Der Verrat des WestensIn einer seiner dunkelsten Stunden wurde der Sultan von seinen "Verbündeten" im Stich gelassen. Der Sultan, Herrscher über das östlichste Land des Westen, weit ab vom Westen wurde massiv von den Mächten des Pazifiks bedroht. Sie fürchteten die Macht des Sultans, wenn es Ihm gelänge die Türken und Griechen in einer Nation zu vereinen. Sie fürchteten um die weltliche Anerkennung Japans als eine der großen Nationen, da die verspätete Industrialisierung bereits jetzt den Status des Reiches untermauerte.
Es hätte ein Krieg mit einem schnellen Sieg werden können, ein Krieg der dem Reich auf Dauer seinen Platz in der Welt gesichert hätte. Doch der Westen verriet den Sultan, ließ Ihn im Stich, warf Ihm dem Pazifikpakt zum fraß vor um diesen scheinbar die eigene Politik billigen zu lassen. Der Westen versuchte sein fernbleiben Frankreich zu zuschieben, da Frankreich strickt dagegen war, aufgrund von Bedrohungen aus dem Osten, welche seit ca. 50 Jahren in der Leere wiederhallen. Einzig Italien und dessen Verbündeter, die Niederlande, äußerten sich:"Bis in den Tod".
osmanische NiederlageUm diese, bis zum Ende treuen, Nationen nicht zu gefährden kapitulierte, von den einstigen Verbündeten gezwungen, der Sultan bevor der erste Schuss fiel.
Die vorzeitige Kapitulation sorgte dafür das die Bestimmungen des Ultimatums weites gehend eingehalten wurden. Einzig Japan forderte noch eine öffentliche Demütigung des Reich, durch die Anerkennung der alleinigen Kriegsschuld.
So wurden die Peloponnes und Thessalia an Griechenland abgetreten und das Reich trägt die alleinige Schuld am Krieg. Desweiteren wurde eine Vereinigung zwischen Griechen und Türken für alle zeit untersagt und jedweder Versuch in diese Richtung wird mit weiteren Gebietsverlusten bestraft.
Gräultaten der griechischen RegierungDie Weltpolizei, Retter der Unterdrückten, zwang das Reich zur Übergabe von Thessalia an Griechenland. Damit Griechenland über Griechen walten kann. Doch wie sieht dieses Walten aus? Hunderte Flüchtlinge, Griechen und Türken, strömen wöchentlich über die Grenze ins Reich. Sie berichten von wilden Hetzjagten der griechischen Regierung auf Türken und Griechen, denen man eine Pro-Osmanische Gesinnung nachweisen konnte. Es wird von einem systematischen Morden berichtet. Auch erreichten das Reich erste Bilder über diese Situation.
Einsicht des Präsidenten und Vernunft der QueenNach dem Bekanntwerden der, von der griechischen Regierung geförderten, Taten begann der Präsident der USA zu erkennen wer der wahre Unterdrücker ist, unter welcher Regierung die Rechte von Griechen und Türken besser vertreten werden, wo niemand wegen seiner Nationalität diskriminiert, verfolgt und hingerichtet wird. Reumütig erreichten uns die Nachrichten aus den USA und wenig später aus Britannien. Man wolle dies wieder gut machen. Man erkenne die unzertrennliche Einheit der Griechen und Türken an. Man werde diese nicht nur anerkennen sondern diese auch aktiv fördern. Für den entstandenen Schaden ließ der Präsident amerikanische Ingenieure Bahntrassen im Reich planen und subventionierte die Wiederherrichtung des Zerstörten Eigentums von Flüchtlingen, aus den von Griechenland besetzten Gebieten. Zahlungen wurden ebenfalls aus Britannien geboten. in Britannien gang man sogar noch weiter, man versprach einen aktiven Kriegsbetritt um der griechischen Regierung seine Missgunst aufzuzeigen und das Reich, welches bereits genug gelitten hatte, zu entlasten.
KriegsbeginnIn Europa entfachte der Ost-West-Konflikt mit einer Kriegserklärung Österreich-Ungarns an das Kaiserreich Deutschland. Man wollte Bayern ins Österreich-Ungarn eingliedern und die schmachvolle Zerschlagung der Achse rächen. Sofort begann der Osten mit großangelegten offensiven, welche in Deutschland auf erbitterten Widerstand stießen. Aufgrund der deutsch-französischen Stellung auf der einen und den russisch-österreichischen Massen auf der anderen Seite entwickelte der Krieg sich schnell zu einem Stellungskrieg. Lediglich in Kattowitz und der Ostschweiz konnten Erfolge erzielt werden. Doch am meisten Bewegung gab es in den afrikanischen Kolonien.
Erneuter Krieg gegen GriechenlandIm Deckmantel des Weltkrieges war die Zeit gekommen die Griechen erneut anzugreifen und das Unrecht wieder gut zumachen. Alle noch verbliebenen Verbündeten Griechenlands lösten dieses Bündnis. So konnte der Einmarsch in Thessalia beginnen.
Es kam zu zwei Gefechten zwischen regierungstreuen und osmanischen Truppen, welche Beide im Handstreich gewonnen wurden. Danach verharrten die Feinde in Amfissa,während wir Thessalia befreiten.
Die Queen und der Präsident hielten Wort und zahlten nicht gerade wenig Geld für den Wiederaufbau der befreiten Regionen. Die Queen begann kurz nach Kriegsbeginn mit der Vernichtung der griechischen Flotte und einer Großangelegten Landung in den meisten Regionen südlich von Athen. Somit wurde der Widerstand schnell gebrochen und die Regierung willigt dem Frieden ein.
Im Friedensvertrag wurde festgelegt, dass Thessalia, die Peloponnes und die Cyclades an das osmanische Reich abgetreten werden und das die Region Attica in naher Zukunft ebenfalls Teil des Reiches wird. Damit ist die türkisch-griechische Vereinigung weites gehend abgeschlossen.
Das Drängen des WestensIn Frankreich kam es zu einem Aufstand der Kommunisten, welchen das spanische Königshaus nutzte um seinerseits in den Krieg einzugreifen. So begann das spanische Heer einen schnellen Vormarsch in Südfrankreich ohne nennenswerten Widerstand. zeitgleich plante der Westen eine Offensive in Finnland, wodurch sie zusätzliches Kriegsmaterial benötigen und nicht zusammen zu brechen. So wand man sich an Italien und das Reich, man wollte beide für sich gewinnen um Ihre Stärke nutzen zu können und so den Krieg zu gewinnen.
Spanien konnte der Westen zurückdrängen und dessen gesamte Armee vernichten, doch fehlten diese Truppen in Finnland. So bildete sich die Front vor St. Petersburg heraus. So wurde des drängen auf eine weitere Front größer. einer Front im Süden um weitere Truppen des Osten von den derzeitigen Fronten abzuziehen da der Übergriff von Sindh nicht genügt um Aufmerksamkeit zu erlangen. Auch die Queen drang auf den Sultan ein, das Reich solle eingreifen und so Teile Persiens erlangen um Russland vom indischen Ozean fernzuhalten. Doch der Kriegsbetritt des Reiches hing von Italiens Entscheidung ab.
osmanisch-italienische FreundschaftDas osmanische Reich und Italien verbindet eine lange Freundschaft und Treue, weshalb der Sultan unter keinen Umständen einen Krieg gegen Italien führen wollte. Dies verzögerte einen möglichen Kriegseintritt des Reiches, da sowohl der Osten und der Westen um Italiens Gunst rungen. Wenn Italien sich für den Westen entscheidet greift das Reich, zum Wohle des Friedens, ebenfalls auf Seiten des Westens ein, sollte Italien sich jedoch für den Osten entscheiden so bleibt das Reich neutral in diesem Krieg.
Der osmanische KriegsbetrittNach dem Italien sich für den Westen entschieden hatte und in den Krieg eingriff, wollte der Sultan des Reiches die Vereinigung mit Griechenland und die damit einhergehende Wiedererlangung des Großmachtstatus, mit einem für die Welt unüberhörbaren Paukenschlag, verkünden.
So wurde das Ende der osmanischen Neutralität in die Welt telegraphiert und die größte erfolgreiche Offensive des Krieges begann. Weit über 500.000 osmanische Soldaten und Freiwillige setzen auf der gesamten Länge vom schwarzen Meer bis nach Indien zeitgleich über die Grenze. Ein Vorhaben, welchem das russische Zarenreich nichts entgegen stellen konnte. Die osmanische Heeresführung rechnete damit, aufgrund des geringen Widerstandes, die neugebildete Front binnen eines Jahres von Persien bis an eine Linie zwischen der Nordgrenze des schwarzen Meeres und China zu verschieben und alles auf dem Weg dorthin zu besetzen.
Ein weitere Erfolg des Reiches ist das endgültige Abschneiden Österreichs von seinen Kolonien, durch die Belagerung Alexandrias. Dies hätte vermutlich auch die Entscheidung in Afrika gebracht.
Doch bevor es zu all dem kommen konnte Kapituliert der Osten Aufgrund dieser erdrückenden Übermacht.
Waffenstillstand von BatumNach der Kapitulation begannen Friedensverhandlungen zwischen Frankreich, Deutschland, Skandinavien, Österreich-Ungarn und dem Zarenreich. Italien wurde nur bedingt informiert und das osmanische Reich gänzlich ausgeschlossen. So kam es dass das Reich einen Separaten Waffenstillstand mit dem Zarenreich vereinbarte, den Waffenstillstand von Batum.
Dieser legt Fest dass die osmanischen Truppen sich im persischen über die Grenze zurück ziehen und die Belagerung Alexandrias beendet wird, damit die Zivilbevölkerung nicht unnötig leiden muss bis ein Frieden vereinbart ist.
Frieden von TeheranDem Sultan wurde ein Vertrag erst vorgelegt, nachdem er selbst Vorschläge machte. Ein Vertrag der zwischen allen Beteiligten beschlossen wurde (Österreichs Zustimmung fehlte noch beim bekannt werden), auch dem osmanischen Reich, ohne das der Sultan jemals davon in Kenntnis gesetzt wurde. Also erführ der Sultan von einem Friedensvertrag, dem er angeblich zustimmte, nur durch Eigeninitiative. In diesem Vertrag würde auch keinerlei Rücksicht auf die Interessen des Sultans genommen.
Aus dem Kaiserreich Deutschland dazu:
Vielleich kann man deine Punkte allgemeimein in diplomatischen Verhandlungen klären
Aufgrund des daraus resultierenden Misstrauens zwischen dem Westen und dem osmanischen Reich, bevorzugt der Sultan einen eigenen Friedensvertrag mit dem Osten.
Damit will das osmanische Reich seine Distanz zum Westen aufzeigen und gleichzeitig dem Osten aufzeigen dass man sich von einem Teil der westlichen Forderungen distanziert und einer friedlichen Koexistenz mit dem Osten aufgeschlossen gegenübersteht.
Deshalb schlägt der Sultan einen Friedensvertrag mit folgenden Punkten vor:
osmanischer 7-Punkteplan1.Offene, öffentlich abgeschlossene Friedensverträge. Danach sollen keinerlei geheime internationale Abmachungen mehr bestehen, sondern die Diplomatie soll immer aufrichtig und vor aller Welt getrieben werden.
2.Uneingeschränkte Freiheit der Schifffahrt auf den Meeren, außerhalb der Territorialgewässer, im Frieden sowohl wie im Kriege, ausgenommen jene Meere, die ganz oder teilweise durch internationales Vorgehen zur Durchführung internationaler Verträge gesperrt werden.
3.Möglichste Beseitigung aller wirtschaftlichen Schranken und Herstellung einer Gleichheit der Handelsbedingungen
4.Finnland muss, die ganze Welt wird dem beipflichten, geräumt und in das Skandinawienische Reich eingegliedert werden, ohne jeden Versuch, die skandinawienische Souveränität, deren es sich wie alle anderen freien Völker erfreut, zu beschränken.
5.Berichtigung der Grenzen Italiens
6. Die Beziehungen unter den verschiedenen Balkanstaaten* zueinander sollten durch freundschaftliche Übereinkunft nach den bestehenden geschichtlichen Richtlinien der Zugehörigkeit geregelt werden. Bürgschaften für die politische und wirtschaftliche Unabhängigkeit sowie die Unverletzlichkeit des Gebiets der verschiedenen Balkanstaaten* sollten geschaffen werden.
7.Dem russischen Reich sollte eine unbedingte Selbstständigkeit gewährleistet werden.
*Zu den Balkanstaaten zählen namentlich Osmanisches Reich, Montengro, Serbien, Walachei und Moldau. Letzteren sei nach einer Volksabstimmung die Vereinigung gestattet.
Als Unterzeichnungsort würden wir Teheran, einstige Hauptstadt Persiens, vorschlagen.