[Victoria II MP AAR] Die Königin und das Biest

Neue Kontinente, Revolutionen und Industrialisierung

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Marzipan
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Re: [Victoria II MP AAR] Die Königin und das Biest

Beitragvon Marzipan » 1. April 2013 14:44

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Königreich Beider Sizilien
1842-1870

Aufgrund der Politischen Lage und wenig zugeständnissen blieb Sizilien nur der Punkt alles Kapital in die Industrie zu werfen...
Was auch gut funktionire, Industriell hatte man immer die Punkte einer Großmacht, nur das Prestige und das Militär fehlte. Ein Punkt welcher nicht auszugleichen war solange der SkandiWiener lebte...

Aber man wollte nicht das kleine Sizilien bleiben, und man dachte die Lösung aller Probleme ist Afrika, da aber die Brückenkopf Kolonie in Ägypten ihren SInn verfehlt hat da im Westen der Osmane kolonien hatte und im Süden der andere Wiener, war es fast unmöglich von Ägypten aus Kolonien zu Ergründen.
Die idee war nur ein Steinwurf weit weg von Sizilien! Tunis!
Schnell wurde eine Landung vorbereitet und man eroberte Tunis als 2. Kolonialen Brückenkopf in Afrika.

Tunesien (Öffnen)
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Doch dann kam alles anders, eine Expidition der Rothemden eroberte Sizilien im Handumdrehen, während sich die Truppen noch in Tunesien befanden.
Die Führung pokerte hoch, und man hoffe Grimbaldi wird die Italienischen Staaten einigen. Unter Sizilien.

Aber es war ein folgen schwerer Fehler den Grimbaldi packte es zwar aber die einigung hatte uns unsren Prestige und forschungstand gekostet.
Eine Sache an die Italien immer noch leiden muss.

Neues Italien (Öffnen)
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Man war jetzt ein geeinigtes Land...
Man war Groß Aber dennoch keine Großmacht...
Die Generäle hatten wieder Ideen: Befreit die Italienischen Brüder die in Gefangenschaft des Wieners leben.
Aber ein Krieg in Europ für Italiener um Italiener gegen Wien ? Keine Gute Idee, auch wenn hiV auf unserer Seite war.

Nun ergab es sich aber das der Wiener eine Diplomtische Lösung genauso bevorzugte wie der Italiener.
Man schloß einen fragwürdigen Handel ab, die anderen Diplomten sprachen von über den Tisch gezogen worden sein bis zu verdammt guter handel...
Man war sich unsicher hatte man jetzt ein guten Handel fertig gebracht oder sich in die Scheiße Europäischer Konflikte reinziehen lassen...
Doch was umfasste der Handel... :

Als erstes die Versprochenen noch Freien Ägyptischen Kolonien fallen an Wien:
Ägypten (Öffnen)
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Zweitens : Die Lombardei kommt heim ins Reich:
Lombardei (Öffnen)
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Drittens : Venedig kommt nach 5 Jahren und Ablauf des Waffenstillstandes ebenso nach Italien, was am 15.10.1870 passieren wird
Venedig (Öffnen)
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Viertens es wird ein Totaler Nicht Angriffs Pakt zwischen Wien,Moskau und der hiV ausgehandelt welcher bis mind 1870 greift und 1 Jahr Kündigungsfrist hat.
Das bedeutet es muss demnächst neu Verhandelt werden ob der Gute Wille Wiens vllt eine weitere Zusammenarbeit ermöglicht oder nicht.

Die neue Industrielle Stärke Italiens war Enorm, und durch die neuen Wehrpflichtigen konnte sich das Heer im gegensatz zu Sizilien verdoppeln.
Aber trotz allem hat es Italien noch nicht gepackt eine Große Macht zu werden...
Und im Tiefen Osten im Pazifik lauert die Gefahr... ein Land das auch in die G8 will und wohl als Italiens Gefährlichster Konkurent angesehen werden könnte...

Nun sind wir auch nicht mehr nur Sizilien sondern Italien:
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Königreich Italien
1870-2870

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Re: [Victoria II MP AAR] Die Königin und das Biest

Beitragvon Eisbär » 1. April 2013 15:29

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Kaiserreich Japan 1847-1870




Im Jahr 1850 wurden vertragsgemäß drei niederländische Regionen von Niederländisch-Indien an Japan abgegeben. Die Industrie, die nach der Verwestlichung errichtet wird, wird von diesen Rohstoffen in großem Maß profitieren.
Auch eine Region im Osten Thailands wurde erworben und zudem von Protugal die region Macao. Macao hat zwar wirtschaftlich praktisch keine Bedeutung, aber besser es gehört Japan als jemand anderem.

Unser Forschungsminister wurde von der allgemeinen Trägheit vor der Verwestlichung wohl massiv beeinflusst, weshalb die Verwestlichung Japans sich leider länger hinzog, als es notwendig gewesen wäre.
Erst Ende Dezember 1860 trat Japan somit in die westliche Welt ein. Zügig wurde mit dem Bau von Fabriken begonnen, der durch einen permanenten Mangel an Metall aber langsamer ist, als eigentlich möglich und gewünscht. Japan benötigt dringend mehr Rohmetalle.

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Nach der verwestlichung stiegen Staatseinnahmen und Forschungsleistung stark an, aber noch immer liegen wir deutlich hinter vielen Ländern zurück. Allerdings erwarten wir, bald unter die acht führenden Staaten der Welt aufzusteigen und damit eine anerkannte Großmacht zu sein.

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Re: [Victoria II MP AAR] Die Königin und das Biest

Beitragvon Davilesh » 1. April 2013 17:37

Francois Hollande, der inzwischen mit seiner Promotion beschäftigt ist und als Angestellter im Außenministerium beschäftigt ist, macht eine Pause und hält eine kleine Rede an der Stelle, an der König Ludwig XVI. hingerichtet worden ist:

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"Werte Herren, blickt man heute in die Zeitungen und in die Zeitungen der letzten Wochen, so ist ein Thema vorherrschend; das Thema Krakau.
Manche unter euch Arbeitern mögen sich fragen, wo ist dieses Krakau, warum ist es so wichtig und warum wird so sehr um Krakau gefeilscht.
Dieser kleine Stadtstaat liegt östlich der Deutsch-Österreichischen Grenze in Böhmen bzw. Schlesien und ist eigentlich nicht von großer Wichtigkeit.

In den Fokus gelangte es nur, da an der Sache Krakau deutlich wird, dass den Friedensbestrebungen der Regierung in Wien keinen Glauben mehr geschenkt werden kann.
Seit Jahren ist es in Europa friedlich und usnere Regierung aus stolzen und patriotischen französischen Männern ist der Ansicht, dass dieser Friede erhalten bleiben muss und dass Europa in seiner heutigen Form erhalten bleiben muss. Die Situation ist angespannt, ohne Frage, aber jegliche Provokation ist eine Bedrohung dieses brüchigen Friedens, der sich nicht etablieren kann, wenn der Kaiser der Österreicher ganz Europa mit seinen Forderungen, die nebenbei gesagt vollkommen haltlos sind, in Atem hält. "

Aus dem Publikum ist Gemurmel zu hören, was sich zu folgender Frage entwickelt: "Woher leiten die Österreicher das Recht ab Krakau annektieren zu können?"

Francois Hollande ist sich der Antwort sofort sicher und erwidert:

"Eine sehr gute Frage habt ihr da gestellt. Ich habe 9 Semester intensiv studiert, einen sehr guten Abschluss gemacht und arbeite nun an meiner Promotion. Kurz: Ich bin ein gebildeter Mann, der sich mit seinem Wissen um Weltpolitik nicht zurückzuhalten braucht. Und dennoch kann ich keine Antwort auf die Frage finden. Die Regierung, sowie alle anderen Einflussreichen Kreise im aufgeklärten Europa stimmen überein, dass man dieses Recht nicht finden kann soviel man auch danach sucht. Daher sind die Österreichischen Vorhaben als....

Eine Art Chor aus dem Publikum schmettert dem Redner entgegen: ... UNRECHTMÄßIG zu betrachten.

Hollande applaudiert und sieht mit Stolz, dass selbst die einfachen Pariser Arbeiter, Straßenkinder und Tagelöhner gebildeter sind als der gesamte Staatsapparat in Wien. Das wird auch von der Zuhörerschaft erkannt und diese stimmen in den Applaus ein, der wiederum in einen gemeinsamen Chor mündet:


Chor der Straße

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Re: [Victoria II MP AAR] Die Königin und das Biest

Beitragvon Theiln » 3. April 2013 17:00

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Lange war der Kaiser verschwunden.
Doch um das Jahr 1870 kam er mit einer brillianten Idee zu Tage.
Die früher schon aufgenommen wurde, aber von unseren Top-Wissenschaftlern und Beratern verworfen wurde.


Die Kolonisierung Afrikas!

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Dies wird die letzte große Tat des Kaisers bevor er sich wieder zurückzieht, um Winterschlaf zu halten.
Zuletzt geändert von Theiln am 3. April 2013 20:04, insgesamt 1-mal geändert.
#DankeRecur

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Re: [Victoria II MP AAR] Die Königin und das Biest

Beitragvon Selim_Sinan » 3. April 2013 17:09

Die Donaumonarchie Österreich-Ungarn
(1870)

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Lange hielt sich Österreich Ungarn im Schatten und gab der Welt nichts Preis. Manch einer denkt, dass wäre gewollte Politik. Manch anderer, dass Österreich den Rest einfach ignoriert. Der Kaiser nimmt alle Entwicklungen in der Welt wahr und reagiert dem entsprechend. Krakau ist die Hochburg westlicher Spionen, welche diese Provinz als Pufferstaat nutzen um an Informationen über geheime Projekte des Ostens ranzukommen. Durch Krakau sickert auch der Schwarzmarkt zwischen West und Osteuropa, welches uns allen Schadet. Der Westen kooperiert mit dem organisierten Verbrechen und will daher Krakau als Einnahmequelle nicht aufgeben. Wir unterstützten die Niederlande beim Demütigen von Krakau um gestohlene Akten und Waffen aus Österreich zu beschlagnahmen. Der Westen reagiert nun völlig überrascht und will diesen Staat am Leben erhalten. Wir werden für das Gegenteil sorgen, sollte der Zeitpunkt stimmen.

Der Kaiser beschloss eine diplomatische Lösung mit Italien, um einen Zeichen zu setzen. Wir verlangten für den Verlust der Industrie in Norditalien Nordägyptische Regionen, welche alles wieder ausgleichen sollen. Auf keinen Fall haben wir Italien über den Tisch gezogen. Wir selber betrachteten diese beiden Regionen Maßgebend für unsere Stärke, das Gegenteil war aber der Fall. Lombardei und Venedig bringen mehr unter einer italienischen Führung.

Täglich kommen immer mehr Bürger in die Kasernen, um den Kaiser zu dienen. Wir legen gleichzeitig auch viel Wert in die Bildung und Forschung in unserem Land und werden bald unseren Fokus auf die Industrie lenken, um somit alle anderen Staaten zu überholen. Die Ungarn sind nun aufgrund ihrer vielen Rechte arbeitsfreudiger und dienen gerne der großen Sache. Die Demütigung und der Verrat des Deutschen Volkes haben wir nicht vergessen, sowie die des Osmanen der Russe nicht vergisst.

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Re: [Victoria II MP AAR] Die Königin und das Biest

Beitragvon Dynamite » 4. April 2013 12:40

United Kingdom of Great Britain and Ireland


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Wir bringen euch die Zivilisation. Wir bringen euch Frieden. Wir bringen euch Bildung.

Werdet Teil des größten und mächtigsten Reiches der Welt


Als im Jahre 1870 der Sturm auf Afrikanische Kolonien losbrach, trank man in London genüßlich Tee.
Man beobachtete mit Belustigung wie die Festland-Europäer wie gierige Affen an die Küsten Afrikas strömten und in aller Hast ihr wertloses Territorium zu sichern versuchten.
Im Dezember beschloß dann die Queen man sollte dezent anfangen die eigenen Ziele durch zu setzen.
Natürlich standen schon seit 1869 Truppen in den geplanten Kolonien, um Kontakte zu den Ureinwohnern zu knüpfen.
Der lang erwartete Befehl löste Jubel bei den Soldaten aus. Aber noch größeren Jubel bei den Eingeborenen.
Zumindest fingen sie an zu Kreischen als die Truppen mit den neuen Maschinengewehren vorrückten.
In überragender Geschwindigkeit wurde ganz Südafrika gesichert. Gleichzeitig kolonisierte man in Kanada, im Pazifik und vor Australien.

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Südafrika ist unser. Die Kleinstaaten werden folgen.


Doch natürlich wäre das Vereinigte Königreich nicht das mächtigste Reich der Welt, wenn es in 6 Jahren nur einige Kolonien angliedern würde.
Der primitive Staat "Burma" befand sich schon lange in britischer Sphäre. Der König dieser Nation wagte es die Queen zu beleidigen.
Man würde in der britischen Sphäre nicht genug Unterstützung bekommen. In seinem Krieg mit Siam verlor er wohl einige Truppen.
So etwas lässt sich unsere glorreiche Queen aber nicht zweimal sagen. Sie beauftragte amerikanische Diplomaten um dem König von Burma zu erklären, dass die Sphäre nun aufgegeben werde.
Für dieses Gesindel soll kein guter britischer Diplomat seine Zeit vergeuden. Die Amerikaner halfen uns mit Hingabe und ohne zu zögern.
Als "Burma" aus unserer Sphäre geworfen wurde, ging sofort die Presse dazu über, nach einer Angliederung Burmas zu schreien.
Die Queen fühlte sich geschmeichelt, dachte ihr Volk doch genauso wie sie selbst.
Man schickte ein kurzes Telegramm nach Burma.:

Die Queen hörte Ihre Klagen nach mehr Unterstützung für Burma. Als britische Kolonie wird Burma viel mehr Unterstützung durch das Vereinigte Königreich bekommen.
Sie dürfen sich jetzt ergeben, ansonsten treffen wir uns auf dem Feld der Ehre. Lang lebe die Königin!


Da der König von Burma nicht die Weitsicht hatte, die man ihm im Telegramm noch zuschrieb, wurden die Truppen in Burma ausnahmslos zerrieben.


Brasilien, Frankreich und die Kolonien


Bei der Kolonisierung kommt es manchmal zu Unstimmigkeiten. Mögen die Kolonien noch so unbedeutend sein...gejammert wird trotzdem!
Bei der großen Afrikakonferenz sicherte sich Frankreich einen großen Teil Afrikas im Westen.
Brasilien hat anscheinend diese Konferenz verpasst. Zumindest kolonisierte die Grüne Flut fröhlich in französisches Territorium hinein.
Die Queen erinnerte sich daran, dass Brasilien das Königreich gefragt hatte was mit Brasilianischen Kolonien wäre.
Damals hat man diese Neuigkeit als unwichtig abgestempelt und sagte: "Solange britische Gebiete unangetastet bleiben, ist es einerlei."

Dies war vermutlich ein Fehler. Man vergaß damals ein angebliches Abkommen mit Frankreich. Dabei sollten die gegenseitigen Kolonien gesichert werden.
Nun jetzt hat man den Salat. Brasilien bleibt stur und besteht auf seine Kolonien. Von außen sieht es aus, als hätte das französische Kolonialgebiss zwei Frontzähne ausgeschlagen bekommen:

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Dementsprechend wütend ist der Franzose. Er tobt und aus seinem schäumenden Mund kommen Sätze wie: "Verträge...grbl...unsere Kolonien...grbl...Baguette...Schnecken muss man lecken...grbl...KRIEG!!!"

Nun, man lachte in London zuerst über diesen Vorfall. Doch dann wurde plötzlich klar, dass Brasilien Unterstützung von den USA bekommt.
Wenn aber die USA im Krieg mit Frankreich ist, muss Großbritannien der USA beistehen.
Das ist aber nicht alles. Frankreich und seine Verbündeten haben einen Feind im Osten. Dieser würde sofort angreifen wenn Frankreich in einem solchen Krieg ist.
Zudem gibt es wohl Spannungen zwischen Skandinavien und der HiV. Alles zusammen genommen, sieht es nach einem Weltkrieg von unbekannten Ausmaßen aus.

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Geheimdokumente aus Paris


Diese Geheimdokumente, welche uns aus Paris zugespielt wurden, verdeutlichen folgendes:
Es gibt für Frankreich genug Feinde und genug Fronten für viele Kriege. Doch dies wird nur ein Krieg sein.
Einer ohne besonders große Chancen für einen Sieg Frankreichs.

Es liegt nun an Frankreich die Situation zu entspannen. Der König von Brasilien stirb in 20 Jahren an Herzversagen, so sagt man.
Wenn man bis dahin wartet, wird dieser Konflikt wohlmöglich abgewendet.

Eine Sache steht jedoch fest:
Ist die USA oder Japan bedrängt, wird Großbritannien nicht zögern seine Truppen nach Paris zu senden

mit besten Wünschen

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Re: [Victoria II MP AAR] Die Königin und das Biest

Beitragvon Selim_Sinan » 17. April 2013 18:41

Österreich - Ungarn

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Ein neuer Weg...
Österreich eignet sich einen beachtlichen Teil Afrikas zu. Gut für den Kaiser, dass Brasilien die Blicke vom Osten auf den Westen weckt, da französische Ansprüche als Eigentum Brasiliens angenommen wurden. Jeder wirft fragen auf wie "Was macht der Osten in einem Krieg?". Das kommt darauf an was dem Osten mehr vorteile beschert. Der Verrat Deutschlands und des Osmanen wurden lange nicht vergessen und haben Auswirkungen auf unsere politische Sichtweise.
Der Kaiser schlägt aber in letzter Zeit einen nicht so militanten Weg ein, wie vor einigen Jahren. Alle Kräfte werden nun in unsere Industrie reingepumpt, welches stark wächst. Wir werden irgendwann an die französische Industriekapazität rankommen und vieles erreichen. Gleichzeitig versprechen wir unserem Volk durch eine Armee mit ausreichender Größe sie zu schützen. Wir werden eine etwas liberalere Richtung bald eingehen.

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Der Max
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Re: [Victoria II MP AAR] Die Königin und das Biest

Beitragvon Der Max » 17. April 2013 19:44

Hopp, hopp, hopp

Afrikaeinigung

Stopp!



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Da in der Niederlande eigentlich traditionell wenig los ist muss ich mich heut ein wenig kurz fassen.
Innenpolitik:
In Rotterdamm wurde eine Normierung der Größe von Windmühlenrädern beschlossen. Keine weiteren Vorkommnisse.

Außenpolitik:
Wir bauen unsere gemeinsamen millitärischen und wirtschaftlichen Handlungen mit unserem treuen Bündnispartner Italien aus. Während andere Bündnisse einfach zerbrechen, oder teilweise völlig sinnlos geschlossen werden, ist hiV eine ziemlich stabile Angelegenheit. ,,hiV" ist übrigens auch das einzige Bündnis das von Stiftung Warentest die Note sehr gut bekommen hat, es waren 23 Bündnisse im Test.
Unser Vertrauen zu Italien geht mittlerweile so weit, dass bei Abwesenheit die Schlüssel für die tollen Sachen wie Parlament und Herrscherpalast unter den Fußabtreter geschoben werden, so dass Italiens Regime auf alles aufpassen kann.
Leider hat sich Italiens Duce Don Marzpanio ein wenig verquatscht, wodurch viele schon wussten, dass die Niederlande Interesse an Skandinaviens unrechtmäßigen Kolonien hat. Meine Anweisungen an Italien waren ganz einfach. Sogar Maximilius der Junge 9 jährige Prinz der Niederlande hat sie gelesen und hat mit rot markiert, was er als gemein gegenüber anderen empfand und mit grün, was nett war:

Bild[/url]
Der Plan war, dem Skandinavier lediglich seine Kolonien zu nehmen, also nichts, da er zu diesem Zeitpunkt keine besaß...

Diese einfachen Anweisungen konnten leider nicht zufriedenstellend ausgeführt werden. Da traut man einmal einem Italiener eine Front an...
Aber Spaß beiseite. Es war nicht die Schuld des Duce, es war vielmehr das krasse Fehlverhalten einiger Großmächte. Wenn jemand ankündigt, dass er sich etwas einverleiben will und den totalen Kolonieraub anstrebt, dann applaudiert man und lässt ihn gewähren, was man aber nicht macht ist folgendes:

Popper306 hat geschrieben:
Kundmachung des Kaiserreichs Deutschland

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Das Kaisrerreich gibt bekannt die Kolonien, laut veröffentlichter Afrikakarte, dem Königreich Großbritanniens, dem Königreich Frankreich, dem Königreich der Niederlande, der Demokratie der USA , dem Königreich Skandinavien und dem Sultanat des Osmanischen Reiches zu garantieren. Nationen welche gegen diese Einigung verstoßen haben mit den entsprechenden Konsequenzen zu rechnen.

Weiters ist man über die Einigung des Israelkonflikts erfreut.

Krakau wird als eigenständiger Staat weiterbestehen, seine Unabhängigkeit wird vom Reich garantiert!

Für den Kaiser

Der Außenminister


So schob eine Bande von Spaßverderbern, die in die Geschichte als die ,,Koalition der pussigen" eingehen wird, den Pandemie-Bestrebungen der hiV einen Riegel vor. Es bleibt nun nur noch abzuwarten, ob die Kdp einen Weltkrieg riskiert nur um wieder Land in Afrika gutzumachen.
Wir gratulieren dem Kaiser von Brasilien zum erfolgreichen Sprung von der Exkolonie zur Kolonialmacht!

Gezeichnet,
Ruben Kaaskopp
Wer das liest, liest meine Signatur.

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Re: [Victoria II MP AAR] Die Königin und das Biest

Beitragvon Dynamite » 22. April 2013 10:35

United Kingdom of Great Britain and Ireland


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Griechenland wird niemals untergehen!


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Ein Wappen welches nicht untergehen wird.


Das antike Griechenland, welches über das Gebiet des heutigen Staates nach Kleinasien reichte, wird als Wiege Europas bezeichnet, insbesondere aufgrund zivilisatorischer Leistungen auf Gebieten der Philosophie, Naturwissenschaften, Geschichtsschreibung und Literatur. 146 v. Chr. wurde das Gebiet des heutigen Griechenland römische Provinz, nach der Reichsteilung 395 war es Bestandteil des byzantinischen Reiches.

Nach der Eroberung Konstantinopels durch Kreuzfahrer im Vierten Kreuzzug (1204) war die Macht des byzantinischen Staates gebrochen, das Gebiet zerfiel in Nachfolgestaaten der Kreuzfahrer (so das Königreich Thessaloniki, das Fürstentum Achaia und einige weitere) sowie in mehrere byzantinisch geprägte Staaten, darunter das Despotat Epirus. Einige Gebiete wurden Kolonien der Republik Venedig, später auch Genuas und des Johanniterordens.

Mit der Rückeroberung Konstantinopels durch Michael VIII. 1261 gründete die Dynastie der Palaiologen das Byzantinische Reich erneut, konnte aber nur einen Teil Griechenlands erobern und verlor einige Gebiete an das Serbische Reich, das unter Stefan Uroš IV. Dušan um 1350 seine größte Ausdehnung erreichte.

Begünstigt durch die Schwäche des Byzantinischen Reiches konnten Truppen des Osmanischen Reichs zwischen 1359 und 1451 den größten Teil Griechenlands erobern. In den folgenden Jahrhunderten dehnten die Osmanen ihren Staat auf das gesamte griechische Gebiet mit Ausnahme der Ionischen Inseln aus. 1821 kam es zur so genannten Griechischen Revolution, deren intellektueller Wegbereiter eine Gruppe um Rigas Velestinlis und die Filiki Eteria waren. In der Schlacht von Navarino gelang es einer europäischen Seestreitmacht 1827, über die osmanische Flotte die Oberhand zu gewinnen. Durch das Londoner Protokoll vom 3. Februar 1830, vom Osmanischen Reich am 24. April anerkannt, wurden Zentralgriechenland, der Peloponnes und die Kykladen zum selbstständigen Staat Griechenland erklärt. Erste Hauptstadt des modernen Griechenland wurde Nafplio. Ioannis Kapodistrias war bis zu seiner Ermordung das erste Staatsoberhaupt.

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Soll dieses Weltkulturerbe durch den Sultan beschmutzt werden?


Wir haben die Geschichte Griechenlands nicht vergessen. Ioannis Kapodistrias würde sich im Grab umdrehen wenn er wüsste das nun die blutig erkaufte Unabhängigkeit Griechenlands bedroht ist.
Würde er nicht an die Queen appellieren? Das Londoner Protokoll wurde schließlich vor den Augen der jetzigen Queen geschlossen. Er würde klagen: Habt ihr dies bereits vergessen?
Diese Last will und darf die Queen nicht auf sich lasten lassen. Die alten Grenzen müssen wieder hergestellt werden. Dem frechen Sultan muss vor Augen geführt werden wo seine Grenzen sind.
Noch heute ziehen sich Falten auf die makellose Stirn der Queen, wenn sie an die früheren Verhandlungen mit dem Sultan denkt.
Und was ist heute von den damaligen Verhandlungen übrig geblieben?
Man bot dem Sultan eine friedliche Eingliederung Griechenlands in das Osmanische Reich an. Rückblickend ein schmachvolles Angebot.
Doch die gierige Schlange von Sultan lehnte ab, niemand habe die Absicht Griechenland zu annektieren! Er selbst würde für die Unabhängigkeit garantieren.
Was ist heute? Nichts davon schien im Kopf des Sultans geblieben zu sein, ganz gar als ob nur ein hohler Trichter unter dem Turban steckte.
Blutig wurden die nach Freiheit schreienden Griechen niedergeschossen.

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Soll diese Landschaft durch den Sultan pervertiert werden?


Die Queen denkt auch mit Wehmut an den Tochterstaat der Ionischne Inseln. Man gliederte ihn feierlich dem griechischen Staat an. Nun ist die Hälfte dieser Inseln bereits in osmanische Hand.
Und dies ist nur einer von vielen Punkten der für die Verteidigung von Griechenland spricht. Unser stets treuer Verbündeter, die USA haben viel Geld in Griechenland investiert.
Dieser Geist der Freundschaft und der wirtschaftlichen Zusammenarbeit der beiden Staaten wurde von dem Sultan ebenso versichert wie die Souveränität Griechenlands.
Ebenso wurde dieses Wort gebrochen. Der Sultan ist eine falsche Schlange, er bricht jedes Abkommen und tut so genau das was er der Queen vorwarf. Doch die Briten stehen zu ihren Abkommen.
Dieser Schlange muss die zwiespältige Zunge herausgerissen werden auf das er lerne das das britische Empire kein Spielball seiner Mätressen ist.
Diesmal ging er zu weit. Den Fehltritt mit Abu Dhabi ist ebenso unvergessen wie die vorherigen Provokationen. Man versprach Abu Dhabi in das Osmanische Reich zu geben. Nun ist es unter deutscher Hand.
Wir haben nichts gegen Deutschland, aber gegen Heuchlerei wie die, welche der Sultan vollzieht.

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NEIN! Wir würden die Schlacht bei Navarino erneut führen!


Aus diesem Grund steht man hinter dem Ultimatum der USA. Wenn der Sultan nicht seinen Platz lernen will, zeigen wir dem Sultan mit Freuden seinen Sessel im diplomatischen Abseits.
Mit Blut und Eisen, mit Gewehr und Kanone, mit Schwert und Degen!
Auch wenn wir gegen den kompletten Bündnisblock in Westeuropa in den Zahlen unterlegen sind, wird dies uns nicht abschrecken.
Hat es damals in Sparta jemanden abgeschreckt? Mitnichten! Selbst wenn nur 300 Briten gegen eine Million Osmanen stünden, sie würden schreien "FREIHEIT FÜR GRIECHENLAND!"
In Gedenken an alle großen Dichter und Denker, Krieger und Kämpfer, Forscher und Herrscher - Wir werden Griechenland bis zum letzten Tropfen Blut verteidigen.

Und vielleicht haben auch die Franzosen und Russen nicht das Jahr 1832 vergessen. In diesem Jahr wurde der erste König Griechenlands gekrönt, Otto I.
Unsere drei Reiche haben damals die Kredite von 472.000 britischen Pfund und 60 Millionen Drachmen an das seit 1826 völlig überschuldete Land aufgegeben, um dem Land einen Aufstieg zur Größe zu ermöglichen.
Wir sollten erneut zusammen arbeiten und weiter für ein großes Griechenland in Europa arbeiten.

mit besten Wünschen

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Re: [Victoria II MP AAR] Die Königin und das Biest

Beitragvon Popper306 » 22. April 2013 17:35

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Skandinavien ist eine bevölkerungsarme Nation.
Doch ist eine große Nation. Eine Großmacht auf dem Weltparkett.
Es ist Prestigekräftig, wie kaum eine andere Nation.
Nach dem Abschluss der Industrialisierung und einem Facharbeiteranteil, der zu den Führenden der Welt gehört, wendete sich der Kaiser wieder der geschichtsträchtigen Militarisierung zu.
Kein anderes Land der Welt hat prozentual so viele Männer unter Waffen, wie der skandinavische Kaiser,
und es ist kein Heer aus schlecht gerüsteten Massen, sondern eines der modernsten Heere der Welt.

Außenpolitisch wurde dem Reich viel Unrecht getan. Nach der grundlosen Anfeindung des neu gegründeten Italiens, gab es ganz offensichtlich Bestrebungen der, bis dahin befreundeten, Niederlande dem schwedischen König seine rechtmäßigen Kolonien abzunehmen. Warum dies nicht geschah ist bis heute unbekannt (wobei fraglich ist, wie die niederländischen Herrscher sich das vorgestellt haben, da sie zur selben Zeit mit ihrer Kolonisation beginnen konnten wie Skandinavien und selber gerade genug Kapazitäten hatten um ihre eigenen Küstengebiete zu kolonisieren).
Um so erfreulicher ist es, dass es scheint, als ob in dem anbahndem Konflikt, Skandinavien und Italien auf der gleichen Seite stehen.
Aus diesem Grund, und dem Glauben des Kaisers an das Gute, erweitert er seine Garantie auf die afrikanischen Kolonien auch wieder auf die Niederländischen und hofft, dass diese Geste in eine freundschaftliche Zukunft zwischen den Niederlanen und Skandinavien weist.
Autor folgender Bücher:

Russland darf nicht (nochmal) nach Ghana, Du bekommst Finnland-A never ending Story, Nein Taxla-Finger weg von Spanien-Nein Sonny, Urlaub in Indien, Meine Flotte ist nicht klein!, Wie werde ich Größenwahnsinnig an einem Tag und Einmal Krieg gegen alle bitte! Teil 1-7.

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Re: [Victoria II MP AAR] Die Königin und das Biest

Beitragvon Eisbär » 23. April 2013 20:57

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Kaiserreich Japan 1870-1882



Nach der Verwestlichung machte unser Land große wirtschaftliche Fortschritte und auch Forschung im Bereich der Bildung und des Militärwesens. Leider führte ein großer Mangel an Eisen dazu, dass unser Land nicht wie gewünscht Fabriken bauen konnte. So gab es zunehmend mehr Arbeitslose in unserem Land und wir konnten nicht so schnell wie gewünscht den Rang einer Großmacht dauerhaft erringen und behalten.


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Japan konnte durch Kolonisation, aber auch durch Krieg, große Gebiete vor allem südlich unserer Hauptinseln erwerben. Die Rohstoffbasis Japans, die Bevölkerung und damit der wirtschaftliche Binnenmarkt wurden somit klar gestärkt. Aber noch immer importieren wir Güter in großem Umfang, was sich bald ändern soll.


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Japans strebt weiterhin Fortschritt und Entwicklung an und wir sehen derzeit keine Bedrohung unseres Landes und unserer Einflusssphäre, aber dennoch ziehen dunkle Wolken auf und die Welt bereitet sich auf einen großen Krieg vor.

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Re: [Victoria II MP AAR] Die Königin und das Biest

Beitragvon Popper306 » 24. April 2013 11:53

Kaiserreich Deutschland

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23.4.1864 - 11.7.1882


Unsere Nation hat sich sehr gut entwickelt in den letzten 18 Jahren. Lange galten wir als Industrienation Nummer 2 und als zweit größte Nation am Globus überhaupt. Diese beiden Ränge haben wir leider in der ersten hälfte des Jahres 1882 an das Russische Reich verloren, welches sich gerade am industrialisieren ist und über ungefähr 3. mal so viele Einwohner besitzt wie unser Land.

Wir kolonisierten die geplanten Provinzen in Afrika und werden seitdem mit Mengen an tropischen Waren daraus versorgt. Sogar eine Ölquelle in Abu Dhabi besitzt das Kaiserreich. An der Größe der Armeen gemessen liegen wir, hinter GB, Russland, Frankreich und Ö-U, an fünfter Stelle, aber technologisch können nur Frankreich und Ö-U mit uns mithalten.

Dunkle Wolken ziehen auf am Horizont und es riecht nach Krieg in der Luft. Der Präsident der USA und die senile Queen zündeln an jeder Ecke der Welt herum und wollen ein Feuer aus Langeweile entfachen. Falls ihnen das gelingen sollte werden sie nicht mehr imstande sein dieses Feuer zu löschen und es zu kontrollieren.

Wir stehen treu hinter unseren Verbündeten und werden mit ihnen kämpfen und sterben, gewinnen und verlieren.


Anbei eine Postkarte einer Garde, welche das Kaiserpaar nach Istanbul begleitete, an seine Mutter:
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Geliebte Mutter,

Nun sind wir in Istanbul angekommen und ich muss Dir sagen die Stadt ist einfach überwältigend! Sie erstreckt sich auf zwei Kontinenten und es erscheint als wär das Beste aller Kulturen des Osmanischen Reiches hier vereint.
Griechen leben neben Türken und handeln miteinander, türkische Kinder spielen mit kurdischen, Beduinen sind Muezzins in den Moscheen. Es scheint als wären alle Kulturen hier gleichberechtigt und ein Mann wird nicht nach seiner Herkunft beurteilt, sondern nach dem was er leistet. Der Sultan ist einer der weisesten Menschen die ich je getroffen habe. Er und der Kaiser reden bis in die Nacht hinein und beratschlagen wie sie diese Welt verbessern können.
Wir bleiben noch eine Woche hier bis es durch den Suez Richtung Abu Dhabi geht zum Kriegsmarinestützpunkt.
Ich dürfte das nicht schreiben Mutter, aber ich glaube es wird bald einen Krieg geben. Es wird von amerikanischen Schlachtschiffen im Mittelmeer und von Truppen in England, welche den Kanal übersetzen gemunkelt. Der Kaiser ist tief besorgt darüber und versucht alles um einen Krieg zu verhindern, doch ob dies möglich ist wenn andere einen Krieg wollen? Ich habe Angst um das Leben meiner Familie, meiner Kameraden, das der griechischen und türkischen Kinder. Möge uns Gott vor diesem Unheil bewahren!
Wir sehen uns wieder in Kiel Mutter! Grüß Susi und Heinrich von mir.

In Liebe,
Dein Karl


Wenige Tage erfolge die Kriegserklärung der Amerikanischen Regierung an das osmanische Reich. Als treuer Verbündeter sicherte der Kaiser seine vollste Unterstützung zu und befahl die allgemeine Mobilmachung der Truppen.
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Für ein freies Europa, frei von den Ketten der Inselaffen und der Baumhüpfer!
Zuletzt geändert von Popper306 am 24. April 2013 14:21, insgesamt 1-mal geändert.
Autor folgender Bücher:

Russland darf nicht (nochmal) nach Ghana, Du bekommst Finnland-A never ending Story, Nein Taxla-Finger weg von Spanien-Nein Sonny, Urlaub in Indien, Meine Flotte ist nicht klein!, Wie werde ich Größenwahnsinnig an einem Tag und Einmal Krieg gegen alle bitte! Teil 1-7.

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d-s13017
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Re: [Victoria II MP AAR] Die Königin und das Biest

Beitragvon d-s13017 » 24. April 2013 12:55

Das osmanische Reich
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Zum Dank für die Unterstützung des Kaiser von Deutschland bei der Vereinigung der arabischen Länder, unter dem Kalifen und Sultan des osmanischen Reiches, lädt er eben jenen Kaiser nach Istanbul zu Feierlichkeiten ein. Schon der Empfang vor den Toren Istanbuls sucht seines Gleichen. Tausende begrüßen den Freund aller Muslime.
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Während der Feierlichkeiten überreicht der Sultan dem Kaiser die Besitzurkunde über einen dünnbesiedelten streifen Land. Über jenen ehemals letzten unabhängigen Staat auf der arabischen Halbinsel, Abu Dhabi. Fortan ist Abu Dhabi deutsche Kronkolonie.



Das Ende der Balkanbruderschaft
Ab 1870 wurde die Balkanbruderschaft nach und nach aufgelöst, da das osmanische Reich in der Zeit des Umbruchs nicht die Kraft besaß um sie aufrecht zu erhalten. Deshalb gab es eine Aufteilung am Balkan.
Montenegro ging unter den Schutz von Österreich-Ungarn, Serbien unter den von Frankreich, Walachei und Moldau unter den von Deutschland und Griechenland verblieb als einziger Staat, aufgrund der engen Verbundenheit, beim osmanischen Reich.
Um keine Einkreisung Österreichs zu vermitteln liefen auch schon Verhandlungen zwischen Russland, Österreich und dem Osmanen um die Grenzziehung auf dem Balkan festzulegen und die kleineren Staaten entsprechend einer Schutzmacht zuzuteilen. Leider sind diese Verhandlungen vorerst abgebrochen, da die USA mit ihrer Kriegstreiberei eine Sternstunde des Friedens und der diplomatischen Einigung zu Nichte machen musste.



Griechen und Türken, zwei Kulturen und doch eine Einheit
Bereits mit der Entdeckung Trojas und der anschließenden Begeisterung im griechischen und anatolischen Raum würde klar, dass kulturelle Trennung zwischen Griechen und Türken nicht mehr Zeitgemäß sei. Vielmehr rücken sie immer näher aneinander. Um diesem Umstand gerecht zu werden, wurden die Gesetze geändert. So ist es jetzt den Griechen gestattet die selben Privilegien wie die Türken zu genießen. Doch dies war nicht alles, so dürfen fortan alle Kulturen im Reich auf diese Privilegien zugreifen um ein weiteres Zusammenwachsen aller Kulturen zu ermöglichen.

Nach einiger Zeit begannen die Griechen im osm. Reich mehr zu fordern. Sie forderten die Einheit aller Griechen. Aber nicht als eigenständigen Staat, sondern sie halten weiterhin an der Idee einer Vereinigung zwischen Türken und Griechen fest und wollen das sich alle Griechen jenem unausweichlichen Schicksal fügen. So drängen sie vehement auf eine Vereinigung von Griechenland mit dem osm. Reich. So kam es zu Grenzscharmützeln an der Grenze zu Griechenland.
Damit das Ganze nicht in einem Fiasko endet und tausende unschuldige sterben gab der Sultan nach und bereitete den Einmarsch vor. Jedoch gab er den Nordgriechen zu verstehen das in diesem Konflikt keine türkische Einheit mit marschieren wird um einem möglichen Hass vorzubeugen.
Am Tage des Einmarsches überschritten zehntausende Nordgriechen die Grenze in den Süden, welcher kaum Widerstand leistete, da in Griechenland kurz zuvor der Befehl erlassen wurde "keine Grieche scheißt auf einen anderen Griechen". So erfolgte der Konflikt ohne große Gefechte und Zwischenfälle.
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Griechenland wenige Tage vor dem Einmarsch
Doch nun, nach diesem Konflikt spielen sich die USA und GB auf und wollen als Retter dastehen, in dem sie gegen den Willen des zu Rettenden handeln. Und auch in diesem Konflikt musste der Sultan den Griechen nachgeben und garantieren das nicht eine einzige türkische Einheit die Peloponnes verteidigt. Es wäre die Aufgabe der Griechen die zu tun.
Wie werden sie reagieren, diese Erretter, werden sie Griechen töten?
Jenen denen sie helfen wollen...



Das osmanische Reich im Imperialismus
Während sich die westlichen Nationen wie die Wilden auf Afrika stürzten und jeder versuchte seich seinen Teil zu sichern, bliebe der Sultan stets bescheiden. er sicherte lediglich die Meerenge bei Dschibuti und die als lybische Wüste bekannte Region für das Reich.
Der Sultan konzentrierte sich vielmehr darauf die Defizite die das Reich im vergangenen Jahrhundert machte auszugleichen und den Anschluss an den Westen wieder zu erlangen. So wurde massiv in Bildung und Industrialisierung investiert. Der Erfolg dieses Unterfanges wird deutlich wenn man sich die heutigen Zahlen ansieht und diese mit denen von vor 20 Jahren vergleicht.
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Re: [Victoria II MP AAR] Die Königin und das Biest

Beitragvon Disposer » 24. April 2013 14:16

Die Vereinigten Staaten von Amerika 1864-1882

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Die Zeit von 1864-82 führte nach dem Sezessionskrieg zu einem gewaltigen Aufschwung in allen Aspekten der Nation.

Wirtschaft

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In diesen 18 Jahren wuchs unsere Wirtschaftskraft wieder enorm, und zwar um 250%. Sie hat sich somit mehr als verdreifacht und unsere Nation sicherte sich
denn Platz als 4 größte Industriemacht. Jedes Jahr werden mehr und mehr Fabriken gebaut, in denen die wachsende Bevölkerung unseres Landes Arbeit findet.
Der Anteil der in der Industrie Tätigen stieg sogar noch stärker als unsere Industriestärke, nämlich um ganze 330%.
Das Aufkommen des neuen Rohstoffes Öl verpassten wir nicht, wir zählen zu den größten Förderern und stellen die meisten Raffinerien.
Auch das größte Gut unserer Nation konnten wir stark vergrößern, so leben heute 60% mehr Menschen in den Staaten als vor 18 Jahren. Dieses Überdurchschnittliche
Wachstum kommt vor allem durch die große Zahl von Einwandern aus Europa zustande, aber auch durch das fortschrittliche Gesundheitssystem unseres Landes.

Militär & Gebietserwerbung

Nachdem die Wirtschaft wie von alleine wuchs, konnte die Regierung sich nun auch dem vernachlässigten Militärsektor widmen. Die Haushaltsausgaben für die Army und Navy
verdreifachten sich. Ein großteil floss in den Aufbau einer schlagkräftigen Marine und heute gilt unsere Flotte als die 4. größte und als die modernste der Welt.
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Die Anzahl der Soldaten hat sich im Laufe der Jahre mehr als verdoppelt und es wurden neue Waffen und Taktiken entwickelt.
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Unser größeres Militär ermöglichte die Eingliederung von Gebieten die südlich gelegen waren. Zudem konnten wir unseren Bruderstaat Liberia vor den europäischen
Haien schützen. Kurze Zeit später beantragte Liberia die Eigenstaatlichkeit und wurde Bundesstaat. Im Osten konnten wir den Rest Alaskas, und diverse Inseln im Pazifik
kolonisieren.

Griechenland Krise

Als im Jahr 1881/82 der osmanische Sultan das friedliche Volk der Griechen überfiel, und Gebiet eroberte, dass er versprochen hatte beim griechischen Staat zu belasse,
da löste dies einen internationalen Aufschrei Seitens der Nationen aus, die für Freiheit und Demokratie eintraten. In seiner Machtgier und Kriegsgeilheit, lehnte der
Tyrann der Türkei das Ultimatum unseres Landes ab, den Griechen ihre Freiheit zu zu gestehen.
Daraufhin erklärten wir gemeinsam mit unserem Bruder Großbritannien dem Regime der Osmanen den Krieg. Andere Tyrannenstaaten wie Deutschland, Italien und SkandinaWIEN
unterstützen den Kriegstreiber vom Bosporus.
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Navy und Army werden bereit gemacht, die autoritären Herrscher aus Griechenland zu werfen. Sieg kann im Sinne der Freiheit nur die einzige Option sein.
"Krieg gegen die KI ist wie Selbstbefriedigung!" -Victoria 2 MP

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Davilesh
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Re: [Victoria II MP AAR] Die Königin und das Biest

Beitragvon Davilesh » 24. April 2013 19:26

Francaois Hollande analysiert das Verhalten der Bevölkerung und deren Denken über einen bevorstehenden Krieg:

Zunächst schaut er sich folgende Bilder an:

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Die Frauen fürchten um ihre Männer, die Männer fürchten sich um ihre schönen Kanonen und alle fürchten sich um Frankreich.
Man stellt sich die Frage, ob es durch einen Krieg untergehen werde, oder ob man den größten Ruhm seit Napoleons Taten erlangen könnte mit diesem Krieg.

Die Regierung hat gezielt auf Propaganda verzichtet und die Bevölkerung nicht wie in den westlicheren Staaten für den Krieg "heiß" gemacht.
Bei uns ist noch ein Wille vorhanden, der nicht von staatlicher Seite beeinflusst ist.
Dennoch erkennt man, dass die Straße hinter der Regierung steht, wie auch immer sie sich entscheiden wird.