[Europa Universalis III] Strategien für Divine Wind

Das globale Echtzeit-Strategiespiel

Moderator: Moderatoren

Benutzeravatar
steelwarrior
Optio ad spem
Optio ad spem
Beiträge: 755
Registriert: 12. Dezember 2010 17:27

[Europa Universalis III] Strategien für Divine Wind

Beitragvon steelwarrior » 8. Mai 2011 11:08

Hi,

irgendwie habe ich das Gefühl der Schwierigkeitsgrad wurde massive angezogen (Spiele Deutscher Orden)...unter heir to the throne habe ich durch Spione Lithauen zersetzen können in veiele kleine Reiche und hatte dann mit Böhmen als Verbündetem keine Probleme mehr...jetzt wächste Litauen mit Polen in der Personal Union ohne Ende...selbst Dänemark ist in einer ewigen Personal Union mit dem Rest von Skandinavien und Novgorod und Moskau wachsen auch stetig - dazu habe ich echte Probleme gute Verbündetet zu finden - am Anfang hatte ich Ungarn und Böhmen (deutscher Kaiser) kein anderer wollte mich danach - habe ziemlich viel erobert - aber immer unter der Infamiegrenze und hatte mit meinen zwei Verbündeten fast ganz Osteuropa (bis auf Polen - Litauen) unter Kontrolle - dann war Böhmen kein Kaiser mehr und alle wollten ohne Unterbrechung Krieg mit uns - Österreich inzwischen deutscher Kaiser und Polen und Dänmerak als Personalunionen- musste Ungarn opfern (Bündnis verraten sonst wäre ich überannt worden - so wurden sie überrannt ;-( und existieren fast nicht mehr - haben mir aber noch alles Prestige geklaut da sie dreimal hintereinander als meine Verbündeten gezählt wurden, obwohl sie es nicht waren und ich zum Überleben Hilfe ablehen musste (habe die Szenarien mit Hilfe durchgespielt und wurde jedesmal hoffnungslos überrannt ;-( von Dänemark und Polen!!!
Nun hänge ich zwischen viel mächtigeren Großreichen fest z.T. miteinander verbündet und direkt oder indirekt auch mit den Kleinreichen - was soll ich machen? Habe halb marokko erobrt - vor 30 Spieljahren und habe gute Ausgangsposition für Kolonien.....irgenwelche Ideen oder Tipps?
Ah ja habe auch ein Center of Trade von Marokko erobert bringt mir aber kaum etwas - wie kann ich es optimal nutzen, da es nur von ein paar marokkanischen Provinzen von mir genutzt wird... :strategie_zone_80:

Benutzeravatar
Twiggels
Sagittarius
Sagittarius
Beiträge: 79
Registriert: 5. Dezember 2010 23:56

Re: [Europa Universalis III] Strategien für Divine Wind

Beitragvon Twiggels » 8. März 2012 16:43

Erst einmal gilt.
Wenn man in EU 3 einen Krieg verliert, geht das vielleicht an die Spielerehre, aber gerade wenn man nur zur Hilfe gerufen wurde ist das meist kein Beinbruch. Entweder man verliert gar nichts dauerhaft oder nur sehr wenig.

Ansonsten einfach beobachten wer gerade gegen wen Krieg führt. Irgendwann ergiebt sich immer eine Gelegenheit auf den Zug aufzuspringen und sich seinen Teil vom Kuchen zu schnappen, selbst wenn man von Reichen umgeben ist, die weit mächtiger sind als man selber.

Wenn man dann einmal eine große Nation in die Knie gezwungen hat, als Friedensforderung das Freilassen von Staaten auf ihrem Gebiete erwzingen. So kann man sogar den Big Blue Blob aka Frankreich meist in einem Krieg dauerhaft in die Knie zwingen.

2. Deine Kolonien in Marokko?
Tendentiell eher abstoßen, bis auf eine die als Sprungbrett für Kolonien genutzt werden kann.
Warum? Kaum einnahmen, da sie als Überseegebiet gezählt werden, weil die Provinzen da sowieso arscharm sind, weil es eine andere Kulturgruppe ist und sie sogar noch moslemisch sind,
Die Kosten für sie, durch Truppenstationierung weit von deinem Kernland entfernt und höhere Techkosten machen dich höchstwahrscheinlcih insgesamt schwächer. Du wirst auch viel angreifbarer und öfter angegriffen werden eben weil du noch nen paar weitere NAchbarn hast die auf deine Provinzen schielen.

Wenn du die Einnahmen deines Handelszentrum dort erhöhen willst, wäre es unterdessen wohl am einfachsten dort Provinzen zu erobern. ALternativ helfen sehr gute Beziehungen/vassallenstatus mit den örtlichen Mächten die kein eigenes Handelszentrum haben.
DIe einzige gescheite Marokkoprovinz ist eventuell noch SUS mit Gold. Wenn du die dort angrenzende kolonialisierst, geht es auch relativ schnell mit kultureller assimilierung, da Sus selsbt nur sehr wenige Einwohner hat.
Etwas weiter südlich gibts dann auch noch ein paar nette weitere Provinzen mit Skalven und Gold.

Wenn du gut was in der Portokasse hast, lohnt sich eventuell kolonialisieren.

Wenn es Atzteken/Inkas/Mutapa..etc. (primitive Völker mit vielen Goldprovinzen) noch gibt. Einmal drüberrutschen, und dann auspressen bei den Friedensforderungen.
Da kann man dann teilweise einige Tausend Goldstücke rausholen. Gleiches gilt oft für minreiche in Europa die auf Handelsnationgeskillt sind,
Schau dir dazu einfach an wer in den Handelszentren dominiert. Wenn das Ministaaten sind, Angreifen, erobern und auspressen (übliche Verdächtige: Aachen, Bar, Holland). Da springt dann auch immer gerne nen 1000 Golstücke Schein raus.
Wenn du viel kolonialisieren willst ist aber auf jeden Fall wichtig, dass der Land/Naval Slider mehr oder weniger stark Richtung naval ausschlägt.

Benutzeravatar
DieMuecke
Medicus
Medicus
Beiträge: 226
Registriert: 12. April 2011 21:58
Wohnort: Linz

Re: [Europa Universalis III] Strategien für Divine Wind

Beitragvon DieMuecke » 2. Mai 2012 16:12

Ich würde mal für alle die Strategien suchen das empfehlen :

http://www.paradoxian.org/eu3wiki/Country_guides
Bild