[Total War: Rome 2] Spielbare "Völker" in ROME 2 ?

[John Doe]

Ich verstehe nicht, wieso so viele Leute der Meinung sind, dass die Römer ihre Legionen nut in Italien ausgehoben haben bzw. können sollten- ich finde aber, dass das von der Kultur abhängig sein sollte, z.b. ab 50%+ kann ich in Britannien meine römischen Legionen rekrutieren- umgekehrt auch meine Briten Rom.

Auf den Post vor mir bezogen: Wieso sollten Männer an Kampfkraft verlieren, wenn es keine Römer/Italiker sind? Wenn ich in der Provinz normale Legionäre rekrutiere, werden sie mehr oder weniger gleich trainiert und ausgerüstet wie in Italien. Die Römer waren ja keine Superrasse oder so- auch wenn sie ein starkes Nationalitätsgefühl hatten.

[Homerclon]

Ja aber bei beiden Spielen bleibt der reine Kampfwert gleich, wie das der frischen Azubis und Original-Einheiten aus Rom (oder eben Kyoto). Alles was sich mindert ist die erhaltene Kampferfahrung der gesamten Einheit.

Normalerweise, wenn ich ne Kohorte von sagen wir (TW-typisch) 80 Mann hab und irgendwann nur noch ein Echter Römer lebt, aber 79 aufgefrischte Einheiten drin sind aber keiner aus Rom sondern meinetwegen 50 in der Region Timbuktu (wel man dort nach einer Schlacht aufgefrischt hat (ob jetzt manuell in ner Siedlung wie bei Rome 1 oder automatisch irgendwo in der Provinz wie bei Shogun 2, nur weil einem die Provinz gehört) und 29 10 Jahre später irgendwo in Ägypten so können die doch keinesfalls die Kampfkraft einer Princeps Einheit besitzen. Dann sind es mitunter starke Einheiten, gerne, aber irgend ein Mischmasch und keine reinen Römer.
Was anderes ist die Erfahrung, dass die generell sinkt ist ja auch wichtig und richtig im derzeitige System.

Solange diese den gleichen Drill erhalten, ist auch das Ergebnis das gleiche. Schließlich sind es alles Menschen.

Man könnte eine Auswirkung auf die Kampfmoral umsetzen.
Warum sollte man Leidenschaftlich für seine Eroberer kämpfen? Nur weil man nach XX Jahren im Dienst als Bürger Roms gilt?
Genauso könnte man aber auch Argumentieren: Warum sollte man Leidenschaftlich in einem Fremden Land kämpfen, für irgendwelche Machtgierigen die noch keinen Fuß auf ein Schlachtfeld setzten?

[totalwarzone]

Es geht nicht um die Superrasse. Sondern dass du schlichtweg nicht irgendwo am Arsch der Welt dieselben Ausbildungsbedingungen vorfindest, schon garnicht die gleiche Art Soldat ( egal ob größe, Farbe, Moral, Nationszugehörigkeitsgefühl,Waffen,Pferde, Rüstung, Material, Religion etc pp. ) , geschweige denn ganze Regimenter aufstellst bzw auffüllst.
Ich mein, ein römischer Elite Soldate wurde von Kindauf darauf trainiert. Kannst sicher gerne auch in Alexandria machen. Wird halt nur unglaubwürdig, wenn du im selben Zug wenn du die Provinz erorberst deine Reihen mit solchen Soldaten auffüllst. Oder nehmen wir die Briten. Warum zum Kuckuck soll sich ein Afrikaner mit Kriegsbemalung und wilden schreien auf sene Gegner stürzen, nur weil er sich als Nachrücker plötzlich in ner britischen Berserker-Kolonne wiederfindet?

Halbwegs glaubhaft ist das ganze noch, wenns irgendwelche voll ausgebauten Provinzen sind, meinetwgen Babylon, die im Spiel die halbe Kampagne in sagen wir römischer Hand sind.

[Chwanzus Longus]

Warum sollte man Leidenschaftlich für seine Eroberer kämpfen? Warum sollte man Leidenschaftlich in einem Fremden Land kämpfen, für irgendwelche Machtgierigen die noch keinen Fuß auf ein Schlachtfeld setzten?

Weil Beute lockt?

Wer sagt denn dass die Nachrücker aus der Provinz kommen wo die Einheit aufgestockt wird.

Ich nahm an dass die Verstärkung aus der Heimatprovinz kommt und als Verstärkung geschickt wurde.
War ja im Krieg immer so das Verstärkungstruppen aus der Heimat nachgeschickt wurden um die Verluste auszugleichen. Die Wehrmacht an der Ostfront rekrutierte ja keine Russen sondern deutsche Soldaten kamen aus Deutschland nach.

[totalwarzone]

Warum sollte man Leidenschaftlich für seine Eroberer kämpfen? Warum sollte man Leidenschaftlich in einem Fremden Land kämpfen, für irgendwelche Machtgierigen die noch keinen Fuß auf ein Schlachtfeld setzten?

Weil Beute lockt?

Söldner, abr nicht gaze Völker.

[totalwarzone]

Warum sollte man Leidenschaftlich für seine Eroberer kämpfen? Warum sollte man Leidenschaftlich in einem Fremden Land kämpfen, für irgendwelche Machtgierigen die noch keinen Fuß auf ein Schlachtfeld setzten?

Weil Beute lockt?

Söldner, abr nicht gaze Völker.

EDIT: Ich brauche ne Neue Tastatur...

[Chwanzus Longus]

Warum sollte man Leidenschaftlich für seine Eroberer kämpfen? Warum sollte man Leidenschaftlich in einem Fremden Land kämpfen, für irgendwelche Machtgierigen die noch keinen Fuß auf ein Schlachtfeld setzten?

Weil Beute lockt?

Söldner, abr nicht gaze Völker.

Nicht nur Söldner sind auf Beute aus.
Auch die normalen Legionäre konnten bei einem erfolgreichen Feldzug einiges an Gold und Sklaven zusammenraffen und zu einem gemachten Mann werden.
Vorausgesetzt die überleben.

[totalwarzone]

Das ist klar. Aber die rennen nicht Massenweise durch fremde Provinzen um rein zufällig vom durchmarschierenden eigenem Volk rekrutiert zu werden. Und sebst enn dem so wär, nach deiner Aussage hätte man ja demzufolge auch ganze Armeen einfach kaufen können. Wozu dann noch kämpfen? Oder gehts grad um was anderes?

[Chwanzus Longus]

Ich glaub wir reden nun grad aneinander vorbei.

Einmal gehts um das auffrischen von Einheiten in fremden Ländern das diese an Erfahrung verlieren.
Da wende ich ein das diese in der Heimat ausgehoben und dann erst zu der Armee in der fremde geschickt wurden.

Beim anderen fragstes du warum gerade eroberte für die alten Feinde kämpfen sollten. Da argumentierte ich mit der möglichkeit auch als Unterlegener Gewinn aus der Lage zu schlagen.
So kämpften ja auch in der Waffen SS viele leute aus den besetzten Ländern. Das war damals sicher nicht viel anderst.

[Homerclon]

Beim anderen fragstes du warum gerade eroberte für die alten Feinde kämpfen sollten. Da argumentierte ich mit der möglichkeit auch als Unterlegener Gewinn aus der Lage zu schlagen.
So kämpften ja auch in der Waffen SS viele leute aus den besetzten Ländern. Das war damals sicher nicht viel anderst.

Das war meine Frage, und du hattest dort ein Wort wohl überlesen.
Nämlich das Wörtchen "Leidenschaftlich".
Mir ging es dabei nämlich um die Kampfmoral, die in TW schon immer ausschlaggebend dafür war, wann eine Einheit flüchtet. Umso höher die Moral, umso größere Rückschläge hat sie verkraftet, bevor sie flüchtete.

Das man für eine fremde Macht kämpft, in der Hoffnung daraus persönlichen Profit zu schlagen ist natürlich eine Möglichkeit, andernfalls hätte es nie Söldner gegeben.
Aber Leidenschaftlich für eine Sache kämpft man nur, wenn man auch daran glaubt, oder diese Sache liebt. = Hohe Kampfmoral.
Andernfalls würde man eher früher, als später, bei einer drohenden Niederlage vom Schlachtfeld flüchten.
Kampf alleine aus Profitgier (bzw. für den Lebensunterhalt) sollte eine niedrigere allgemeine Kampfmoral bedeuten.

[Guerillonist]

Wobei die Aussicht auf eine Hinrichtung wegen Fahnenflucht sicher auch schon so den einen oder anderen Söldner motiviert hat.

[Homerclon]

Aber mit Sicherheit auch keine Motivation bis zum sicheren Tod zu kämpfen.
Die Chance bei einer Flucht der Hinrichtung wegen Fahnenflucht zu entgehen dürfte höher sein, als den Kampf in einer Ausweglosen Situation noch zu drehen, und bei dem Versuch zu sterben.

[wayne?!]

Beim anderen fragstes du warum gerade eroberte für die alten Feinde kämpfen sollten. Da argumentierte ich mit der möglichkeit auch als Unterlegener Gewinn aus der Lage zu schlagen.
So kämpften ja auch in der Waffen SS viele leute aus den besetzten Ländern. Das war damals sicher nicht viel anderst.

In die Richtung würd ich gar nicht vergleichen, ist auch kein Vergleich.
Die Leute in der Waffen SS waren ja keine Söldner, sondern Freiwillige, die wohl an die Sache geglaubt haben, bzw ihre Familien und Europa vor der Gefahr aus dem Osten zu schützen.
Ich bezweifel doch sehr, dass das auch nur ein einziger Mann in der Antike gemacht hat

[Way of Blücher]

Also erstmal....

Also: Bisher sind Averner (Gallier), Icener (Briten), Karthager, Römer und Makedonen bekannt.

Bleiben also noch drei freie Plätze.

Meiner Meinung nach fehlt jetzt noch ein germanischer Stamm, die dürfen in einem Rome TW Spiel einfach nicht fehlen.

Ich tippe da mal auf die Goten, die passen ja ganz gut in die Zeit, wo ROME 2 beginnt. Von den Germanen waren die auch die bekanntesten und haben auch am meisten erreicht! (Das Westgotenreich in Südfrankreich um Toulouse, als römisches Vasallenreich/autonome Provinz wurde ja erst zu den Zeiten von Karl dem großen annektiert)

Eigenschaften: sehr gute Kavallerie, kriegerisch, treuer Bundesgenosse bei Allianz?



Bleiben für die ROME 2 Grundversion noch 2 Fraktionen übrig:

Die haben ja gesagt, dass die Karte weit nach Osten ausgedehnt werden soll?

Also würde dann im Nordosten viel Land frei, von dem man auch heute noch nicht weiß, was da alles genau an Völkern usw. gewesen ist. Zumindest nicht um 200 vChr. (Startzeit Rome 2)

Da blieben nur die Sykthen:

Reitervolk, nomadisch, Kultstätten (Fürstengräber/Nekropolen), gute Gold und Eisenschmiede

Wobei als Geheimtipp könnten die Amazonen da oben auftauchen, wie in ROME 1, nur als spätere DLC Fraktion.
Wäre mal eine Fraktion, die auch für Zockerweibchen interessant wäre und auch sich bestimmt mal ganz anders spielen würde

Im Südosten könnten noch die Parther, Ägypter, oder Seleukiden (später wieder Perser) kommen?

[Homer Simpson]

Gab es die Goten überhaupt schon 250v Christus?!? Glaube die gab es ja erst ab 200n Christus oder?!?