Da das Wirtschaftswachstum leider abflaute und die gierigen Kapitalisten sich nicht mit den 5% Wachstum pro Jahr zufriedengeben konnten und eine Pressekampagne initiierten, sah sich die britische Regierung genötigt mit einem Mammutprojekt die Wirtschsaft anzukurbeln. So öffnete man großzügig die prall gefüllten Staatsschatullen und investierte 2,59 Millionen Spielpfund in Infrastrukturmaßnahmen, wie modernste neue Eisenbahnen made in Britain für das gesamte Reich:
Innenpolitisch konnten gewaltige Erfolge erzielt werden, zu denen vorallem die endgültige Unterwerfung Indiens zu zählen ist! Nach kurzem Krieg konnte der Fürst von Pundschab nach 20Jährigem Widerstand endlich vernichtet werden und so inthronisierte man die Queen in Delhi zur Kaiserin von Indien! Nun ein eher symbolischer Titel, da die Staatsgewalt auch Indien nicht von ihr ausgeht...
In dem kurzen 3 Monatskrieg der zentralamerikanischen Konförderation gegen Mexiko, zu welchen Britannien um Hilfe gerufen worden war, gelang es den britischen Truppen Seite an Seite mit ihren mittelamerikanischen Verbündeten die mexikanische Armee vollständig aufzureiben und so einen weiteren Schlag gegen Kaiser, Tyrannen und sonstige Unterdrücker zu setzen.
Im Übrigen freute man sich spanische Nachbarn in Südafrika begrüßen zu dürfen. Allerdings nicht dort, wo man sie eingeladen hatte...
Mit Besorgnis musste man nämlich zuvor registrieren, dass der Norddeutsche Bund es nicht für notwendig hält sich an Absprachen zu halten und sich in Angola breitmachte, welches Britannien gerne in spanischer Hand gesehen hätte.
Nur weil die britische Regierung gerade ganz anderes zu tun hatte und sowieso einen Anflug von Gutmenschentum durchlebte, löste man für die Deutschen dieses Problem, indem man die in der zwischen Spanien und Britannien abgesprochene Aufteilung Portugals in Südafrika insofern korrigierte, dass Spanien alle übrigen portugisieschen Besitztümer, welche Britannien bekommen sollte, nun annektieren kann.
Nun offensichtlich ist den Deutschen nicht zu trauen, zumal man von deutschen Flottenbauplänen munkelt. Die britische Admiralität kam diesbezüglich allerdings zu dem Ergebnis, dass dieses Vorhaben zwar Britannien bedrohen soll, aber keine Bedrohung darstellt. Die geplanten deutschen Schiffe seien schlichtweg nicht hochseetauglich und würden höchstens die Ostsee, bzw. die Küstengewässer der Nordsee befahren. Vorrausgesetzt natürlich , dass sie bei den Baumängeln nicht gleich beim Verlassen der Werft untergehn...