[HoI 3 Their finest hour] kurze Fragen - kurze Antworten

Alles zum Addon von HoI III

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Re: [HoI 3 Their finest hour] kurze Fragen - kurze Antworten

Beitragvon Michigan » 4. April 2017 13:20

Ich glaube es ist der Plan, dass du wartest, bis der Japaner deine Tür eintritt :-)
Kleine Länder bekommen ne Entscheidung die die Neutralität senkt. Keine Ahnung ob Nat. China da dabei ist.

Armee steigert deine Bedrohung anderen gegenüber, du brauchst aber Andere mit hoher Bedrohung dir gegenüber.

Mit zu viel Ari solltest du vorsichtig sein, weil das Offiziere braucht -> Führungspunkte

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Re: [HoI 3 Their finest hour] kurze Fragen - kurze Antworten

Beitragvon Graf V » 4. April 2017 14:36

Hmm, dass gefällt mir jetzt gar nicht... Ich hab ein let's play mit Nat. China gesehen in dem im Oktober 1936 der Krieg begann. Angeblich ohne cheaten!!!

Der Spieler hatte 5-6 Armeen mit Milizen, Gar, Inf und Gebirgsjägern alles ohne Arti. 4 Brig pro Div / 5 Div pro Korps usw. Also ein Haufen Manpower. Ich hingegen hab nur 2 Armeen, eine mit Inf + Art und eine mit nur Milizen und ein paar Garnisonen in den Häfen. Meine Überlegung war nun, dass sich dieser Unterschied auf den Bedrohnungswert auswirkt?! Einfach, weil er 3-4 mal mehr Brigaden aufgestellt hat. Ich werde das wohl mal austesten müssen...

Eine Entscheidung gab es bisher nicht. Leider. Nur ein bisschen Küste im Süden, nachdem ein lokaler Warlord den Löffel abgegeben hat.

Zu viel Arti kostet auch ganz schön viel IK. Wenn man das mal hochrechnent gekomm man an die 11 komplette Reserve-Armeen, die dann nur noch aufgefüllt werden müssen. Genug Chinesen dafür sind ja am Start. Oder hab ich schon wieder einen Denkfehler?

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Re: [HoI 3 Their finest hour] kurze Fragen - kurze Antworten

Beitragvon Hjalfnar » 4. April 2017 17:28

Den Nachbartwarlords die Tür eintreten. xD Also einen anderen Weg als bei Japan und den chinesischen Nachbarn Spione einzuschleusen, massenweise, und den Bedrohungswert hichzutreiben, und dazu massiv die Armee aufzustocken und dann auch noch zu mobilisieren wüsste ich nicht. Umso größer die Armee, umso größer der Bedrohungswert.
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Re: [HoI 3 Their finest hour] kurze Fragen - kurze Antworten

Beitragvon Stratege » 4. April 2017 20:17

Von wegen eines Spiels, dass bereits Ende 1936 einen Krieg ermöglichen soll. Das kann hinkommen, wenn du anstatt eines Standartszenarios ein angepasstes Spiel aufmachst und deine Fraktionsausrichtung bei den Startparametern gegen die niedrigstmögliche Neutralität eintauschst und gleichzeitig noch so geschickt als möglich mit Bedrohungswerten hantierst, sprich Minister einsetzen, der das begünstigt, falls verfügbar und per Spionage die Bedrohung anderer dir gegenüber hochtreiben.
Als nat. Chinese auch unbedingt darauf auchten, dass du neben der Spionage, die du zunächst darauf beschränken solltest den eigenen nationalen Zusammenhalt schnell pushst um möglichst früh die entsprechenden Gesetze erlassen zu können und bau nicht zu viel Armee, das frisst nur Offiziere, die du ohnehin zu wenig hast, bau eher eine kleinere Armee aus vernünftigen Einheiten und investire ein bisschen was in Technologie.

Kleiner Tipp zum Thema Japan: Wenn du mit Japan in den Krieg gerätst, weil dieses Shanxi angreift, welches du automatisch von Spielbeginn an garantierst kannst du in der Regel auch früh aus diesem Krieg ausschließen (Japan sollte in der Regel sofort Frieden schließen, wenn du es darum bittest) stattdessen kannst du versuchen Japan in Shanxi, dem du nun ebenfalls den Krieg erklären kannst möglichst weit entgegen zu kommen.
>Du musst wgen der Japaner also keine Panik haben, die haben es nicht so sehr auf dich abgesehen, dass sie dir die Tür eintreten und du kannst den Krieg, wenn du magst auch erst wesentlich später starten, was dann zwar ahistorisch ist, aus chinesischer Sicht mMn aber absolut Sinn macht, weil du ohne schlagkräftige Truppe, wenn du die Japaner zu früh zurückdrängst und keine Vernichtung ihrer Truppen, sondern nur Frontalsiege hinbekommst in der Mandschurei verrecken wirst. Motorisierte Divisionen hast du ohnehin keine und die Durchschlagskraft der Kavallerie hällt sich in Grenzen. Folglich müsstest du im Tempo der Infanterie und noch schlimmer der Militzen durch die Mandschurei nach Korea (Seeoperationen wirst du mit dem bisschen Marine auch knicken können) und das wird angesichts der miesen Infrastruktur nicht gut funktionieren, die Japaner werden immer näher an ihre eigenen Versorgungslinien herangetrieben, du immer weiter von den eigenen weg.
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Re: [HoI 3 Their finest hour] kurze Fragen - kurze Antworten

Beitragvon Graf V » 5. April 2017 08:30

Danke für die Hinweise. Es wird jedenfalls ein Drahtseilakt, dass Bisschen was ich habe sinnvoll und effektiv einzusetzen. Guangxi-Clique und die anderen "abtrünnigen Provinzen" müssen einfach so schnell wie möglich "Heim ins chinesische Nationalistenreich", um überhaupt eine Chance zu haben eine agressive Expansionspolitik "fahren" zu können. Ich schreib, wenn es wirklich gut laufen sollte, ein kleines AAR.

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Re: [HoI 3 Their finest hour] kurze Fragen - kurze Antworten

Beitragvon Cytos » 6. April 2017 15:19

Guten Tag,

ich hätte eine Frage zur Politischen Landschaft in HoI 3.

Ich spiele momentan mit einem Freund ein Achse-MP und wir haben uns gedacht es wäre von Vorteil wenn wir die Niederlande auf unsere Seite bekommen würden.
Also haben wir von Anfang an unsere Spione mit absoluter Priorität nach Holland, mit der Mission "Eigene Partei unterstützen", geschickt.
Nun ist es März 39 und der Krieg steht vor der Tür.
Die richtige Partei in den Niederlanden hat mittlerweile 41%, zwischendurch hatte sie schon 52%, und ich frage mich jetzt ob ich auf die Wahlen warten soll, von denen ich nicht weiß wann sie kommen,
oder ob ich einen Putsch versuchen soll.

Vielen Dank für eure Hilfe im Vorraus.

MfG, C.
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Re: [HoI 3 Their finest hour] kurze Fragen - kurze Antworten

Beitragvon Stratege » 6. April 2017 16:57

Wenn du mit Panzern und Bombern einigermaßen umgehen kannst, können dir die Niederlande militärisch völlig egal sein, weil dann Luxemburg und Belgien völlig reichen um die Franzacken auszumanövrieren, musst nur Lüttich, Namur und Brüssel handstreichmäßig nehmen, dann tut sich das nichts mehr. Niederlande in die eigene Fraktion zu bekommen wird schwierig-nahezu unmöglich (es sei denn, der Schwierigkeitsgrad ist unter mittel) da sie im Kriegszustand außen rumm, auch mit Nazi-Partei an der Macht zu den Allies tendieren oder jedenfalls nicht stark genug zur Achse, als dass du sie zeitig ins Bündnis bekommen könntest. Daher eigentlich Zeitverschwendung da IK reinzuschmeißen um sie auf deine Seite zu bekommen.
Es könnte allenfalls helfen sie länger neutral zu halten (alerdings nur wenn du sie auch diplomatisch langfristig beeinflusst hast), dann hast du nachher etwas weniger Küste gg. Invasionen zu sichern. Sonst ist es prinzipiell egal, was du tust, helfen werden dir die NL ohne dies nicht.
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Re: [HoI 3 Their finest hour] kurze Fragen - kurze Antworten

Beitragvon Michigan » 7. April 2017 11:54

Ich finde es auch von Vorteil, die Niederlange auf die Seite der Achse zu holen, weil die viel Seltenes haben.

Das Mittel der Wahl ist für die Achse, wie Stratege meinte, Bomber und Panzer. Naja, evtl mot Inf und Marine Inf wegen dem Gelände. Aber Spione und Diplomatie dafür einsetzen ist ne Verschwendung von Führungspunkten. Allein für die Spione verlierst du 1-2 Forschungsjahre an einem weiteren Projekt. Und Niederlande liegen ja schön auf dem Weg nach Frankreich :-)

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Re: [HoI 3 Their finest hour] kurze Fragen - kurze Antworten

Beitragvon Marhabal » 7. April 2017 12:45

Und wenn man die Rohstoffe aus den Provinzen haben willst, dann kannst du im Prinzip auch einen Marionettenstaat machen. Der gibt dir dann Zugriff auf die strategischen Ressourcen und einen Großteil des Einkommens der Niederlande (ich glaube 80-90%). Außerdem haben die Niederlande, da sie vor eurem Sieg Mitglied der Alliierten waren einen Waffenstillstand mit eben diesen, was eine Invasion der Alliierten in den Kolonien zumindest um einige Wochen oder Monate verzögern könnte, die, wenn ihr die Niederlande vor Kriegseintritt in die Achse bekommt sehr schnell kommen dürfte. Auch die IK und Manpower die ihr so verliert, wenn ihr die europäischen Niederlande nicht erobert, fallen meiner Meinung nach nicht so sehr ins Gewicht, weil es nicht besonders viel ist.
Was die Sicherung der Küste gegen Invasionen angeht kann ich nur von meinem letzten Deutschlandspiel mit der Ahoi Mod berichten, wo ich genau aus diesem Grund RepSpanien zur Marionette gemacht habe (habe sie angegriffen um mir die Führungspunkte zu sparen, die es gebraucht hätte, sie auf dauer von den Alliierten fern zu halten). Das Ende vom Lied: Die SPanische Armee erobert sinnloses Gebiet in Zentralafrika und werden von unterlegenen Briten und Exilfranzosen aufgehalten, während deutsche Truppen Spanien gegen mehrere Alliierte Invasionen verteidigen mussten. Zusätzlich war es noch nervig, nciht zu erfahren, wann und wo Aliierte Truppen an Land gingen, da es nicht mein eigenes Gebiet war. Also ein Fehlschlag auf ganzer Linie (allerdings nicht mti sicherheit auf die Vanilla zu übertragen)

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Re: [HoI 3 Their finest hour] kurze Fragen - kurze Antworten

Beitragvon Stratege » 7. April 2017 18:01

Marhabal hat geschrieben:Und wenn man die Rohstoffe aus den Provinzen haben willst, dann kannst du im Prinzip auch einen Marionettenstaat machen. Der gibt dir dann Zugriff auf die strategischen Ressourcen und einen Großteil des Einkommens der Niederlande (ich glaube 80-90%). Außerdem haben die Niederlande, da sie vor eurem Sieg Mitglied der Alliierten waren einen Waffenstillstand mit eben diesen, was eine Invasion der Alliierten in den Kolonien zumindest um einige Wochen oder Monate verzögern könnte, die, wenn ihr die Niederlande vor Kriegseintritt in die Achse bekommt sehr schnell kommen dürfte. Auch die IK und Manpower die ihr so verliert, wenn ihr die europäischen Niederlande nicht erobert, fallen meiner Meinung nach nicht so sehr ins Gewicht, weil es nicht besonders viel ist.
Was die Sicherung der Küste gegen Invasionen angeht kann ich nur von meinem letzten Deutschlandspiel mit der Ahoi Mod berichten, wo ich genau aus diesem Grund RepSpanien zur Marionette gemacht habe (habe sie angegriffen um mir die Führungspunkte zu sparen, die es gebraucht hätte, sie auf dauer von den Alliierten fern zu halten). Das Ende vom Lied: Die SPanische Armee erobert sinnloses Gebiet in Zentralafrika und werden von unterlegenen Briten und Exilfranzosen aufgehalten, während deutsche Truppen Spanien gegen mehrere Alliierte Invasionen verteidigen mussten. Zusätzlich war es noch nervig, nciht zu erfahren, wann und wo Aliierte Truppen an Land gingen, da es nicht mein eigenes Gebiet war. Also ein Fehlschlag auf ganzer Linie (allerdings nicht mti sicherheit auf die Vanilla zu übertragen)


Um einen Marionettenstaat draus zu machen, müssten die NL aber kapitulieren, was sie nicht tun. Man kann also allenfalls mit verschiedenen Besatzungsregimen herumexperimentieren, bin mir aber nicht so sicher, ob das im Bezug auf die NL, denn die rostefftechnisch interessanten Gebiete in Asien bekommt man ja nicht, irgendeinen Sinn macht.

Die NL sind in der Vanilla eigentlich so gut wie überhaupt nicht in die Achse zu bekommen, weder friedlich, noch sonst wie, jedenfalls nicht vor endgültiger Niederlage der Alliierten, aber dann macht es keinen Sinn mehr. Allenfalls könnte es denkbar sein, dass man sie Unter Aufwendung diverser Führungspunkt-Ressourcen (Dauerbeeinflussung dilp., Dauerspionage mit höchster Priorität hinsichtlich eigne Partei unterstützen und Geheime Operationen), wenn man aus kuriosem Glück heraus irgendwann Mitte 1936 oder in der Richtung was einen erfolgreichen Putsch hingelegt bekommt, bekommt man sie vielleicht rechtzeitig nah genug an die Achse, aber sonst, vergiss es. 1. technisch kaum möglich in der Vanilla, 2. Die Ressourcen, die man reinwerfen müsste nich wert.

Angreifen und marionettisieren funktioniert nicht, wegen der britischen Garantie, die das Automatisch zu einem Krieg gegen die Alliierte macht und die NL den Allies beitreten lässt.
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Re: [HoI 3 Their finest hour] kurze Fragen - kurze Antworten

Beitragvon OliverHuhn » 15. Juni 2017 12:01

Hallo zusammen,
wie kann ich am schnellsten meine produzierten Einheiten in der richtigen Reihenfolge anzeigen lassen.
Jedesmal das geklicke auf die grünen Pfeile nervt a bissl.
Danke.
Gruß
olli

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Re: [HoI 3 Their finest hour] kurze Fragen - kurze Antworten

Beitragvon Michigan » 16. Juni 2017 12:58

Am schnellsten gehts wenn du auf die grünen Pfeile drückst. :-)

Anders geht das meines Wissens nach leider nicht.

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Re: [HoI 3 Their finest hour] kurze Fragen - kurze Antworten

Beitragvon Brausewind » 24. Juli 2017 13:31

Ahoi,

ich suche eine Auflistung von den "Boni" die man bei gewissen Eroberungen bekommt. Z.B. Gibraltar und Suez. Mich interessiert grad ob es irgendwelchen netten Sachen gibt, die ich bisher übersehe, mit denen vllt. kleine Länder neue Blickwinkel bekommen.

Dankeschön

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Re: [HoI 3 Their finest hour] kurze Fragen - kurze Antworten

Beitragvon Schwertuslav » 28. Juli 2017 12:44

Hallo,
es stört mich schon länger, dass die KI gerne Superstacks aus Schiffen bildet, die dann für meine chronisch unterbesetzte und veraltete Marine ein unüberwindbares Hindernis darstellen und meine Nachschubkonvois abschneiden. Außerdem sind diese Dinger fast immun gegen Luftangriffe.
Meine Frage ist: Kann man der KI durch herumspielen an irgendwelchen Dateien verbieten, so große Stacks zu bilden? Und wenn ja, wo?
Danke schon mal für hilfreiche Antworten,
Schwertuslav

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Re: [HoI 3 Their finest hour] kurze Fragen - kurze Antworten

Beitragvon Stratege » 28. Juli 2017 13:30

@ Brausewind

Siehe Button "strategische Effekte", Rechts im Bild nebst den Siegbedingungen.

@ Schwertuslav

Keine Ahnung ob und in wiefern das funktionieren könnte, aber stellt das wirklich ein so großes Problem für dich da? Ich mein, ich weiß nicht mit welchem Land du spielst und gegen wen (ich vermute mal mit dem Deutschen Reich gegen Großbritannien?). Wenn ich eine Empfehlung zum Thema Marine geben sollte, würde ich, sofern du nicht Großbritannien, die USA, Japan oder Italien spielst im early-game ohnehin auf größere maritime Aktionen verzichten und im Bau befindliche Kriegsschiffe, wenn nicht bei Spielbeginn bereits kurz vor Fertigstellung tendenziell sogar abbrechen um die IK erstmal anders zu verwenden.
Im Hinblick auf die Marine ist das Techen vor dem Bau der Schiffe relativ wichtig, da, soweit ich weiß bereits gebaute Schiffe mit neuen Technologien nicht mehr nachgerüstet werden. Deswegen, bietet es sich eigentlich an (gerade wenn es gegen die Briten als Gegner gehen sollte) was du an Flotte hast in den ersten Jahren nicht einzusetzen, durch Spionage (Tech-Spionage bei Gritannien und Japan liefert häufig Marinetechnologie) und Forschung kontinuierlich die Marinetechnologie zu verbessern und ab dem Moment wo du die Sowjetunion (ich gehe davon aus, dass du DR spielst) klar im Griff hast und diese in absehbarer Zeit untergehen wird) anfängst ein Flottenprogramm für modernere Marineeinheiten aufzulegen, so dass du die zahlenmäßige Überlegenheit durch bessere Tenchologie egalisieren kannst, dann sollte das Problem eigentlich weniger gravierend sein.
Wenn du mit der Standartflotte des DR einen Seekrieg gegen GB (insbesondere dann, wenn du die Niederlande und Frankreich noch nicht erledigt haben solltest) führen willst, vergiss den Gedanken gleich wieder, abseits des Schwierigkeitsgrads "sehr leicht" dürfte das, was du maritim hast unter keinen Umständen reichen. Luftwaffen hilft da auch nur begrenzt.
Bei der Luftwaffe wäre vor allem wichtig, was genau du da einsetzt, da solltest du in größerer Zahl Marinebomber benutzen. Ferner die Bomber-Tech im Hinblick auf Seeeinheiten und vor allem die Luftdoktrinen hinsichtlich See- und Hafenangriffen nicht vergseen, die sind wenn du mit dem DR spielst am Anfang nämlich ziemlich veraltet.

Ich persönlich löse das meist so, dass ich die Rohstoffproduktion rechtzeitig teche (Kriegsschiffe verbrauchen massiv, insbesondere Stahl und seltene Materialien) und versuche bis about 1943 (Die SU schaffe ich in der Regel bis Mitte '43) 2-3 Einheiten Großkampfschiffe und 6-7 Einheiten Kreuzer zusätzlich zu erstellen, einmal zur Verstärkung der vorhandenen Flotte und dann vor allem auch um über die Erfahrung die notwendige Bauzeit nach unten zu drücken (was bei Schiffen sehr schnell geht) um dann noch mal schnell ein großes Flottenprogramm durchziehen zu können, so dass ich dann binnen 1, Jahren so etwa eine Flotte von 50-70 kampffähigen Einheiten zusammen habe (Die ca. 20 zu Spielbeginn inbegriffen), darunter 2-3 Träger (für die Geschehnisse in Europa weniger wichtig, aber perspektivisch für die USA und Ostasien (wenn man auf das Bündnis mit Japan verzichtet und auf Welteroberung spielt) nicht uninteressant, 6-7 Schlachtschiffe, der rest kleinere Einheiten, vorwiegend leichte Kreuzer und Zerstörer, schwere Kreuzer, U-Boote und Schlachtkreuzer vernachlässige ich zumeist etwas. Damit hat man dann seetechnisch auch keine Probleme mehr, auch nicht gegen größere Ansammlungen und selbst ohne größeres Hinzuziehen von Luftwaffe (was ich in der Regel dann unterlasse, weil eher marinebegeistert als luftwaffenaffin, was viellciht von der Spielweise her nicht das Effektivste ist, mir persönlich aber sehr viel mehr Spaß bereitet).

Ideen Land- und Seerüstung paralel bis zum Anschlag zu betreiben, kannst du vergessen, die IK könnte man dahingehend zwar ausbauen, aber die Ressourcenvorräte machen das nicht mit, dir werden, wenn du das versuchst bei der Hälfte der Programme mittendrinn die Rohstoffe ausgehen, worauf dann die Produktion eingestellt wird. Die Idee mit einer Nicht-Seemacht zu Spielbeginn eine See-Großmacht ohne hinzuziehen weiterer Mittel für maritime Aufrüstung auf See schlagen zu können, kannst du vergessen, wird nicht funktionieren.
Deswegen erst die SU abfertigen, dann nach England (Btw. solltest du es anders herum versuchen, wirst du feststellen, dass die SU dir den Krieg erklärt, sobald du einen Fuß auf die britische Insel setzt), und in dem Zug perspektivisch immer auf die marine-technologie schauen.
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