[Total War: Rome 2] Roxalanen/ Nomaden Spieltipps gesucht!

[Dragonfloez]

Hallo,
wie in einem anderen Theard schon erklärt berechnet in Autoschlachten in TW Rome 2 bei den Nomaden Völker nicht richtig (Kavelerie).

Nun zu meinen Punkten wo man ein paar Tipps gebrauchen könnte:

Wirtschaft, richtig chash machen mit den Roxolanen, welche Gebäude sind wichtig?
Infanterie, ist da was brauchbares dabei?
Diplomatie Tipps?
Übermacht schlagen?
und was sonst noch so wichtig ist.


Danke

[White_Eagle]

Gute Frage, ich hatte, um neben den Reitern auch nen bissel Fußvolk zu haben, mir über Stem die Mod.:
Maf's Nomadic Tribes Unit Pack
installiert, einfach in Steam auf Abonnemang klicken und es wird dann auch über Steam automatisch aktualisiert (wenn dafür Updates vorhanden), eine feine Sache.

---> http://steamcommunity.com/sharedfiles/f ... =194995331 <---

Mehr, zur Spielweise mit den Nomadenvölkern, kann ich leider nicht sagen, da ich diese lieber vernichte,
Vermisse jedoch die Sarmaten:

Als Skythen werden einige der Reiternomadenvölker bezeichnet, die ab etwa dem 8./7. Jahrhundert v. Chr. die eurasischen Steppen nördlich des Schwarzen Meeres im heutigen Südrussland und der Ukraine von der unteren Wolga und dem Kuban bis zum Dnister besiedelten. Sie wurden im 4./3. Jahrhundert v. Chr. von den kulturell nahestehenden Sarmaten, die sich als Stammesverband zuvor zwischen der unteren Wolga und der Südspitze des Ural gebildet hatten, unterworfen und assimiliert, ein Teil flüchtete auf die Krim, wo noch bis ins 3. Jahrhundert n. Chr. skythische Stammesverbände lebten.

siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Sarmaten

[Burebista]

Die Roxolanen waren ein Sarmatischer Stamm.

[Adazian]

also ich hab mit den roxalanen noch nicht gespielt sondern mit den königlichen skythen,
was ja auch ein reiter volk ist..
und ich muss sagen je nach dem wie das gelände ist kannst du locker ne übermacht nieder machen..
musst nur aufpassen gegen die helenen mit den nervigen phalanx kannste schon mal masisg truppen verlieren
ich rate dir uach jedes geächt selbst zu machen da du sonst nur unmengen an reitern verlierst.
ich nutz imer etwa 4 lanzenreiter 4 königleiche reiter (die sind ziehmlich heftig drauf eigentlich speerwerfer machen aber auch im nahkampf dick aua)
2 steppenbalisten und der rest berittene bogis
damit holzt du eigentlich alles gut weg
hab bisher nur probleme bei den stadteroberungen
da es wen viele truppen drin sind recht verlustreich wird aber sonst ist es easy mit denen zu spielen
wen du erst mal den anfang geschafft hast^^

wirtschaft ist halt so lala
da du eher wenig handels beziehungen bekommst...
aber es reicht um die welt zu erobern
ich empfele bei der diplomatie erst mal die östlichen völker nieder zu machen die können nix
da keine Phalanx dabei ist und die speere die die haben nur deko ist rollst du die einfach über n haufen danach hast du aber die helenen als gegner da musste schon aufpassen und den phalanx immer von hintne in den rücken fallen oder halt von der seite sonst war es dass mit den reitern


beim gebäude bau muste schauen bau eine provins
am besten mit 4 stäten ur einheuten rekrutierung aus dabei darauf achten das die berittenen bogis mehr muni bekommen und schaden machen sowie rüsstung für die reiter
das war eigentlich das wichtigste^^
solang der gegner nicht 1 zu 4 überlegen ist und es alles helenen mit phalanx sind kann man das schaffen^^
also ne östliche arme machst du mit na 1-3 unterlegenheit noch locker vertig ohne große verluste
dank der balisten^^ und der bogis

[roberto89]

Sry,aber das tut ja schon weh beim lesen.....ohne Punkt und Komma

[Wüstenkrieger]

Ja, aber die anderen nachfolgenden Pots hat er lesbar verfasst. Inklusive der bei uns zwingenden Groß-/Kleinschreibung - Scutum hat schon "zugebissen".

[Ducatus]

Ich habe das Spiel heute angespielt und gleich die Skythen genommen. Ich muss sagen, dass ich sie als eher einfache Nation empfinde. Durch die extrem rasche Ausbildung von Truppen im Stammland, kann man bereits früh über die Nachbaren herfallen, während diese noch nicht viele Männer haben. Bisher habe ich nichts anderes gebaut als berittene Bogenschützen und etwa 3 Infanteristen (auf die hätte ich verzichten können, die bringen nix).

Wirtschaft:
Bisher habe ich noch nicht viel von der Wirtschaft mitbekommen, ich habe mich jedenfalls im Stammland auf Landwirtschaft konzentriert. Ich besitze die Hauptstadt und die Stadt westlich davon => 1xPferde, 1xNomadencamp und 1x Schafe, das gibt eine starke Nahrungsbasis und akzeptable Einnahmen. Da es mein erstes Spiel ist, kann es gut sein, dass es da bessere Optionen gibt.
Ich denke der Anfangstipp vom Spiel ist ziemlich gut, da wird ja gesagt, man solle die Krim erobern. Diese 3 Provinzen lassen sich ohne Probleme einnehmen, da die örtliche Nation griechisch ist (weshalb ich Griechen als schwach empfinde sage ich beim Militärteil). Die 3 Städte sind alles Hafenstädte und da man einen grossen Nahrungsüberschuss aus der Heimatprovinz hat, kann man (so vermute ich, ich bin noch am ausbauen) die Häfen zu Handelshäfen und die Kleinstädte industriell ausbauen und so eine reine Wirtschaftsprovinz auf die Beine stellen.

Militär:
Berittene Bogenschützen sind ziemlich beschissen in der Autoberechnung, aber solange man keine Mauern angreift sehe ich für die KI keine Chance irgendwas zu reissen, insbesondere bei den Griechen nicht. Während andere Reitervölker ähnlich viele Bogenschützen und Mobilität aufweisen können, so sind die Griechen meist komplett auf Infanterie fokusiert, die keine Chance hat an die Reiter heranzukommen. Es erfordert zwar ein wenig multitasking, aber wenn man die Reiterarmee (bis zu 20 berittene Bogis) in 3-4 Teile teilt, kann man die feindliche Armee von mehreren Seiten angreifen. Die KI wird in Chaos geraten und die Armee aufspalten, diese Teile können dann einzeln auseinandergenommen werden. Auch Städte (ohne Mauern) lassen sich super einnehmen, da man meist die Fernkampfüberlegenheit besitzt. Man stellt sich einfach in Schussreichweite, schiess die feindlichen Schützen weg und zerstört dann die Nahkämpfer.
Hier ein Bild

Spoiler (Öffnen)

Fazit:
Solange die KI keine mobilen Einheiten besitzt und man nicht gegen Mauern anrennen muss, und die Fernkampfüberlegenheit besitzt, kann man mit den berittenen Bogenschützen der Reitervölker jede Armee mit ein Wenig Geschick völlig auseinandernehmen. Wichtig ist es aber, stets Schlachten selber zu schlagen, da die berittenen Bogenschützen sehr sehr sehr sehr schwach in der Berechnung sind.
Gegen Städte mit Mauern musste ich bisher noch keine Schlacht führen, ich denke das Beste ist es, wenn man das Umland plündert, bis die Feinde ausgehungert sind und erst dann angreift, dann sollte es selbst mit den Reitern relativ simpel sein.

Allerdings nochmal erwähnt: Ich spiele das Spiel erst seit heute, habe allerdings etwas Erfahrung aus Empire/Med2/Rome1, für den weiteren Verlauf meines Skythenexperimentes (etwa für Tipps oder Unterhaltung) könnt ihr meinen AAR lesen: viewtopic.php?f=269&t=16733

Mit freundlichen Grüssen
Ducatus

[Galien]

Eine Ausführliche Auslegung für den Beginn einer Skythen Kampagne, danke dafür! Ich selbst habe sie noch nicht gespielt, aber es wird wohl die nächste Nation sein, nach dem was ich hier gelesen habe von dir Ducatus

[Adazian]

Hey Ducatus,

das hört sich doch ganz gut an.
Wen du magst erzähl ich dir noch etwas zu den Reitern.
Ich spiel die schon ne weile^^

Das mit den Komplett auf berittene Bogis zum anfang mach ich auch immer. Da die Infantrie nix bringt.
Aber sofern du die Skythische königliche Plänkler Rekrutieren kannst schlag zu. Die Jungs sind extrem Stark
am einfachsten wären sie wohl als Königliche Pelasten zu beschreiben die sich n Pferd geholt haben.
Sie sind zwar als Fernkämpfer angegeben aber ich würde sie eher in den Nahkampf schicken. Da hauen die weit besser zu.
Die Lanzenreiter, sind teilweise Effektive. Sollange du sie nicht zulange Kämpfen lässt können sie sehr viel Schaden anrichten.

Für befestigte Städte empfehle ich dir 2 Balisten mit zu nehmen. Schieß einfach ein Ordentliches Loch in die Mauer. Damit Sparst du dir den Leiterquatsch und Opferst nicht unnötig Einheiten.

Später wen du eine Gute Mischung aus Reitern locker gegen 2 komplette Östliche oder Wüsten Armeen bestehen. Gegen die Grichen ist es ab und an recht Schwer gegen 2 Komplette Armeen aber auch möglich.

Ich würde Dir Empfehlen deine Start Provins komplett zu machen und die Krim zu erobern. Anschließend weiter Nach Osten zu gehen. Damit besiegst du erst Mal die Ganzen Östlichen Länder die Keine Phalanx besitzen (oder es jedenfalls nicht sollten) So hab ich es gemacht und bin jetzt bis runter nach Arabien vorgedrungen ohne größere Probleme.

Hoffe das dir die Infos was bringen.

[Ducatus]

Klingt effizient und praktisch, vielen Dank für diese Informationen. Allerdings werde ich mich wohl Griechenland zuwenden, dem Beziehungsmali zuliebe, das wird zwar etwas härter, aber dadurch auch spannender, hoffe ich. Vielleicht statte ich den östlichen Ländern dann auch noch den ein oder anderen Besuch ab, mal sehen

[Fridericus Secundus]

Berittene Bogenschützen sind derart üble Gesellen, dass sie schon der Grenze zu OP sind. OK, die Darstellung mag historisch korrekt sein, aber fürs Balancing ist sie Gift. Imho bekommt man die nur mit eigenen Fernkämpfern unter Kontrolle, vorzugsweise Schleuderern, weil die die größte Reichweite haben. Kavallerie? Keine Chance, mir sind bei Verfolgungen schon mehrere Generäle verreckt. Infanterie sowieso. Wieso sind diese berittenen Bogenschützen eigtl. derart lächerlich schnell? Dass schwere Reiter gegen sie verlieren ist schon OK, aber selbst mittlere Kavllerie, die jetzt nicht unbedingt stark gepanzert ist, sieht aufgrund fehlender Geschwindigkeit kein Land.
Da kann Attila TW ja heiter werden...

[Mickey]

@Fridericus
Hast du Recht, nur Fernkampf (Schleuderer, Balisten, etc.) ist effentiv und gegen Attila wird das ein Blutbad --> also wie in echt - einfach hinter den dicken Mauern verstecken und hoffentlich etwas besser gebalanct.