[AAR Warhammer] Söhne Ulrics
Verfasst: 13. Dezember 2017 00:26
Hinweis für Kommentare: Da ich mich noch nicht mit der Mechanik des Kommentarmenüs beschäftigt habe, könnt ihr, falls ihr Kritik, Verwünschungen, Anregungen oder Hinweise auf irgendwelche Fehler und anderen netten Dinge auf dem Herzen habt, mir per PN mitteilen.
Bis die Geschichte fertig ist, habe ich evtl. mich auch mit dem Kommentarmenü auseinander gesetzt. LG und einen großen Dank für euer Interesse!
Ich versuche mich mal an meinem ersten AAR. Dabei geht es um Middenland inder Mortel Empires Kampagne. Boris Wütterich und seine Mannen kamen mir als ein Interessantes Thema vor, wieso ich es hier abhandeln werde. Screens werden folgen.
SÖHNE ULRICS
Prolog:
Zänkische Kurfürsten im Norden und Osten. Den unliebsamen Kaiser im Süden. Und unbequeme Nachbarn im Osten.
Middenheim, das eigentliche Herz des Imperiums, Heimat der stärksten Ritter und Sitz des Ulfrickkultes. Kurfürst Boris Wütterich sieht sich in einer schwierigen Lage. Nordland ist zwar freundlich gesinnt, aber auch nur weil es auf die Hilfe aus Middenheim gegen die Norsca Barbaren angewiesen ist. Die Stadt Norden selbst, wird von der Ostmark kontrolliert, so wird jeglicher direkter Seezugang im Norden verwehrt. Im westen sitzen die verhassten Marienburger auf einem Sack voll Gold un denken gar nicht daran mit ihren Brüdern zu teilen. Boris braucht jedoch die Kontrolle über den Hafen um den Handel im und aus dem Imperium entlang des Reiks steuern zu können. Im Osten sitzen die mürrischen Hochländer. Sie zollen weder Ulric noch Middenland genügend Respeckt. Auch vermutet Boris wurde er von ihnen bei der Kaiserwahl betrogen. Im Süden sitzt nun der neue Kaiser, Boris gehörig im Nacken und fordert Tribut und Gehorsam. Zu allem Überdruss tummeln sich im Inland widerwärtige Grünhäute und die Ausgeburt des bösen persönlich. Boris Wütterich steckt in einer misslichen Lage. Doch das Erbe Ulrics, seiner Priester und Ritter ist nicht nur eine Last auf seinen Schultern sondern auch ein Segen, der ihn zu großen Taten beflügeln kann.
Bis die Geschichte fertig ist, habe ich evtl. mich auch mit dem Kommentarmenü auseinander gesetzt. LG und einen großen Dank für euer Interesse!
Ich versuche mich mal an meinem ersten AAR. Dabei geht es um Middenland inder Mortel Empires Kampagne. Boris Wütterich und seine Mannen kamen mir als ein Interessantes Thema vor, wieso ich es hier abhandeln werde. Screens werden folgen.
SÖHNE ULRICS
Prolog:
Spoiler (Öffnen)
Zarte Melodien pfeiften die sanften Ströme des Reiks gen' Norden. Mit größter Disziplin und gehorsam geschmiedete Lanzenspitzen tauchen in das Wasser des mystischen Flusses. Roter Nebel verbreitet sich in den wohl geformten Wellen, die wie sinnliche Kurven einer Maid an der Sandbank auf und ab glitten. Unweit der Stelle tranken Pferde hastig und schnaubend in den Schatten der Türme Altdorfs die auf der gegenüberliegenden Seite thronten, das Wasser. Die Männer trockneten ihre Speere mit Lumpen und erfreuten sich des Anblicks der heraneilenden Knappen. Mit Krügen, Würsten und geräucherten Ziegenbeinen bewaffnet, keuchten sich diese zu der prächtigen Coleur der Carroburger Heraldik die über den Häuptern der müden Rittern wehten. Die nahen Dörfler zeigten sich sehr dankbar und spendeten so viel sie aufbringen konnten. Der großzügige Dank galt den stolzen Männer Ulfrics, mit Leopardenfell-Mänteln und glänzenden Rüstungen. Die Kaiserwahl war gerade erst beendet, schon eilten zusammen mit dem ersten Glockenrausch, grüne eklige Goblins aus den Untiefen der Wäldern als hätte man sie zu einem Festmahl eingeladen heran. Noch Unwissend über den Ausgang der Wahl, konnten die Ritter Carroburgs weder auf den Befehl ihres Hauptmanns noch auf die Rückkehr ihres Kurfürsten Boris Wütterich warten. Sofort setzten sie sich daran die kleinen Giftzwerge zu verfolgen. Die jungen Fräuleins hatten nicht mal die Gelegenheit ihnen Blumen zu zu werfen oder ihnen hinter her zu winken, da hinterließen schon die mächtigen Hufen der Kaltblüter von den Pantherrittern Carroburgs umher wirbelnde Staubwolken vor den Toren der Stadt. Die Kundschafter sollten recht behalten, den ein Trupp hungriger Gobos pirschte sich durch das Dickicht an abgelegene Höfe und Ställe heran. Ohne zu zögern preschten die Ritter auf die unwillkommenen Gäste der Feier des neuen Kaiser drauf zu. Das Gemetzel dauerte aller höchstens so lange wie ein geübter Schmied brauchte eine Handvoll Nägel aus einem Klumpen Eisen zu zaubern. Doch die Verfolgung der Wolfsreiter unter den Grünhäutern gestaltete sich schwieriger als erwartet. Mit vollen Mägen und schwer gepanzert konnten sie die Goblins auf ihren flinken Wölfen nicht einholen sondern nur zum Fluss jagen. Die Grünhäute eilten zu einem heran nahendem Heer ihrer Artgenossen. Auf Hilfe konnten die Ritter nicht hoffen, den sämtliche Truppen Middenheims sicherten die Städte und Grenzen und ohne ihres Kurfürsten Boris Wütterichs waren sie nur ein Mantikor ohne Kopf und Flügel. Zu ihrem Erstaunen und Glücks schienen die wilden Grünhäute jedoch keine Interesse an ihnen zu haben sondern zogen weiter den Fluss abwärts zu einem möglichen Übergang. Einen Boten nach Altdorf hatten sie keine Möglichkeit, so blieb nur die Hoffnung das die Eindringlinge rechtzeitig von den Wchen Talabeclands oder Altdorfs lokalisiert wurden. Sie tranken das Bier der Dörfler und beschlossen den Gobos mit einem gewissen Sicherheitsabstand zu folgen. Da erdröhnten auf der anderen Seite des Flusses Hornstöße und ein atemberaubendes Feuerwerk. Unter den detonierenden bunten Farben erstrahlte der schwarze Adler des Reiklands. Nun wussten sies auch. Ihr Kurfürst Boris Wütterich hat die Wahl gegen Karl Franz verloren. Schwerer Unmut legte sich auf ihren Schultern wie ein Last bereits vergangener Freveltaten und Unbehagen breitete sich in ihre Brustkörben wie vergorener Wein. Sie sattelten ihre Pferde und machten sich daran was der Feind nun im Schilde führte. Sie Stießen die Lanzen mit den neben an gesatteltem Kammeraden.
"Für Sigmar!" riefen sie, die Worte die das Herz eines jeden Middenländers mit Stolz und Ehrfurcht erfüllte und ritten los.
"Für Sigmar!" riefen sie, die Worte die das Herz eines jeden Middenländers mit Stolz und Ehrfurcht erfüllte und ritten los.
Zänkische Kurfürsten im Norden und Osten. Den unliebsamen Kaiser im Süden. Und unbequeme Nachbarn im Osten.
Middenheim, das eigentliche Herz des Imperiums, Heimat der stärksten Ritter und Sitz des Ulfrickkultes. Kurfürst Boris Wütterich sieht sich in einer schwierigen Lage. Nordland ist zwar freundlich gesinnt, aber auch nur weil es auf die Hilfe aus Middenheim gegen die Norsca Barbaren angewiesen ist. Die Stadt Norden selbst, wird von der Ostmark kontrolliert, so wird jeglicher direkter Seezugang im Norden verwehrt. Im westen sitzen die verhassten Marienburger auf einem Sack voll Gold un denken gar nicht daran mit ihren Brüdern zu teilen. Boris braucht jedoch die Kontrolle über den Hafen um den Handel im und aus dem Imperium entlang des Reiks steuern zu können. Im Osten sitzen die mürrischen Hochländer. Sie zollen weder Ulric noch Middenland genügend Respeckt. Auch vermutet Boris wurde er von ihnen bei der Kaiserwahl betrogen. Im Süden sitzt nun der neue Kaiser, Boris gehörig im Nacken und fordert Tribut und Gehorsam. Zu allem Überdruss tummeln sich im Inland widerwärtige Grünhäute und die Ausgeburt des bösen persönlich. Boris Wütterich steckt in einer misslichen Lage. Doch das Erbe Ulrics, seiner Priester und Ritter ist nicht nur eine Last auf seinen Schultern sondern auch ein Segen, der ihn zu großen Taten beflügeln kann.