zuletzt geändert von Smoothyfication am 18. Juli 2011 18:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Red Orchestra 2: Heroes of Stalingrad

Beitragvon Wolfsgeist » 18. Juli 2011 18:59

Naja, realistisch halt. Ich möchte den sehn, der nach "nur" einer Pistolenkugel im Brustkorb noch fröhlich weitermarschiert.
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Re: Red Orchestra 2: Heroes of Stalingrad

Beitragvon el-presidente7 » 18. Juli 2011 19:02

Ja und weil die viel Werbung mit dem"Realistischem" Spielprinzip machen werden die alles radikal tödlich setzen.Ich schnapp mir dann gleich den nächsten panzer und fahr los lol ,hoffentlich wird die KI aber net zu blöde ,da heißt abwarten und Tee trinken :strategie_zone_62:

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Re: Red Orchestra 2: Heroes of Stalingrad

Beitragvon Smoothyfication » 18. Juli 2011 19:02

Fröhlich Weitermarschieren sicher nicht, aber die Mannstoppwirkung einer P38 ist nicht die gleiche wie Jene eines G43.

*
Wer sich RO kauft, um gegen Bots zu spielen, legt sein Geld definitiv falsch an. Das ist wie bei Counter-Strike. Außerdem bereiten einen die Computergegner nicht auf den Online Modus vor, große KI Neuerungen erwarte ich nämlich nicht. Wäre an sich ja auch Schwachsinnig, Zeit und Geld in die KI zu investieren, die im Endeffekt überflüssig ist.
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Re: Red Orchestra 2: Heroes of Stalingrad

Beitragvon Wolfsgeist » 18. Juli 2011 19:05

Das nicht, aber bei ner perforierte Lunge oder Herz vergeht denk ich jedem das Lachen...
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Re: Red Orchestra 2: Heroes of Stalingrad

Beitragvon el-presidente7 » 18. Juli 2011 19:08

Ja das schon sagen wir aber es passiert folgendes:Die Kugel schießt ins Bein das kann bei einer Pistole nur ein leichtes lähmen verursachen und bei einem Gewehr 43 schon das ganze zusammen sacken des Spielers bedeuten.
Die Physik sieht im Spiel ja ganz gut aus,es gibt ja auch Abpraller und das verschielen der Waffe an sich.Mich würde es freuen wenn die die Medi miteinbeziehen :strategie_zone_5:

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Re: Red Orchestra 2: Heroes of Stalingrad

Beitragvon Smoothyfication » 18. Juli 2011 19:09

Sicherlich, aber das würde im Spiel jede Form der Balance zerstören, wenn eine Pistole genau so reinhaut wie ein Gewehr. Wie gesagt, wie das bei RO II aussehen wird weiß ich nicht, aber in Teil 1 benötigte man mehrere (2 glaube ich) Treffer, wenn ich mich recht entsinne (ist eine Weile her, dass ich es gespielt habe).
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Re: Red Orchestra 2: Heroes of Stalingrad

Beitragvon el-presidente7 » 18. Juli 2011 19:13

Ne ich mein wenn mir ein Pistolenschuß ins bein haut bin ich paar Sekunden schlecht zu Fuß.Bei einem Gewehr breche ich total zu samen.Wär ja iewi schon lustig.Dadurch wär die Balance aber nicht sonderlich angegriffen.

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Re: Red Orchestra 2: Heroes of Stalingrad

Beitragvon Wolfsgeist » 18. Juli 2011 19:13

Ich wollt ja jetzt auch nicht das spiel wegen fehlendem Realismus in diesem Punkt kritisieren, sondern nur sagen, dass so eine Schusswunde richtig weh tun kann und jeder normale Mensch eine solche lieber vermeiden sollte ^^
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Re: Red Orchestra 2: Heroes of Stalingrad

Beitragvon totalwarzone » 18. Juli 2011 19:28

Ich empfehle mal aufgrund der Realismus Diskussion folgenden Textinhalt.

WAS RICHTET EIN GESCHOSS IM KÖRPER AN?

Die Kugel verursacht eine Druckwelle im menschlichen Gewebe, die rundum zerstörend wirkt.
Was eine Kugel anrichtet, wenn sie auf einen Körper trifft, beschreibt Richard Jones vom Wales Institute of Forensiv Medicine: "Zuerst einmal unterscheiden wir Eintrittswunden und Austrittswunden. In den allermeisten Fällen ist die Geschossenergie so hoch, dass der Körper durchschlagen wird und beide Wundarten verursacht werden. Die Autstrittswunde ist dabei deutlich größer als die Eintrittswunde." Der Grund dafür sei die Druckwelle, die eine Kugel produziere. Der dabei entstehende Druck ist so groß, dass selbst Knochen zersplittern, die mehrer Zentimeter vom Schusskanal entfernt sind. "Rund um die Wunde gibt es einen Schmutzring, denn das Geschoss 'reinigt' sich beim Auftreffen auf die Haut. Pulverreste und Blei werden abgerieben. Allerdings reißt die Kugel oft auch Kleidungsfasern mit in die Wunde hinein. Das führt meist zu Infektionen, obwohl das Geschoss selbst durch die Hitze steril ist", sagt Richard Jones. Außerdem verformt sich das Geschoss: Seine spitze Kegelform wird abgeflacht - es pilzt auf, sagen Experten dazu. Je stärker diese Verformung ist, desto schneller gibt das Geschoss seine Energie ab. Diesen Effekt können Munitionshersteller ganz gezielt steuern. Großwildjagd-Munition entlädt ihre Energie schnell, um etwa eine greifenden Büffel zu stoppen. Armee-Munition ist sehr hart, verformt sich kaum und hat umso höhere Durchschlagskraft.
Einige Wunden können besonders kritische Folgen haben. Ein Alptraum der Notfallmediziner sind Schussverletzungen an Darm, Magen oder Blase. Die sind zwar nicht direkt tödlich, spülen aber hochinfektiöse Körperflüssigkeiten in den gesamten Unterleib. Viele Opfer überleben bei den Schüssen, sterben dann aber an einer Entzündung. Besonders verheerend sind Schüsse in eine gefüllte Blase, denn dabei leitet der Urin die Druckwille des Geschosses in alle Richtungen weiter, was fast wie eine Explosion wirkt. "Wer die Möglichkeit hat, sich auf eine Schießerei vorzubereiten, etwa die Beamten eines Sonderkommandos sollte auf jeden Fall seine Blase leeren", sagt Richard Jones. Ein Schuss in den Kopf kann wegen des Gehirnwassers einen ganz ähnlichen Effekt haben; aber auch dabei ist immer die Energie des Geschosses entscheidend. Starke Gewehrkugeln können einen Schädel platzen lassen, schwache Pistolengeschosse eher nicht. Doch selbst ein Kopfschuss muss nicht immer tödlich sein. Wenn ein schwaches Geschoss auf seiner Flugbahn nur kleine Teile des Gehirns verletzt und keine starke Druckwelle durch den Schädel geleitet wird, ist Überleben möglich.
Gibt es denn Tricks, um sich in einer Schiesserei zu schützen? Die Frage beantwortet Vincend DiMaio: "Rennen. So schnell und weit wie möglich. Oder tragen Sie eine kugelsichere Weste!"


Also, es ist durchaus realistisch dass man nach einem Treffer, salopp gesagt, "munter weiterläuft". ^^ Nungut, villeicht wäre es nicht mehr so munter, aber auf jedenfall sackt man in den allerwenigsten Fällen von einem Körpertreffer tot zusammen, zumndest nicht von Armeemunition und aller wahrscheinlichkeit nach ließe sich zurückschießen. :strategie_zone_29: Nungut, mir ist durchaus klar dass sich dies in einem Spiel schlecht umsetzen lässt, deshalb mag ich Modi indem man nach dem ableben noch zurückfeuern7Handgranate werfen kann. Auch wenn das viele Mp-ler unverständlicherweise "unrealistisch" finden. Da sieht man was zuviel Hollywood für meinungs(fehl)bildende Maßnahmen haben kann. :strategie_zone_205: