Re: [Victoria 2 AHD - AAR] Erythema solare
Verfasst: 22. März 2013 17:27
Wie Ratten verließen die Franzosen das sinkende Schiff. Aber was habe ich auch erwartet, es sind immerhin Franzosen. Leider dachten Teile meiner Bevölkerung nicht so.
Aber die Europäer haben ihr Soll erfüllt. Endlich habe ich moderne Ausbilder für meine Truppen. Natürlich sind die Traditionalisten empört, weiß doch jeder, dass es sehr viel ehrenhafter ist, unausgebildete Bauern in die Schlacht zu schicken als mit Soldaten zu kämpfen.
Vielleicht lässt sich mit dieser Militärreform noch etwas reißen…
Der klägliche Rest meiner einst 18.000 Mann starken Armee wurde von einem Trupp Osmanen gestellt. Zuvor jedoch musste jeder einzelne Soldat einen Crashkurs in Disziplin absolvieren. Dies taten sie während der unorganisierten, quer durch die Wüste verlaufenden, Flucht aus Medina. Diese forderte ebenfalls tausende Menschenleben.
Die Kurse lohnten sich, denn wir siegten, wenn auch nur knapp und mit hohen Verlusten.
Der Feind suchte Zuflucht in Mekka, eine Gnade, welche ich nicht bereit war zu gewähren.
Meine „Soldaten“ stellten die feindlichen „Mannen“ vor den „Toren“ der „heiligen“ „Stadt“. Sie wurden ohne Erbarmen niedergemacht. Durch die barbarische Art unseres Tötens beeindruckten wir die Einheimischen so stark, dass sich fast 2.000 von ihnen meinen Freischärlern anschlossen. Auch sie wurden mit Hilfe des Crashkurses eingewiesen. Sogleich machten sie sich daran, ganz Mekka zurückzuerobern. Der Sultan wollte dies nicht akzeptieren. Er sendete meinem Heer die kläglichen Reste seiner einst gewaltigen Invasionsarmeen entgegen.
Ein weiteres Mal wurde im Kampf um Mekka Blut vergossen. Die Truppen des Sultans waren vielleicht besser ausgerüstet, doch es waren keine Soldaten, sondern unerfahrene Bauern, Handwerker und Priester. Noch dazu waren sie weit in der Unterzahl. Meine Freischärler hingegen waren nun organisiert und außerdem Veteranen vieler Schlachten. Wie könnten sie nur verlieren?
Nun, um ehrlich zu sein unterlagen sie. Sie verloren nicht nur, sie wurden zerschmettert. Die nun deutlich verbesserte Organisation, all die Erfahrung und die fast dreifache Übermacht können nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie mit Säbeln bewaffnete Freischärler sind. Der Feind hat Gewehre. So einfach ist das.
Meine kläglichen 3.000 Mann zogen sich nach Jidda, westlich von Mekka, zurück. Glücklicherweise nutzte der Feind nicht seine Chance, meine Armeen restlos auszulöschen. Er zog stattdessen in den südlichen Hedjaz, um dort die Stadt Abha zu plündern. Diese Fehlentscheidung sollte gewaltige Folgen haben.
Während die Osmanen Abha besetzten, schlossen sich tausende Flüchtlinge meinen Freischärlern an. Bald schon war ihre Stärke auf über 7.000 angewachsen.
Nach der Eroberung Abhas schickten sich die Osmanen an, Sana, die ehemalige Hauptstadt des Jemens und Heimat vieler meiner Kämpfer, zu plündern. Sofort gab ich den Befehl die Feinde noch in Abha abzufangen und zu stellen.
Die Osmanen änderten ihre Strategie und zogen gen Mekka, in der Hoffnung uns unvorbereitet zu treffen. Stattdessen stellten wir sie zum Gefecht.
Der Kampf war hart, der Feind leistet erbitterten Widerstand. Doch dieses Mal waren sie noch weniger, wir hingegen waren zahlreicher.
Am Ende siegten meine Truppen. Der Feind war geschlagen. Doch mehr als die Hälfte seiner Truppen überlebte. Sie flohen nach Abha, um sich neu zu formieren und einen Gegenangriff zu starten. Um das zu verhindern schickte ich ihnen meine Männer hinterher.
Dieses Mal unterlagen die Osmanen völlig. Ein Sieg des Feindes war so gut wie ausgeschlossen.
Ich sollte Recht behalten. Die Truppen des Sultans wurden komplett vernichtet. Alle Männer, welche im Laufe des Krieges die Grenze nach Arabien überquerten, waren Tod, lagen im Sterben, waren in Gefangenschaft geraten oder desertiert. Doch immer noch war der Großteil Arabiens besetzt. Der Krieg war noch lange nicht vorbei.
Auch der Persische Golf und die Küsten des Jemens waren in Gefahr, solange der Feind sich mit seinem Klipper-Transporter frei bewegen konnte. So gab ich den Auftrag zum Bau einer neuen „Flotte“.
Meine Truppen wurden indes aufgeteilt. Sie machten sich auf zur Befreiung ganz Arabiens!
Glorifizierungen bitte hier.
Aber die Europäer haben ihr Soll erfüllt. Endlich habe ich moderne Ausbilder für meine Truppen. Natürlich sind die Traditionalisten empört, weiß doch jeder, dass es sehr viel ehrenhafter ist, unausgebildete Bauern in die Schlacht zu schicken als mit Soldaten zu kämpfen.
Vielleicht lässt sich mit dieser Militärreform noch etwas reißen…
Der klägliche Rest meiner einst 18.000 Mann starken Armee wurde von einem Trupp Osmanen gestellt. Zuvor jedoch musste jeder einzelne Soldat einen Crashkurs in Disziplin absolvieren. Dies taten sie während der unorganisierten, quer durch die Wüste verlaufenden, Flucht aus Medina. Diese forderte ebenfalls tausende Menschenleben.
Die Kurse lohnten sich, denn wir siegten, wenn auch nur knapp und mit hohen Verlusten.
Der Feind suchte Zuflucht in Mekka, eine Gnade, welche ich nicht bereit war zu gewähren.
Meine „Soldaten“ stellten die feindlichen „Mannen“ vor den „Toren“ der „heiligen“ „Stadt“. Sie wurden ohne Erbarmen niedergemacht. Durch die barbarische Art unseres Tötens beeindruckten wir die Einheimischen so stark, dass sich fast 2.000 von ihnen meinen Freischärlern anschlossen. Auch sie wurden mit Hilfe des Crashkurses eingewiesen. Sogleich machten sie sich daran, ganz Mekka zurückzuerobern. Der Sultan wollte dies nicht akzeptieren. Er sendete meinem Heer die kläglichen Reste seiner einst gewaltigen Invasionsarmeen entgegen.
Ein weiteres Mal wurde im Kampf um Mekka Blut vergossen. Die Truppen des Sultans waren vielleicht besser ausgerüstet, doch es waren keine Soldaten, sondern unerfahrene Bauern, Handwerker und Priester. Noch dazu waren sie weit in der Unterzahl. Meine Freischärler hingegen waren nun organisiert und außerdem Veteranen vieler Schlachten. Wie könnten sie nur verlieren?
Nun, um ehrlich zu sein unterlagen sie. Sie verloren nicht nur, sie wurden zerschmettert. Die nun deutlich verbesserte Organisation, all die Erfahrung und die fast dreifache Übermacht können nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie mit Säbeln bewaffnete Freischärler sind. Der Feind hat Gewehre. So einfach ist das.
Meine kläglichen 3.000 Mann zogen sich nach Jidda, westlich von Mekka, zurück. Glücklicherweise nutzte der Feind nicht seine Chance, meine Armeen restlos auszulöschen. Er zog stattdessen in den südlichen Hedjaz, um dort die Stadt Abha zu plündern. Diese Fehlentscheidung sollte gewaltige Folgen haben.
Während die Osmanen Abha besetzten, schlossen sich tausende Flüchtlinge meinen Freischärlern an. Bald schon war ihre Stärke auf über 7.000 angewachsen.
Nach der Eroberung Abhas schickten sich die Osmanen an, Sana, die ehemalige Hauptstadt des Jemens und Heimat vieler meiner Kämpfer, zu plündern. Sofort gab ich den Befehl die Feinde noch in Abha abzufangen und zu stellen.
Die Osmanen änderten ihre Strategie und zogen gen Mekka, in der Hoffnung uns unvorbereitet zu treffen. Stattdessen stellten wir sie zum Gefecht.
Der Kampf war hart, der Feind leistet erbitterten Widerstand. Doch dieses Mal waren sie noch weniger, wir hingegen waren zahlreicher.
Am Ende siegten meine Truppen. Der Feind war geschlagen. Doch mehr als die Hälfte seiner Truppen überlebte. Sie flohen nach Abha, um sich neu zu formieren und einen Gegenangriff zu starten. Um das zu verhindern schickte ich ihnen meine Männer hinterher.
Dieses Mal unterlagen die Osmanen völlig. Ein Sieg des Feindes war so gut wie ausgeschlossen.
Ich sollte Recht behalten. Die Truppen des Sultans wurden komplett vernichtet. Alle Männer, welche im Laufe des Krieges die Grenze nach Arabien überquerten, waren Tod, lagen im Sterben, waren in Gefangenschaft geraten oder desertiert. Doch immer noch war der Großteil Arabiens besetzt. Der Krieg war noch lange nicht vorbei.
Auch der Persische Golf und die Küsten des Jemens waren in Gefahr, solange der Feind sich mit seinem Klipper-Transporter frei bewegen konnte. So gab ich den Auftrag zum Bau einer neuen „Flotte“.
Meine Truppen wurden indes aufgeteilt. Sie machten sich auf zur Befreiung ganz Arabiens!
Glorifizierungen bitte hier.