[CKII MP] Erbschleicher die Dritte

[flogi]

Dann müssen nur noch Chop und Day ihre Präferenzen äußern. Dann könnten wir verteilen.

[dayrider]

Dann geh ich doch in Richtung Deutschland. Scheint auch niemand zu wollen.

[ChopSuey1981]

Tulanid oder England

Oder auch was Nordisches

[flogi]

Okay folgende Verteilung schlage ich vor:

Byzanz: Theiln
Tulunid:Chop
Idrisid: Zoo
Asturien: Ardrianer
Abbasid/Aghlabid*: Fischkopf
Frankreich: Michi
Deutschland: Day
Italien: Flogi
England/Bulgarien*: Dieter

*Siehe Bemerkung unten.

Ich hatte mit Rudi noch ein wenig über das Szenario geredet und wir ich habe noch folgende Bemerkungen zu der Verteilung zu machen, bzw. zum Szenario:

Rudi fand es besser einen zweiten Orthodoxen zu besetzen und hat Bulgarien vorgeschlagen, was auch von der Stärke her okay sein dürfte, damit Byzanz nicht so ganz frei ist. Außerdem wäre England auch etwas vom Schuss, da der Mittelmeerraum ja schon der zentrale Punkt hier wieder ist. Das halte ich eigentlich auch für eine gute Idee. Außerdem hätten wir dann 3 Katholiken, 2 Orthodoxe und 3 Moslems. Scheint dann relativ ausgeglichen.

Als Expansionsgrenzen wurde jetzt vorgeschlagen (und das ist auch der Grund warum der Abbasid vielleicht eher nicht bespielt werden soll) das Persien ausgenommen ist von jeglicher Expansion, genauso wie die Steppe. (Mit Steppe ist im wesentlichen alles östlich von Kiev gemeint, denn es ist klar das der Bulgare ein wenig Platz braucht im Falle seines Bespieltwerdens) Skandinavien ist bis auf das Königreich Dänemark Tabu, genauso wie das Wendenreich mit Ausnahme von Böhmen und Polen. Mali und Abessinien sind auch Tabu, das gleiche gilt selbstverständlich für Indien.
Diese Grenzen halte ich persönlich auch für sinnvoll und denke das sie einige Spielerkriege motivieren sollten.

Das wars dazu erst mal von meiner Seite. Jetzt könnt ihr euch äußern.

[Zoodirektor]

Puhh... ich muss mir das noch mal anschauen. Aus dem Stegreif würde ich sagen, dass das die drei Moslems schon sehr einengt. Zumal die im Expansionsraum nicht einmal groß heilige Kriege führen können, da ja alles auf sunni geändert werden soll. Außerdem gibt es so 4 Katholiken, nicht 3 wie du schreibst. ; )

Zudem müsste Großbritannien bei dieser Regelung mMn ebenfalls als expansionsgesperrter Raum gelten, sofern England nicht bespielt wird. Das wäre dann zumindest konsequent.

Wie gesagt, ich schau es mir nachher noch mal an. Mir erscheint das mit den ganzen Expansionsgrenzen etwas übergeregelt.

[flogi]

Puhh... ich muss mir das noch mal anschauen. Aus dem Stegreif würde ich sagen, dass das die drei Moslems schon sehr einengt. Zumal die im Expansionsraum nicht einmal groß heilige Kriege führen können, da ja alles auf sunni geändert werden soll. Außerdem gibt es so 4 Katholiken, nicht 3 wie du schreibst. ; )

Zudem müsste Großbritannien bei dieser Regelung mMn ebenfalls als expansionsgesperrter Raum gelten, sofern England nicht bespielt wird. Das wäre dann zumindest konsequent.

Wie gesagt, ich schau es mir nachher noch mal an. Mir erscheint das mit den ganzen Expansionsgrenzen etwas übergeregelt.

Ja die Bedenken hatte ich auch bezüglich der Moslems. Vermutlich wird es am Ende doch der Abbasid werden. Und du hast schon irgendwo Recht, dass England vermutlich als Expansionsraum auch raus muss wenn man den Rest so begrenzt. Aber Rudi kann hier ja gerne noch mal seine Meinung zu der Moslemverteilung kund tun. Vielleicht bin ich dem nicht ganz gerecht geworden.

[Fischkopf]

Moin, Moin,

ich war davon ausgegangen den Abbassiden nicht zu besetzten, da niemand außer dem Byzantiner vielleicht in Persien oder Mesopotamien Krieg führen kann. Der dritte Moslems sollte der Umajade sein und im Magreb würde der Aglabide mehr Druck auf Sizilien machen können.
Byzanz ist prinzipiell zun mächtig und müsste irgendwie mit Regeln eingeengt werden und vielleicht von jemand friedlich besetzt sein, der lieber zünglein an der Waage spielt, als zu expandieren. Weil Byzanz schon ohne Expansion stärker ist als viele der anderen Länder jemals werden könnten.

Als neutes Land wäre dann vielleicht ein Dogge toll. Dänemark wäre vielleicht eine gute Idee oder vielleicht Russland (als drittes orthodoxes Land).

Beste Grüße
Euer Fischi

[Fischkopf]

Folgender Vorschlag:

Balancing Sonderregeln:
- Sollten Russland, bzw. Dänemark bespielt werden, müssen diese binnen 100 Jahren orthodox bzw. katholisch werden. Die Zeit davor können diese nutzen um sich wirtschaftlich in Position zu bringen. Als Stamm sind beide Gebiete sonst völlig chancenlos (50 Provinzen mit Liegenschaften+Startinvestiotion in die einzelnen Liegenschaften, damit diese auch irgendwann mal was bauen) wäre sonst unbezahlbar. Beide Stämme dürfen die für eine Glaubensreformation notwendigen Provinzen erobern, müssen diese aber nach erfolgreicher Reformation wieder abgeben.
- Byzanz darf keine Orthodoxen angreifen, friedliche vasallisierung ist hingegen erlaubt. Byzanz darf nur innerhalb des eigenen DeJureGebietes expandieren. Ausnahme hiervor sind die Hzgtm. Alexandrien, Jerusalem, Antiochien und Latium. Sollte Byzanz das Pentarchie-Event triggern ist es keinen Expansionsbeschränkungen mehr unterworfen. Die Hauptstadt in das Gebiet besagter Herzogtümer zu legen, damit diese nicht mehr erobert werden können, ist nicht zulässig.
- Es dürfen keinen Republiken mit Zugang zum Indischen Ozean inkl. aller Nebenmeere (Rotes Meer, Arabischer Golf) geschaffen werden.
- Jedes Spielerland darf bis zu 5 Provinzen erobern die Außerhalb der Expansionsgrenzen liegen. Dies gilt auch für Byzanz, dass aber weiterhin keine orthodoxen Länder angreifen darf.
Expansionsgrenzen (die genannten Gebiete sind bespielbar):
Kaiserreiche Frankreich, Hispanien, Arabisches Reich mit Außnahme des Kgr. Arabiens, Byzanz, Karparthien, Italien, Ostfranken
zusätzlich folgende Königreiche: Dänemark, Böhmen, Polen, Pommern, Taurien
Sollte Dänemark bespielt werden zusätzlich Kgr. England
Sollte Russland bespielt werden zusätzlich Kgr. Gardareike & Ruthenien
Sollten beide Länder besetzt werden zusätzlich das Kgr. Litauen.

Das gäbe folgende Länderverteilung:
Byzanz: Theiln
Tulunid:Chop
Umajaden: Ardrianer
Aghlabid: Zoo
Frankreich: Michi
Deutschland: Day
Italien: Flogi
Bulgarien: Dieter
Dänemark oder Russland: Wer möchte? Was dann frei wird, nehme ich. Sonst eines der beiden.

[flogi]

Ich find die Umajaden sind zu stark dafür das es kein Gegengewicht in Spanien gibt. Warum nicht wie geplant Idrisid und Asturien statt Dänemark/Russland?
Die Moslems wären dann zwar 3:4 in der Unterzahl, hätten aber trotzdem viel Potenzial und die Katholiken müssten nicht immer kuscheln um zu überleben. Vor allem gegen den Ummayaden.

EDIT: Ich finde Byzanz muss Orthodose angreifen dürfen, vllt. nach einer Schonfrist von 50 Jahren nach Spielbeginn?

[Theiln]

Ich halte die Sonderregeln für Byzanz unnötig und ehrlich gesagt auch ein wenig schwachsinnig.
Als erstes können die anderen Spieler absehen wen man als Byzanz angreifen wird, weil Byzanz kein anderen Gebiet attackieren darf.
Zweitens, wäre ich am Anfang dazu gezwungen hauptsächlich muslimische Nationen anzugreifen um möglichst schnell das Pentrachie-Event triggern zu können. Das würde das Gleichgewicht stören.
Und Drittens könnte Byzanz nur durch Bündnisse Nationen attackieren, die zu stark werden. Byzanz wäre in einer gewissen Weise die Hände gebunden und teilweise zum Zuschauen verdammt.

Ich würde versuchen keine Balacing-Regeln aufzustellen, sondern einfach den Spielern vertrauen, dass sie selbst entscheiden wen sie wann angreifen sollten oder nicht.
Auch sollten möglichst wenig Regeln aufgestellt werden, da diese oft zu verschiedenen Interpretationen führen und so zu Streit zwischen den Spielern führen.

[Fischkopf]

Byzanz ist einfach zu mächtig. Es hat die meisten Gebiete (nach Liegenschaften sogar noch extremer), überlegene Politikeinstellungen, ist am besten ausgebaut und hat die besten Truppen. Die reine Truppenquantität ist zudem stärker als die von 3-4 normalen Spielerländern. Zusätzlich kann Byzanz seine Truppen alle auf Schiffen bewegen, ein Luxus von dem der Rest nur träumen kann.
Auch im ausgebauten Spielstand bleibt Byzanz imba. Ich habe mal bei einem MP dieser Größe Byzanz geerbt und obwohl ich alle außerbyzntinischen Gebiete abgegeben habe und im Dauerkrieg war, habe ich regelmäßig größere Allianzen besiegt.
Byzanz kann ohne jede Eroberung effektiv jeden Krieg zwischen anderen Spielern beenden indem es mit eingreifen droht. Wenn ein Byzanzspieler also kräftig expandiert ist das Spiel vorbei.
Die einzigen die Byzanz besiegen können sind größere Moslembünde. Da die islamische KI bei heiligen Kriegen sich zusammenschließt, kann Byzanz nicht zu einfach im Moslemgebiet wildern. Die Katholiken oder Orthodoxen hingegen sind gegen Byzanz chanchenlos.
Wer auch immer Byzanz besetzt muss damit leben, dass er viel Zeit mit rumpimmeln verbringen muss. Alles andere tötet das Spiel!

@Flogi:
Die Schonfrist-Regel ist eine Super Idee!
Der Maghreb bietet nicht genug Platz für drei Moslems und die Abbassiden wären zu weit ab vom Schuss. Die Umajaden haben gegen den Karlingerblob zum Anfang nichts zu melden und ein Frankreich, Großitalien oder HRR kann mit Hispanien locker mithalten.

[flogi]

Rein von der Truppenzahl ist das schon richtig was Rudi zu Byzanz schreibt.
Möglich wäre und das wäre an dieser Stelle mein Vorschlag, statt gleich dem Kaiser von Byzanz einen Herzog zu besetzen, dafür aber die Kronautorität in Byzanz runterzuschrauen, sodass man innerhalb des Reiches erobern kann. Dann sollte der Spieler erst nach 20-30 Jahren in der Lage sein Kaiser von Byzanz zu werden, was die Macht des Blobs doch erheblich ausbremsen sollte.
Was meint ihr dazu?

[Ardrianer]

Ich würde Byzanz eher KI lassen, als zu besetzen. Dann stecken wir lieber zwei zu den Abbasiden (Syrien und Arabien/Mesopotamien). Dazu könnte man die Bedingungen, für Kaiserreich erschaffen, massiv erschweren.
Bulgarien fiele dann weg und England wäre fest.

Das sehe dann so aus:
Frankreich
England/Venedig
Asturien
Deutschland
Italien
Tulunid
Syrien/arabische Republik in Syrien
Mesopotamien/Arabische Halbinsel
Idrisid

Dazu müsste natürlich das Szenario angepasst werden.

Was mir an Regeln zusätzlich einfallen würde:
1. Hauptstädte dürfen nicht in das Königreich Andalusien, Aragon, Sizilien, Aquitanien, Jerusalem und Afrika sowie das gesamte Gebiet von Byzanz und den Balkan verlegt werden, damit diese Königreiche frei sind für heilige Kriege
2. Steppe, Skandinavien (außer Dänemark), GB (außer England), Karpatenreich, Wendenreich (außer Böhmen) und Russland, Persien (außer Mesopotamien) und alles Östlich davon sind tabu (das heißt auch: Mali und Abessinien sind für die Moslems frei zum Erobern)

[flogi]

Ich finde eigentlich das wir bei dem zuerst besprochenen Szenario bleiben sollten, sonst endet es eh in Katholiken vs. Sunni.
Zumindest unter der Prämisse, dass wir Byzanz für den Spieler interessant und balanciert zum Funktionieren bringen.

[Zoodirektor]

Guten Morgen,

ich muss meine Teilnahme an dem MP leider absagen. Die Freundin muss aus arbeitstechnischen Gründen in den nächsten 4 Monaten montags bis donnerstags in Münster bleiben. Da würde es nicht gut kommen, wenn ich an den anderen Tagen noch einen Abend (regelmäßig!) mit daddeln verbringe.
Bis Januar kann ich donnerstags bis sonntags also maximal aushelfen, sorry. :-(