Testberichte der Spielemagazine
Theatre of War 2: Africa 1943
So testet Gamestar vom 28.04.2009 |
Theatre of War 2 im Test Spielbares Waffenlexikon Unverwundbare Soldaten, die im MG-Feuer Panzer per Pistole perforieren: Solches Hollywood-Brimborium gibt’s im spielbaren Waffenlexikon Theater of War 2 nicht! Unser Test der PC-Version. Zweimal Zweiter Weltkrieg - aber was für ein Unterschied! Gerade haben wir uns noch durch die blitzkriegkurzen »Kampagnen« von Company of Heroes: Tales of Valor gefochten. Derart gestählt, stürzen wir uns in die Testschlachten von Theatre of War 2 - und kriegen schon im Tutorial (!) eins auf den Helm. Aber so richtig! Weiter zum kompletten Test auf Gamestar Fazit der Redaktion: Martin Deppe: Dieser Wüstenkrieg strotzt nur so vor spannenden Schusswechseln -- aber ich verpasse viel zu viele, weil ich nicht überall gleichzeitig hinschauen kann. Und so beschränke ich mich gern auf einen einzelnen Abschnitt und überlasse den Rest der Front der soliden KI. Anders als im Vorgänger kann ich das Tempo zwar drosseln, trotzdem wäre mir Theatre of War 2 rundenbasiert lieber gewesen. Falls Sie eine realistische Simulation der Weltkriegswaffen suchen -- hier ist sie. GAMESTAR Wertung: 71% |
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So testet 4Players vom 05.02.2010 |
Theatre of War 2: Africa 1943 Der Zweite Weltkrieg ist ausgelutscht wie ne Landsersocke! Aber es gibt tatsächlich noch genug Schauplätze, die bisher nicht in einem Spiel auftauchten. So auch die blutigen Kämpfe in Tunesien, wo Rommel die Alliierten ein letztes Mal mit seiner taktischen Finesse in die Bredouille brachte. Und genau darum geht es in Theatre of War 2: Africa 1943. Weiter zum kompletten Test auf 4players Fazit der Redaktion: Bodo Naser: Ich mag Theatre of War 2: Africa 1943, denn ich schätze den realistischen Ansatz. Statt fiktiver Wunderwaffen rollen hier mittlere Panzer ins Gefecht, die viel mehr der Realität des Zweiten Weltkrieges entsprechen. Wenn man mal einen seltenen Tiger I zu Gesicht bekommt, ist man richtig froh, da er einen raushaut, wenn zuvor die feindlichen Shermans gewütet haben. Die Schlachten sind verlustreich, so dass man nicht ungeschoren davon kommt - auch wenn man sich überlegen wähnt. Und nur wer auf seine Leute achtet, wird immer erfahrenere und kampfstärkere in das nächste Gefecht schicken können. Hier zählt der Mensch, denn was nützt der schönste Panzer, wenn er keine gute Besatzung hat? Allerdings krankt das anspruchsvolle Spiel an einigen Mängeln: Schon nach fünf Missionen hat man eigentlich alles gesehen, weil man dann dieselben Schlachten auf der anderen Seite spielt - der Umfang lässt zu wünschen übrig. Zweiter Negativpunkt ist die schmucklose Präsentation sowie die technischen Unzulänglichkeiten, die die keinesfalls riesigen Schlachten in eine Ruckelpartie verwandeln. Schließlich sind da noch die Wegfindungsprobleme sowie die zickigen Panzer, die manchmal nicht auf Befehle achten, was fatal sein kann. Schade, dass man aus diesem Krieg in Tunesien nicht mehr rausgeholt hat! 4players Wertung: 71% |