The Rise of the Grey Tiger! [PBEM AACW-AAR]

Neue Kontinente, Revolutionen und Industrialisierung

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The Rise of the Grey Tiger! [PBEM AACW-AAR]

Beitragvon VigaBrand » 25. April 2013 18:49

Einstellungen:
historische Abnutzung
Eine Verlegung pro Zug, wenn der General gerade erst erschienen ist.
normale Ausländische Intervention
keine zufälligen Generäle, alle mit historischen Eigenschaften
Normale Aktivierung (30% Abzug auf Bewegung und Kampf bei nicht aktiven Generälen)
Spielstart 1861.

House rules:
Mobilisierung:

1.) Für den Süden: Keine Teilmobilmachung vor April 1862 und keine Generalmobilmachung vor 1863.

2.) Für den Norden: Teilmobilmachung nicht vor September 1862 , Generalmobilmachung nicht vor 1863

Jede Seite kann mit der Mobilmachung solange warten, wie sie möchte. Es muss aber eine Teilmobilmachung geben, bevor eine Generalmobilmachung ausgewählt werden kann.

Sollte England und Frankreich dem Krieg beitreten, kann die USA eine Generalmobilmachung durchführen

Plündern:
Für den Süden: In den Grenzstaaten: West Virginia, Kentucky, Maryland, Delaware, and Missouri. Darf man plündern mit eine Einheit. In den nicht Grenzstaaten muss man mind. einen General und drei Einheiten haben.
Für den Norden: Der USA Spieler muss immer mit General und drei Einheiten plündern.

Anfang April 1861
Beide Spieler nutzen in der ersten Runde die Option Baumwollembargo. Die Effekte auf die Ausländische Intervention hoben sich auf (einmal +14, einmal -14).
Fort Sumter wurde genommen.
Virginia tritt aus. Das ganze ist noch kein Beinbruch, aber nach meiner Analyse war die Entscheidung von mir doof. Die 3 Moral sind zwar sinnvoll, aber hätten auch warten können.
Ende April 1861
Die Industrialisierung in Georgia war ein Griff ins Klo. Es wurde eine Munitionsfabrik errichtet, die bringt jetzt +8 Munition pro Runde. Die Kriegsgüter wollte ich haben. Ich habe da 18 Dollar und 22 Kriegsgüter reingepumpt und werde das weiterhin tun.
Norfolk wurde genommen.
Anfang Mai 1861
Die Industrialisierung brachte eine Waffenfabrik (20 Nachschub und 9 Munition). Hilft auch nicht wirklich.
Da ich zu wenig Geld hatte um die "Ruf nach Freiwilligen" zu bezahlen, musste ich eine Sondersteuer erheben.
Ich habe zwei Briggs gebaut. Dazu die Milizen in Missouri (2).Wollte das mal ernsthaft verteidigen. Hatte auch noch Pech! Eine Miliz in Rolla, die wird das Depot sprengen. Doch die anderen Miliz hätte ich mir in Springfield gewünscht. Dann hätte man sich eingraben können und vielleicht doch ein Sprungbrett verteidigen können.
Bild

Die Lage in Virginia:
Ein Vorstoß zweier Eliteregimenter und eines Marineregiments eroberten Fredericksburg (rot). Dies hat ein Depot und ist nur zwei Provinzen von Richmond (unten blau) entfernt. Das ist meine Hauptstadt. Die ist jetzt etwas bedroht, dass ist nicht gut!
Die andere blaue Markierung zeigt Manassas. Dort wurde die Schlacht von Bull Run geschlagen. Es gibt Ende Juni ein Event, was der Union Zeit bis Anfang Oktober gibt um diesen Ort zu erobern. Andernfalls gibt es -10 Nationale Moral für die Union. Ich will dieses Nest halten!
Bild
In Arkansas wurden zwei Infanteriebrigaden, ein Scharfschützenregiment und eine Schwadron Kavallerie aufgestellt. Es sollen Truppen nach Missouri gelangen und dort um diesen Staat kämpfen.
Die Union nutzte die Sondersteuer, die Kriegsanleihen (8%) und den Ruf nach Freiwilligen.
Man sieht leider nicht, ob da zusätzliche Freiwillige gegen Geld gerufen wurden oder nicht.
Zuletzt geändert von VigaBrand am 28. April 2013 15:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: The Rise of the Grey Tiger! [AACW-AAR]

Beitragvon VigaBrand » 26. April 2013 09:35

Ende Mai 1861:
Die Lage in Virginia
Bild
Fredericksburg wurde nach Zerstörung des Depots verlassen. Damit erstmal aufatmen.
Im Westen kommt es zum
Bild
Das Depot in Rolla wurde zerstört und die Milizen ziehen sich zurück.

Anfang Juni 1861
Rolla wird geräumt und die Unionstruppen marschieren in Missouri vor.
Fredericksburg würd zurückerobert.

Es wurden Einheiten gebaut und dabei habe ich mich etwas angeschissen. Die beiden Transportschiffe waren für Richmond und Norfolk gedacht und sollten lediglich zum Bau der Forts in beitragen. Die leichte Artillerie sollte das ebenfalls. Jetzt sind sie in Carolina gelandet und müßten an Fort Monroe vorbei um zu ihrem Bestimmungsort zu gelangen. Ich hatte gehofft, sie werden in Richmond und/oder Norfolk gebaut, da dort auch die Marinepioniere sind. Echt doof!
Bild
Und die Industrialisierung brachte eine weitere Munitionsfabrik ein. War nicht der Plan!
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Re: The Rise of the Grey Tiger! [AACW-AAR]

Beitragvon VigaBrand » 27. April 2013 09:18

Ende Juni 1861
Die Lage in Missouri hat sich dramatisch verschlechtert. Springfield fiel schnell und in Arkansas sind 2 Schwadronen Kavallerie und zwei Regimenter Infanterie aufgetaucht.
Bild

Die feindliche Marine entdeckte die Blockadeflotte und konnte einige Schiffe stark beschädigen.
In Virginia ist die Lage normal. Longstreet wurde abkommandiert um Norfolk zu halten.
Ansonsten wurde eine kleine Frontlinie besetzt und gehalten.

Ein Baumwollembargo wurde verhängt und das hat die Briten stark verärgert (-30 Intervention aktuell).
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Re: The Rise of the Grey Tiger! [AACW-AAR]

Beitragvon VigaBrand » 27. April 2013 21:07

Ende Juli 1861
Fayetteville, Arkansas Miliz Hauptquartier von Sterling Price:
"Mister Price wir sehen Unionsflaggen am Horizont! Sie marschieren auf unsere Hügelkette zu. Sollen wir das Depot sprengen und uns absetzen?"
"Nein, wir werden unsere Stellungen bis zum letzten Mann verteidigen! Ich habe schon genug Gelände in Missouri verloren! Die Männer wollen endlich kämpfen und nicht permanent zurückweichen!" Bereiten sie alles vor und lassen sie die Männer in ihren guten Stellungen. Wir werden hier Siegen oder Sterben!".
27. Juli 1861:
Ein Regiment Unionskavallerie unterstützt von einer Batterie 12 pfünder und einem Infanterieregiment erreicht die Hügelkette von Fayetteville. Die Union attackiert die Konföderiertenstellungen, holen sich aber eine blutige Nase!
"Sieg Sir, wir konnten die Unionstruppen besiegen! Hier ist der Schlachtbericht, allerdings melden Späher, dass dies nur die Vorhut war und weitere Unionstruppen auf dem Weg sind"
Bild
"Bleiben Sie ruhig James, auch diese werden wir aufhalten!"
Zwei Tage später am 29. Juli 1861.
"Sir, wir wurden angegriffen. Unsere Männer halten die Stellung, sind aber mehr als erschöpft. Wir können vom Glück reden, dass die Unionstruppen ihre Angriffe am Abend eingestellt haben.
Hier ist hier Bericht!"
Bild
"Unsere Munition ist aufgebraucht, was sollen wir tun?"
"Ach, James, in Fayetteville ist ein Depot. Da müssten noch 54 Fässer Pulver und Kugeln lagern. Unsere Truppen werden maximal 16 davon pro Schlacht verbrauchen, wir sollten nur eine Weile aushalten können. Eine Partisantruppen wird uns in 4 Tagen verstärken und diese Burschen brennen darauf, den Yankees in den Arsch zu versohlen! Ich zeige ihnen die aktuelle Lage!
Bild
Sehen sie hier im Süden, dass sind Benjamin McCullochstruppen. Er hat mehrere Brigaden und wird Ft. Smith zurückerobern. Danach wird er mit weiteren Truppen zu uns stoßen und uns entsetzen! Wir müssen nur ein paar Tage aushalten und alles wird gut!"

Gibson, Tennessee, Hauptquartier von Leonidas Polk, Oberkommandierender der Konföderiertenstreitkräfte in Tennessee
"Sir, uns erreicht gerade ein Bericht von Fort Island 10!"
Bild
"Das ist ganz großer Mist! Damit haben die Yankees den Mississippi im Norden geöffnet und könnten jetzt mit ihrer Flotte bis Memphis fahren! Betrachten wir das mal auf der Karte."
Bild
"Sollen wir mit unseren Truppen zurück nach Memphis, Sir?"
"Ich bin am Überlegen. Eigentlich wollte ich warten, wie sich Kentucky entscheiden und nach einem Austritt Kentuckys aus der Union nach Paduca vorstoßen. Dort ein Fort errichten und so den Mississippi sowie den Cumberlandfluss blockieren für die Unionsschifffahrt. Wir müssen uns langsam entscheiden. Sollten wir nach Memphis zurück marschieren, so müssen wir Fort Donelson verstärken. Das sperrt noch den Zugand des Cumberlands nach Nashville und ist enorm wichtig für unseren Truppen in Nashville."
"Halten Sie einen Vormarsch der Union auf Memphis für realistisch? Können wir vielleicht mit unseren Truppen den Fluss blockieren und unsere Artillerie den Fluss sperren lassen?"
"Da sollten wir mal schauen, benken Sie aber, dass wir uns erst Eingraben müssen, bevor wir den Fluss dauerhaft blockieren können. Ich weiß nicht, ob wir soviel Zeit haben."
"Was halten sie davon, wenn wir das Fort zurückerobern? Wir haben immerhin 10.000 Mann, während der Feind nur 8.000 Mann ins Feld geführt hat."
"Das ist sehr kritisch. Alleine werde ich unsere Männer in den Sümpfen nicht ordentlich koordinieren können und dazu noch der Flußübergang. Außerdem befürchte ich, dass jetzt viele Unionstruppen per Schiff hinzu kommen." Wir gehen zurück nach Memphis und warten auf Verstärkung! Geben Sie die Befehle raus!"

Manassas, North Virginia, Hauptquartier von Beauregard
"Sir, uns wurde von loyalen Bürgern in Maryland folgende Zeitunsmeldungen zugespielt. [attachment=1050]. Ich erwarte eine große Offensive der Union bis Anfang Oktober. Ihr Ziel scheint Manassas zu sein um das Tor nach Richmond zu öffnen."
"Dann stehen wir doch genau richtig hier!"
"Aber, Sir, betrachten Sie die Karte!
Bild
Es wurden feindliche Transportschiffe an der Mündung des Panmunkey Flusses gesichtet. Sollten wir nichts dagegen unternehmen?"
Denkt nach.
"Was sind unsere Optionen? Wir könnten Longstreet mit seiner Brigade aus Norfolk zurückholen. Aber eigentlich wollte ich dort ein Fort errichten und brauche Longstreet da um dieses Fort zu verteidigen! Nicht das die Unionstruppen während des Baus landen und unsere Arbeiter kassieren. Wir könnten unsere Truppen aus dem Shendoan Valley zurück holen. Dann müssten wir dieses Gelände kampflos aufgeben, dabei haben Jackson und Joseph E. Johnston solch gute Stellungen in den Hügeln errichtet. Wir stark ist den unsere Garnision in Richmond?"
"Es sind 18.000 Mann unter Theophilus Holmes, Sir!"
"Das muss doch reichen! Vielleicht sollten wir auch dort ein Fort errichten und Richmond so sichern! Ich werde bis zum Oktober diese Stellungen nicht freiwillig räumen! Die Yankess sollen stürmen und bluten oder ihre Zeitung wird ihnen arg zusetzen! Ich hoffe unsere Jungs sind stark genug die Stellung hier zu halten."
"Ja Sir, wir haben gute Stellungen errichtet. Es sind 10.000 Mann unter eurer Führung, dass muss reichen!"


Richmond, Virginia. Im Capitol.
"Mister Präsident, wir haben das Beschlagnahmungsgesetz verabschiedet. Es wurde mit Freunden zur Kenntnis genommen und wir haben einen erheblichen Moralzuwachs. Es wurden im ganzen Land 17 neue Milizregimenter aufgestellt. Unsere Wirtschaft blüht und wir haben eine Deflation von 1% zu erwarten. Leider wurde einer unsere Flotte abgefangen und geentert. Die Union hat jetzt 4 Transportschiffe mehr und wir weniger. Unsere Blockadebrecher konnten ingsesamt 19.000 Dollar und 2 Kriegsgüter zu uns schmuggeln!
Die Union hat neue Freiwillige eingezogen und 8% Kriegsanleihen genommen. Wir könnten das ebenfalls tun. Laut unsere Experten, würden 198.000 Mann unserem Ruf nach Freiwilligen folgen und wenn wir jedem 1000 Dollar zaheln, würden sogar 289.000 Mann kommen! Das vertrauen unsere Bevölkerung ist so groß, dass wir 519.000 Dollar einnehmen würden, wenn wir ebenfalls Staatsanleigen für 8% rausgeben, allerdings würden wir dann mit 2% Inflation rechnen müssen, weil die 8% könnten wir ohne Inflation nie zahlen! Unsere Experten meinen, mit etwas Geld könnten wir zwei neue Armeestäbe ausbilden. Es gibt fähige Männer, die wir ausbilden müssten. Das ist aber nicht billig, es wird uns 44.000$ kosten.
Was sollen wir tun?"
91.000 Mann mehr zum Preis von 289.000 Dollar? Dafür könnten wir weitere Truppen generieren und unsere Stellungen festigen.
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Re: The Rise of the Grey Tiger! [AACW-AAR]

Beitragvon VigaBrand » 28. April 2013 14:51

Anfang August 1861
Eine weitere Schlacht um Fayetteville.
Bild
Ende August 1861
Die insgesamt vierte Schlacht um Fayetteville.
Bild

Die Lage in Tennessee
Bild
Wir sehen Unionstruppen die westlich von Memphis gelandet sind. Polk ist mit alle verfügbaren Truppen in Memphis um diese Stadt zu sichern.
Johnson wurde aus Virginia abgezogen um eine Armee in Tennesse zu bilden. Er hat die deutlich besseren Werte (4-2-4) anstatt (4-0-1), daher ist es sinnvoll gute Kommandeure dahin zu schicken. Zumal in Virginia nicht viel passiert im Moment.

Lage in Virginia
Bild
Eine Kampfgruppe der Nordstaaten mit unbekannter Stärke marschiert von Fort Monroe die Halbinsel nach Westen in Richung Richmond.
In Richmond meldeten sich die Generäle Lee und Cooper. Cooper ein hervoragender Ausbilder übernimmt die Ausbildung einiger neuer Einheiten. Lee, der beste seines Jahrgangs in Westpoint, ist unschlüssig. Er verbleibt in Richmond und kommandiert die hiesige Garnision (fast 15.000 Mann), es ist unklar, ob er ein Feldkommando übernehmen wird oder nicht.
In Norfolk wird ein Fort errichtet. Das wird den Zugang zum Fluss sperren und dafür sorgen, dass Norfolk auch mit einer kleinen Besatzung gehalten werden kann.

Bild
Es sind nur noch zwei Monate bis zum Wintereinbruch. Die Zeitungen im Norden fordern die Eroberung von Manassas. Wir haben uns gut verschanzt und erwarten die Unionsarmee in den nächsten 30 Tagen. Ansonsten werden die Zeitungen die Unionsgeneräle in der Luft zerreißen und die Moral wird angeschlagen (-10NM, wenn Manassas nicht bis Anfang Oktober erobert wird!).


Grundsätzlich habe ich noch zwei Optionen zur Auswahl. Ich kann die Freiwilligen ziehen, durch Zugewinn von einem Moral per Event, sind es jetzt 201 oder 292 Rekruten (für 292$) und ich kann die Staatsanleihen ziehen. Dies bringt ebenfalls 577$ (bei 8% und 2% Inflation), durch die Generierung von Siegpunkten jede Runde steigt dieser Wert. Die Frage ist, benötigt man jetzt sofort Truppen oder wartet man noch ein bisschen und bekommt dann mehr?
Glücklicher Weise gibt es einen AAR vom Gegner, indem er seine langfristige Strategie beschreibt, diese sieht nämlich ein defensives Verhalten und Aufbau einer "Dampfwalze" vor. Daher bin ich geneigt weiterhin zu warten. In Virginia ist alles schick, die Frage ist, wie geht es in Arkansas weiter und in Tennessee? Braucht man dort noch weitere Truppen?
Gibt es von euch, liebe Leser, strategische Anmerkungen/Ideen? Würde mich freuen, auch wenn ihr das Spiel nicht kennt, so haben doch die meisten hier eine strategisches Grundverständnis.
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Re: The Rise of the Grey Tiger! [PBEM AACW-AAR]

Beitragvon VigaBrand » 29. April 2013 11:07

Anfang September 1861
Arkansasfront:
Es gab zwei Schlachten um Fayetteville. Eine ging unentschieden aus und die zweite konnte die Konföderation gewinnen. Dabei machten wir 400 Gefangene und erbeutete 100 Gewehre (1 Kriegsgut)
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Fort Smith wurde zurückerobert. Die Unionstruppen flohen leider und konnte nicht in einen Kampf verwickelt werden.
Zur Verstärkung von Fayetteville stehen folgende Truppen bereit:
Bild
Kommen wir zur Lage in Tennessee. Die Unionstruppen griffen Madison an und konnten dies erobern.
Bild
Eine weitere feindliche Gruppe, die per Schiff fuhr konnte durch unsere Artillerie in Memphis beschossen wurden. Wir verursachten 48 Treffer und erlitte keine. Leider weiß ich nicht, ob dieser Verband jetzt vernichtet wurde oder nicht. Die Flussflotte fährt aus Arkansas zurück nach Memphis und die Panzerschiffe werden in 45 Tagen (3 Runden) fertiggestellt sein. Dann werde ich hoffentlich Seehoheit haben und Verluste zufügen! Ihr gibt es Ideen für eine mögliche Vernichtung der Feindkräfte. Spannend ist, dass durch die Artillerie in Memphis der südliche Hafen nicht versorgt werden kann. Daher hängen die Unionstruppen an einem Hafen ohne Depot. Bin gespannt, wie lange sie das durchhalten wollen.

Lage bei Nashville:
Albert S. Johnston (4-2-1) kommt aus Kalifornien und soll das Kommando über die Westfront übernehmen. Joseph E Johnston (4-2-4) wäre mein Favourite für die Westfront. Allerdings würde mich das übergehen von A.S.Johnston 4 Moral und 40 Siegpunkte kosten. Also wird Joseph E. Johnston ein Korps übernehmen (wird nächste Runde in Memphis eintreffen) und ich warte, bis ich weitere HQs erstellen kann.
Ziemlich schwere Entscheidung.
Wir sehen auf der Karte:
Bild
In grau eine Truppenansammlung (ca. 11.000 Mann) in Nashville, die jetzt von A.S Johnston geführt wird. Ich erhalte seit zwei Runden immer die Nachricht, dass die Union Truppen an der Grenze zu Kentucky aufstellt. Kentucky ist noch neutral, dass kann sich aber jederzeit ändern und ich will vorbereitet sein. In rot sehen wir das optimale Ziel, Paducha. Hier ein Fort errichtet und man beherrscht den Fluss.

Lage in Virginia
Die Peninsula Kampagne nimmt ihren Lauf. Unionstruppen marschieren die Halbinsel nach Norden in Richtung Richmond. In Norfolk sehen wir, dass die Errichtung des Forts abgeschlossen ist. Es muss jetzt nur noch Artillerie reingebracht werden und schon steht die Verteidigung des James Flusses und damit die Flussflanke von Richmond.
Bild

Erwähenswert Economic Sunrise reduziert meine Inflation um 1% und ein Zugunglück vernichtet ein wenige Eisenbahnkapzität.

Ich werde jetzt meine Freiwilligen Rufen und die Kriegsanleihen ausgeben. Jetzt sollen noch mehr Truppen ins Feld! Ich kann nächste Runde Divisionen erstellen.
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Re: The Rise of the Grey Tiger! [PBEM AACW-AAR]

Beitragvon VigaBrand » 30. April 2013 09:37

Ende September 1861
Es gab drei Schlachten in Fayetteville. Da ich keinen Nachschubwagen dort habe, ging mir in der dritten Schlacht etwas die Munition aus. Glücklicher Weise gelang trotzdem ein Sieg, aber es wird knapp! Die Entsatztruppen brauchen noch 8 Tage (drei Kavallerieschwadronen und eine berittene Artillerie) bzw. 10 Tage (drei Scharfschützen und ein Nachschubwagen).
Bild
Die Indianer unter Watie schliessen sich uns an. Insgesamt drei Indiandereinheiten samt eines 5-3-1 Generals (Wattie).
Bild
Die Idee ist einfach und profan. In blau sehen wir Ft. Smith, indem wir mit Hilfe von Schiffe (da billiger, siehe anderen Thread) ein Depot errichten um die Versorgung von Fayetteville zu sichern. In grau die schon beschriebenen Verstärkungstruppen und in rot, die Rothäute die sich nach Springfield aufmachen. Laut Aufklärung sind in Springfield nur zwei Milizen. Die sollten hoffentlich zu schaffen sein. Das ist das Depot und damit die Versorgungsbasis der feindlichenTruppen in Fayetteville. Sollte ich das einnehmen, wird es richtig eng für die Unionstruppen. Fayetteville muss ein Unionsmagnet sein, es zieht magisch feindliche Truppen an. Mal schauen, wie es am Ende ausgeht!

Lage in Texas:
Eine ganz neue Erfahrung für mich. Der Feind hat nicht Dallas eingenommen und ich kann angreifen. Tucson ist eine strategische Stadt, bringt damit Siegpunkte und sichert den Zugang nach Texas. Man sieht, es handelt sich um eine "Offmap-Box".
Bild

Lage in Tennessee

Hier wird es richtig spannend. In Little Rock (rot) wurde eine Infanteriebrigade und ein Regiment Scharfschützen in Stellung gebracht. Diese Stadt soll und muss gehalten werden.
In grau sehen wir, Polk hat eine Division gebildet (das darf ich ab genau jetzt) und wird weiterhin Memphis halten und den Fluss mit seiner Artillerie decken. Gleichzeitig ist Joseph E Johnston eingetroffen. Es wird eine Division unter Hardee (4-3-1) gebildet und Johnston soll mit seinen Truppen Island 10 zurückerobern. Ich beordere ihn nach Norden. Island 10 ist gefährlich, ich muss über einen Fluss in einen Sumpf und am Ende eine Fort einnehmen. Mal schauen, wir stark das ganze verteidigt ist. Gelingt es mir, ist der Mississippi wieder gesperrt und alle nach Madison vorgestoßenen Truppen sind von ihrem Nachschub abgeschnitten. Das könnte interessant werden. In blau sehen wir A.Johnston, der mit seine Truppe nach Fort Donelson marschiert. Er soll diese Fort schützen und so den anderen Fluss sperren.
Bild

Lage in Virginia
Auch hier ist es interessant. Die Union hat zwei Forts errichtet, welche für die defensive Grundhaltung der Union spricht. Das eine in Alexandria und das andere in Washington D.C. (beide blau). Es gibt zwei Ideen. Die eine ist, ich marschiere zum 1. Fort und belagere es. Hat den Vorteil, wenn ich genug Artillerie habe, verursache ich jede Runde Schaden an den Truppen im Fort und um das zu verhindern, muss er angreifen.
Die alternativ Idee sehen wir in rot. Ich habe eine Kampfgruppe und "Stonewall" Jackson (5-4-4) zusammengezogen. Darunter alle verfügbaren Columbiad Batterien um Harpers Ferry anzugreifen.
Harpers Ferry ist Hügel und Siegstadt, demzufolge ein lohnendes Ziel. Die dritte Möglichkeit wäre die Provinz östlich davon, diese wurde jetzt erst besetzt, was bedeutet, der Feind konnte sich bis jetzt nicht eingraben.
Ich will offensiv werden und ihn unter Druck setzen.
Bild

Bei Richmond hat sich folgendes ereignet.
Die Unionstruppen sind in Williamsburg stehen geblieben (blauer Kreis). Das bedeutet, er wird sich dort wohl eingraben. Hier besteht sicherlich die Idee, dass er für das nächste Event (die Zeitung wird fordern, dass er eine bestimmte Anzahl an Einheiten zwei Provinzen von Richmond entfernt platzieren soll) vorbereitet. Das könnte ebenfalls ein gutes Ziel für Jackson sein oder mein Favourite ist, dass ich warte, bis Lee aktiv wird und ihn im nächsten Frühjahr mit einer großen Offensive die Halbinsel runterjage und dann gleich Fort Monroe einnehme.
Bild
Ganz wichtig, dass Halten von Manassas führt dazu, das die Zeitungen die Militärs im Norden in der Luft zerissen haben und das senkte die Moral um 10 Punkte auf 77. Geht doch!


Lieber Leser es gibt zwei alternativen in Virginia, was soll ich tun? Die sichere Variante mit der Belagerung oder die offensive gegen Harpers Ferry?
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Re: The Rise of the Grey Tiger! [PBEM AACW-AAR]

Beitragvon VigaBrand » 1. Mai 2013 14:27

Anfang Oktober 1861
Nach eingehender Analyse (siehe anderen Thread) habe ich mich entschlossen Harpers Ferry zu stürmen.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen!
Bild
Ein recht billiger Sieg für diese doch recht gute strategische Position.
Die Lage in Virginia in der Gesamtübersicht:
Bild
Ich werde dann Longstreet der momentan in Winchester ist nach Harpers Ferry bringen. Longstreet hat 5-3-6 und die Spezialfähigkeit Befestigungsexperte. Das gibt ihm +10% Defensivfeuerbonus und plus 1 Schutz für alle Elemente in seiner Division. Damit ist der der beste Verteidiger und ideal für diese Position. Sollte die Union im Winter angreifen, wird es gut und ansonsten hat man jetzt einen wichtigen Eckpfeiler eingenommen.
Wie wir in der Hügelanalyse sehen, ist eine Division ideal zur Verteidigung dieses Gebietes zumal die Union jetzt über einen Fluss muss um Harpers Ferry zurückzuerobern.
Auf der Halbinsel hat sich nichts getan. Sieht so aus als würde sich Butler eingraben.
Braxton Bragg ist in Richmond eingetroffen und wurde in die Truppen von Lee eingefügt. Bragg ist ein hervoragender Ausbilder, der jede Runde ein Erfahrungspunkt für alle Einheiten im Stapel gewährt. Es würd jetzt also eine starke, erfahrende Armee in Richmond ausgebildet.
In Norfolk muss noch mehr Artillerie hin, damit der Flusszugang für feindliche Schiffe teuer wird. Das neben der Formierung der Divisionen ist die dringlichste Aufgabe in Virginia.
Kommen wir zur Lage in Tennessee.
Bild
In rot ist eine Provinz an die zwei Flussfelder angrenzen. Wenn ich hier Truppen mit Artillerie hinstelle und sie sich auf mind. Stufe 3 verschanzt haben, dann wird der Fluss auch an dieser Stelle gesperrt werden.
Wir sehen, dass die Unionstruppen weiter in den Süden drängen. Es sieht so aus als müßte ich Truppen aufstellen um diese Feinde zurückzudrängen.

Kommen wir zur Lage in Fayetteville in der es schon unzählige Kämpfe gegeben hat.
Bild
Es gab zwei kleinere Indianer Scharmützel ansonsten hat sich der Feind nach Springfield zurückgezogen. Fayetteville ist ebenfalls Hügel, so dass die Hügelanalyse wieder zu schlägt.
Ich werde also dort nur das an Truppen hinstellen, was ich zur Verteidigung benötige. Dann eine Brigade in Ft. Smith, indem ein Depot errichtet wurde und der Rest marschiert nach Osten um die Unionstruppe am Mississippi unter Druck zu setzen.
Zuletzt geändert von VigaBrand am 2. Mai 2013 08:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: The Rise of the Grey Tiger! [PBEM AACW-AAR]

Beitragvon VigaBrand » 2. Mai 2013 08:26

Ende Oktober 1861
Lage in Virginia:
Harpers Ferry wird belagert, mein Gegner schrieb mir, dass dort ein Supply Wagen ist/war, daher konnten die nicht kapitulieren. Ich hoffe mal, der ist jetzt weg, dann können sie kapitulieren (siehe Belagerung).
Bild
Hier sehen wir rechts einen Bug. Die Armee unter Irvin McDowell steht in Fairfax, was der Provinzname ist, in der die Stadt/Fort Alexandria steht. Daher müsste ich erstmal eine Schlacht schlagen, bevor ich da reinmarschiere.
Die Unionstruppen marschierten in die Berge neben Harpers Ferry und bedrohen jetzt drei Provinzen. Das muss sich ändern. Aber den Hügel bei Schnee angreifen, erscheint nicht ratsam. Das Depot in Straßbourg ist vermutlich das interessanteste Ziel. Allerdings stellt sich mir die Frage, ob diese Truppen versorgt werden, wenn ich Straßbourg halte.
Aktuell ist in Straßbourg die 3.Virginia Reserve Brigade (4 Infanterieregimenter und eine leichte Artillerie, Str. 194, 2400 Mann und 8 Kanonen) unter Felix Zollikof (3-1-0), nicht ideal um das Depot zu verteidigen. Das ganze ist Bewachsen (wood) und schlamig (mud), da muss ich doch direkt mal schauen. In Winchester steht Longstreet mit einer Division und zusätzlicher Artillerie und Kavallerie, insgesamt über 10.000 Mann. In Harpers Ferry steht "Stonewall" Jachson mit seinen ebenfalls 9.000 Mann. Ich werde allerdings eine Brigade (Bees Brigade (3-2-2) mit 1200 Mann und 8 Kanonen per Eisenbahn nach Straßbourg bringen und das Depot verteidigen. Ich gehe davon aus, dass der Winter und die Versorgung den Feind zum Räumen zwingen, wenn er das Depot nicht einnehmen kann.
Ich muss mal schauen, wie sich die Truppen verteilen lassen. Ich sehe nur, dass ich zu wenig Artillerie habe!
Im tiefen Osten gab es ein kleines Scharmützel, bei dem 92 Unions Milizionäre getötet wurden.
Missouri ist momentan verloren gegangen. Der Druck auf Fayetteville ist weg, der Feind zog sich nach Springfield zurück. Da überall Schnee ist, werden nur Truppen umorganisiert.
Ich will noch 4 Geschütze nach Fayetteville bringen und damit die Division dort komplett lassen und den Hügel verteidigen.
Mississippi Front
Bild
Polk hat jetzt die fragliche Provinz erreicht und wird sich mit seiner Division eingraben. Dann könnte es dort richtig eng werden mit dem Nachschub und der Winter sollte helfen. Ansonsten haben wir fast nur Sumpfgebiete und da benötige ich eine Division Scharfschützen um dort etwas reißen zu können.
Tennessee/Kentucky Front
In Kentucky sind zwei Städte zu uns übergelaufen. Sie haben jeweils ihre Stadtmiliz und ich fürchte, da wird jede Verstärkung zu spät kommen.
Bild
Wie ist die Lage in Tennessee im Moment und im südlichen Kentucky, dass an Tennessee grenzt.
Bild
In Grau die Army of Tennessee unter dem "schlechten" Johnston mit 9778 Mann und 23 Kanonen, sie benötigt leider 23 Tage nach Paducah.
In blau steht eine Gruppe unter dem neu eingetroffenen Alexander Steward (3-2-2) mit 1194 Mann und 8 Kanonen und in gelb die Kavalleriegruppe unter Dorn (4-1-0) mit 3513 Mann und 8 Pferdekanonen. Leider sind die Truppen in Nashville und Clarksville inaktiv, so dass sie keinen Sturmbefehl geben können. Ich will aber Bowling Green einnehmen, dass ist immerhin eine Siegpunktestadt!
Die Alternative für einen Angriff auf Paducah sind Polks 8000 Mann mit ihren 40 Kanonen, die könnten per Bahntransport in 12 Tagen in Paducah eintreffen.
Da ich in Cairo keine große feindliche Kräftegruppe sehen kann, wird Polk per Bahntransport nach Paducah fahren und diese wichtige Provinz einnehmen!
Die feindlichen Truppen sind in Island 10 (eine Division) und gegenüber von Memphis sind zwei Divisionen.
In Memphis selber ist der "gute" Johnston mit 16.000 Mann und 21 Kanonen eingegraben und hält die wichtige Stadt sowie den Zulauf.
Fort Henry and Donelson muss gehalten werden, damit die Union nicht den zweiten Fluss nutzen kann. Daher wird der neuen Front zu Kentucky jetzt große Bedeutung zu kommen. Sollte die Aktion in Paducah klappen, sind alle vorgestoßnenen Unionstruppen vom Nachschub abgeschnitten und ich habe wieder Zeit im Westen.
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Re: The Rise of the Grey Tiger! [PBEM AACW-AAR]

Beitragvon VigaBrand » 3. Mai 2013 07:45

Anfang November 1861
Lage in Virginia:
Wie zu erwarten gab es eine Schlacht in Straßbourg. Die Brigade war dreifach unterlegen und hatte eine Verlustrate von fast 50%.
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Es ergibt sich folgende Gesamtlage:
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Ein Kommandeur von Jacksonsverband wird nach Winchester verlegt und aus Richmond werden zwei Infanteriebrigaden ebenfalls nach Winchester verlegt um dort eine Division zu formen. Dafür soll Longstreet mit seiner Division nach Straßbourg marschieren. Die Truppen in Straßbourg wurden von Bonhams Brigade verstärkt, der auch das Kommando übernommen hat. Jetzt soll Longstreet die Lage retten, seine Division ist ausgeruht und sollte ausreichen.

Kommen wir zu Situation in Tennessee. Polk marschierte nach Paducah und konnte auf dem Weg eine freiwilligen Brigaden in Colombus fast vernichten.
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Er marschierte dann weiter nach Paducah und in seinem Rücken konnte eine Unionsdivision Colombus einnehmen.
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Das führt zu folgender Situation in Tennessee.
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In Memphis ist weiterhin alles unverändert. Aus Fayetteville komme Truppen für Angriffe in den Sümpfen. Da werde ich demnächst Ansätzen.
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Allgemein:
In Georgia wurde eine Küstenbatterie fertig, die nach Norfolk verlegt wird. Es wurden zwei weitere Batterien in North Carolina in Auftrag gegeben und ich habe 10 Milizen in Virginia und 5 in Arkansas eingezogen. Die Virginia Milizen sollen nach Norfolk und dort ein kleines Abwehrkorps bilden. In Marschland sind diese neben Scharfschützen sehr gut zu gebrauchen. Scharfschützen wurden ebenfalls 3 eingezogen. Davon benötige ich ebenfalls mehr. Die Milizen in Arkansas sollen Ft. Smith halten und sodafür sorgen, dass Truppen frei werden für kleinere Gefechte bei Memphis.
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Re: The Rise of the Grey Tiger! [PBEM AACW-AAR]

Beitragvon VigaBrand » 5. Mai 2013 16:23

Die Verteidigungsidee von Fort Donelson:
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Wir sehen, eine Brigade unter General Steward (3-2-2) steht in Fort. Donelson und darüber habe ich eine große Tennessebrigade in Stellung gebracht und die Hügel südlich von Fort Donelson werden von einer weiteren Brigade gehalten. Es fehlt etwas an Kommandeueren, dass gebe ich zu. Es werden aber Anfang Januar viele neue Kommandeuere kommen.
Die Armee unter Johnston wird sich Richtung Columbus bewegen und das ganze mittels Bahntransport. Unter Umständen muss man die Unionsdivision aufreiben bevor sie verstärkt wird. Paducah erscheint unheimlich wichtig aktuell! Wenn ich mich da verschanzen kann, dann wird die gesamte nach Memphis vorgedrungene Streitmacht arg vom Nachschub abgeschnitten.

Ende November 1861
Zwei großartige Nachrichten. Die Feinde die Paducah und Harpers Ferry gehalten haben, haben kapituliert. Diese beiden Nester gehören mir und es gab auch einen kleinen Moralboost (bzw. Abzug beim Gegner).
Hinweis: Niemals Truppen in Städten lassen. Wenn die ausgehungert bzw. belagert werden und kapitulieren, verliert man Moral und der Gegner bekommt Siegpunkte. Das sind Todesfallen!

In Straßbourg gab es kein Gefecht. Die Umgruppierung fand normal statt und die Linien hält.
Artillerie ist momentan Mangelware und kommt in den nächsten Tagen!
Hinweis: Leichte Artillerie wird mit der Zeit zu 12 Pfünder, daher lohnt es sich immer alle 6 Pfünder zu bauen. Vom Geld her ist der Untschied gering, aber wenn man die Kriegsgüter vergleicht (2 zu 3) sind das prozentual 50% und könnte eine Rolle spielen. Zum Bauen von Forts (4 Art, 4 Supply) sind sie die billigste Variante.

Es gab eine Schlacht in Colombus. Ein Patt, aber es fühlt sich wie eine Niederlage an. Dabei war der beste Unionsgeneral Grant (5-6-4), dass ist ziemlich bitter.
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In rot sehen wir, dass unsere Verluste fast alles Gefangene sind und der Feind noch 3 Kriegsgüter erbeutet hat!
Die Verluste an Elementen sind ebenfalls schlecht.
Erfolge gab es beim Kampf auf dem Mississippi. Die Konföderierte Flußflotte verstärkt durch ein Panzerschiffe traf die feindliche Blochadeflotte und errang einen wichtigen Sieg!
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Der Seeerfolg führte noch zu einem weiteren Erfolg, die geschlagene feindliche Flotte fuhr an meiner Memphis Garnision vorbei und die eröffnete das Feuer.
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Ich habe hier noch für meine Leser eingekreist, was passiert, wenn man im Winter ohne Nachschubwagen durch die Gegend läuft. Die Verstärkung unter McCulloch erlitt diese Verluste mehrmals. Ein Infanterieregiment mit 600 Mann hat 20 Trefferpunkte, also habe ich da ca. 60 Mann verloren. Da ca. 5 mal vorkam (nicht nachgezählt) hat mich dieser Marsch ein halbes Infanterieregiment gekostet. Das ist ziemlich hart und ich achte da zum ersten Mal drauf. (Der Vorteil des AARs ist eine intensivere Beschäftigung mit der Thematik und dadurch auch ein besseres Spielen).
Kommen wir zur Situation in Memphis.
Bild
Ganz links in rot sehen wir McCullochs durch Schneemärsche dezimierte Truppe, die 20 Tage bräuchte um den Sumpf zu attackieren, daher lasse ich sie erst Mal stehen, was bedeutet, ich habe solide ein halbes Regiment für nichts geopfert.
In blau sehen wir den blockierten Unionshafen! Unsere Flotte blockiert den Hafen und verhindert so Nachschub!
In Gelb ist die geschlagene Feindflotte. Die frißt ebenfalls Nachschub und wird allerdings auch repariert. Ein weiteres Panzerschiff von mir ist New Orleans "entsperrt" worden und wird jetzt zur Hilfe eilen.
Kommen wir zur Situation weiter nördlich.
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In rot die Lage in Colombus. Beide Streitkräfte sind in dieser Provinz und Colombus gehört mir. Damit sollte die Nordstaaten Armee Probleme bekommen. Paducah selber produziert fast soviel Nachschub, wie Polks Division selber verbraucht. Ich will hier stehen bleiben (der Hafen Stufe 3 sollte Notfalls ebenfalls versorgen) und mich eingraben, so dass ich den Schiffsverkehr der Union blockiere und die feindlichen Mississippi Truppen zum Rückzug zwingen.
In blau sehen wir die Verteidigung von Fort Donelson. Er muss also eine Landung machen um dort hinzugelangen. Möglich ist dies natürlich, aber hoffentlich sehr verlustreich!
In gelb unser Schwachpunkt. Die strategisch wichtige Stadt Nashville wird nur von einer Miliz gesichert. Hier muss Verstärkung hin.

Lage in Virginia:

Die Milizen wurden ausgehoben und marschieren (per Bahn) alle nach Norfolk um dort eine kleine Streitmacht zu bilden. Analyse des Marschlandes ergaben, dass die Scharfschützen (und andere irregulären) und die Milizen hier am effektivsten sind. Ich will natürlich noch weitere Artillerie hinschaffen.

Gesamtlage:
Nächste Runde kann ich wieder alle Optionen ziehen und massenweise neuer Truppen ausheben. Das wird richtig spannend!
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Re: The Rise of the Grey Tiger! [PBEM AACW-AAR]

Beitragvon VigaBrand » 6. Mai 2013 18:19

Anfang Dezember 1861
Es gab keine Gefechte an Land. Zwei feindliche Flotte wurde bombaridert als sie Memphis passieren wollten und die feindliche Flotte ist aus dem Hafen ausgelaufen. Ich werde wohl meine Flotte wieder auf sie bewegen und kämpfen lassen.
Grant ist aus Colombus nach Fort Island 10 "geflohen", vermutlich um Nachschub aufzunehmen. Ich habe fast 5.000 Mann aus Memphis nach Colombus geschickt.
Vor Nashville sind zwei feindliche Divisionen augetaucht. Das könnte langsam zur Gefahr werden. Ich benötige 9 Tage um per Bahn aus Memphis Verstärkung nach Nashville zu bringen.

Nächste Runde kommen neue Generäle, einige werden zur 2 Sterne Generäle befördert und ich kann die ganzen Optionen (Call for Volunteers, Sondersteuer und Kriegsanleihen einsetzen) um meine Armee für das Frühjahr zu verstärken.

Ende Dezember 1861
Da wollte ich eine gemütliche Abschlussrunde machen und das ging total schief!
Der "gut" Johnston sollte mit zwei leichten Artilleriebatterien per Bahn nach Nashville fahren um dort die Verteidigung zu organisieren. Bevor er eintraf passierte folgendes:
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Man darf sich nicht täuschen lassen, einige hier auftauchende Elemente befinden sich gerade in Aufstellung. Also Johnston ahnungslos in Nashville ankam, wurde er sofort attackiert.
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Während er verwundet entkam, wurden die neu aufgestellten Truppen in Nashville eingeschlossen. Ziemlich doof!
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Die Lage in Tennessee sieht damit wie folgt aus.
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Problem ist, ich sehe Grant nirgendwo. Dafür kann sich Polk in Paducah eingraben und blockiert so einen großen Teil des Flusses!

In Virginia erschrak ich kurz und dachte an eine Offensive der Union, aber es war nur eine falsch eingezeichnete Unionseinheit.
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Arkansas:
Steht eine neue Offensive bevor?
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Es wurden über 50 neue Einheiten aufgestellt. Die komplette Manpower wurde verbaut.
Ich habe nämlich alle Optionen gezogen. Nur das Baumwollembargo hatte ich vergessen, werde ich aber ziehen, da es 3 Nationale Moral-Punkte bringt!
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Re: The Rise of the Grey Tiger! [PBEM AACW-AAR]

Beitragvon VigaBrand » 8. Mai 2013 08:19

Anfang Januar 1862:

Nashville:
Die Belagerung von Nashville brachte folgende Ergebnisse:
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In rot die Verluste durch die Belagerung. Hier ist vermutlich jeder Treffer ein zerstörtes Element, da sich meine Elemente erst im Aufbau befanden. Ziemlich doof das ganze.
In Gelb sehen wir einige Gefechte. Ich habe mal meine Flotte seinen eingegrabenen Truppen beschiessen lassen, dass bescheidene Ergebnis sieht man dort.
Gleichzeitig konnte ich feindliche, passierende Schiffe beschiessen und mir gelang mit Polk auch 20 Treffer an einem vorbeifahrenden Truppentransporter.
Da klar war, dass der Feind mich belagert oder vielleicht die Stadt stürmt, musste er auf "offensive" sein, also schickte ich meine Armee unter dem "schlechten" Johnston in die Region und erzwang so eine Angriffsschlacht. Vielleicht wäre es cleverer gewesen, auf defensive Modus die Region zu betreten. In rot sieht man, wer welche Einstellung hatte.
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Betrachten wir mal die Gesamtlage.
Der "gute" Johnston benötigt noch mind. 30 Tage (2 Runden) um sich von seinen Verletzungen zu erholen.
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Polk (8281 Mann und 40 Kanonen) sperrt den Mississippi bei Paducah. In Nashville (wo ich das Depot zerstören lies um den Feind beim weiteren Vormarsch zu behindern) steht die Armee unter Johnston (16999 Mann und 24 Kanonen). In Memphis steht die verstärkte Division unter Hardee (4-3-1, mit 8793 Mann und 88 Kanonen). 7 Kommandeure treffen demnächst auf dem Schauplatz ein.

Virginia:
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In Gelb sehen wir eine feindliche Truppenkonzentration gegenüber von Manassas. Wenn Mannassas fällt, die ist die Eisenbahnverbindung ins Shenadoah Valley unterbrochen. In blau sehen wir die Streitmacht, die das Straßbourg Depot bedroht und da Harpers Ferry eingenommen wurde, wird diese Streitmacht aus dem Depot in schwarz versorgt. Es handelt sich hierbei um Gebirgsprovinzen und ich werde eine Streitmacht aus Scharfschützen, Naschubwagen und berittener Artillerie zusammenstellen um einen Vorstoß auf dieses Depot zu unternehmen. Bereitstellungsraum ist in rot. Da ist eine Eisenbahnverbindung so dass die Truppen da schnell konzentriert werden können.
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Re: The Rise of the Grey Tiger! [PBEM AACW-AAR]

Beitragvon VigaBrand » 8. Mai 2013 22:53

Ende Januar 1862
Nichts passiert in dieser Runde.
Einigen Einheiten beendeten ihre Ausbildung und sind einsatzbereit.
Anfang Februar 1862
3. Februar 1862. Leesburg, Hauptquartier von Jacksonsstreitmacht.
"Sie können hier nicht rein! Wer sind sie überhaupt?"- "Ich bin Walter Smith und ich beobachte für Jackson die Gegend. Ich bin sein Scout und muss unbedingt mit ihm reden! Gehen Sie zu ihm und sagen ihm, dass Walter Smith ihn reden will!"- "Ich werde ihn fragen! Sollte er Sie nicht kennen, müssen wir sie festsetzen! Sie wurden unbefugt von unseren Einheiten in der Nähe des Lagers gesehen!"
Kurze Zeit später, Jackson erscheint beim Posten
"Ach, Walter was gibt es den so dringendes? Haben Sie die Unionsarmee aufgespürt?"
"Ja, General, es sind zwei große Kolonnen aus dem Osten im Anmarsch!"-"Das ist doch wahnsinn! Die wollen doch nicht im Winter unsere befestigte Höhenstellung angreifen? Gibt es einen Weg an uns vorbei?"-"Nein General, sie marschieren direkt auf unsere Stellungen zu."
Die Unionstruppen marschieren im Winter in die Schlacht und greifen Jacksons Division bei Leesburg an! Das Ergebnis des harten Ringens ist ein Patt mit fast 6.000 Toten.
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Was General Jackson nicht wußte, ist die zweite Unionskolonne die aus dem Westen anmarschiert. Die Unionstruppen stürmten unter blutigen Verlusten Leesburg und zwangen Jacksons stark ausgeblutete Division zum Rückzug.
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Eine weitere Kolonne Unionstruppen machte sich auf um Harpers Ferry zu erobern. Verstärkung für die dort stehende Division war auf dem Weg, erreichte aber Harpers Ferry nicht. Es kommt zum Rückzugsgefecht in Harpers Ferry.
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Ein Späher erbeutet eine Washington Post!
Battle at Loudon!(Leesburg)
Thomas Jackson Routed
Rebs Run; Boys in Blue Victorious!
Battle at Harper's Ferry! - Key Arsenal Retaken Rebs Run; Boys in Blue Victorious!
Washington-- The War Department today confirmed key victories against rebels operating in Northern Virginia saying it had routed rebel units in Loudon commanded by Thomas Jackson and retaken the federal arsenal at Harper's Ferry. Five Union divisions including four of the elite 'Legions' formed under order of President Abraham Lincoln, left Grafton, WVa, Washington and Alexandria bound for Harper's Ferry. The units of the 2nd Legion and the Philadelphia Legion encountered rebel units commanded by Thomas Jackson near Loudon, Va. on Feb. 1. In the sharpest battle yet of the insurrection, more than 5,800 casualties were reported. Gen'l Irvin McDowell noted that Jackson had chosen to base his defense behind a stonewall coming off the Ball's Bluff. “It was touch and go,” McDowell told reporters on the scene of the carnage. On Feb. 6 more Union troops arrived and the battle resumed. Gen'l's FitzJohn Porter, Joe Hooker and Ambrose Burnside broke the back of the rebel defense, pursuing the slavers back into the hills. More than 3,100 were counted on the battlefield, with more scattered through the wintery Virginia hills. Gen'l Tyler then led the 10th Division on to Harper's Ferry catching Barnard Bee between units coming from WVa. More than 2,030 men were reported casualties, with more rebels uncounted fleeing into the hills. “The Union troops showed up, and we sent a commission out to talk to them and all about states rights,” Scruffy Johnson, an elderly resident and veteran of the Black Hawk War told The Washington Times. “It's cowardly the way the blue coats decided to just walk all over the people of Virginia.” Smith say in front of his smoldering dry goods store, which he says he had just relocated from Fredericksburg, Va. “I'll just have to relocate again,” he said.
President Lincoln, who received the news just minutes after issuing an order to the War Department that all units were to attack, was impressed. “I'm pleasantly surprised by the speed the military executed my order,” he said smiling. “This reminds me of a story,” the commander in chief said as the press hurried from the room. The President said the nation could be proud of the army and its heroic actions. In recognition of their victories in two battles, the Congress has allowed the following units to add the words 'elite' to their names:

  • California Legion/ 10th Division incl:
  • 1st Pa Elite Reserve Bde
  • 5th Elite WVa Militia
  • US Elite Artillery
  • 1st Mass Elite Lt Art
  • 2nd Elite Art
  • OH 'Union' Elite Lt
  • 1st Mass Elite Cav
  • 5th Calif Elite SShooters
  • 2nd Elite Me
  • 1st & 2nd Elite Ct
  • 2nd Elite NY
  • 1st & 2nd Elite OH
  • 1st NJ Elite Militia
  • 2nd Del Elite Militia
  • 2nd Mass 'Gordon's' Elite
  • 2nd Elite USMC
  • 1st, 2nd & 4th EliteCalif
In addition, The President recognized two units for their sacrifice, each unit losing more than half its strength in the two battles:
• 2nd Reserve Elite USMC
• 1st Mass. Elite Reserve Cav
The President recognition allows the two units to add the citation 'reserve' to their titles.
Im Westen sammeln sich die neuen Truppen. Alles ruhig, dass kann sich aber sehr schnell ändern.
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Re: The Rise of the Grey Tiger! [PBEM AACW-AAR]

Beitragvon VigaBrand » 9. Mai 2013 15:10

Februar 1862 General Beauregard Hauptquartier Manassas
Vortrag von General Beauregard:
"Wie sie sehen meine Herren, haben wir ein großes Loch hier (zeichnet einen schwarzen "Kreis"). Wenn die Union dort hinein stößt, dann teilt sie unsere Armeen. Daher habe ich beschlossen General Longstreets Division von Straßbourg dahin zu verlegen! Das ganze per Bahntransport, dann geht das deutlich schneller. Damit Straßbourg geschützt wird, marschierte eine große Brigade von Richmond nach Straßbourg (das ganze ebenfalls so gut es geht per Bahn). In Winchester sind zwei Divisionen und Jacksonstruppen sind bei uns um sich zu verstärken. Ich habe dem Kriegsministerium schon gesagt, dass sie neue Rektruten ausbilden soll, damit wir Jacksonstruppen verstärken können!"
General Huger meldet sich, "Sir, Straßbourg ist kein gutes Verteidiungsgelände, es ist nur leicht bewachsen, reicht eine Brigade aus?"
"General Huger, was soll ich machen? Laut unseren Späher befindet sich keine Unionsstreitmacht in der Nähe, daher werden wir die Brigade einsetzen um Kavallerie fernzuhalten. Wir Straßbourg bedroht, können wir jederzeit innerhalb kürzester Zeit per Eisenbahn Reserven hin und her bewegen".
"Was ist mit der Unionsstreitmacht von der Halbinseln, die marschiert gefährlich in unsere Richung!" "In Fredericksburg steht eine Division, die müssen erstmal Ausruhen und sich sammeln nach solch einem Marsch, bis dahin können wir noch Verstärkung hinschicken."
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Richmond, Virginia, Kapitol der Könferation:
"Mister Davis, General Lee bittet um eine Audienz".
"Hervorragend, er soll hereinkommen."
"Guten Tag Mister Davis, meine Organisationsaufgaben hier sind beendet und ich bitte um ein Feldkommando!"- "Gerne, ich hatte gehofft, dass sie das sagen und wir haben schon einen Armeestab für sie bereit gestellt. Sie müssen eine kleine Garnision hierlassen, ansonsten wird Jackson demnächst eintreffen und eines der beiden Korps ihrer Armee übernehmen. General Forrest (6-6-2) wird ebenfalls demnächst eintreffen und soll das Kommando über eine ihrer Divisionen übernehmen. Wir ziehen alle verfügbare Artillerie, Infanterie und Kavallerie in Richmond zusammen. Insgesamt über 30.000 Mann und hoffentlich mehr als 100 Kanonen! Sie sollen eine Offensive starten, ich weiß nur nicht wo. Entweder die Halbinsel säubern und Fort Monroe erobern oder eine große Offensive in Richung Washington. Aufgrund der Angriffe in Harpers Ferry und Leesburg haben wir eine gute Einsicht über welche Truppen die Union verfügt!"
"Was ist mit dem Fort?"-"Das kann sich auch gut als Todesfalle entpuppen. Wenn Sie dort einmarschieren und der Feind sich ins Fort zurückzieht, dann sind die feindlichen Truppen eingeschlossen. Sollten Sie die Offensive nach Washington führen, dann werden wir Beauregard in den Westen schicken und Mister Johnston bekommt dann das Kommando im Westen, da kann er am wenigsten Schaden anrichten und Armeekommandeur spielen, dass bleibt aber unter uns."

Wie würden sie entscheiden liebe Leser? Soll Lee das Kommando über die Army of the Potomac übernehmen und mit allen Truppen im Osten eine große Offensive Richtung Washington führen oder soll er die Halbinsel säubern?
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