[News] Deutsche Sprache, schwere Sprache

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Re: [News] Deutsche Sprache, schwere Sprache

Beitragvon Jaegerfeld » 3. Februar 2013 22:57

Da die Masse der alten Rechtschreibung auch mit der neuen möglich ist, ist dies ja auch kein Problem.
„Ich schätze mal, das kann jeder Online-Community passieren. Irgendwann stellen die höflichen und vernünftigen Leute fest, dass sie sich in dieser Gruppe nicht mehr aufhalten wollen. Also verschwinden die. Und diejenigen die übrig bleiben, erfahren nur noch die Leute die genau so wie sie drauf sind.“

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Re: [News] Deutsche Sprache, schwere Sprache

Beitragvon DARK MORCAR » 4. Februar 2013 09:04

ç,é,à,è


Nein die gibt es nicht, die kann man aber per Sonderzeichenfunktion einfügen. Doch wenn diese Zeochen häufig vorkommen, dann ist eine Tastaturbelegung natürlich einfacher.


Buchstabendreher, Verschreiber etc. haben ja nichts mit gefühlter Rechtschreibung zu tun. Dafür hat man ein kleines Tool für seinen Browser, der die rot unterkringelt und am Ende werden Vertipper korrigiert.


Wie stelle ioch dieses Tool ein? Ich hatte das mal, doch dannw ar es wieder weg.


Und sag mir nicht, dass du vor jedem Verb anhältst und überlegst, welche Endung es hat. "Singular 1 als e-Endung" Ich gehe "Zeitform am Ende" jetzt.
Man schreibt doch einfach vor sich hin und es kommt alles von alleine. Und da schleicht sich gerne alte Rechtschreibung mit rein, da sie eben nicht aus allen Büchern, Quellen und so gelöscht werden kann. :)


Naja...ich studiere Germanistik, da sieht man seine Sprache berufsbedingt reflektierter. Natürlich denke ich nicht bei jedem Wort stundenlang nach, doch habe ich dabei oft Regeln und geschichtlichen Hintergrund im Kopf, verwande AHD und MHD-Wörter, Ablautreihen und all den Scheiß den man nicht braucht. Auch schießt mir dann gerne durch den Kopf, dass es nach der alren Schreibart so und so geschrieben wurde und nach der neuen eben so und so. Dann schießen mir Fachbegriffe durch den Kopf, welcher Teil des Worte ein Prä- oder Suffix ist. Wenn ich mal auf ein Fix stoße das in der Mitte steht geh ich eh voll ab. Dann fallen mir immer Terminizu den Wörtern ein die die private Welt nicht braucht (Onomatopoetika ist mein Lieblingsterminus :-) der kling doch geil). Und dann geschieht es mir oft, dass manche Wörter mir ins Auge stoßen und die in ihre Beuteutungstragende und Bedeutungsunterscheidende Bestandteile zerlegt werden.
Meinstens schießt mir aber eben durch den Kopf wie eine Schreibweise richtig ist, z.B. Neudeutsch Atlasse, Globusse, "Die Firma XY ladet sie ein" oder gewisse neue Schreibweisen, besonders die bei der Zusammen- und Getrenntschreibung und die Schreibweise wie ich sie als richtig und esthetisch schön empfinde...eben Atlanten usw. Und dann, geade bei Verben, denke ich oft darüber nach, warum ich der Sprachentwicklung nicht vorgreife und nur noch schwache Verben benutze.
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Re: [News] Deutsche Sprache, schwere Sprache

Beitragvon wayne?! » 4. Februar 2013 09:19

Ein Germanistikstudent ist auch kein Vergleich zur Masse ;)


Bezüglich des Tools:
Keine Ahnung, meines ist seit Jahren schon drauf :D

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Re: [News] Deutsche Sprache, schwere Sprache

Beitragvon Karbe » 4. Februar 2013 09:37

DARK MORCAR hat geschrieben:Wie stelle ioch dieses Tool ein? Ich hatte das mal, doch dannw ar es wieder weg.

Kommt auf den von dir verwendeten Browser an:
Chrome: http://support.google.com/chrome/bin/an ... swer=95604
Firefox: https://addons.mozilla.org/de/firefox/a ... ictionary/
Opera: http://operawiki.de/wiki/Rechtschreibpr%C3%BCfung
IE: keine direkte Lösung, Google-Toolbar möglich: http://www.google.com/intl/de/toolbar/ie/index.html, alternativ Speckie: http://www.speckie.com/home

Grüße
Scheisse mit Erdbeeren.
Boah, schon wieder Erdbeeren :/


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Re: [News] Deutsche Sprache, schwere Sprache

Beitragvon DARK MORCAR » 4. Februar 2013 10:34

Ein Germanistikstudent ist auch kein Vergleich zur Masse ;)


Das stimmt^^


Kommt auf den von dir verwendeten Browser an:


Gleich mal gezogen^^ Jetzt gibt es keine Entschuldigung mehr
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Re: [News] Deutsche Sprache, schwere Sprache

Beitragvon Homerclon » 4. Februar 2013 11:18

Satzzeichen erkennt das Programm übrigens nicht. ;)
Da wird nur das Wort kontrolliert.

Zumindest beim Firefox-Programm. Und der Wortschatz ist auch ziemlich begrenzt, manchmal nur das Hauptwort, ohne das die Abwandlungen bekannt sind.
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Re: [News] Deutsche Sprache, schwere Sprache

Beitragvon wayne?! » 4. Februar 2013 11:42

Homerclon hat geschrieben:Und der Wortschatz ist auch ziemlich begrenzt, manchmal nur das Hauptwort, ohne das die Abwandlungen bekannt sind.

Das ist ein bisschen ärgerlich, aber macht nichts,
die Idee dabei ist nicht, dass er dir Sachen sagt, die du nicht weißt, sondern dir Stellen im Text markiert, die du versehentlich falsch gemacht hast.
Solange er zu viel anstreicht ist es ja verschmerzbar :)

Teleport (nicht gekringelt), teleportieren (gekringelt) :D

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Re: [News] Deutsche Sprache, schwere Sprache

Beitragvon Homerclon » 4. Februar 2013 11:43

Der Wortschatz lässt sich ja auch ergänzen.
Dann sollte man sich aber natürlich sicher sein, dass das Wort richtig geschrieben ist. :D
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Re: [News] Deutsche Sprache, schwere Sprache

Beitragvon DARK MORCAR » 4. Februar 2013 11:54

verschmerzbar


Autsch...als Sprachwissenschaftler SOLLTE man gegenüber der Sprachentwicklung tolerant seint...allerdings wird mir bei der Verbarung der Sprache immer kotzbar übel :-(
Wenn für jede Verbarung Bares bekommbar wäre wäre ich schon so reichbar, dass dass die Welt für mich nicht mehr arbeitbar wäre.
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Re: [News] Deutsche Sprache, schwere Sprache

Beitragvon wayne?! » 4. Februar 2013 11:56

Es war aber nicht rot untermalt ;)

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Re: [News] Deutsche Sprache, schwere Sprache

Beitragvon DARK MORCAR » 4. Februar 2013 12:00

Selbst solche Schreibprogramme wie Word können nicht alle Wörter, außerdem lehnen die sich an den Duden an und der Duden sagt nicht wie man richtig schreibt, sondern wie geschrieben wird. Da eben das Suffix "bar" sich immer mehr verbreitet und leider auch sinnvoll ist, dass es ein Hilfsverb überflüssig macht und somit die Sprache ökonomisiert, da Sprachen halt ökonomisierbar sind, setzt sich das eben immer mehr durch und die Hilfsverben werden sich immer mehr verabschieden. Aber wenn sich das in 30 Jahren komplett durchgesetzt hat wird uns das genau so wenig stören wie die Verbreitung der schwachen Verben, oder stört es uns, dass es backte heißt und nicht buk? So sagen wir alle bald laufte, schlafte , leste usw.
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Re: [News] Deutsche Sprache, schwere Sprache

Beitragvon wayne?! » 4. Februar 2013 12:30

DARK MORCAR hat geschrieben:Selbst solche Schreibprogramme wie Word können nicht alle Wörter, außerdem lehnen die sich an den Duden an und der Duden sagt nicht wie man richtig schreibt, sondern wie geschrieben wird. Da eben das Suffix "bar" sich immer mehr verbreitet und leider auch sinnvoll ist, dass es ein Hilfsverb überflüssig macht und somit die Sprache ökonomisiert, da Sprachen halt ökonomisierbar sind, setzt sich das eben immer mehr durch und die Hilfsverben werden sich immer mehr verabschieden. Aber wenn sich das in 30 Jahren komplett durchgesetzt hat wird uns das genau so wenig stören wie die Verbreitung der schwachen Verben, oder stört es uns, dass es backte heißt und nicht buk? So sagen wir alle bald laufte, schlafte , leste usw.

Da hast du schon recht, ich schäme mich auch jetzt schon dafür,
aber was soll ich machen, wenn ich schon damit aufgewachsen bin?
Ich bin doch bloß ein Opfer des Verbrechens ;)

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Re: [News] Deutsche Sprache, schwere Sprache

Beitragvon Homerclon » 4. Februar 2013 13:20

Dich Fortbilden und es dann anders machen.
Wäre eine Möglichkeit. :)
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Re: [News] Deutsche Sprache, schwere Sprache

Beitragvon DARK MORCAR » 4. Februar 2013 14:08

Nein, warum sollte man sich fortbilden? Sprache ist im permanenten Wandel. Heute jammert man, dass die deutsche Sprache verwarlost und von Anglizismen überflutet wird. Vor wenigen hundert Jahren hatte man befürchtet, dass die ganzen Galizismen das Deutsche zerstören und es gab mehr Galizismen als heute Angliszismen. Aus sprachwissenschaftlicher Sicht ist es Quatsch zu versuchen die Sprache auf einen Entwicklungsstand zu halten, weswegen es auch unsinnig ist, sich zu informieren wie man eigentlich spricht. Wichtig ist, wie im Augenblick spricht und imemr je nach Gruppe passend zwischen den richtigen Soziolekten switched. Den eine falsche Wahl würde genau so irritierend wirken wie wenn ich der Zeit vorgreife und laufte sage oder am Alten festhalte und sage er buk statt backte.

Vor mehr als 2.000 Jahren sagte schon Aristoteles, dass die Jugend nichts mehr taugt und heute sagen wir immer noch das selbe, es scheint wohl doch nicht so schlimm gewesen zu sein. Es sei denn wir werden immer blöder und das schlimme ist, wir merken das nicht mal. Auch wurde schon seit Jahrhunderten befürchtet, dass das gute Deutsch ausstirbt. Die Franzosen versuchten es zu töten, davor die Lateiner, im Augenblick die Engländer und in Zukunft wird das Deutsche von den inflationären Chinesen bedroht. Wortbewahrer benutzen dann so schöne Wörter wie Klapprechner statt Laptop und Internetz statt Web oder Internet und wollen immer die Sprache retten.

Doch da stellt sich dann immer die Frage, warum genau das aktuelle Deutsch bewahren? Dieses wurde dann doch schon verzerrt, also müssten wir eigentlich zu, Urdeutsch zurückkehren, das wäre dann Althochdeutsch und davon gibt es auch noch Unterarten und Dialekte. Wer nicht gerade auf historische Sprachwissenschaft abfährt wie ich wird es sicher nicht toll finden so zu sprechen.


Forsachistû diabolae?

et respondet: ec forsacho diabolae.

end allum diobolgeldae?

respondet: end ec forsacho allum diobolgeldae.

end allum dioboles wercum?

respondet: end ec forsacho allum dioboles wercum and wordum, Thunaer ende Wôden ende Saxnôte ende allum thêm unholdum, thê hira genôtas sint.

Gelôbistû in got alamehtigan fadaer?

ec gelôbo in got alamehtigan fadaer.

Gelôbistû in Crist, godes suno?

ec gelôbo in Crist, gotes suno.

Gelôbistû in hâlogan gâst?

ec gelôbo in hâlogan gâst.


Auf dem ersten Blick erschreckend, aber wenn man die Regeln kennt sehr einfach zu "übersetzen". Man sieht in dem Text auch den diablischen Einfluss des Latainischen auf das Deutsche.


Aber streng genommen ist ja auch das Althochdeutsche schon verzerrt und durch kulturelle Einflüsse entstellt. Dann müssten wir, eigentlich zur unserer Sprachursuppe uzrückkehren aus dem fast alle europäischen Sprachen entstammen und müssten zu einer Form des Altindischen zurückkehren. Aber ich denke auch die Sprachbewahrer wollen kein Sanskrit lernen und auch das Sanskrit ist ja auch schon verfälscht. Eine Notlösung wäre zu einer rückenentwickelten Ursprache zurückzugreifen die auf Onomatopoetika beruht.
Oder Kurz gesagt: Sprachbewahrung ist Quatsch. Auch wenn ich oft Krämpfe bekomme wenn ich Werbung lese oder höre oder die Gespräche von jugendlichen mitbekomme; Sprachentwicklung ist wichtig, denn es passt sich den Bedürfnissen der Sprecher an. So gibt es einige Sprachen, in der man nicht die Relativitätstheorie verfassen kann. Sprache wird benötigt um die Welt um uns zu erklären. Begriffe die nicht gut sind verschwniden schnell und gewinnen nur wenig Verbreitung. Wörter die ihre Funktion verloren haben sterben aus wie Pandas ( ist doch echt ein überflüssiges 'Tier, einzige Funktion ist süß zu sein und an Stress zu sterben wenn es mal den Baum wechselt), wie z. B. die Pforke oder der Schemel, da sie nicht mehr unseren Alltag begleiten. Was ein Schwertficker ist wird sicher auch niemand mehr wissen. Acu wenne s weh tut, man sollte sich nicht vor neuen Sprachtrends verschließen, sondern wie Modetrends nutzen.
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Re: [News] Deutsche Sprache, schwere Sprache

Beitragvon Homerclon » 4. Februar 2013 15:02

DARK MORCAR hat geschrieben:Auf dem ersten Blick erschreckend, aber wenn man die Regeln kennt sehr einfach zu "übersetzen". Man sieht in dem Text auch den diablischen Einfluss des Latainischen auf das Deutsche.

Aha, doch Lateinische Einflüsse.
Sieht für mich, als laien nämlich eher nach lateinisch aus. Aber ich hab mich auch nur sehr rudimentär mit dem ahd (und mhd) befasst. (zu ahd ein Wörterbuch (pdf), zu mhd hab ich hier das Nibelungen Lied liegen, das in mhd und nhd abgedruckt ist.)

Oder Kurz gesagt: Sprachbewahrung ist Quatsch. Auch wenn ich oft Krämpfe bekomme wenn ich Werbung lese oder höre oder die Gespräche von jugendlichen mitbekomme; Sprachentwicklung ist wichtig, denn es passt sich den Bedürfnissen der Sprecher an.

Ist auf der einen Seite schon richtig.
Aber die aktuelle Entwicklung ist ... bäh.
Speziell was die Jugend so spricht klingt grauenhaft. (Verdammt, ich klinge Alt. Wo ist mein Krückstock? :D)


Was ein Schwertficker ist wird sicher auch niemand mehr wissen.

Wenn ich mich nicht täusche, war diese Person/Beruf dafür zuständig dass ein Schwert eine scharfe Klinge hat.
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