[Total War: Rome 2] Forschung/Technologien

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Crosis
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Re: [Total War: Rome 2] Forschung/Technologien

Beitragvon Crosis » 16. Juni 2013 19:13

Jupp, mochte Empire Forschung auch lieber, Forschung sollte mmn nicht so ewig dauern wie in Shogun II.

Was vielleicht ein wenig dem Forsche nach Schema X vorbeugen könnte wären entweder/oder Entscheidungen, ähnlich wie man sie aus HoI II kennt, sprich man kommt irgendwann an den Punkt, wo man wählen muss zwischen z.B. Einheiten starten mit mehr Moral und Erfahrung oder Einheiten werden 10% größer, der Spieler kann im Laufe des Spiels also seine Armee quasi reformieren und sie so anpassen wie man sie gerne hätte.

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Re: [Total War: Rome 2] Forschung/Technologien

Beitragvon Swiss_Mercenary » 17. Juni 2013 11:31

Ich finde die Dauer der Forschungen sollte auch von der Kultur abhängen. Gerade die hellenistischen Völker sollten einen klaren Vorteil im Vergleich zu den "Barbaren" in Westeuropa haben. Im Gegenzug können z.B. die Germanen einen grossen technologischen Sprung nach vorne machen wenn sie z.B. Alexandria und deren Bibliothek erobern.
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Re: [Total War: Rome 2] Forschung/Technologien

Beitragvon Viranto » 17. Juni 2013 12:06

Swiss_Mercenary hat geschrieben:Ich finde die Dauer der Forschungen sollte auch von der Kultur abhängen. Gerade die hellenistischen Völker sollten einen klaren Vorteil im Vergleich zu den "Barbaren" in Westeuropa haben. Im Gegenzug können z.B. die Germanen einen grossen technologischen Sprung nach vorne machen wenn sie z.B. Alexandria und deren Bibliothek erobern.


Aber sie könnens ja nicht lesen :D

Chwanzus Longus hat geschrieben:
Viranto hat geschrieben:Ich hoffe mal das Forschungen laaaange dauern. Damit man auch wirklich einen Vorteil bzw Nachteil gegenüber anderen hat. Irgendwie ist es sinnlos wenn der Feind eine Kriegstechnologie hat, und mir zurzeit überlegen ist. Aber ich selbige bekommen würde, wenn ich die aktuelle Forschung abbreche und 10 Runden warte. Ich hoffe mal das zumindest die Kriegsforschung länger dauert. Damit man sich auch wirklich ärgern oder freuen kann :D


Naja ich hoffe doch eher das die Forschung schneller geht bzw. das Spiel länger dauert.
Es hat mich in Shogun genervt das ich bis zum Spielzielende gerade mal einen Baum erforscht hatte.


Okay mit Spiel länger dauern + längere Forschung könnte ich mich anfreunden. Meinetwegen Forschung auch so lassen wie sie ist. Aber mir war sie eindeutig immer zu schnell. Ich spiele ja nicht nach den Siegbedingungen, sondern will immer alles erobern. Und da passt es mir nicht so recht wenn fast alle immer auf dem Gleichstand sind. Das einzige was länger dauern sollte, wären Erforschungen von Kriegsgerät, besonderer Ausrüstung usw. Damit man auch wirklich einen entscheidenden Nachteil oder Vorteil im Krieg hat. Nicht das nach ein paar Runden das sowieso jeder hat oder ich es schnell nachholen kann. Mit dem Wirtschaftszweig war ich soweit auch zufrieden. Und zum Spielzeit Ende hatte ich beide Bäume o: Meinst du eher zum Ende der Siegbedingungen? Dann kann es sein. Die waren mir ja wie gesagt eh egal :D

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Re: [Total War: Rome 2] Forschung/Technologien

Beitragvon Pikenier » 17. Juni 2013 16:12

Swiss_Mercenary hat geschrieben:... Im Gegenzug können z.B. die Germanen einen grossen technologischen Sprung nach vorne machen wenn sie z.B. Alexandria und deren Bibliothek erobern.


Fehlte den "Barbaren" überhaupt technologisch so viel? TW ist ja vor allem ein Kriegsspiel, und barbarische Kettenhemden oder Schwerter z.B. waren doch von toller Qualität und wurden auch von Römern entweder kopiert oder importiert. Der einzige Grund warum die Griechen und Römer große Reiche erschufen, war doch ihre stark urbanisierte Welt die genug wirtschaftliche Überschüsse aufweist, um eine große stehende Armee zu unterhalten. Und eine große Anzahl von Schriftstellern und Forschern, aber die waren doch hauptsächlich mit geistigen Fortschritten (z.B. Literatur, Philosophie, etc.) beschäftigt. Insofern würde eine Eroberung von Bibliotheken doch wenig bringen.

Die einzige Möglichkeit wie z.B. die Kelten die Römer stoppen könnten, wäre der Bau von eigenen Großstädten mit starker und langfristig stabiler wirtschaftlicher Basis. Wie man das allerdings im Spiel darstellen könnte, habe ich leider keine Ahnung ... ist ja in dem Sinn keine Technologie, die man erforschen kann ...

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Re: [Total War: Rome 2] Forschung/Technologien

Beitragvon Spadel » 17. Juni 2013 16:23

Aber das Militär der Römer war um einiges fortschrittlicher, z.B. hatten die Römer ab Augustus ein stehendes Berufsheer und des weiteren hatten sie einfach eine bessere Disziplin.
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Re: [Total War: Rome 2] Forschung/Technologien

Beitragvon Zoltan89 » 17. Juni 2013 17:10

Die Barbaren hatten nicht so ein weitverbreitetes Geldwesen, wie es die Griechen und Römer hatten, das erst eine ausdifferenzierte Wirtschaft ermöglicht. Die Germanen hatten lange Zeit ledliglich eine nahezu ganzheitliche Naturalwirtschaft bei der es nur den direkten Austausch von Waren gibt, aber nicht den indirekten über ein neutrales Tauschmittel.

Die Barbaren waren also hauptsächlich aufgrund ihrer primitiveren Wirtschaftsordnung im Nachteil. Es wurden am Ort der Varus-Schlacht beispielsweise nur römische Münzen gefunden, aber keine germanischen, da sie in dieser Epoche noch keine gängige Währung hatten.

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Re: [Total War: Rome 2] Forschung/Technologien

Beitragvon Chwanzus Longus » 17. Juni 2013 19:21

Viranto hat geschrieben:Und zum Spielzeit Ende hatte ich beide Bäume o: Meinst du eher zum Ende der Siegbedingungen? Dann kann es sein. Die waren mir ja wie gesagt eh egal :D


Richtig. Ende der Siegbedingungen meinte ich.

Um beide Bäume bei Shogun zu erforschen reichte die Zeit nicht.
Wobei es bei Shogun2 noch ging wenn man sich einige Akademien geschnappt und diese früh ausgebaut hat. Bei FotS wars ja dann vom modernisierungsgrad abhängig.
Ich rückte in einem brillianten takischen Manöver Rückwärts vor.

Und noch eine Erklärung von meinem Namen für die Unwissenden http://www.youtube.com/watch?v=fWpANSpqtEk

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Re: [Total War: Rome 2] Forschung/Technologien

Beitragvon Marc Aurellius » 18. Juni 2013 00:22

Zoltan89 hat geschrieben:Die Barbaren hatten nicht so ein weitverbreitetes Geldwesen, wie es die Griechen und Römer hatten, das erst eine ausdifferenzierte Wirtschaft ermöglicht. Die Germanen hatten lange Zeit ledliglich eine nahezu ganzheitliche Naturalwirtschaft bei der es nur den direkten Austausch von Waren gibt, aber nicht den indirekten über ein neutrales Tauschmittel.

Die Barbaren waren also hauptsächlich aufgrund ihrer primitiveren Wirtschaftsordnung im Nachteil. Es wurden am Ort der Varus-Schlacht beispielsweise nur römische Münzen gefunden, aber keine germanischen, da sie in dieser Epoche noch keine gängige Währung hatten.



So primitiv ist das nicht mal. Besser als dieses Geld System Heute(Übrigens die Römer sind auch untergegangen (wie Jedes gierige Reich davor und danach), sieht man ja was es bringt im Grunde nur Leid für den Großteil....Off- Topic aber der mußte sein, wer Handel von Waren ohne Geld als primitiv bezeichnet hat was nicht verstanden m.M. nach.
Der Begriff Uneffizient ok aber nicht primitiv.

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Re: [Total War: Rome 2] Forschung/Technologien

Beitragvon Chwanzus Longus » 18. Juni 2013 13:33

Aus Wiki
Primitivität ist eine Bezeichnung für besondere Einfachheit. Im sozialen Kontext steht primitiv für einen empfundenen Mangel an Zivilisiertheit

Also ist ein Tauschsystem wo lediglich Waren gegen Waren getauscht werden primitiv. Das Trifft es ganz genau ohne wertend zu sein.

Und glaubst du wirklich ohne das so böse heutige Geld System würdest du in einer Wohnung vor einem PC sitzen? Mit Strom, fließendem Wasser und Heizung?
Ich rückte in einem brillianten takischen Manöver Rückwärts vor.

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Re: [Total War: Rome 2] Forschung/Technologien

Beitragvon GuentherShadow » 18. Juni 2013 13:44

Chwanzus Longus hat geschrieben:Um beide Bäume bei Shogun zu erforschen reichte die Zeit nicht. Wobei es bei Shogun2 noch ging wenn man sich einige Akademien geschnappt und diese früh ausgebaut hat. Bei FotS wars ja dann vom modernisierungsgrad abhängig.

Ich denke, weil die Kampagnenzeit auch diesmal wieder deutlich beschränkt wird, wird es in R2TW genauso aussehen. Allerdings dürfte aber eben genau hier der Vorteil bei den Römern, Hellenen usw. liegen.