AAR zum Revive Vic II AHD MP

Neue Kontinente, Revolutionen und Industrialisierung

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Eisbär
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Re: AAR zum Revive Vic II AHD MP

Beitragvon Eisbär » 13. November 2012 22:53

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Russland und der Große Krieg



Vor dem Ausbruch des Großen Krieges fragte das Deutsche Reich, ob sich Russland in dem drohenden Konflikt neutral verhalten würde. Aufgrund der Bündnisse wäre für Russland ein Beitritt auf Seiten der Mittelmächte, Neutralität oder ein Eintritt auf Seite der Entente möglich gewesen. Der Zar wies den Botschafter des Deutschen Reiches freundlich aber bestimmt darauf hin, dass Russland auf Seite der Entente dem Krieg beitreten werde und so geschah es...



Kriegausbruch und frühe Kriegsphase

Wie aufgrund der Kriegsziele der Mittelmächte erwartet, eröffneten die Mittelmächte den Konflikt mit einem Angriff auf Frankreich und das Osmanische Reich. An der Grenze zwischen Russland und den Verbündeten Deutschland und Österreich-Ungarn herrscht zunächst Stillstand, aber ca. 600000 gegnerische Soldaten sind gebunden.
Die russische Marine schlägt in zwei Seeschlachten die deutsche Kriegsmarine und erkämpft die Seeherrschaft in der Ostsee. Dies ermöglicht uns auch einen erweiterten Einblick in deutsche Gebiete hinter der Front und die Blockade von Häfen.
Nachdem die nördliche Front stillsteht, können russische Truppen -auch ohne Mobilisierung- dem osmanischen Reich auf dem Balkan helfen und es machen sich insgesamt ca. 500000 Mann nach und nach auf den Weg und kämpfen in der Völkerschlacht auf dem Balkan.
Frankreich wird zu Beginn des Krieges überraschend nach Spanien zurückgeschlagen, was Russland doch noch kurz über die Mobilisierung der Truppen nachdenken lässt.



Gegenoffensive

Um die Entscheidung in der Völkerschlacht zu gewinnen, werden immer mehr deutsche und österreichische Truppen nach Süden verlegt. Im Westen können die Verbündeten die Front durchbrechen und erobern zunehmend Raum; Russland marschiert in Galizien und Ostpreußen ein. Entweder gewinnen wir dadurch Kriegspunkte oder die Mittelmächte vom Balkan ab; in beiden Fällen ein Gewinn für die Entente.

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Kapitulation im Großen Krieg

März 1900 senden die Mittelmächte Unterhändler, um den Waffenstillstand anzubieten.

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Popper306
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Re: AAR zum Revive Vic II AHD MP

Beitragvon Popper306 » 14. November 2012 19:49

Das Königreich Italien und der 1.Weltkrieg

Winter 1897
Das Deutschge Kaiserreich erklärt dem Königreich Frankreich den Krieg um den Eisenmangel des deutschen Wirtschaftsmonters zu stillen. Wir folgen unserem Verbündeten aufgrund der Niebelungentreue unserem Verbündeten in den Krieg. Schnell entwickelt sich der Krieg in einen Weltkrieg mit elf beteiligten Nationen. Wir maschieren in Frankreich ein und überraschen den Froschfresser mit unserer Stärke und schlagen französiche, vereinigte staatische, argentinische und brasilianische Truppen.
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Auch in Afrika ist der Kriegsverlauf für uns sehr günstig.

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Jedoch bricht aufgrund der Völkerschacht in Serbien unsere Westfront zusammen da wir über 400.000 Truppen in diese Schlacht abziehen.
Autor folgender Bücher:

Russland darf nicht (nochmal) nach Ghana, Du bekommst Finnland-A never ending Story, Nein Taxla-Finger weg von Spanien-Nein Sonny, Urlaub in Indien, Meine Flotte ist nicht klein!, Wie werde ich Größenwahnsinnig an einem Tag und Einmal Krieg gegen alle bitte! Teil 1-7.

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d-s13017
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Re: AAR zum Revive Vic II AHD MP

Beitragvon d-s13017 » 15. November 2012 15:31

Der Große Krieg und seine Folgen

Von der Vorbereitung zum Ausbruch
Als klar wurde das der deutsche Kaiser nur in einem Krieg eine Chance sah sein Land und dessen Industrie am Leben zu erhalten machten wir Ihm deutlich das, egal welchen Weg er beschreiten wird, wir an seiner Seite stehen werden.
Somit war es beschlossene Sache, Österreich zieht in den Krieg. Leider ging es gegen einen unserer ehemaligen Verbündeten, doch das deutsche Band, die Nibelungentreue, war stärker als das Band zwischen Österreich und Frankreich.
In den 18 Monaten vor Kriegsbeginn lief die Rekrutierung auf Hochtouren, so haben wir über 200.000 zusätzliche Mann unter Waffen gestellt.
Unsere Aufgabe war es in den Karpaten eine Verteidigungslinie zu bilden, auf dem Balkan den Osmanen in Schach zu halten und den Vorstoß nach Nord-West-Afrika zu leiten. Entsprechend positionierten wir unsere Truppen.

Die Kriegsjahre
Die Karpaten
An der Ostfront verhielt es sich Jahrelang ruhig, wodurch wir unsere Truppen Kontingent hier mehrere male verkleinerten um den Balkan zu verstärken. Als die Russen 1899 in Westgalizien einfielen gab es hier schon keine Verteidiger mehr.
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Der schwarze Kontinent
In Afrika wurde unsere Vormarsch durch spanische Truppen verzögert. Diese fielen überraschend, von britischem Boden aus in Kenia ein. Die Abwehr dieser zog sich lange hin da ein Großteil unserer Armeen in Ägypten und in Kamerun waren. Als die Spanier schlussendlich besiegt waren begann unser Vormarsch in Westafrika. Bis zum Ende des Krieges schafften wir es bis Lagos vorzustoßen.
Im Norden stießen wir auf kaum nennenswerten Widerstand. Erst bei den Angriffen auf Kairo und den Suezkanal trafen wir auf feindliche Truppenverbände von Japan.

Der Balkan
Auf dem Balkan, kann man sagen wurde der Krieg mitentschieden. Es kam zu einem Gefecht in Novi Pazar, welches aufgrund der schnellen Reaktion des Sultans für die Ente(nte) entschieden wurde. Die schnelle Mobilisierung und das Zögern der österreichischen Generalität brachten hier die Entscheidung. Kurz darauf kam es zu einer Schlacht in Pljevlja, hier suchten beide Seiten die Entscheidung auf dem Balkan. Den gut organisierten Verteidigern des osmanischen Reiches und ihrem enormen Durchhaltevermögens ist es geschuldet das die Schlacht zu Gunsten der Ente(nte) entschieden wurde. Wir zollen den Osmanen viel Respekt für die erbrachte Leistung und ihr Durchhalten bin die Entlastungstruppen eintrafen.
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Des Ende des Krieges
Da die Schlacht am Balkan, welche mittlerweile über 2 Jahre wütet, Unmengen an Mensch und Material verschlingt und Russland beginnt unsere Industrie zu zerstören, entschieden wir uns für die Kapitulation.
In Folge der Kapitulation treten wir Serbien ab.
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Die Festung Pljevlja vor und nach den Kampfhandlungen.

Ein Geschenk des Kaisers
Aus aktuellem Anlass ist Franz Joseph I. gewillt der Welt etwas Gutes zu tun. Da es scheinbar einige Sprachbarrieren in der Welt gibt, veröffentlicht der Kaiser in unregelmäßigen Abständen eine Artikelserie in der einige Begrifflichkeiten und ihre unterschiede erläutert werden. Diese Artikel stehen allen Nationen kostenlos zur Verfügung, jedoch wird illegale Vervielfältigung geahndet da man bei entsprechender Große der Sammlung eine Veröffentlichung in Buchform beabsichtigt.
K wie Kaiser (Öffnen)
Kapitulation ist völkerrechtlich eine einseitige Unterwerfungserklärung. Militärisch erklärt zum Beispiel ein Befehlshaber einer Festung oder eines Schiffes durch das Hissen einer weißen Fahne die Bereitschaft, keinen Widerstand mehr leisten zu wollen. Bei einer Kapitulation unterscheidet man zwischen zwei Arten, der (bedingten oder ehrenhaft) Kapitulation und der bedingungslosen Kapitulation.
Bei der (bedingten oder ehrenhaft) Kapitulation nennt der Unterlegene Bedingungen von denen das Einstellen der Kampfhandlungen abhängig ist. So wie es am Ende des 1. Weltkrieges der Fall ist, dadurch das die Mittelmächte Bedingungen gestellt haben und die Entente dies akzeptiert hat.
Bei der bedingungslosen Kapitulation wird außer der militärischen Kapitulation auch die stattlich-politischen Kapitulation vollzogen. Bedingungslose Kapitulation bedeutet, dass die Verliererpartei der Siegerpartei das Recht einräumt, alle politischen und gesellschaftlichen Angelegenheiten im Verliererstaat zu regeln. So wie es nach dem Sieg Italiens über Äthiopien der Fall war, da Italien die volle Kontrolle über Äthiopien erhielt und dies in sich eingliederte.


Konsequenz: Im Kontext sozialen Handelns spricht man von „Konsequenzen“ im Sinne von positiven oder negativen Sanktionen.
Eine positive Sanktion ist eine, nicht zwingend materielle, "Belohnung". Zu ihnen gehören Schenkungen, Bevorzugungen, sich für jemanden einsetzen.
Beispiele:
Die Übereignung Venedigs an Italien, aufgrund der Kooperationsbereitschaft Italiens
Kriegssubventionen an Italien, aufgrund der ewigen Bündnistreue
Der Verzicht auf Sachsen zugunsten eines friedvollen Miteinanders
Eine negative Sanktion ist eine "Bestrafung". Zu ihnen gehören diplomatischer Ausschluss, Handelsembargos, Einstellung jeglicher diplomatischer Zusammenarbeit, Haftstrafen, Verbannung, Mord usw.
Beispiele:
Der Verlust Serbiens aufgrund des Kriegsbeitritts
Die Ausweisung von Botschaftern aufgrund von deren Überheblichkeit


Krieg ist ein organisierter und unter Einsatz erheblicher Mittel mit Waffen und Gewalt ausgetragener Konflikt an dem mehrere planmäßig vorgehende Kollektive beteiligt sind. Ziel der beteiligten Kollektive ist es, ihre Interessen durchzusetzen. Der Konflikt soll durch Kampf und Erreichen einer Überlegenheit gelöst werden. Die dazu stattfindenden Gewalthandlungen greifen gezielt die körperliche Unversehrtheit gegnerischer Individuen an und führen so zu Tod und Verletzung . Neben Schäden an am Krieg aktiv Beteiligten entstehen auch immer Schäden, die meist eher unbeabsichtigt sind. Sie werden heute als Kollateralschäden bezeichnet. Krieg schadet auch der Infrastruktur und den Lebensgrundlagen der Kollektive.
(Das Wort „Krieg“ bedeutete ursprünglich „Hartnäckigkeit“, „Anstrengung“, „Streit“.)



Nun sollte eigentlich jedem klar sein das "Konsequenz" und "Krieg", trotzdem sie beide mit einem "K" beginnen, nicht die selbe Bedeutung hab. Zwar ist der "Krieg" eine Art der "Konsequenz", genau genommen sogar die ultimative, aber eine "Konsequenz" ist noch lange kein "Krieg".
Auch dürfte jetzt jedem klar sein das "Kapitulation" nicht gleich "Kapitulation" ist.
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d-s13017
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Re: AAR zum Revive Vic II AHD MP

Beitragvon d-s13017 » 12. Dezember 2012 23:05

Hier mal der Endstand vom MP:

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Anmerkung: Frankreich hat einen Krieg verloren in dem es total unterlegen war und das Elsass sowie Franche-Comte an Deutschland abgeben musste. Zusätzlich haben viele KI Nationen ihm den Krieg erklärt. Am Ende hat Frankreich dadurch alles entlassen was geht, weil er unter anderem keine Truppen ausheben konnte.
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