[Total War: Rome 2] Ressourcen

[AufWunschLösch]

Deswegen finde ich auch, dass man nicht ganze Einheiten an Ressourcen koppeln soll, sondern mit den Upgrades und der Leistungsfaehigkeit der Einheiten zusammenhaengen in bestimmten Bereichen, aber an sich sollte sich eine gute Nahrungsprovinz oder Holzprovinz global auf Schiffbau und Einheitenmoral auswirken, als Beispiel, andere Dinge wieder regional sein, Spezialitaetentechnisch.

[BrocasHelm]

in Shogun kam das doch schon gut zur Geltung,das behalten sie sicher bei

[Chwanzus Longus]

in Shogun kam das doch schon gut zur Geltung,das behalten sie sicher bei

In Shogun waren die boni aber nur in den Provinzen
Da machte es keinen Sinn Einheiten dort zu rekrutieren wo sie ein wenig billiger waren aber dafür schwächer.

[Crosis]

So, gibt jetzt ja die Kampagnenkarte (wobei vom Norden ein Stück fehlt) und man sieht auf der ja einige Ressouren:

Die einfachen:
Silberner Klotz = wohl Eisen
Goldener Glotz = wohl Gold
Tierfell = wohl Felle
Baumstämme = Holz

die schweren:
so ne Art Blatt z.B. in Süditalien oder Nordgriechenland = keine Idee was das sein soll ... Heilpflanzen?

so ne Art Kaffeebohne z.B. in Thrakien und Slesien = sieht aus wie ne Kaffebohne, aber Kaffee ist es deutlich zu früh

in z.B. Norditalien und Gibraltar gibt so ne rote Karaffe = Wein? Olivenöl?

im Iran und auf der arabischen halbinsel gibt noch etwas das wie Stein ausschaut = Stein/Marmor?


Bin echt gespannt, wie wichtig Ressourcen werden, da es z.B. diese Steine ja nur ganz im Südosten gibt .. da kann man ja von z.B. Barbaren echt nicht erwarten da runter zu laufen.

[Waro]

Dafür, dass es sich um so grundlegende und zum Teil weit verbreitete Ressourcen handelt kommen sie finde ich erstaunlich selten vor. Ich hoffe, dass dort auf der Kampagnenkarte zu sehende war nicht alles.

[Crosis]

Man stelle sich mal vor, die Germanen haben kein Holz .. da trifft es der Spruch: "Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht."

[dayrider]

die schweren:
so ne Art Blatt z.B. in Süditalien oder Nordgriechenland = keine Idee was das sein soll ... Heilpflanzen?

so ne Art Kaffeebohne z.B. in Thrakien und Slesien = sieht aus wie ne Kaffebohne, aber Kaffee ist es deutlich zu früh

in z.B. Norditalien und Gibraltar gibt so ne rote Karaffe = Wein? Olivenöl?

im Iran und auf der arabischen halbinsel gibt noch etwas das wie Stein ausschaut = Stein/Marmor?


Bin echt gespannt, wie wichtig Ressourcen werden, da es z.B. diese Steine ja nur ganz im Südosten gibt .. da kann man ja von z.B. Barbaren echt nicht erwarten da runter zu laufen.

Ich gehe davon aus, dass das Zeugs in Süditalien und Griechenland Olivenöl ist.

Deine "Kaffeebohnen" würde ich als Zinn interpretieren.

Die Karaffe ist definitiv Wein.

Weiter dürfte es noch Marmor und evtl. Weihrauch, Myrrhe oder Gewürze geben. Vielleicht auch noch Sklaven.

[Viranto]

Ressourcen.. Mh, schwierige Sache. Ich persönlich hab zwei Meinungen. Einmal möchte ich "alles". Also jede erdenkliche sinnvolle Ressource. Aber andernfalls hätte ich auch gerne minimale Anzahl an Ressourcen. Eine für den Handel, und den Rest für Einheiten, Gebäude und Schiffe. Man müsste es am Anfang einstellen können, je nach Geschmack was man möchte. Ich finde TW, auch wenn es "Total War" ist, zu Kriegslastig. Was eigentlich super ist, aber halt nicht immer. Allerdings zwischen verschiedenen Spielen wechseln ist auch doof. Denn bei dem einem fehlt das, bei dem anderen das. Mir wäre es lieber wenn es viel viel mehr Wirtschaft und Mikromanagement geben würde. Allerdings wäre es eine "anstrengende" Sache dann, deswegen müsste man es je nach Spieltyp und Lust einstellen können. Denn TW ist für mich das beste Weltkarteneroberungsstrategiespiel, nur fehlt mir zu viel der Wirtschaftsaspekt. Doch gibt es leider keine Handelssimulation, oder allgemein Simulationen wie von Paradox, Europa Universalis, CK, usw die richtige Schlachten wie TW hat. Einerseits bin ich bei Paradox total befriedigt was die Kampagnen angeht, doch fehlen mir die Schlachten. Anderfalls bin ich mit TW in den Schlachten total befriedigt, aber mir fehlt der Wirtschaftsaspekt. Beides in einem wäre für mich perfekt. Doch wie gesagt sollte man es zu Beginn einstellen können (meinetwegen über Schwierigkeitsgrad), inwiefern man wirklich eine Wirtschaftliche Kampagne haben möchte.
Naja also wie gesagt, ich würde mir zwei Einstellungsmöglichkeiten wünschen. Viele Ressourcen und Notwendige Ressourcen.
Aber mal schauen, es soll ja Wirtschaftssiege? geben. Vllt wird mein Verlangen nach Schlachten und Wirtschaft ja ganz gut gestillt

[Zoltan89]

@Viranto: Das es an Wirtschafts- und Finanzfeatures mangelt, sehe ich auch so und daher ist auch der Diplomatiepart so mau, immerhin ist dieses nur ein Werkzeug und man muss schließlich über irgendwas verhandeln können , sonst macht es ja keinen Sinn.

Die Ressourcen... nun das CivV-System spricht mich persönlich etwas mehr an als das bisher Totalwar. Bisher waren die Ressourcen nur fürs Geldverdienen gut, aber als Ressource (lateinisch res= Vermögen; source = Quelle), also zum Beispiel Luxusresourcen (Blonde Haare für den römischen Adel -> Zufriedenheit/Beliebtheit) an sich noch nicht.

Daher finde ich, dass eine Aufwertung der Ressourcen zu mehr als Geldquellen den strategischen Wert der Provinzen enorm steigern würde und es so nachvollziehbare Kriege um Rohstoffe gäbe.
Dazu müsste man das Handelsystem generalüberholen und es mehr dem Anno-System anpassen, also dass es verhandelbare Preise für die speziellen Waren/Ressourcen gibt, vielleicht sogar Zölle für Handelswege und Seerouten, Karthago erhielt hauptsächlich seinen Wohlstand aus der völligen Kontrolle aller nordafrikanischen Häfen sowie Ressourcenmonopole von Zinn, Kupfer, Blei usw. in Spanien, Sardinien, Korsika durch Handelsposten. Karthago hat also nicht erobert und Land annektiert sondern sich durch der Sicherung von Monopolen das Recht herausgenommen horrende Preise zu verlangen ... kein Wunder das die Wucherer schließlich von den Römern, einem Bauernvolk verachtet wurden. Besonder Cato hat sich darin gesehen besonders hervorgetan.

Karthago wurde, auch wenn es sich sehr hart anhört, durch fremde Arbeit reich, sozusagen die antike Wall-Street, die antiken Kapitalisten. Ist euch Baal Mammon ein Begriff? Genau davon kommt er.
Die Karthager hatten daher das Interesse die gesamten westlichen Küstenlinien und alle Inseln zu kontrollieren, damit den fremden Handelsschiffen nichts anderes übrig blieb ihre Ware in karthagischen Häfen zu löschen, Lebensvorräte aufzustocken und so weiter.

[I-love-Rome]

Ich wäre auch für den vermehrten strategischen Einsatz von Resourcen. Man könnte so die Diplomatie verbessern,
zum Beispiel durch Handelsembargos um so von wichtigen Resourcen abzuschneiden. Das wäre vorteilhaft, da man so
Feinde, denen man noch nicht den Krieg erklärt hat im voraus Schwächen, oder durch eine solche Drohung vom Krieg erklären
abhalten könnte. Diese könnte selbst große Nationen vom Krieg abhalten.
Offtopic: Ich würde auch die Möglichkeit des Stellen von Ultimaten empfehlen.

Resourcen wie Wein würden z.B. die Bevölkerung "besänftigen" und ihr fehlen würde für Proteste sorgen.
Ihr fehlen würde auch kleine Staaten zwingen Allianzen einzugehen und so Staatsgruppierungen erschaffen.

Ich finde auch das die Finanzpolitik viel zu sehr vernachlässigt wird. Es war durchaus möglich das Staaten insolvent
waren. Nicht so wie in Shogun wo in der Wirtschaft eigentlich jeder Geld verdient. ich will auch gefordert sein und Krieg
soll auch den Soldatenunterhalt, durch das Marschieren und Versorgen erhöhen.
( >->-> Praktisch wäre auch die Möglichkeit "Bauernarmeen" auszuheben. Vergleichbar mit den Revolutionsarmeen. Um das eigene Land zu schützen <-<-<- )

[Pinarius]

So, gibt jetzt ja die Kampagnenkarte (wobei vom Norden ein Stück fehlt) und man sieht auf der ja einige Ressouren:

Die einfachen:
Silberner Klotz = wohl Eisen

Ja, entweder Eisen oder Silber. Wenn's Eisen ist, dann könnten die länglichen, dünnen Symbole in Ostspanien und Belgien Silberbarren sein. Oder doch eher Getreide, da sie in Ägypten sogar zweimal auftauchen.

Goldener Glotz = wohl Gold
Tierfell = wohl Felle
Baumstämme = Holz

Jo

die schweren:
so ne Art Blatt z.B. in Süditalien oder Nordgriechenland = keine Idee was das sein soll ... Heilpflanzen?

Ich glaube, dass sollen Weintrauben sein.

so ne Art Kaffeebohne z.B. in Thrakien und Slesien = sieht aus wie ne Kaffebohne, aber Kaffee ist es deutlich zu früh

Kupfer vielleicht?

in z.B. Norditalien und Gibraltar gibt so ne rote Karaffe = Wein? Olivenöl?

Man hat vieles in Amphoren abgefüllt - ich tippe in dem Fall auf Olivenöl, da ich weiter oben dieses andere Symbol mit Weintrauben assoziiere.

im Iran und auf der arabischen halbinsel gibt noch etwas das wie Stein ausschaut = Stein/Marmor?

Ja, könnte sein. Ich frage mich auch was, die zwei weissen Dinger in Ägypten darstellen sollen. Vielleicht Salz, Glas oder Baumwolle?

Bin echt gespannt, wie wichtig Ressourcen werden, da es z.B. diese Steine ja nur ganz im Südosten gibt .. da kann man ja von z.B. Barbaren echt nicht erwarten da runter zu laufen.

Vielleicht zeigen die Symbole nur ein extrem großes Vorkommen oder besonders gute Qualität einer bestimmten Ressource an, ansonsten fänd ich dass ziemlich mager (Wein wurde z.B. in weitaus mehr Regionen angebaut).

[Zoltan89]

I-love-Rome, Ultimaten/Drohungen machen schließlich nur Sinn, wenn sie an etwaige Konsequenzen gebunden sind wie,

- Strafzölle, das Brechen von Verträgen, Sperrung des militärischen Zugangs, Krieg, Blockaden usw.

Geld her oder es knallt!!

Die Ressource Nahrung war in der Zeit der Antike wohl die wichtigste von allen, da sie der "Treibstoff" der Wirtschaft war, genauso wie es Erdöl heute ist. Großbritannien hatte im 19.Jahrhundert sogar Kriege geführt um Inseln zu erobern die voll mit natürlichem Dünger waren/sind, bekannt auch als Guano.

Daher hatten besonders fruchtbare Provinzen einen enorme Bedeutung, wie beispielsweise das Nildelta. Deshalb war wohl die Stellung Ägyptens selbst als Vasall Roms nicht so prekär wie das anderer Völker.
Zudem ermöglicht ein hohes Nahrungsaufgebot einen Bevölkerungsaufschwung der schließlich größere Armeen ermöglicht, diese wiederum schneller aufgefüllt werden können usw..
Man kann das Getreide als Ressource gar nicht unterschätzen. Das oströmische Reich hatte letztendlich fast alle Kornkammern des römischen Reiches inne und konnte so viel länger überleben als das weströmische.

Luxusressourcen wie Wein würde ich auch sehr begrüßen , dazu würde ich noch Marmor, Jade (Seidenstraße), Seide, Damaszener-Stahl, Edelsteine, Elfenbein, Bernstein, Austern, Perlen usw. hinzufügen. Dem Handel mit diesen Ressourcen habe ich ja vorhin schon kurz beschrieben.

Das lange Nachschubwege und allgemein der Armeeunterhalt etwas differenzierter gestaltet werden soll wird ja auch schon seit langem gefordert.

@I-love-Rome, Pinarius, wenn man unsre Ideen umsetzen würde, wäre TotalWar eher ein TotalStrategy , träum .

Wir wissen jetzt zumindest, dass mehrere Ressourcen vorkommen, aber noch nicht wie diese denn nun umgesetzt werden, ich vermute mal wie in Shogun2 .

Ich meine gelesen zu haben, dass man Bevölkerungsanteile von Region zu Region verschieben kann.

Ressourcenreichtum kann ein Fluch sein, wenn man nicht die Mittel hat, ihn zu verteidigen, siehe mittlerer Osten. Je ärmer desto besser?, zumindest hat man dann seine Ruh. Wer nicht mehr hat als eine Streusandbüchse muss zumindest sich keine Gedanken um Invasoren machen.

[Crosis]

Wenn's Eisen ist, dann könnten die länglichen, dünnen Symbole in Ostspanien und Belgien Silberbarren sein. Oder doch eher Getreide, da sie in Ägypten sogar zweimal auftauchen.

Ich denke diese weißen Symbole mit dem grünen Balken daneben sind Armeen und Flotten, der Balken zeigt dabei die Stärke an.

Die Ressource Nahrung war in der Zeit der Antike wohl die wichtigste von allen, da sie der "Treibstoff" der Wirtschaft war, genauso wie es Erdöl heute ist.

Als den "Treibstoff" der Antike würde ich eher Sklaven sehen. Nahrung ist eher so zu sehen wie heute auch, ohne Nahrung geht es absolut nicht, aber all die billige Arbeit die nötig ist um ein Imperium zu errichten, die wird eben nicht dadurch erfüllt, dass man große Nahrungsüberschüsse anhäuft (oder damit langsam die eigende Bevölkerung wachsen lässt), sondern dadurch, dass man eine Quelle für eben diese billige Arbeit findet. Damals haben Sklaven (weil viel billiger als die eigenen Leute) all die großen Bauwerke errichtet, heute ist es die Energie die im Öl steckt

[Zoltan89]

Crosis, wir haben wohl beide recht . Auf Nahrung kann man nicht gänzlich verzichten, den die heutigen Maschinen müssen ja von jemanden bedient werden. Aber damals war es eben hauptsächlich die Menschen, Maschinen wie Mühlen usw. gab es noch nicht.

Das, was bemerkenswert ist, dass das weströmische Reich trotz seinem "Treibstoffmangel" Getreide noch vergleichsweise lange existieren konnte, da das oströmische alle Kornkammern besaß und der Westen daher hungern musste, aber als Rom von Alarich eingenommen wurde war es nur ein Schatten seiner einstmaligen Größe.
Dort, wo es wenig zu essen gibt, gibt es auch wenig Leben, wie beispielsweise in der Wüste.

Ägypten war für Rom ledglich interessant, da es sehr hohe Getreideüberschüsse produzieren konnte, die Rom dann abgepresst hat.

[Fairas]

Luxusressourcen wie Wein würde ich auch sehr begrüßen

Wein war in der römischen Zeit kein Luxusgut....

Ressourcen? So viele wie möglich! Gerne auch als Bedingung für dies und jenes. Aber nicht zu übertrieben, Eisen oder Pferde sollte beispielsweise nicht die Militärproduktion übertrieben einschränken...