[Total War: Rome 2] Was Stört noch am meisten nach Patch 3.0

Probleme, Bugs & Patches zum Spiel

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[Total War: Rome 2] Was Stört noch am meisten nach Patch 3.0

Beitragvon Fubar » 1. Oktober 2013 22:41

Hey leute, wollte einfach mal wissen was euch noch nen Dorn im Auge ist nach den letzten Patch? ;)

Ich Persöhnlich bin momentan eigt. zufrieden mit dem Game. Meine Perfomance ist gut, abstürze wie sie hier anscheinend viele haben kann ich auch keine melden, die Rundenzeiten sind nun sehr fix berechnet :strategie_zone_22: und auch die FPS auf der KampagnenKarte wird immer besser. :) (zumindest bei mir :strategie_zone_3: )

Nun aber zu den Punkten dir mir teilweise schwer auf den Magen schlagen und die Langzeitmotivation bei mir zumindest mehr oder weniger zunichte machen:

1. Die Kampagnen KI ist mir zu passiv, in meinen bisher 4 Kampagnen, (2xRom 1xMakedonien 1xÄgypten) die ich alle im schnitt bis 170v.ch gespielt habe, haben mir wenns hoch kommt 5 nationen mal den Krieg erklärt...ansonten musste immer erst ich Offensiv werden! -.-

2. Das Baumanagment der Kampagnen KI ist absolut MANGELHAFT, sie schaft es einfach nicht ordentlich in einer Provinz das gleichgewicht zwischen Millitärischen und zivilen Gebäuden zu halten. Sie baut meiner meinung nach einfach nur willkürlich...Beispiel: Rom erobert in meiner Ägypten Kampagne (Beta Patch 3.0) die gesamte Provinz Africa, anstatt aber nun dort mal eine kaserne zu bauen und auszubauen um auch mal stärkere Einheiten zu bekommen als Hastati bauen sie in karthago 3 verschiedene Tempel und in den nebenstädten Farmen,Tempel und mal nen Plänklerlager, was ihnen jetzt Tolle Nubische Plänkler beschert...Hurraaaaa :strategie_zone_44:

3. In meinen Kampagnen kämpfe ich zu 70% gegen lächerliche Bauern Armeen, selbst im jahr 200 v.ch wo ich schon mit Legionären oder sonstwas ankomme, hat makedonien als Beispiel, trotz eines einigermaßen großen Reichen immernoch Poppeleinheiten wie Hopliten oder einfache Pikiniere und alles nur wegen Punkt 2.
Es gibt ausnahmefälle wo die KI mal ne Kaserne baut...die ist dann aber entweder am arsch des Reiches, wo die KI keine armeen hat um in der region zu rekrutieren oder aber sie hat schon Fullstacks und kein Platz mehr für mehr einheiten. -.-
Da wundert es mich eigt. auch nicht das alle Barbaren nördlich Roms mir zu 50% immernoch Armeen entgegnsenden die aus 8 Steinschleuderen, 8 Speerkrieger und 4 billigen söldnereinheiten...man muss jedoch anmerken das bei Großreichen die Truppenauswahl steigt, da auch sie mal ne stadt erobern wo ne Kaserne steht. :strategie_zone_400:

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Re: [Total War: Rome 2] Was Stört noch am meisten nach Patch

Beitragvon RisenNoArcania » 1. Oktober 2013 23:04

1. Die KI kommt kein Bisschen mit dem Nahrung und Armutssystem klar, von mir aus können sie cheaten, solange sie es dann schaffen, dass nicht bei allen Reichen die größer als eine Provinz (manchmal auch bei denen) von Rebellen überrannt werden (zwei Beispiele aus meiner Rom-Kampagne, Ich war mit Karthago verbündet, habe ihnen geholfen, bis sie endlich im Frieden waren, was passiert in den nächsten Runden? Richtig ehe man sich versieht ist die gane Gegend von Karthago bis nach Spanien in Rebellenhand. Oder ich habe mir die ganze Provinz Aegyptia von den Seleukiden geholt, ohne ihnen auch nur einmal den Krieg zu erklären, ich musste nur den immerwiederkommenden Ägyptern hinterherputzen)

2. DIe KI belagert zwar jetzt die Städte und greift nicht immer sofort an, bloß habe ich langsam das Gefühl, dass sie garnicht angreifen, sondern nur Aushungern

3.Familien und Politiksystem nervt mich immernoch, es wirkt total halbherzig und unfertig

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Re: [Total War: Rome 2] Was Stört noch am meisten nach Patch

Beitragvon Smer-Gol » 2. Oktober 2013 10:34

Fubar hat geschrieben:Das Baumanagment der Kampagnen KI ist absolut MANGELHAFT

Das wichtigste meiner Meinung. Daran hängt der Nahrungsmangel, die schlechten Truppen usw. In meinem aktuellen Spiel hat der KI-Römer um 150 b.c in Rom ein Auxilarlager und einen Tempel gebaut. Kann ja echt nicht sein
Fubar hat geschrieben:Die Kampagnen KI ist mir zu passiv

Die Kampangnen KI sollte mehr Kriege vom Zaun brechen und auch mehr Frieden schließen. Das würde Leben in die Bude bringen
RisenNoArcania hat geschrieben:Die KI kommt kein Bisschen mit dem Nahrung und Armutssystem klar

Siehe Baumanagment. Außerdem ist bei mir im Bürgerkrieg die komplette KI-Armee + Flotte verhungert, bevor sie auch nur die 3te Stadt einnehmen konnte
RisenNoArcania hat geschrieben:DIe KI belagert zwar jetzt die Städte und greift nicht immer sofort an, bloß habe ich langsam das Gefühl, dass sie garnicht angreifen, sondern nur Aushungern

In meinem Karthagospiel (so um die 150b.c.) hatte ich keine einzige Schlacht mit einer Stadtmauer, bei der ich verteidigen konnte.
RisenNoArcania hat geschrieben:Familien und Politiksystem nervt mich immernoch, es wirkt total halbherzig und unfertig

Da brauchts echt ne Komplettrenovierung. Einfach nur langweilig so

Kurz: Das kann ich alles so Unterschreiben und Unterstreichen

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Re: [Total War: Rome 2] Was Stört noch am meisten nach Patch

Beitragvon Ebbius » 2. Oktober 2013 10:39

1. Die Seeschlachten sind total unrealistisch. In der Antike wurde gerammt und nicht Onager auf See eingesetzt.

2. Politiksystem ist einfach unfertig. Da sollte was gemacht werden, jetzt ist es nur n Gimmick.


Über Armee und Provinzaufbau der KI kann ich noch nicht soviel sagen. Muss da erstmal in meiner Kampagne voranschreiten.

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Re: [Total War: Rome 2] Was Stört noch am meisten nach Patch

Beitragvon Smer-Gol » 2. Oktober 2013 10:55

Ebbius hat geschrieben:1. Die Seeschlachten sind total unrealistisch. In der Antike wurde gerammt und nicht Onager auf See eingesetzt.


Ach komm. Dich stört am meisten, das es Onagerschiffe gibt? Das kann doch nicht dein Ernst sein? Gerammt wird doch auch so genug.
Vielleicht wirds da ja mal eine Mod geben, aber als es als größten Störfaktor zu sehen, ist doch etwas heftig.

Aber man könnte noch hinzufügen das es nervt, wenn die KI einen mit 3 schnell hintereinander folgenden Rammangriffen versenkt, man selber aber nach der ersten (selbst ausgeführten) Attacke bewegungsunfähig ist.

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Re: [Total War: Rome 2] Was Stört noch am meisten nach Patch

Beitragvon Titus Pullo » 2. Oktober 2013 11:35

Ebbius hat geschrieben:1. Die Seeschlachten sind total unrealistisch. In der Antike wurde gerammt und nicht Onager auf See eingesetzt.


Warum denn unrealistisch? Persönlichen Geschmack etwa nicht getroffen? Das Vorhandensein von Fernkampfschiffen wie den Onagern entspricht ganz und gar der Realität und ist in seinem vollen Umfang hier noch nicht mal ausgeschöpft worden, da es weit mehr verschiedene Bewaffnungen gegeben hat. Ich persönlich hätte mich sogar über den Harpax sehr gefreut. Leider gibt es den unverständlicherweise in R2 glaube ich nur für die Etrusker. Ist meiner Meinung nach aber eine römische Erfindung und wenn mich nicht alles täuscht erstmalig durch Marcus Vipsanius Agrippa im römischen Bürgerkrieg eingesetzt worden. Hierbei handelte es sich um eine mittels Balliste von Bord abgeschossene große Harpune, welche nach Abschuß und Durchschlagens der feindlichen Bordwand Wiederhaken ausklappte und man den getroffenen Feind, bzw. sich selbst langsam aber unaufhaltsam dichter holen konnte um ihn anschließend zu entern.

Die Rammanöver in Rom2 sind leider nach wie vor recht kompliziert und bringen einen schnell gegenüber der KI ins Hintertreffen, da diese scih in den Mannövern scheinbar viel schneller bewegen kann. Hoffe das wird bald behoben!!! :strategie_zone_35:
LG Titus Pullo

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Re: [Total War: Rome 2] Was Stört noch am meisten nach Patch

Beitragvon Crosis » 2. Oktober 2013 11:58

Events, ich will mehr Events. Es wurden Eventketten versprochen, aber leider gibt es die nicht. Am Kampagnenbeginn kommen meist 2-3 kleine Events, ala "Ein Bauer hat Silber gefunden, was willst du tun?" oder "Es gibt Gerüchte über einen talentierten Sklaven, was willst du tun?", aber die Effekte dadurch sind meist völlig vernachlässigbar bzw. nicht feststellbar, Folgeevents die auf Basis meiner Entscheidung entstehen kommen wohl garnicht vor. Im späteren Spielverlauf scheinen auch keine Events mehr zu kommen.

Auch könnte man einige Schwachstellen in der Diplomatie mittels Events stopfen z.B. das Problem, dass Friedensschlüsse quasi unmöglich werden, sobald man mehr als 2-3 Feinde zugleich hat (wenn man hier z.B. mit den Seleukiden aneinandergerät, welche viele Satapien haben, ist die einzige Möglichkeit wieder Frieden zu haben sie alle zu vernichten). Auch das Freilassen von vielen Gefangenen nach einem großen Sieg könnte zu einem Friedensevent führen, weil momentan ist der Effekt für das freilassen von Truppen ja vernachlässigbar.

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Re: [Total War: Rome 2] Was Stört noch am meisten nach Patch

Beitragvon Murok » 2. Oktober 2013 12:06

1. kein richtiges AntiAliasing - was nützt mir schöne Grafik wenn sie nur rumflimmert (verzichte gerne auf ein paar Details bis ich mir bessere CPU oder GPU kaufen kann, will dafür die Details aber auch erkennen)
2. Schlachten - Seeschlachten machen keinerlei Spaß, entweder nerven sie oder langweilen / die Landschlachten sind besser geworden, aber es gibt noch etliche Baustellen - Total War nicht Total Chaos auf Speed
2a. Ich will mir in Schlachten meine Unterstützungstruppen selbst aussuchen und nicht ein zufälliges Erscheinen schickt mir die unpraktistischen Truppen weil sie gerade vorne in der Flotten-/Armeeliste stehen
2b. ordentliche Belagerungsschlachten mit allen drum und dran - das System mit mehreren Siegpunkten und Verteidigungspunkten in den Hauptsiedlungen könnte wirklich gut sein, die KI kommt aber nicht damit klar - keine abgefackelten Tore mehr
2c. Weg mit der Unzahl von Buffs und den ganzen "Feuerplänklern" (vorallem den berittenen)
3. KI - wurde eigentlich schon alles hier angesprochen, wurde eindeutig besser mit den letzten Patches, aber eigentlich muss man sich selbst beschränken oder ein Bein stellen damit man sich zumindest vorstellen kann große Feinde zu besiegen
3a. die endlosen völlig sinnlosen Seeblockaden der KI sollten ? - sie nerven einfach
4. KI - noch mal extra - das komplette Provinz- und Siedlungsmanagement, Geld spielt kaum eine Rolle mehr, die KI verhungert oder geht an Unzufriedenheit zugrunde (erstmal ihre Armeen) ... - vielleicht sollte CA überlegen Nahrung als Handelsgut aufzunehmen, gerade im Zusammenspiel mit Bündnissen könnten damit vielleicht herausfordernde Gegner auftauchen
5. durch die hohen Unzufriedenheitswert lohnt es sich nur selten über Stufe 3 zu bauen und man baut eigentlich immer das Gleiche (max. Zufriedenheit und max. Nahrung - Rest ergibt sich), unabhängig einer vielleicht nur scheinbaren Spieltiefe hat der Kampagnenpart durch das Aufbauen der Städte in Rome 1 einfach mehr Spaß gebracht
6. bessere Balance der Einheiten, auch auf Kosten des historisch Korrekten oder bessere Variante je nach Fraktion unterschiedliche Grundanzahl von Armeen (bei Flotten spielt es nicht wirklich eine Rolle)
7. reizvollere Varianten von Kampagnen, warum sind für Römer, Griechen, Barbaren oder östlichen Fraktionen die Ziele so unglaublich ähnlich - nur wenige spielbare Fraktionen hätten doch auch anderes Zugelassen und dies auch unterstützt von Filmchen, Texten, Einführungen der passenden Zielsetzungen - warum mal nicht defensive Kampagnen im Sinne von Überleben bis ...
8. wenn man während der Schlachten schon nicht überwältigt zuschauen kann, dann sollte die "Gefechtswiederholung" aber funktionieren
9. höherer Nutzen aus Klientelreichen - bisher sind sie nur lästig
10. das komplette Politiksystem inklusive Bürgerkrieg ... das ging CA wohl die Lust aus ...
11. die Schwierigkeitsgrade dürfen sich nicht hauptsächlich auf unterschiedlich schwere Startschwierigkeiten beschränken, sondern sollten sich über das ganze Spiel erstrecken - Spannung kann auch dadurch entstehen das man eine Kampagne schlicht und einfach auch nach 300 Runden manchmal eher überraschend und manchmal schleichend verlieren kann (siehe zB. Civilisation)
((11a. ist eher was Generelles, aber statt externe Achievments liebe interne Punkte, Auszeichnungen, Kränze - habe ich gespielt wie ein Bauer oder wie ein König? ))
12. Ereignisse, interessantere Charakter- und Agentenentwicklung zusätzliche und besondere Einzelmissionen - vielleicht xy-Barbaren haben Senatorensohn getötet - reißt ihre Stadt innerhalb z-Runden nieder (nicht erobern, sondern einfacher Racheakt)

und mehr und nicht unbedingt in der Reihenfolge
Zuletzt geändert von Murok am 2. Oktober 2013 12:13, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [Total War: Rome 2] Was Stört noch am meisten nach Patch

Beitragvon Horgan » 2. Oktober 2013 12:12

Die Seeschlachten auf offenem Meer scheinen eh noch buggy zu sein.. ..nach dem ersten Aufeinandertreffen, bei dem ich 10 Feindkähne versenkte und 4 eigene verlor, standen die verbleibenden 10 Feindkähne und 15 von meinen rum und konnten sich nicht mehr bewegen.. ..nur 1 Schiff war noch zu bewegen und wenn ich damit versuchte, die bewegungsloses Feindkähne zu rammen, ist das immer kurz vor der feindlichen Schiffwand "abgeprallt". War ne alberne Einlage, denn ich verlor das Gefecht (warum auch immer).

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Re: [Total War: Rome 2] Was Stört noch am meisten nach Patch

Beitragvon Astarte » 2. Oktober 2013 12:36

Wo soll ich nur anfangen...

Ich lasse es lieber. Sonst verbringe ich den ganzen Nachmittag hier. Mich stört es eines primär, sie tun einfach nichts, welches für uns das Spiel verbessert.

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Re: [Total War: Rome 2] Was Stört noch am meisten nach Patch

Beitragvon Horgan » 2. Oktober 2013 13:02

Astarte hat geschrieben:Wo soll ich nur anfangen...

Ich lasse es lieber. Sonst verbringe ich den ganzen Nachmittag hier. Mich stört es eines primär, sie tun einfach nichts, welches für uns das Spiel verbessert.

stimmt nicht

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Re: [Total War: Rome 2] Was Stört noch am meisten nach Patch

Beitragvon Chwanzus Longus » 2. Oktober 2013 13:09

Diese Zwanghaft aufgesetzt wirkenden Einheitenfähigkeiten sind sehr störend.

Warum muss ich meine Legionäre noch "aufpeitschen" (werden Legionäre mit der Peitsche auf den Gegner getrieben wie die Perser bei 300?) wenn sie auf den Gegner losstürmen?
Diese fahigkeiten waren in Starcraft 2 vielleicht nützlich und witzig aber in einem Schlachtenepos wie Rome wirken sie einfach lächerlich. Einige Spezialaktionen für besondere Einheiten oder Formationen ok aber doch nicht auf Teufel komm raus zwanghaft sowas unterschieben. Bei TW kam es bisher auf Taktik und gutes Handling der Einheiten an wie Flankenangriffe etc. und nicht auf wildes klicken der ganzen Buffs der Einheiten. Hoffe da kommt ein Mod.

Mitlerweile habe ich mich ja an die fummelige Steuerung gewöhnt das ich mich durch 6 Felder klicken muss um mal alle Forschungsmöglichkeiten zu sehen etc. Es geht so aber man hätte es sehr viel besser machen können.

Es kommt eigentlich nie zu richtigen Belagerungen
1. Kann man auch ohne Belagerungseinheiten die Tore abfackeln was jegliches Gerät überflüssig macht und einfach unrealistisch und lächerlich ist.

2. Kann man nur noch ein Belagerungsgerät in einer Runde Bauen und erleidet dabei so hohe Verschleißverluste das es sinnlos ist diese zu bauen. Ein schneller Sturm durch die abgebrannten Tore geht meist mit weniger Verlusten ab.
Ich rückte in einem brillianten takischen Manöver Rückwärts vor.

Und noch eine Erklärung von meinem Namen für die Unwissenden http://www.youtube.com/watch?v=fWpANSpqtEk

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Re: [Total War: Rome 2] Was Stört noch am meisten nach Patch

Beitragvon Murok » 2. Oktober 2013 13:15

@Astarte - Dafür kann ich ja weiter machen ;-)

- zuwenig richtige Feldschlachten min. 9 von 10 Schlachten sind in Siedlungen
- in Siedlungsschlachten sollten sich Tore entscheiden ob sie offen oder zu sind - es ist dämlich die Durchlässigkeit für Truppen davon abhängig zu machen, wer die Torflagge erobert hat
- die Siedlungen sehen sich generell zu ähnlich, sie unterscheiden sich zwar kulturell aber wenn man gerade durch Gallien, Nordafrika oder auch woanders seine Schlachten schlägt scheint eine Siedlung der Nächsten zu ähnlich (ich will in jeder Hinsicht einen Anreiz nicht auf Auswürfeln von Schlachten zu klicken)
- Schlachten öfters mal in vollausgebauten Siedlungen, als gutes Bsp. dient mir immer noch Karthago ich habe niemals dort eine Schlacht gehabt mit einem riesigen Hafen - wie aus einem der ersten Videos - jetzt habe ich einen Stufe IV Militärhafen kann ihn mir aber nicht ansehen (es greift dort niemand mehr an und eine Stadtansicht gibt es auch nicht)
- statt Moralbuffs lieber verstärkt auf Formationsfähigkeiten setzen mit Vor- und Nachteilen
- Sturmangriff auf breiter Front und nicht wie eine Jagd auf das feindlich Emblem der gegnerischen Einheit

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Re: [Total War: Rome 2] Was Stört noch am meisten nach Patch

Beitragvon Ebbius » 2. Oktober 2013 13:37

Titus Pullo hat geschrieben:
Warum denn unrealistisch? Persönlichen Geschmack etwa nicht getroffen? Das Vorhandensein von Fernkampfschiffen wie den Onagern entspricht ganz und gar der Realität und ist in seinem vollen Umfang hier noch nicht mal ausgeschöpft worden, da es weit mehr verschiedene Bewaffnungen gegeben hat. Ich persönlich hätte mich sogar über den Harpax sehr gefreut. Leider gibt es den unverständlicherweise in R2 glaube ich nur für die Etrusker. Ist meiner Meinung nach aber eine römische Erfindung und wenn mich nicht alles täuscht erstmalig durch Marcus Vipsanius Agrippa im römischen Bürgerkrieg eingesetzt worden. Hierbei handelte es sich um eine mittels Balliste von Bord abgeschossene große Harpune, welche nach Abschuß und Durchschlagens der feindlichen Bordwand Wiederhaken ausklappte und man den getroffenen Feind, bzw. sich selbst langsam aber unaufhaltsam dichter holen konnte um ihn anschließend zu entern.

Die Rammanöver in Rom2 sind leider nach wie vor recht kompliziert und bringen einen schnell gegenüber der KI ins Hintertreffen, da diese scih in den Mannövern scheinbar viel schneller bewegen kann. Hoffe das wird bald behoben!!! :strategie_zone_35:



Ähm, nein, das hat nix mit der Realität zu tuen. Und solche große Onager werden wohl nicht auf ein Schiff gewesen sein, die wären dadurch total instabil. Außerdem gab es keine Fernkampfgefechte zwischen Schiffen, wie sie im Spiel vorkommen. Jedenfalls sehen meine Seeschlachten so aus: Beide Seiten stehen sich gegenüber, meine Onagerschiffe schießen auf den Feind, der macht nix und geht komplett unter. So sollte es auf alle Fälle nicht sein.

Ein Hauptproblem ist es, dass das Rammen nicht richtig funktioniert, wie du es schon sagst, die Ki hat darin Vorteile. Und das es keine großen Nahkampfschiffe gibt. Zb kann ich mit Rom recht schnell die Onagerquinqueremen (Fünfruderer) bauen, aber zum Nahkampf gibts nur Biremen (Zweiruderer), die weitaus schwächer und kleiner sind.

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Re: [Total War: Rome 2] Was Stört noch am meisten nach Patch

Beitragvon Anonymus » 2. Oktober 2013 13:43

Ebbius hat geschrieben:
Titus Pullo hat geschrieben:
Warum denn unrealistisch? Persönlichen Geschmack etwa nicht getroffen? Das Vorhandensein von Fernkampfschiffen wie den Onagern entspricht ganz und gar der Realität und ist in seinem vollen Umfang hier noch nicht mal ausgeschöpft worden, da es weit mehr verschiedene Bewaffnungen gegeben hat. Ich persönlich hätte mich sogar über den Harpax sehr gefreut. Leider gibt es den unverständlicherweise in R2 glaube ich nur für die Etrusker. Ist meiner Meinung nach aber eine römische Erfindung und wenn mich nicht alles täuscht erstmalig durch Marcus Vipsanius Agrippa im römischen Bürgerkrieg eingesetzt worden. Hierbei handelte es sich um eine mittels Balliste von Bord abgeschossene große Harpune, welche nach Abschuß und Durchschlagens der feindlichen Bordwand Wiederhaken ausklappte und man den getroffenen Feind, bzw. sich selbst langsam aber unaufhaltsam dichter holen konnte um ihn anschließend zu entern.

Die Rammanöver in Rom2 sind leider nach wie vor recht kompliziert und bringen einen schnell gegenüber der KI ins Hintertreffen, da diese scih in den Mannövern scheinbar viel schneller bewegen kann. Hoffe das wird bald behoben!!! :strategie_zone_35:



Ähm, nein, das hat nix mit der Realität zu tuen. Und solche große Onager werden wohl nicht auf ein Schiff gewesen sein, die wären dadurch total instabil. Außerdem gab es keine Fernkampfgefechte zwischen Schiffen, wie sie im Spiel vorkommen. Jedenfalls sehen meine Seeschlachten so aus: Beide Seiten stehen sich gegenüber, meine Onagerschiffe schießen auf den Feind, der macht nix und geht komplett unter. So sollte es auf alle Fälle nicht sein.

Ein Hauptproblem ist es, dass das Rammen nicht richtig funktioniert, wie du es schon sagst, die Ki hat darin Vorteile. Und das es keine großen Nahkampfschiffe gibt. Zb kann ich mit Rom recht schnell die Onagerquinqueremen (Fünfruderer) bauen, aber zum Nahkampf gibts nur Biremen (Zweiruderer), die weitaus schwächer und kleiner sind.


Es gab Schiffsartillerie