[Total War: Rome 2] Die Schlacht/Kampagnen KI

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[Total War: Rome 2] Die Schlacht/Kampagnen KI

Beitragvon Avarice1987 » 19. Februar 2013 03:54

Moin zusammen.

Was hättet ihr für Ansprüche an die KI, bezüglich deren vorgehens in den Schlachten und auf der Kampagnenkarte?

Also ich hätte da scho so manches:

Was wärend der Schlacht unbedingt geändert werden muss ist das Selbstmordkommando des generals. Wie oft habe ich schon eine Schlacht ( wen ich unterlegen war) am Ende gewonnen, weil es mir gelang den Feindlichen General ins Schattenreich zu schicken.

Das Generalsverhalten ist zwar seit Empire besser geworden aber ich würde mir wünschen,dass er echt auf sich acht gibt. ( gleiches gilt für Kavallerie vs Triarier oder Phalanx).

Das nächste hatte ich schon in einem anderen Thread angesprochen. Sollte es möglich sein, dass man vor der Schlacht Verteidigungsanlagen errichten kann ( Feuerball bei germanen ) so wäre es schön, wenn die KI diese logisch einsetzt. Die Römer nutzten ja zur Verteidigung einen Spanischen Reiter mit zugespitzten Pfählen.


Auf der Kampagnenkarte hoffe ich,. dass die KI logisch taktiert. Dafür lasse ich mir auch eine bissel längere Rundenzeit gefallen. Wenn die KI beispil durch Agenten merkt, dass ich vor Byzanz 4 Legionen zusammen ziehe+ eine legion in der Ägeis stationiere, sollte die KI schon eventuell ihre Truppen näher an die Grenze bringen bzw so stationieren, dass die Armee im falle einer Invasion eingreifen kann.

Es sollte zu gezielten Attentaten+Sabotageakten seitens der KI kommen.

Ein weiteres beispiel. Spieler Rom führt Krieg gegen Germanien ausgehend von Norditalien über die Alpen und vorstoss in den Bodenseeraum. Gleichzeitig steht eine andere Front in Makedonien und in Italien+ Sizilien stehen keine Stärkeren Truppen mehr.

Hier sollte die KI so schlau sein ( angenommen Karthago wird mittlerweile Bündnisspartner von Germanien/Makedonien.)dass sie die Situation ausnutzt und selbst Landungen auf Sizilien oder Italienische Halbinsel unternimmt. Sprich: " eine dritte Front eröffnet". es könnte ja sein, dass der beitrit zum bündniss in einer kriegserklärung an eben den Bündnissfeind endet!

Dadurch würde man massiv unter druck kommen und eine echte herausforderung haben.( eventuell Waffenstillstand in Makedonien/Germanien rückverlegung der dortigen Legionen gegen die karthager Ergeniss wäre gleich).

Desweiteren hoffe ich, dass die KI sich an Verträge hält und nicht nach Verlust von ca 90 % des gesamtheeres eine Kapitulations bzw Protektoratsgesandten zum Teufel jagt. Ich würde es mir wünschen, dass die KI da wirklich zum Protektorat wird.... Sie könnte dadurch mit dieser Nation überleben und später eventuell durch einen anti Rom aufstand wieder macht und Gloria zurückerlangen.

Dann die Funktion, dass besiegte Nationen wieder erscheinen? Sollte das möglich sein oder nicht?

Was würdet
Wer möchte mal eine Runde gegen mich spielen?

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Re: [Total War: Rome 2] Die Schlacht/Kampagnen KI

Beitragvon nordstern » 19. Februar 2013 20:33

DIe Ideen sind nicht schlecht. Aber ich zweifel stark daran. Vorallem an letzterem. Den die Aussage der PC Gamer das die Abneigung innen- und außenpolitisch mit der Größe zunimmt riecht nach 2Sachen die ich ehrlich gesagt noch nie mochte:
- man kommt nicht an einem Bürgerkrieg, Rebellionen vorbei
- Alle gegen den Spieler

und während man ersteres durch einfach modden der Gebäude noch ändern könnte (Zufriedenheit hoch) so ist letzteres etwas das mir schon bei Medieval2, Empire und Shogun2 nicht gefallen hat.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

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Re: [Total War: Rome 2] Die Schlacht/Kampagnen KI

Beitragvon Homer Simpson » 19. Februar 2013 20:37

nordstern hat geschrieben:DIe Ideen sind nicht schlecht. Aber ich zweifel stark daran. Vorallem an letzterem. Den die Aussage der PC Gamer das die Abneigung innen- und außenpolitisch mit der Größe zunimmt riecht nach 2Sachen die ich ehrlich gesagt noch nie mochte:
- man kommt nicht an einem Bürgerkrieg, Rebellionen vorbei
- Alle gegen den Spieler

und während man ersteres durch einfach modden der Gebäude noch ändern könnte (Zufriedenheit hoch) so ist letzteres etwas das mir schon bei Medieval2, Empire und Shogun2 nicht gefallen hat.


Stimme dir zu Rebellionen sind nervig - vorallem wenn ich in Medi2 immer trotz Fullstack aus Jerusalem geworfen wurde :P (da gab es noch diesen idiotischen "Entfernung zur Hauptstadt" Effekt)

Wohingegen ich einen richtigen Bürgerkrieg so wie es ihn nach Cäsers Tod gab durchaus etwas Positives abgewinnen könnte :) bzw. Krieg zwischen Cäser und Pompejus (hoffe den schreibt man so)
Falls soetwas nicht alle 2 Runden vorkommt könnte er eine Kampagne durchaus beleben!
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Re: [Total War: Rome 2] Die Schlacht/Kampagnen KI

Beitragvon Germanus » 19. Februar 2013 20:52

Desweiteren hoffe ich, dass die KI sich an Verträge hält und nicht nach Verlust von ca 90 % des gesamtheeres eine Kapitulations bzw Protektoratsgesandten zum Teufel jagt. Ich würde es mir wünschen, dass die KI da wirklich zum Protektorat wird.... Sie könnte dadurch mit dieser Nation überleben und später eventuell durch einen anti Rom aufstand wieder macht und Gloria zurückerlangen.

Dann die Funktion, dass besiegte Nationen wieder erscheinen? Sollte das möglich sein oder nicht?


Also das habe ich aus Shogun2 positiv in Erinnerung. Da habe ich teilweise kurz bevor ich eine Fraktion auslöschte ein Friedensangebot usw. bekommen.
Außerdem konnte man sie ja mit einer Eroberung der letzten Stadt zum Protektorat machen.Auch sind Fraktionen nach Rebellionen usw. wieder von neuem Auferstanden.

zum Thema alle gegen den Spieler zitiere ich mich mal selbst:
Außerdem muss das Spiel auch gegen Ende noch spannend bleiben, d.h. kurz bevor man seine z.B 40 Zielprovinzen hat sollte einem so ziemlich alles den Krieg erklären.
Wenn man seine Bündnisse und Protektorate perfekt plegt(Tribute, militärische Hilfe, cross-over Hochzeiten, usw.) sollte dies jedoch auch vermeidbar sein.


In Shogun 2 z.B.
Die Usegugi oder wie die hießen waren mir als Date auch lange nach der Reichsteilung noch gute Verbündete. Erst kurz vor meinem Sieg haben sie mich angegriffen. Hab die Beziehfungen halt gut gepflegt. War zwar nur normaler Schwierigkeitgrad und es kann sein das auf schwer sowas nicht mehr möglich ist. Fande das ganze aber recht stimmig.

Ansonsten finde ich deine Vorschläge(Eingangspost) recht gelungen.

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Re: [Total War: Rome 2] Die Schlacht/Kampagnen KI

Beitragvon nordstern » 19. Februar 2013 22:22

Homer Simpson hat geschrieben:
nordstern hat geschrieben:DIe Ideen sind nicht schlecht. Aber ich zweifel stark daran. Vorallem an letzterem. Den die Aussage der PC Gamer das die Abneigung innen- und außenpolitisch mit der Größe zunimmt riecht nach 2Sachen die ich ehrlich gesagt noch nie mochte:
- man kommt nicht an einem Bürgerkrieg, Rebellionen vorbei
- Alle gegen den Spieler

und während man ersteres durch einfach modden der Gebäude noch ändern könnte (Zufriedenheit hoch) so ist letzteres etwas das mir schon bei Medieval2, Empire und Shogun2 nicht gefallen hat.


Stimme dir zu Rebellionen sind nervig - vorallem wenn ich in Medi2 immer trotz Fullstack aus Jerusalem geworfen wurde :P (da gab es noch diesen idiotischen "Entfernung zur Hauptstadt" Effekt)

Wohingegen ich einen richtigen Bürgerkrieg so wie es ihn nach Cäsers Tod gab durchaus etwas Positives abgewinnen könnte :) bzw. Krieg zwischen Cäser und Pompejus (hoffe den schreibt man so)
Falls soetwas nicht alle 2 Runden vorkommt könnte er eine Kampagne durchaus beleben!


gegen einen einmaligen Krieg hab ich nichts aber ständigen rumeiern nervt.

Naja... wieso sollte mir aber die KI den Krieg erklären? Was juckt es z.b. die Sarmathen das ich Europa besitze? Die währen eher froh wenn ich sie NICHT angreife.
Die KI soll lieber gut genug agieren um selbst ein Superreich aufzubauen als das dann 10Minireiche in den Krieg ziehen.
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Danke für euer Verständnis.

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Re: [Total War: Rome 2] Die Schlacht/Kampagnen KI

Beitragvon Juli_118 » 22. Februar 2013 15:22

Was ich mir häufig gewünscht habe waren gute und wirklich nützliche Verbündete, das heißt wirkliches Unterstützen militärischer Art, in zwei Kategorien; Angreifen und Verteidigen. Dazu gibt es zwei Lösungen:

1. Die einfache, Hotseat bzw (was ich mir seit Jahren wünsche) eine Kampange zu zweit online, wobei dann der Freund den Verbündeten mimt, bis zu einem gewissen Zeitpunkt halt.. ;)

2. Die (äußerst schwierige) Programmierung einer intelligenten KI. Bespiel: (Greif ich mal von einem meiner Vorredner auf)
Spieler ist Rom, verbündet mit Karthago. Rom erklärt Gallien den Krieg. Nun müsste man sich in Form eines Verhandlungsfensters mit seinen Verbündeten absprechen können. Das Problem dabei ist, einen Zwischenwert zu finden, mit dem die KI rechnen kann. Heißt ich fordere von meinem Verbündeten Karthago 15 Einheiten und 10.000 Dinari (gegeben selbstverständlich die Beding, das ihm das meinerseits erwidert wird) So rechnet die KI (rein hypothetisch und spontan) 15 Einheiten = 15 BP (Bündnispunkte) & 10.000 Dinari = 10 BP. Ergibt sich eine Schuld meinerseits bei Karthago von 25 BP. Daraufhin werden mir 10.000 Dinari "überwiesen" und 15 Einheiten zur Verfügung gestellt. Fraglich hierbei ist, ob man direktes Kommando über diese erhalten sollte oder inform einer KI gesteuerten Armee bleiben sollte, wobei ich ersteres bevorzugen würde, schießlich gehts um den Spielspaß des Spielers und letzteres ist schlicht und ergreifend zu ineffektiv.
Nach Ende des Konflikts geht die Kontrolle über die Armee selbstverständlich wieder zu Karthago über, und die 10.000 DInari werden wahlweise in Raten zurückgezahlt oder als Schuld (die K. einlösen kann, vgl. BP) gespeichert. Bei Niederlage meinerseits hat Karthago logischerweise die Ar***karte :D
Im Falle Rom/Karthago gegen Gallien ist eine Truppenhilfe jedoch sehr unpraktikabel,also sollte die KI eher mit Geldmittel unterstützend wirken. Wenn allerdings Gallien mit Karthago verbündet wäre, G. mir (Rom) den Krieg erklären würde, sollte K. auch durchaus einen eigenen Krieg mit Truppen gegen mich starten.


Das sind aber schon recht hochgestochene und komplizierte Gedanken, wahrscheinlich (noch) zu komplizierte für eine KI :D Aber mein hauptsächliches Anliegen ist, das diese Sinnlosen Kriegserklärungen aufhören, KI blockiert mal ein Hafen, es gibt Krieg, man ist 200 Jahre im Krieg und einfach nix passiert, da man am andern Ende der Welt lebt..
Hoffentlich wird sowas ausgemerzt werden..
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Re: [Total War: Rome 2] Die Schlacht/Kampagnen KI

Beitragvon Avarice1987 » 22. Februar 2013 20:18

WENN DIE KI ES BLEIBEN LÄSST SINNLOSE KRIESGERKLÄRUNGEN AUSZUSPRECHEN WÄRE ICH SCHON ZUFRIEDEN. Angenommen ich als Rom bin mit Makedonien verbündet. Beziehungen sehr gut! Ich führe Krieg gegeb Griechenland makedonien kommt von norden ich von Süden. Es müsste bei fortschreitendem Spiel und guten beziehungen NIEMALS zum Krieg kommen. Es hängt dann auch vom Spieler selbst ab. Hat man von anfang an ein bünfniss nur zum zwecke des Schussfanges anderer KI nationen und am ende der ausrottung der verbündeter? Oder lässt man seine Bündnisspartner am leben und beendet so das Spiel? Bisherhabe ich immer ssämtliche andere Nationen weg gefegt! Wie spielt ihr da?
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Re: [Total War: Rome 2] Die Schlacht/Kampagnen KI

Beitragvon Homerclon » 22. Februar 2013 20:50

Avarice1987 hat geschrieben:Es hängt dann auch vom Spieler selbst ab. Hat man von anfang an ein bünfniss nur zum zwecke des Schussfanges anderer KI nationen und am ende der ausrottung der verbündeter? Oder lässt man seine Bündnisspartner am leben und beendet so das Spiel? Bisherhabe ich immer ssämtliche andere Nationen weg gefegt! Wie spielt ihr da?

Sowohl als auch.
In der Regel versuche ich jedoch Bündnisse mit Fraktionen zu vermeiden, bei denen ich plane, später noch Krieg gegen diese zu führen.

Aber sämtliche Nationen wegfegen?
Hab ich noch nie gemacht, mir vergeht vorher die Lust.


@Juli: Das wäre wirklich klasse, wenn es etwas ähnliches gäbe.
Würde ja schon genügen, wenn die KI ein wenig hilft.
Aber meistens passiert da ja gar nichts, sofern diese nicht zufällig eine Armee dort herumstehen hat.
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Re: [Total War: Rome 2] Die Schlacht/Kampagnen KI

Beitragvon Juli_118 » 22. Februar 2013 21:18

Bisher war ein Bündnis für mich eigentlich immer nur ein (minimal) verstärkter NAP, also ist das eine der größten, aber auch schwierigsten Baustellen.. Weiss jemand ob das in vergleichbaren Strategiespielen besser geregelt ist?
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Re: [Total War: Rome 2] Die Schlacht/Kampagnen KI

Beitragvon Fridericus Secundus » 25. Februar 2013 16:49

Hat die HoI Reihe nicht einen ganz guten Ruf diesbezüglich? Dein Ansatz mit den Bündnispunkten ist aber hoch attraktiv: das wäre nachvollziehbar und MÖGLICHERWEISE sogar programmierbar und MÖGLICHERWEISE sogar zuverlässig. Hach ja, Wunschträume...
Ich bin Historiker. Da geht man immer mit ganz niedrigen Erwartungen an die Menschen ran.
-- Don Alphonso