[Total War: Rome 2] Mehr Spieltiefe durch was erreichen ?

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Re: [Total War: Rome 2] Mehr Spieltiefe durch was erreichen

Beitragvon Crosis » 13. Juli 2012 19:25

Von mir 3 Dinge:

1. Ich habe jetzt enddeckt, dass es ROME 2 geben wird. ..... JAAAAA ... endlich ^^

2. Diplomatie muss verbessert werden, es ist ein Spiel und da nerven Dinge wie:
- meine Vasallen erklären sich untereinander oder meinen Verbündeten den Krieg -> einfacher Lösungsvorschlag wäre, dass Vasallen die "Diplomatieparameter (Freunde/Feinde)" ihrer Meister übernehmen.

- auf hohen Schwierigkeitsgraden wird Diplomatie leider regelrecht abgeschaltet. 8000 Preußen belagern München, welches von 30 Mann verteidigt wird, sie lehnen die Aufforderung Vasall zu werden ab ... gibt wenigstens eine Technologie für Frieden? Nö.

- Man sollte Vasallen gründen können (zumindest, wenn so wie oben ist)

- Vaslallen könnten hingegen auch Momente der Schwäche - Hauptstadt verloren, vernichtende Niederlage erlitten - nutzen um sich für frei zu erklären.

3. Skillbäume

Familienmitglieder könnten mehrere Skillbäume bekommen: Einen für Landgefechte (verbessert Moral, Fortbewegung etc.), einen für See (ähnlich dem Landtree halt) und einen zivilen (Steuern, Handel, Bauzeit etc.) Befindet sich ein Familienmitglied in einer Stadt mit Universität oä. dann lernen sie dazu. Ich will mir auch mal richtig gute Herrscher züchten, nicht nur tolle Generäle. Bei Medieval 2 hingegen wurden Leute die in Städten herumsaßen in der Regel ja nur illloyal, korrupt, verschwenderisch etc. Bei Shogun 2 musste man immer wie blöd kämpfen/töten/aufhetzen um Erfahrung zu bekommen.

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Re: [Total War: Rome 2] Mehr Spieltiefe durch was erreichen

Beitragvon Aetius » 13. Juli 2012 19:35

Ich finde Skillbäume nicht gut, im Grunde sollte es so sein wie bei Medieval 2, nur dass Statthalter gute und nicht schlechte Eigenschaften bekommen, nur weil sie in ihrem Leben "nur" ein 1000 Mann starkes Dorf zu einer Stadt mit 50000 Einwohnern ausgebaut haben.

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Re: [Total War: Rome 2] Mehr Spieltiefe durch was erreichen

Beitragvon Cingeto » 13. Juli 2012 20:02

Hey Crosis, :strategie_zone_20:
in Punkt 2 wird dir wohl jeder zustimmen, also ich auch :strategie_zone_55:
in Punkt 3 würde ich dir auch gerne zustimmen, wenn es nicht etwas unübersichtlich wäre, denn der Skillbaum kann mit Sicherheit nicht auf der Karteikarte der betreffenden Person untergebracht sein. Kann mir deinen Skillbaum und seine Funktion wie du es meinst aber nur erahnen. Wie sehen die genau aus und wo sind sie im Spiel untergebracht ? Stellst du dir das so wie in Diabolo vor ?

Aetius hat geschrieben:Ich finde Skillbäume nicht gut, im Grunde sollte es so sein wie bei Medieval 2, nur dass Statthalter gute und nicht schlechte Eigenschaften
bekommen, nur weil sie in ihrem Leben "nur" ein 1000 Mann starkes Dorf zu einer Stadt mit 50000 Einwohnern ausgebaut haben.


Was konkret spricht denn dagegen ? Zu unübersichtlich ? oder wie meinst du ? :strategie_zone_73:
Zuletzt geändert von Cingeto am 14. Juli 2012 22:37, insgesamt 1-mal geändert.
Zitat User Ritter-Floh : "fügt meintwegen einen "Ich scheiß auf Geschichte und Authenzität - Modus" ein, bei dem es möglich ist, die Cohors Reformata so aufzurüsten, das sie die Averni mit Blitzen aus ihrem Podex besiegen können"


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Re: [Total War: Rome 2] Mehr Spieltiefe durch was erreichen

Beitragvon Aetius » 13. Juli 2012 20:13

Mir sind die halt zu unrealistisch, in FotS konnte man ja einen General der nur Angriffe macht zum besten Verteidiger aller Zeiten hochtrainieren.

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Re: [Total War: Rome 2] Mehr Spieltiefe durch was erreichen

Beitragvon Cingeto » 13. Juli 2012 20:41

Loki hat geschrieben:.....Was waren schon Friedensverträge, Waffenstillstandsabkommen, Bündnisse, Nichtangriffs- oder Beistandspakte z.B. Bei Friedrich dem Grossen und seinen "Spielkameraden" aus Österreich, Frankreich, Russland usw. wert? Oder im Peloponnesichen Krieg in dem Athen und Sparte um die Vorherrschaft rangen? Die hielten teilweise nicht mal mehr als ein paar Monate. Der Verbündete von heute ist Morgen schon der Feind und umgekehrt. Der Spieler schliesst einen Friedesvertrag mit einer Nation, klickt auf Runde beenden und befindet sich schon wieder im Krieg mit dieser Nation. Unangenehm? Ja. Unrealistisch? Wenn die Zeit zwischen zwei Runden mehr als ein Quartal darstellt, nein.

......Hatten sie mehr Chancen in dem Konflikt siegreich zu bleiben als eine Fraktion in einem TW- Spiel welche vom Feind umzingelt in ihrer letzten Provinzstadt mit ein paar Milizen hockt? Nein.
Hatte Nordvietnam je eine Chance gegen die Franzosen, China oder die USA im Krieg zu bestehen, Afghanistan gegen die UDSSR oder die USNATO, Nordkorea gegen die USA, der ionische Bund gegen das Perserreich? Natürlich nicht....hat man zumindest vorher gedacht. Drei von den erwähnten vier haben dennoch gewonnen. Ist es also unlogisch wenn ein Zwerg sich gegen einen Giganten erhebt? Ja. Ist es unrealistisch? Nein. Ist der Ausgang solcher Begegnungen immer vorgegeben? Nein.

In einem Spiel, bei welchem die Diplomatie für den Spieler stets logisch und nachvollziehbar ist, wird Diese wohl kaum realistisch umgesetzt. Da erscheint mir die TW-Diplomatie doch wesentlich realistischer, auch wenn ihre häufig unlogischen und verwirrenden Entscheidungen wohl kaum so von den Entwicklern gewollt sind. Das viele Spieler gerne eine angenehm durchschaubare Diplomatie in einem Spiel haben wollen ist für mich völlig verständlich. Wenn sie aber diesbezüglich durchschaubar/ nachvollziehbar mit realistisch gleichsetzen, finde ich das schon sehr bizarr.




Hm...wie du ja selbst sagst, hatten Afghanen z.B. gegen Briten oder Vietnamesen gegen die USA durchaus ihre Chance. Bzw. glaubten an diese. Das liegt daran, daß sie eine Taktik anwenden, mit der der Gegener nicht so einfach zurecht kommt. In TW kann man aber keine neue unvorhergesehene Taktik erfinden, schon gar nicht als KI. Natürlich kann eine Zwergmacht mal wider alle Vernunft die Auseinandersetzung suchen. Allerdings sollte sie dann auch was spezielles in Petto haben !! Sonst ist es ja wirklich unrealistisch. Bis jetzt hat noch jede reale Nation der in einer kriegerischen Auseinandersetzung gar nichts mehr eingefallen ist und so besiegt war, die Segel gestrichen und kapituliert. In TW ist es aber generell so, dass sie nie Frieden schliesst, egal wie aussichtslos die Lage ist. Wenn zwei Fraktionen religös politisch völlig unterschiedlich ausgerichtet wären kann, ich das ja noch ansatzweise verstehen, wenn aber Fraktionen gleicher oder sehr ähnlicher Kultur, Politik, Religösität in aussichtsloser Lage ( und das ist halt nun mal so, wenn ich einen verbleibenden Fullstack von denen mit dreien umzingelt habe) Frieden anbiete, sollte die KI doch zumindest mal in die Verhandlung einsteigen, selbst wenn ich der personifizierte Kampagnenteufel bin. Wenn sie dann am Schluss vielleicht ablehnt, oder um das Gesicht zu wahren unakzeptabel hohe Summen/Provinzen/Güter fordert, zumindest verhandeln sollte sie. In TW ist es halt generell so, daß sie erst gar nicht einsteigt und das stört. Egal welche Fraktion du umzingelst und vor der Vernichtung hast. Sie gehen keinen Friedensschluss ein. :strategie_zone_49:

In diesem Zusammenhang wäre es wichtig, daß vor allem barbarische besiegte Nationen wie in BI wieder als Horde durch die Lande ziehen. Es also länger dauert bis eine Fraktion wirklich komplett besiegt ist und eventuell noch einmal zurückkommt. Bzw. wenn sie schon keinen Frieden eingeht, dann auf alle Fälle nochmal alles gibt um vielleicht irgendwo anderst zurückzukommen, eventuell mittels der Hordenfunktion aus BI. (Vielleicht fällt CA da ja noch was anderes dazu ein) Das eine hordende Fraktion im Altertum keinen Frieden eingeht ist klar, denn schliesslich hatte man in dem Fall nicht mehr viel an materiellen Gütern (Städte) zu verlieren. :strategie_zone_55:
Zuletzt geändert von Cingeto am 14. Juli 2012 22:44, insgesamt 3-mal geändert.
Zitat User Ritter-Floh : "fügt meintwegen einen "Ich scheiß auf Geschichte und Authenzität - Modus" ein, bei dem es möglich ist, die Cohors Reformata so aufzurüsten, das sie die Averni mit Blitzen aus ihrem Podex besiegen können"


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Re: [Total War: Rome 2] Mehr Spieltiefe durch was erreichen

Beitragvon Juli_118 » 13. Juli 2012 21:20

Laut CA richtet sich ja das DiPlomatie Verhältnis in Rome, Medieval, Empire und Shogun unter anderem nach militärischen Konflikten, heißt eine Nation gegen die du eine Schlacht schlägst und dann in Ruhe lässt geht gerne eine Frieden ein, wenn du ihr jedoch einen Großteil ihrer Provinzen eroberst und dementsprechend viele Schalchten gewinnst ist die KI nicht dazu bereit. D.h. Die KI sieht lediglichdie militärischen Konflikte, eine Funktion das sie erkennt wann es für sie keinen nutzen mehr hat gibt es nicht, ebenso wenig kann sie erkennen ab wann ein Krieg verloren ist und man besser Frieden eingeht.
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Re: [Total War: Rome 2] Mehr Spieltiefe durch was erreichen

Beitragvon Chwanzus Longus » 13. Juli 2012 23:07

Juli_118 hat geschrieben:Laut CA richtet sich ja das DiPlomatie Verhältnis in Rome, Medieval, Empire und Shogun unter anderem nach militärischen Konflikten, heißt eine Nation gegen die du eine Schlacht schlägst und dann in Ruhe lässt geht gerne eine Frieden ein, wenn du ihr jedoch einen Großteil ihrer Provinzen eroberst und dementsprechend viele Schalchten gewinnst ist die KI nicht dazu bereit. D.h. Die KI sieht lediglichdie militärischen Konflikte, eine Funktion das sie erkennt wann es für sie keinen nutzen mehr hat gibt es nicht, ebenso wenig kann sie erkennen ab wann ein Krieg verloren ist und man besser Frieden eingeht.


Das ist ja be*****!

Das mit dem Hordending find ich aber auch schlecht. Wenn die letzte Stadt belager und einnehme werden ja schon alles wehrfähigen Männer die ne Waffe halten können und was in der Richtung besitzen auf den Wällen stehen. Wenn ich die Stadt dann einnehme erscheinen ja nicht plötzlich tausende vollausgerüstete Krieger aus dem nichts. War zwar ein netter Einfall mit den Horden aber unlogisch und störte mich eher.
Ich rückte in einem brillianten takischen Manöver Rückwärts vor.

Und noch eine Erklärung von meinem Namen für die Unwissenden http://www.youtube.com/watch?v=fWpANSpqtEk

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Re: [Total War: Rome 2] Mehr Spieltiefe durch was erreichen

Beitragvon Theoden » 13. Juli 2012 23:39

Das mit den Horden in BI fand ich eigentlich gut. Die Horde muss ja nicht aus der Stadtbevölkerung zusammengesetzt sein. Städte stellen in TW die gesamte Provinz dar, die Horde kann also auch aus der Umgebung der Stadt kommen. ;)
Außerdem braucht man das für eine Völkerwanderungszeit einfach, sonst kommt keine Wanderung zu Stande.
In der Zeit, in welcher RTW2 spielt, finde ich die Hordenfunktion auch ok, aber absolut ausschließlich für Barbaren. Die Helvetier haben sowas zum Beispiel gemacht, und haben damit den gallischen Krieg ausgelöst, den ja wohl alle kennen.
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Re: [Total War: Rome 2] Mehr Spieltiefe durch was erreichen

Beitragvon Aetius » 13. Juli 2012 23:49

Die Hordenfunktion muss nicht unbedingt sein. Zur Zeit der Völkerwanderung wäre es gut aber Rome 2 wird wohl früher starten.

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Re: [Total War: Rome 2] Mehr Spieltiefe durch was erreichen

Beitragvon Guerillonist » 13. Juli 2012 23:59

Eigentlich gab es ja so was die die Völkerwanderung gar nicht. Die Zeit die wir als die "Zeit der Völkerwanderung" bezeichnen, war nur eine Zeit in der es in Europa zu extrem vielen Völkerwanderungen kam. Es hab aber auch daher und danach Völkerwanderungen. ZB die von Theoden erwähnten Helvetier oder als noch bekannteres Beispiel die Kimbern und Teutonen.

Um wieder auf die Einteilung zurück zukommen: Ich denke aus Balancegründen werden es pro barbarischer Ethnie nicht mehr als 3-5 Stämme sein. Vielleicht noch ein paar Mischstämme, wie die Boier oder Trever. Gallien zum Beispiel könnte man gut dreiteilen, denn wie wir alle wissen: Galli est omnia divisa in partes tres quarum unam incolunt Belgae, aliam Aquitani, tertiam, qui ipsorum lingua Celtae nostra Galli appelantur.
Wobei man sie in nostra lingua ja eher Franzmänner nennt. ^^
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Re: [Total War: Rome 2] Mehr Spieltiefe durch was erreichen

Beitragvon Cingeto » 14. Juli 2012 00:27

Chwanzus Longus hat geschrieben:
Juli_118 hat geschrieben:Laut CA richtet sich ja das DiPlomatie Verhältnis in Rome, Medieval, Empire und Shogun unter anderem nach militärischen Konflikten, heißt eine Nation gegen die du eine Schlacht schlägst und dann in Ruhe lässt geht gerne eine Frieden ein, wenn du ihr jedoch einen Großteil ihrer Provinzen eroberst und dementsprechend viele Schalchten gewinnst ist die KI nicht dazu bereit. D.h. Die KI sieht lediglichdie militärischen Konflikte, eine Funktion das sie erkennt wann es für sie keinen nutzen mehr hat gibt es nicht, ebenso wenig kann sie erkennen ab wann ein Krieg verloren ist und man besser Frieden eingeht.


Das ist ja be*****!

Das mit dem Hordending find ich aber auch schlecht. Wenn die letzte Stadt belager und einnehme werden ja schon alles wehrfähigen Männer die ne Waffe halten können und was in der Richtung besitzen auf den Wällen stehen. Wenn ich die Stadt dann einnehme erscheinen ja nicht plötzlich tausende vollausgerüstete Krieger aus dem nichts. War zwar ein netter Einfall mit den Horden aber unlogisch und störte mich eher.



Das Hordending erschien ja nachdem die Nation bereits in ihrer letzten Stadt besiegt wurde. Das ist aber sicher unrealistisch, :strategie_zone_22: wenn nach dem Besiegen einer letzten Siedlung plötzlich aus dem Nichts zig Armeen erscheinen. Man sollte es so gestalten, daß im Falle eines Angriffs auf eine Provinz die dortigen Rebellen sich mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auf die Seite des jeweiligen Herrschers stellen bzw. man auch als Spieler die Möglichkeit hat genau mit diesen zu verhandeln, so als letzen Ausweg. Das müsste natürlich mit irgendwelchen zu implementierenden diplomatischen Eingeständnissen (Steuersenkung, bestimmtes Gebäude bauen, Wechsel der Regierungsform, oberstem Gott etc.pp) einhergehen. Je grösser die Bedrohung, d.h. je weniger Provinzen, desto grösser die Verhandlungsbereitschaft der Rebellen.

Ansonsten denke ich, ist man sich einig daß die Armeen irgendwie zuvor da sein müssen. D.h. CA sollte der Fraktion die Möglichkeit bieten abhängig von ihrer Grösse und Bevölkerungszahl eine Art "Volkssturm" (es fällt mir grad kein besseres Wort ein) zu ermöglichen. Jede Fraktion die in ihren Städten angegriffen wird, sollte für die einfachen Soldaten ihrer Fraktion (Bei Römern bsp. Stadtkohorten und einfache Bogenschützen, bis hin zu einfachen Speerträgern und Bauern) die Möglichkeit bekommen diese quasi als "Söldner" besonders billig im Umland durch den Herrscher einzusammeln. Das sollte mit einem kurzeitigem Einbruch der Wirtschaft einhergehen, falls diese rekrutiert sind und solange anhalten wie diese im Dienst stehen. Somit kommt es zur Entscheidungsschlacht, denn lange kann eine Fraktion ohne ihr Geld aus der Wirtschaft nicht auskommen. Ist der Gegne aber wieder aus der Provinz sollte man sie als Spieler auch wieder entlassen müssen, (das Land muss ja von den Bauern bestellt werden) um die Wirtschaft wieder anzukurbeln und Einnahmen zu generieren. Ist der Herrscher beliebt, sollte sich besonders viel Bevölkerung als quasi "Söldner" sehr günstig (viel viel günstiger als Söldner)andienen, um ihr Land zu verteidigen. Das wird es wesentlich schwerer machen eine Fraktion von der Karte gänzlich zu beseitigen. Kommt ja in Wirklichkeit auch nicht alle Tage vor.

Das mit dem Horden wäre aber dennoch erwägenswert, wenn eine Fraktion besiegt wurde, könnte eine gewisse Menge (auch abhängig von der Grösse der Provinz) an relativ einfachen Soldaten auf der Bildfläche erscheinen, die entweder versuchen ausser Landes zu kommen oder eben noch einmal die Besatzer angreifen. So eine Art "Rebellen". Belässt man diese "Rebellen" ohne Angriff, weil einem die Soldaten bei der Eroberung ausgegangen sind, werden sie jede Runde stärker. Die Rebellen sollten in ihrer Heimatprovinz und den letzten beiden zuvor verlorenen Provinzen mehr Bewegungspunkte als nicht einheimische Armeen haben. Dies bildet ab, daß sie sich vor Ort besser auskennen. Auch Moral und Ausdauerwerte der Armee sollten ziemlich hoch sein. :strategie_zone_55:
Zuletzt geändert von Cingeto am 14. Juli 2012 22:52, insgesamt 1-mal geändert.
Zitat User Ritter-Floh : "fügt meintwegen einen "Ich scheiß auf Geschichte und Authenzität - Modus" ein, bei dem es möglich ist, die Cohors Reformata so aufzurüsten, das sie die Averni mit Blitzen aus ihrem Podex besiegen können"


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Re: [Total War: Rome 2] Mehr Spieltiefe durch was erreichen

Beitragvon Aetius » 14. Juli 2012 00:43

Habe ich den ersten Absatz so richtig verstanden: wenn z.B. die Gallier Rom belagern, kann ich wenn ich Rom bin mit den Rebellen der Region verhandeln? Da es dort kauum Rebellen gabund schon gar nicht größere Verbände, höchstens Räuber, eher unsinnig.
Zum 2. Teil: Passt besser ins Mittelalter, das Garnisonssystem passt vor allem als Römer besser.
Und zum letzten Teil: ist ja fast so wie Rebellionen in Empire, wäre nicht schlecht.

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Re: [Total War: Rome 2] Mehr Spieltiefe durch was erreichen

Beitragvon Cingeto » 14. Juli 2012 01:37

Ja haste richtig verstanden, so hab ich es gemeint. Aber gibt ja nicht nur Rom. Und Rebellen gab es da dank Bürgerkrieg auch. Wenn keine Rebellen da sind gibts dann auch nix zu verhandeln logo, Pech für die Fraktion. Falls aber Rebellen da sind, selbst wenn es wenige sind, könnte man neben dem schon erwähnten Rekrutieren der einfachen Landbevölkerung in Form von sehr sehr günstigen kämpfenden Bauern, Stadtkohorten, und einfachen Bogenschützen auch mit den vorhandenen Rebellen verhandeln. Ist ja bereits durch die Bestechung mit Implementiert. Finde aber eine reine Bestechung und nur Geld als Verhandlungsangebot äußerst simpel und daher auch relativ langweilig. Der Verhandlungserfolg kann auch von verschiedenen Faktoren abhängig sein. Wenn die Rebellen z.B. rebellieren, weil sie einen anderen Stadtgott haben wollen (Rebellionsgrund sollte auf der Generals-bzw. Hauptmannskarteikarte der Rebellen erscheinen, sobald ich sie auspioniere oder mit ihnen verhandle), könnte man ihnen genau das was sie gerne hätten anbieten, um sie mit grösserer Wahrscheinlichkeit zu überzeugen. Was aber wiederum Ansehenverlust und negative Folgen für den anbietenden Herrscher haben kann, wenn der neue Stadtgott in den Provinzen der Heimat sehr unbeliebt ist. Eine bestimmte zukünftige Steuerhöhe in der Provinz als Verhandlungsangebot kostet mich z.B. ja zunächst nichts, im Gegensatz zur Bestechung. Und wer weiss, ob ich mich daran wirklkich halte. Solch ein Vertragsbruch sollte aber mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eine erneute eventuell sogar grössere Rebellion verursachen. Zwar hat man also zunächst die Rebellen auf seiner Seite und erobert die Stadt, kann sich aber in einer Grossen anschliessenden Rebellion rächen. Allerdings wer weiss ob die Rebellen auch zuverlässig sind, oder überhaut motiviert sind? Könnten ja in der Schlacht auch die Seiten wechseln, auch solchen Verrat sollte der Angegriffene mit den Rebelle diplomatisch aushandeln können. :strategie_zone_46: . Cool wär halt auch man verhandelt genau mit dieser Rebellenfraktion in der betreffenden Provinz und nicht mit allen Rebellen auf der ganzen Map.
:strategie_zone_55:
Zuletzt geändert von Cingeto am 14. Juli 2012 22:58, insgesamt 1-mal geändert.
Zitat User Ritter-Floh : "fügt meintwegen einen "Ich scheiß auf Geschichte und Authenzität - Modus" ein, bei dem es möglich ist, die Cohors Reformata so aufzurüsten, das sie die Averni mit Blitzen aus ihrem Podex besiegen können"


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Re: [Total War: Rome 2] Mehr Spieltiefe durch was erreichen

Beitragvon Guerillonist » 14. Juli 2012 01:39

@Cingeto
Mal was offtopic mäßiges: Du brauchst nicht immer am Ende einer Zeile Enter zu drücken. Den normalen Zeilenumbruch macht das Forum schon von allein, wenn eine Zeile voll ist. Enter ist nur dazu da, wenn man Absätze machen will. Durch die seltsamen Absätze die bei dir entstehen sind deine Beiträge manchmal schwer zu lesen. Nur so als Tipp.
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Re: [Total War: Rome 2] Mehr Spieltiefe durch was erreichen

Beitragvon Cingeto » 14. Juli 2012 23:19

Guerillonist hat geschrieben:@Cingeto
Mal was offtopic mäßiges: Du brauchst nicht immer am Ende einer Zeile Enter zu drücken. Den normalen Zeilenumbruch macht das Forum schon von allein, wenn eine Zeile voll ist. Enter ist nur dazu da, wenn man Absätze machen will. Durch die seltsamen Absätze die bei dir entstehen sind deine Beiträge manchmal schwer zu lesen. Nur so als Tipp.


Wurde geändert. Sah in meinen Browsereinstellungen halt anschliessend scheisse aus, deswegen die Enterumbrüche.

Guerillonist hat geschrieben:Die Diplomatie sollte generell besser werden. Es gibt so viele Arten von Diplomatischen Abkommen, aber nein: TW ist noch nicht über Handelsabkommen, Bündnis und Krieg erklären/Frieden schließen raus.


Also Diplomatie ohne Diplomaten quasi per Fenster, wo alle direkt erreichbar sind halte ich auch für ziemlichen Käse. Das mag für Napoleon und Empire vielleicht noch ganz nett gewesen sein, weil es zu der Zeit andere kommunikative Möglichkeiten gab. Aber selbst zu der Zeit war man immer noch recht abhängig von Boten um Nachrichten zu transportieren. Auch beim Diplomaten könnte man in der Karteikarte eine Checkbox einführen, die die Steuerung des Diplomaten an den Zielort der KI überlässt. Der Spieler gibt nur noch Globalaufträge an seinen Diplomaten. Z.B "verhandle mit" und dann wählt man aus mit welcher Fraktion. Die Figur steuert dann von alleine dort hin und das Verhandeln übernimmt man dann selbst wenn sie dort ist. Sobald das Verhandlungsfenster aufgeht. Man sollte dem Diplomaten auch eine Einheit beifügen können (Gesandtschaft), die zum einen seinen Schutz erhöht und zum anderen sollte der Diplomat weil mit kleiner Gruppe unterwegs sich etwas schneller über die Map bewegen können. Falls Gesandtschaft zu seinem Schutz dabei ist, sollte sich die Geschwindigkeit wieder auf Normalmass reduzieren. Eine andere Fraktion sollte eine einzelne Einheit mit einem Diplomaten an Bord, zunächst nicht als Gegner interpretieren. Wer damit dennoch etwas angreift, sollte relativ starken Ansehenverlust gegenüber dieser Fraktion erleiden. Auch sollte es in der Diplomatie möglich sein alle Diplomaten einer anderen Fraktion (da die ja gleichzeitig auch kleine Spione sind) außer Landes zu verweisen, wenn man meint mit dieser Fraktion gibt es nichts mehr zu verhandeln oder man einen Angriff von dieser bevorstehen sieht oder man gar selbst bald angreifen möchte.
Zuletzt geändert von Cingeto am 15. Juli 2012 00:17, insgesamt 1-mal geändert.
Zitat User Ritter-Floh : "fügt meintwegen einen "Ich scheiß auf Geschichte und Authenzität - Modus" ein, bei dem es möglich ist, die Cohors Reformata so aufzurüsten, das sie die Averni mit Blitzen aus ihrem Podex besiegen können"


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