[AAR NTW DM] Für Helvetia!

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Germanium
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[AAR NTW DM] Für Helvetia!

Beitragvon Germanium » 13. März 2016 22:15

Für Helvetia

Sehr geehrte Strategie-Zone Gemeinschaft,
dies ist mein erster AAR.
Gespielt wird die Europäische DarthMod Kampagne, mit der Schweizer Eidgenossenschaft, in Napoleon Total War, mit dem DarthMod v2.65.
Meine wichtigen Einstellungen: Deployment Zone und Unit Packs aktiviert. Unit Size auf 2x
Ich spiele auf schwere Kampagnen und Schlachten Schwierigkeit.
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Wir schreiben das Jahr 1805. Der dritte Koalitionskrieg ist ausgebrochen und unsere glorreiche Eidgenossenschaft, zieht mit in den Krieg. Als General der aufgestellten Armee, wurde Oskar Reichmann ernannt. Er soll die Schweizer Armee, zum glorreichen Siege führen. In den kommenden Ereignissen, wird es um die Erzählungen des General Oskar Reichmann gehen. Im laufe des Krieges wird er und seine Soldaten von dem Kriege geprägt.

22.Januar 1805 Mittags
Ich sitze wie immer in meinem Lieblingscafé, direkt gegenüber der Kaserne in Luzern. Die Sonne scheint und ein paar Vögel ziehen über den Himmel.
Ich muss gleich zur Kaserne und die Truppen begrüßen. Ich bekam als Adjutant, einen Jungen Mann namens Wilhelm Gerber. Dieser Mann, ist ein geborener Soldat. Er wird bis in den Tod, für Helvetia kämpfen. Er führt die Männer mit strenger Disziplin an.
Wie es scheint, sind sie schon am exerzieren. Sie sind voller Zuversicht, so wie ich, dass wir diesen Krieg gewinnen werden. An der Seite der Franzosen, werden wir schon den Sieg erreichen und in Wien einmarschieren. Bis dahin ist es, aber noch ein weiter weg. Wir müssen dringen, noch mehr Soldaten rekrutieren. Des weiteren, fehlt es an gescheiter Kavallerie. Wir werden wahrscheinlich, auch längere Zeit, ohne Artillerie kämpfen müssen. Wenigstens sind wir dann, schneller über die Alpen. Ich freue mich schon auf dieses Abenteuer. Mein Bruder, profitiert auch an dem ganzen. Er lässt in Zürich, ein Nachschublager errichten.

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10.Februar 1805 Morgens
Der Tag ist leicht kühl, doch auch wunderschön. Wir überschritten die Grenze der Eidgenossenschaft und befinden uns auf württembergischen Boden. Wir haben, nach meinen Schätzungen, genug Abmarsch bereite Soldaten. Ich marschiere mit den Soldaten, in Richtung München. Das Volk in Luzern, versammelte sich vor unserer Kaserne und verabschiedete sich von ihnen. Die kleinen Jungen marschierten mit uns, bis zum Stadttor. Sie wollen auch teil, dieses glorreichen Abenteuers werden. Ihr Tag wird auch kommen, an dem sie sich als echte Schweizer beweisen können. Die Soldaten freuen sich und singen schon den ganzen Marsch über Lieder. Ich bekam durch eine Depesche aus Luzern mitgeteilt, dass das Osmanische Reich und Österreich im Krieg sind. Das ist unser Moment. Ich werde mit meinen Männern Tirol erobern und sichern. Die restlichen Truppen, die derzeitig in Luzern noch ausgebildet werden, werden später zu uns stoßen. Wilhelm Gerber zeichnet an ein paar Skizzen herum.


28.Februar 1805 Abends
Die Armee belagert Innsbruck. Es war ein nicht all zu schwerer Marsch, bis nach Innsbruck, obwohl es fast keine richtige Wege gab. Das Wetter ist angenehm. Es ist ein leicht kühler Abend. Die Männer belagern Innsbruck. Dies Stadt in den Alpen, könnten uns neue Möglichkeiten ermöglichen. Sobald wir sie erobert haben, könnten wir dort eine Artillerie Fabrik eröffnen. Damit könnten wir, auch gleichzeitig schneller an Verstärkung kommen. Die Stadt leistet noch Widerstand. Es haben sich ein paar Garnison Regimenter und Milizen gebildet um sich vor uns zu verteidigen. Wir sind ganz leicht in Überzahl. Ich werde, erst einmal warten. Sobald die Verstärkung aus Luzern da ist, greife ich an.

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1.März 1805 Morgens
Die österreichischen Truppen, sammeln sich in der Stadt. Es scheint, als ob sie etwas planen um uns angreifen. Ich plane eine Verteidigungsstellung. Wir werden sie auf uns zu stürmen lassen und sie dann vernichten.
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Germanium
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Re: [AAR NTW DM] Für Helvetia!

Beitragvon Germanium » 13. März 2016 23:18

Die Armee versammelt sich.

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Ein Infanterie Regiment, wurde auf den Hügel geschickt.

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Das 24te Infanterie Regiment Österreichs, eröffnet die Schlacht. Ich bin mir absolut sicher, dass dies ein glorreicher Sieg ist:

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Das 1te und 2te Chevauleger Regiment zu Pferde greift an.

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Wir haben den Miliz Anführer getötet. Die österreichischen Truppen sind absolut verwirrt und rennen durcheinander. Viele Miliz Truppen versuchen zu flüchten. Wir müssen Gefangene machen.

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Sieg!! Wir haben einen glorreichen Sieg erreicht. Innsbruck wurde erobert und die Truppen marschieren in die Stadt ein. Die Bevölkerung hält sich zurück und fürchtet uns, doch wir haben viele Miliz Truppen gefangen genommen und lassen sie Morgen frei. Dadurch gewinnen wir, ein Stück an Vertrauen des Volkes. Überall auf dem Feld lagen die Leichen der Österreicher. Wir haben nur 1019 Mann verloren. Die Reste der österreichischen Armee werden von dem 1ten Chevauleger Regiment zu Pferde gejagt.

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8 April.1805 Morgens
Tirol ist ein wunderschöner Ort. Wir haben noch genug zeit um uns hier auszuruhen. Ich habe von einem älteren Tiroler, ein größeres Gelände für meinen Bruder gekauft. Er möchte eine Artillerie Fabrik dort bauen. Dadurch könnten wir endlich Artillerie Regimenter rekrutieren. Den einzigen Nachteil den ich sehe, ist dass wir die Kanonen über die Alpen bringen müssen. Die Männer vergnügen sich in dem Ort. Viele saufen in den Schenken und tanzen mit den Mägden. Nur Wilhelm Gerber inspiziert die Truppe ständig. Alle müssen sich Morgens und Abends im Lager melden. Er behält dieses strenge Reglement selbst in den ruhigen Zeiten. Vielleicht ist das, das einzige was uns verdeutlicht, dass wir uns in einem Krieg befinden.

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14.Juni 1805 Nachmittag
Ich musste die Männer von Innsbruck losreißen. Wir sitzen uns dort die Ärsche platt, während die Franzosen auf Wien marschieren um uns zuvorzukommen. Ich traue den Franzosen nicht. Sie wollen aus diesem Krieg den maximalen Gewinn. Sie werden uns wahrscheinlich nicht viel übrig lassen, wenn sie Wien erobern. Ich ließ die Männer, sich noch von Tirol verabschieden. Manche von ihnen haben, dort ihre Frau gefunden. Wir dürfen nicht zurück bleiben. Ich entschied mich aufgrund dessen, da wir nun Artillerie Regimenter haben, uns von den Alpen zu lösen. Wir marschieren auf Venedig zu und werden von dort unsere weiteren Schritte nach Wien planen. Laut meinen Informanten, ist Venedig besser geschützt als Tirol. Diesmal wird es schwerer.

25.Juni 1805 Abends
Wir marschierten durch die Alpen. Vielen Männern fiel es schwer Tirol zu verlassen. Es war ein Fehler so lange dort zu bleiben. Ich sehe schon am Horizont Venedig aufgehen. Ich hörte, dass dies einer der schönsten Städte Europas sei. Viele Männer fragten mich, ob Venedig besser sei als Innsbruck. Ich versicherte ihnen, dass Venedig reicher ist. Wilhelm Gerber fragte mich, ob er dann in Venedig Freigang habe um sich in der Stadt umzuschauen. Er wolle sich die Architektur und die Kunstgalerie Venedigs anschauen. Ich hab es ihm natürlich gestattet.

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Germanium
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Re: [AAR NTW DM] Für Helvetia!

Beitragvon Germanium » 14. März 2016 11:17

1.Juli 1805 Morgens
Ich stehe das erste mal vor Venedig. Ich sehe sie ganz klar von meinem Zelt aus. Ich erkenne sogar den großen Hafen. Die Armee, belagert die Stadt. Ich werde die Kapitulation fordern, denn es wäre schade, wenn eine solch schöne Stadt durch unsere Artillerie nur leicht angeschlagen wird. Mein Informant erzählte mir, dass die Venezianer die Österreicher nicht besonders mögen und eher unabhängig sein wollen. Ich versuche mich mit ihnen zu verständigen und vielleicht Venedig als unabhängige Nation frei zu lassen.

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15. Juli 1805 Abends
In Venedig wurde über die Kapitulation verhandelt, bis aus dem Osten General Joseph Philipp Vukassovich und seine Männer kamen. Ich musste den Rückzug befehligen um uns neu zu sammeln. Wir rücken, bis hinter den Fluss Po, zurück. Diese verdammten Österreicher müssen auch immer zur falschen Zeit auftreten.

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30. Juli 1805 Mittag
Ich rücke wieder vor. Wir haben mehrere Tage hier gewartet und Vukassovich folgt uns nicht. Ich werde versuchen, mit einem etwas längerem Manöver, Vukassovich aus Venedig heraus zu locken, damit die Milz ihm nicht folgt. Dann muss ich nur noch stellen und vernichten. Der Plan ist riskant, aber ich werde das Risiko eingehen.


19. August 1805 Vormittags
Verdammt!! Ich könnte ausrasten. Vukassovich hat uns selbst einen Hinterhalt gestellt. Seine Armee ist riesig. Sie sind in der Überzahl. Das wird ein verdammt harter Kampf. Ich habe mich mit Wilhelm Gerber beraten und wir sind zum Ergebnis gekommen, dass wir Vukassovich angreifen müssen. Er wird einen großen Geländevorteil haben.
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22. August 1805 Mittags
Vukassovich Armee marschiert auf den großen Hügel. Wir stehen am Fuße. Das Wetter ist schlecht. Es regnet sehr stark. Das nimmt uns die Sicht und lässt das Pulver nass werden. Ich muss Vukassovich jetzt angreifen. Je länger ich warte, desto geringer wird die Chance zu gewinnen. Ich ließ die Männer aufmarschieren. Ich werde meine Schwerpunkte, auf die Seiten legen. Mit einem Grenadier Regiment erobere ich links den Berg und feuern von dort herunter. Auf der rechten Seite, schicke ich drei Infanterie Regimenter, um sie von der Seite zu erwischen.
Vukassovich schickt schon ein Kavallerie Regiment zu uns. Sie werden von unseren Truppen in einer Karree Formation vernichtet.
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Wir stellen sie auf dem Berg. Sie versuchen hin und wieder Kavallerie Angriffe, scheitern aber durch unsere Formationen.
Das 1te Grenadier Regiment hat es auf dem Hügel geschafft. Ich werde sofort die Kavallerie hoch schicken.

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Die Männer werden auf der Rechten Seite bedrängt. Ich kann mich darum jetzt nicht kümmern. Der Ausgang der Schlacht, liegt auf der linken Seite. Meine Kavallerie stürmt vom Berg und wird für Chaos sorgen und den General erwischen.

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Die Kavallerie meldet: General Vukassovich ist gefallen. Jetzt werden sie in absoluten Chaos versinken. Die Kavallerie lässt die österreichischen Truppen durcheinander laufen. Sie verlieren den Überblick.
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Die Österreicher ergeben sich. Nur wenige von ihnen konnten fliehen. Wir haben gesiegt, doch das Schlachtfeld ist überzogen mit zu vielen Schweizer Leichen. Vielleicht war es doch ein Fehler, komplett auf das Risiko zu setzen. So etwas darf nicht nochmal passieren, dass wir in einen Hinterhalt marschieren.
Wir verloren 1193 Männer, wobei die Österreicher 2727 verloren haben. Nun können wir endlich Venedig erobern.

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1ter August 1805 Abends
Wir konnten schnell die letzten Österreichischen Truppen in Venedig vernichten. Nur wenige Venezianer, haben sich der Miliz angeschlossen. Wilhelm Gerber, wurde von einem Österreicher angeschossen. Zum Glück, ist es nur eine leichte Wunde. Jetzt hat er sich wirklich ein wenig Ruhe verdient. Venedig wird von der Schweiz vorerst annektiert, ist aber anscheinend in der Verwaltung selbständig. Um genauer zu sein, habe ich absolut keine Ahnung über das Schicksal Venedigs. Die Tagsatzung verändert ständig ihre Strategie und möchte freier von Frankreich aus handeln. Das eine mal senden sie mir einen Boten mit den Befehl, Venedig zu verlassen und es dem Königreich Italien zu überlassen, dann aber senden sie mir einen zweiten Boten, der darauf besteht, dass Venedig von der Schweiz überwacht wird. Im Grunde genommen, kommen diese Boten aus Paris und sitzen nur wenn überhaupt 2 tage in Bern. Unsere Soldaten werden ein wenig Zeit haben, sich auszuruhen. Dieses mal, dürfen wir uns nicht so lange zeit lassen. Es hat schon gereicht, dass wir so viel Zeit in Tirol verbracht haben.

25ter Oktober 1805 Morgens
Ich entschloss mich, mit der Armee nach Kroatien zu ziehen. Wir werden die Stadt Zagreb bald angreifen. Ich wollte nicht direkt auf Wien marschieren. Mein Informant berichtete mir, dass Wien, aufgrund der Französischen Bedrohung, stark geschützt sei.
Wenn Österreich vom Meer abgeschnitten ist, sind sie fast vollständig vom Handel abgeschnitten. Wir werden sie ausbluten lassen.

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Re: [AAR NTW DM] Für Helvetia!

Beitragvon Germanium » 14. März 2016 18:11

3ter November 1805 Mittags
Zagreb wurde erobert. Es war auch ein leichtest, denn die Serben waren nicht wirklich loyal gegenüber ihren österreichischen Herrschern. Die bewaffneten Bürger sind, nachdem wir sie mit unserer Artillerie geschwächt hatten, davongelaufen oder schmissen sich auf den Boden, um sich zu ergeben.
Ein Bote ritt nach der Schlacht geschwind zu mir. Er übergab mir einen Brief, von dem Schutzherr von Tirol. Der Bote war der letzte Tiroler, der es aus der Österreichischen Belagerung geschafft hatte. Er ist Tag und Nacht gelaufen, bis er ein Pferd stiehl und zu mir ritt. Er sagte, wir seien die einzige Hoffnung, um Tirol zu retten. Die Tiroler haben eine spontane Milizarmee aufgestellt, um sich zu verteidigen. Ich fragte ihn, warum sie denn nicht sich ergeben, da es doch die Österreicher sein, die sie befreien wollen. Er sagte, dass sie es auch wollten, doch die Österreicher beschossen die Stadt mit ihrer Artillerie. Die Dorfkirche wurde am Sonntag getroffen. Sie stürzte ein und mehrere Tiroler wurden dabei getötet. Die Österreichischer müssen verzweifelt sein, wenn sie ihre eigenen Leute schon beschießen. Die Tiroler seien in Unterzahl. Dieser Junge war in sich gekehrt und drang darauf, dass wir sofort los marschieren. Tirol sei in Gefahr und die österreichische Armee soll signalisiert haben, dass sie bald angreifen.

2ter November 1805 (Aus dem Tagebuch des Schweizer Leopold Mann, der die Milizarmee in Innsbruck aufstellte)
Diese österreichischen Tyrannen beschießen uns seit 1 Woche mit ihrer Artillerie. Innsbruck, diese wunderschöne Stadt, ist überseht mit zerstörten Gebäuden und Leichen. Es brennt und der Geruch der verbrannten Menschen, steigt uns in die Nase. Es ist fürchterlich. Ich rief die Männer zusammen. Es ist ein bunt gemischter Haufen von alten und kranken Männern und Jungen Söhnen, die noch nie ein Gewehr in der Hand hielten. Sie sind aus den unterschiedlichsten Gründen angetrieben, ob aus Rache oder aus Furcht. Sie machten mich zum Kommandanten, da ich schon Erfahrung im Militärdienst, in der Französischen Armee sammelte.
Die Österreicher lassen ihre Truppen aufmarschieren. Die Artillerie schießt immer in weiteren Abständen. Sie werden uns bald angreifen. Wir befinden uns in der Unterzahl.
Ich hoffe, dass Gott auf unserer Seite ist.

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3ter November 1805
Ich ließ in der Stadt eine Verteidigungsstellung errichten. Wir werden diese Schlacht nicht überleben.

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Die Österreicher rücken vor. Meine Männer stehen hier mit zitternden Knien. Gott sei unserer Seele gnädig.

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Österreichische Ulanen greifen die vorderste Stellung an. Sie versuchen sie zurückzuschlagen. Ich lasse zum Rückzug blasen. Die Ulanen sind verwirrt und versuchen ihnen hinterher zu reiten.

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Wir werden von allen Seiten aus beschossen. Ein Garnisions Regiment hält es nicht aus und flüchtet von der Schlacht. Verdammte Feiglinge.

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Die gesamte Armee befindet sich im Chaos. Ich werde mich an vorderste Stelle begeben und dort den Tod suchen. Die Schlacht ist verloren. Wir wurden besiegt. Heil Helvetia!

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Die letzten Seiten sind nicht beschrieben. Sie sind mit Blut befleckt.

19ter November 1805 Nachmittags (Tagebuch von Oskar Reichmann)
Wir marschieren von Zagreb wieder in Richtung Tirol. Zwar lauten die Befehle, dass wir nach Wien marschieren sollen und es zu erobern, doch ich stelle mich gegen den Befehl. Ich muss Innsbruck befreien. Die Männer und ich, sind uns einig. Wilhelm Gerber wiederum, stimmt sich gegen meine Befehle. Er meint, dass Tirol so oder so verloren ist und dass wir hier sind um Österreich zu besiegen und nicht um alten Städten hinterher zu trauern. Ich ließ ihn fest nehmen. Mein treuen Kameraden. Es tut mir leid, doch ich muss Innsbruck befreien und rechen.
Aus dem Norden kommt eine kleine Russische Armee. Wir werden sie angreifen und vernichten.

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Re: [AAR NTW DM] Für Helvetia!

Beitragvon Germanium » 15. März 2016 06:57

20ter November 1805
Mikhail Kutusov ist der General, der russischen Armee. Die Truppen versammeln sich langsam.

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Meine Artillerie wird von der Russischen Artillerie beschossen. Die Russen sind erfahrener und zerschießen uns. Die russischen Truppen bleiben in der Verteidigungsstellung. Ich werde sie angreifen. Ich rücke auf beiden Flanken vor. Dabei entsteht eine Art Stierkopf. Die Mitte wird nur unterstützen.
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Die Schweizer Grenadiere vernichten die der Russen. Ich hatte mehr von den Russen erwartet. So eine kleine Armee und eine so schlechte Moral. Da frage ich mich, wo die tapferen Russen sind.

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Die Kosaken sind auch schnell vernichtet.

Die Kavallerie meldet: General Mikhail Kutusov, wurde verwundet und ist von der Schlacht geflohen.
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Die Armee ist fast eingeschlossen. Die Russen sind verwirrt und versuchen in alle Richtungen zu flüchten.

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Die Schlacht ist vorbei. Wir sicherten den Sieg. Die Männer sind in Hochstimmung. Sie hätten nie gedacht, dass es so einfach sei, die Russen zu besiegen.
Dennoch müssen wir aufbrechen. Wir dürfen keine Zeit verlieren. Gerber wird von zwei Kavalleristen bewacht. Er darf nicht flüchten und der Tagsatzung Bericht erstatten. Er wehrt sich nicht, gegen die provisorische Festnahme. Er war sogar 1 Stunde alleine, ohne wache und ist nicht geflüchtet, sondern blieb in der Nähe.

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Re: [AAR NTW DM] Für Helvetia!

Beitragvon Germanium » 15. März 2016 16:59

24ter November 1805
Unsere Truppen marschieren in Richtung Innsbruck. Die Männer wollen noch die Universität zu Graz plündern. Ich schaue dabei weg, solange wir nicht langsamer werden. Wir dürfen uns nicht, mit so was aufhalten. Die einzige Regel, die ich für das Plündern aufstelle ist, dass kein wissen in der Universität zerstört wird. Also keine Bücher oder Schriften verbrennen.

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2ter Dezember 1805
Die österreichische Armee aus Wien verfolgt uns. Ich befiehl den Rückzug, doch sie stellt uns in etwa 5 Stunden auf einem Bewaldeten Hügel.
Sie sind klar im Vorteil, denn wir sind angeschlagen und sind in Unterzahl. Meine Späher ritten voran und erkannten mindestens 4 Artillerie Regimenter. Ich versuchen, die Armee mit allen Mitteln zu verteidigen.

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3ter Dezember 1805
Die österreichische Armee ist in absoluter über zahl. Ich habe die Männer weiter hinten versammelt und die Artillerie auf den Hügel direkt hinter uns gebracht. Das schlimmste ist, dass die Österreicher mehrere Schweizer Regimenter auf ihrer Seite haben. Viele Schweizer misstrauen den Franzosen. Wir müssen mit eisernem Willen, gegen sie antreten.

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Ansturm der österreichischen Kavallerie.

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Die Rechte Flanke in der Karre Formation gegen den österreichischen Nahkampfangriff.

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Die Linke Flanke bricht zusammen.

Die Rechte Flanke bricht zusammen.

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Die Kavallerie, soll zum Angriff stürmen.

Ich muss mich zurückziehen. Die Schlacht ist verloren. Meine Armee ist besiegt. Ich war zu schwach.
Lang lebe Helvetia.

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Es folgen mehrere blutige leere Seiten.

22ter Dezember 1805 (Nachtrag von General Wilhelm Gerber)
Die komplette Schweizer Armee, wurde am 3ten Dezember 1805 in der Schlacht von Graz, vernichtet. Im Kampf wurden etwa 1641 auf unserer Seite getötet. 222 Soldaten flohen oder desertierten vor dem Feind.
Der ehemalige General Oskar Reichmann wurde erschossen, in der nähe der letzten Verteidigungsstellung, neben seinen Männern aufgefunden.
Ich ließ sein Tagebuch beschaffen. In der Nacht vom 22ten Dezember erreichte mich ein Bote aus Zürich mit der Nachricht, dass der Krieg gegen Österreich beendet sei, da die Franzosen Wien eroberten.
Gleichzeitig sollte General Oskar Reichmann für seine Heldentaten ausgezeichnet werden.
Der General und alle seine Männer sind Tod. Es war ein wahres Gemetzel. Doch Krieg ist Krieg. Der Krieg ist ein Abenteuer. Er ist voll von Heldentaten und Trauergeschichten.
Am Ende verstarb der Held von Luzern, wie sie General Reichmann in den Depeschen nannten.
Ich bin der einzige Überlebende.
Der einzige Überlebende dieses grausamen Wahnsinns.

Nachwort:
Zuerst möchte ich Creative Assembly für Napoleon Total War und dem Modderteam DarthMod productions für den DarthMod bedanken.
Desweiteren möchte ich mich bei Strategie Zone bedanken, dafür dass ich hier mein AAR hochladen konnte.
Außerdem möchte ich natürlich mich bei den Lesern dieses AAR bedanken.
Leider musste ich den AAR schon so früh beenden. Aufgrund eines kleinen Speicher Problems konnte ich nur ein Savegame laden, indem ich nicht mehr fliehen konnte. Ich hätte das ganze noch ein Stück weiter gebracht und die Schweizer Armee ihren Untergang, im Norden Russlands suchen lassen.