[Total War: Rome 2] Stechmückentaktik bekämpfen
Moderator: Moderatoren
[Total War: Rome 2] Stechmückentaktik bekämpfen
Die KI lässt ihre Armeen gerne wie Mücken ausschwärmen. Geht man links um ein Gebirge wechseln sie die Richtung usw. Was kann man dagegen machen? Alle Städte garnisonieren geht gerade in Rome-2 schlecht wegen der Armeebeschränkung. Ich erwäge gerade eine Fallenstrategie, also man lässt den Feind Siedlungen einnehmen und steht in der Nähe mit Armeen. Ist der drin bleibt die Armee ja mindestens 1 Runde dort nach Besetzung und kann dann in der Stadt aufgerieben werden. Andere Ideen?
Re: Stechmückentaktik bekämpfen
Hinterhalt mit der eigenen Armee legen oder Armeen des Feindes vergiften !
Immer mit der Ruhe !
Re: Stechmückentaktik bekämpfen
Würde sagen Spion schicken und sabotieren.
Re: [Total War: Rome 2] Stechmückentaktik bekämpfen
Ja Spione scheinen eine der besten Methoden. verlangsamt den gegner auch ungemein. Mittlerweile hab ich im aktuellen Spiel mit Armenien in fast jeder Armee einen Agenten weil die KI sonst meine Armeen fast lahmlegt.
Re: [Total War: Rome 2] Stechmückentaktik bekämpfen
Oh, das habe ich erst jetzt gesehen, aber vielleicht nützt mein Kommentar noch jemand anderem.
Städte als Köder anbieten ist keine so schlechte Idee. Dabei darf die KI die große Armee erstens nicht "sehen", sonst traut sie sich nicht und zweitens könnte sie die Siedlung auch einfach nur ausrauben. Dann nützt das alles nix.
Der KI einen Hinterhalt zu legen ist verdammt schwierig, mir ist das bisher nur ein mal geglückt - bei Attila - kann aber sein, dass es durch die neuen Rome2-Patches besser klappt. Irgendwann hatte ich es wegen 100% Misserfolgsrate aufgegeben und nicht wieder versucht. Manchmal gibt es um eine Siedlung ziemlich viel Wald, wo sich auch die KI ganz gern mal drin versteckt.
Das mit den Spionen klappt auch nicht in jedem Fall. Damit eine Armee wirklich zum Stillstand kommt, muss der Spion einen "kritischen Erfolg" haben. Kritische Erfolge sind selbst bei sehr hoch gelevelten Agenten recht selten, wenn man erst einen Spion rekrutiert und der dann relativ unerfahren ist, wird er damit nur in Ausnahmefällen Erfolg haben.
Die Crux an der Sache mit den Agenten ist, dass ein "normaler" Erfolg nur die Bewegungsgeschwindigkeit halbiert, die Armee kann also nur halb so weit laufen. Nun ist es in dem Fall aber so, dass der angegriffene Feind einfach in den Gewaltmarschmodus wechselt und damit wieder so weit laufen kann wie sonst ohne Gewaltmarsch. Der Verfolger kann zwar weiterhin verfolgen, aber die Armee nicht einholen. Einholen vielleicht schon, im Gewaltmarsch, dann aber nicht angreifen. Das geht so lange gut, bis der Agent mal einen Misserfolg hat, dann ist das nervige Guerillatrüppchen im FOG verschwunden und damit nicht mehr einzufangen.
Aus meiner Erfahrung die erfolgversprechendste Methode ist, ein paar kleine Armeen abzustellen, die nur das tun .. Mücken fangen. Mit mehreren Armeen kann man eine flüchtende Armee irgendwann in die Ecke treiben oder ihr den Weg abschneiden. Kleine Armeen, damit sie nicht so teuer sind (2-3 müssten reichen) und mit guten Truppen, damit sie nicht überrumpelt werden können. Ich weiß, das Truppenlimit, das geht oft nicht, weil man eh schon am Limit ist, oder knapp davor oder kein Geld hat ..
Diese KI-Guerillataktik ist meiner Meinung nach deswegen so nervig, weil die KI einen auf der Kampagnenkarte immer gnadenlos ausmanövriert. Auch, wenn man diese ganzen "zusätzliche Bewegungsreichweite"-Sachen skillt. Das mache ich nämlich fast immer, meine Truppen haben nachher oft eine bemerkenswerte Reichweite. Die KI schafft es aber trotzdem scheinbar mühelos, immer mindestens einen Pixel weit ausserhalb meiner Angriffsreichweite zu bleiben. Hunt&Kill Missionen lasse ich immer links liegen .. das nervt nur.
Eins hab ich noch vergessen. Am einfachsten ist natürlich eine starke Garnison. Manche Kulturen - die Barbaren jedenfalls - lassen bemerkenswerte Garnisonsstärken zu, da hat ein marodierendes Minitrüppchen nur wenig gegen auszurichten. Hat eine Siedlung eine Mauer, ist es für einen Guerillatrupp vollkommen aussichstlos. Viele meiner Barbarenstädte haben 9-12 Garnisonseinheiten, das reicht zumindest, wenn man den Überfall schon nicht gewinnen kann, den Gegner soweit zu schwächen, dass man ihn in der nächsten Runde mit einer (kleinen) Entsatzarmee mal eben wegputzen kann.
Städte als Köder anbieten ist keine so schlechte Idee. Dabei darf die KI die große Armee erstens nicht "sehen", sonst traut sie sich nicht und zweitens könnte sie die Siedlung auch einfach nur ausrauben. Dann nützt das alles nix.
Der KI einen Hinterhalt zu legen ist verdammt schwierig, mir ist das bisher nur ein mal geglückt - bei Attila - kann aber sein, dass es durch die neuen Rome2-Patches besser klappt. Irgendwann hatte ich es wegen 100% Misserfolgsrate aufgegeben und nicht wieder versucht. Manchmal gibt es um eine Siedlung ziemlich viel Wald, wo sich auch die KI ganz gern mal drin versteckt.
Das mit den Spionen klappt auch nicht in jedem Fall. Damit eine Armee wirklich zum Stillstand kommt, muss der Spion einen "kritischen Erfolg" haben. Kritische Erfolge sind selbst bei sehr hoch gelevelten Agenten recht selten, wenn man erst einen Spion rekrutiert und der dann relativ unerfahren ist, wird er damit nur in Ausnahmefällen Erfolg haben.
Die Crux an der Sache mit den Agenten ist, dass ein "normaler" Erfolg nur die Bewegungsgeschwindigkeit halbiert, die Armee kann also nur halb so weit laufen. Nun ist es in dem Fall aber so, dass der angegriffene Feind einfach in den Gewaltmarschmodus wechselt und damit wieder so weit laufen kann wie sonst ohne Gewaltmarsch. Der Verfolger kann zwar weiterhin verfolgen, aber die Armee nicht einholen. Einholen vielleicht schon, im Gewaltmarsch, dann aber nicht angreifen. Das geht so lange gut, bis der Agent mal einen Misserfolg hat, dann ist das nervige Guerillatrüppchen im FOG verschwunden und damit nicht mehr einzufangen.
Aus meiner Erfahrung die erfolgversprechendste Methode ist, ein paar kleine Armeen abzustellen, die nur das tun .. Mücken fangen. Mit mehreren Armeen kann man eine flüchtende Armee irgendwann in die Ecke treiben oder ihr den Weg abschneiden. Kleine Armeen, damit sie nicht so teuer sind (2-3 müssten reichen) und mit guten Truppen, damit sie nicht überrumpelt werden können. Ich weiß, das Truppenlimit, das geht oft nicht, weil man eh schon am Limit ist, oder knapp davor oder kein Geld hat ..
Diese KI-Guerillataktik ist meiner Meinung nach deswegen so nervig, weil die KI einen auf der Kampagnenkarte immer gnadenlos ausmanövriert. Auch, wenn man diese ganzen "zusätzliche Bewegungsreichweite"-Sachen skillt. Das mache ich nämlich fast immer, meine Truppen haben nachher oft eine bemerkenswerte Reichweite. Die KI schafft es aber trotzdem scheinbar mühelos, immer mindestens einen Pixel weit ausserhalb meiner Angriffsreichweite zu bleiben. Hunt&Kill Missionen lasse ich immer links liegen .. das nervt nur.
Eins hab ich noch vergessen. Am einfachsten ist natürlich eine starke Garnison. Manche Kulturen - die Barbaren jedenfalls - lassen bemerkenswerte Garnisonsstärken zu, da hat ein marodierendes Minitrüppchen nur wenig gegen auszurichten. Hat eine Siedlung eine Mauer, ist es für einen Guerillatrupp vollkommen aussichstlos. Viele meiner Barbarenstädte haben 9-12 Garnisonseinheiten, das reicht zumindest, wenn man den Überfall schon nicht gewinnen kann, den Gegner soweit zu schwächen, dass man ihn in der nächsten Runde mit einer (kleinen) Entsatzarmee mal eben wegputzen kann.
vae victis
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Re: [Total War: Rome 2] Stechmückentaktik bekämpfen
Die beste Taktik die Stechmücken zu bekämpfen ist erst gar keine zuzulassen.
ich nutze fast immer die gleiche Taktik.
1. Gegner aussuchen. Meist den stärgsten um Grossreiche zu verhindern.
2. Alle Armeen in Position bringen.
3.Möglichst viele Städte auf einmal Angreifen und erobern.
4. Dem Gegner Frieden anbieten. Wird meist in der ersten Runde angenommen.
5. Die Eroberten Städte befrieden um die Armeen für einen neuen Feldzug freizubekommen.
Vorsicht vor den Kimmerern die nehmen fast nie Frieden an.
Je länger ein Krieg dauert desto unwarscheinlicher wird ein Friedensschluss also immer nur kurze Angriffe starten.
ich nutze fast immer die gleiche Taktik.
1. Gegner aussuchen. Meist den stärgsten um Grossreiche zu verhindern.
2. Alle Armeen in Position bringen.
3.Möglichst viele Städte auf einmal Angreifen und erobern.
4. Dem Gegner Frieden anbieten. Wird meist in der ersten Runde angenommen.
5. Die Eroberten Städte befrieden um die Armeen für einen neuen Feldzug freizubekommen.
Vorsicht vor den Kimmerern die nehmen fast nie Frieden an.
Je länger ein Krieg dauert desto unwarscheinlicher wird ein Friedensschluss also immer nur kurze Angriffe starten.
Re: [Total War: Rome 2] Stechmückentaktik bekämpfen
Damit verhinderst du vielleicht die "Stechmücken", machst den Krieg aber auch ziemlich sinnlos und die Kampagne anspruchslos.
Eigennützige Werbung für meine hier geschriebenen AARs:
England in HoI III: For Crown And Country!
Deutsches Reich in HoI III: Tagebuch eines deutschen Landsers
Karthago in Total War Rome 2: Alleine gegen den Rest der Welt!
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