[Total War: Rome 2] weitere Kampagnen DLC

[Way of Blücher]

In diesem Thread wollte ich eine Diskussion über weitere Kampagnen-DLCs anregen. Was stellt ihr euch so vor, was wünscht ihr euch und was glaubt ihr wird wirklich kommen?

Wenn man bei "Caesar in Gaul" die Römer spielt, dann kann bei den Technologien sich für die Unterstützung von Crassus, Pompeius, oder für den Ausbau der Macht Caesars entscheiden.

Gut möglich, dass sich weitere Kampagnen DLC rund um die Feldzüge der 3 abspielen abspielen.

Crassus Feldzug in Mesopotamien gegen die Parther

Pompeius Feldzug gegen die Piraten im östlichen Mittelmeer, die fast sogar Italien ausgehungert hätten

Und der Bürgerkrieg zwischen Pompeius als "Beschützer der Demokratie (der reichen, römischen Eliten)" und Caesars, dem aufstrebenden Diktator, der aber vom einfachen Volk geliebt wird.

Caesars Aufstieg fing zwar in Galien an, ging aber auch über Britanien, Norditalien, Spanien, Ägypten und Griechenland

[nordstern]

Ich mag keine kleinen KampagnenDLCs.
Ich würde mich daher über:
- eine Erweiterung der Kampagnenkarte in den Norden und die unerschlossenen russischen Weiten
- eine bessere Diplomatie (Goldzahlungssystem, Provinzhandel bei Friedensschluss und nur Provinzen bei denen der Fordernde mindestens 50% oder die Hauptstadt hält)
- Eine Erweiterung des Truppenpools in Kampagnen auf 40 Einheiten/Armee... dafür keine großen Armeen mehr durch Verstärkungen
- Ausrüstungseditor zum erstellen eigener Soldaten
Viele diese Besserungen... naja bis auf die Erste eigentlich alle... sind keine DLCs. Aber da ja grundlegende Änderungen/Verbesserungen idR durch DLCs und/oder Addons durchgeführt werden schrieb ich es mal hin.
Ich bin kein Fan von Minikampagnen von daher würde ich mir lieber einen DLC wünschen der die Hauptkampagne betrifft... durch Differenzierungen bei den Militärreformen, Provinzhandel und anderem. Einfach mehr Tiefgang. Desweiteren würde ich mir für stärkere Nomadenreiche (immerhin wiesen sie Rom in die Schranken) eine Erweiterung der Karte nach Russland (die Gebiete die leer sind) und etwas Skandinavien und ein dort ansässiges Barbarenvolk das barbarischer ist als alles was Britanien oder Germanien zu bieten haben.

Ein Ausrüstungseditor, wo man für den SP eigene Einheiten entwerfen kann fände ich richtig gut. Man könnte im Rahmen der fraktionsspezifischen Waffen und Rüstungen Einheiten schaffen die dem eigenen Geschmack und Kampfstil entsprechen. Das Balancing muss natürlich gewahrt werden, weshalb die Kampfwerte und Qualität der Rüstung oder der Waffen Auswirkungen auf die Ausbildungs- und Unterhaltskosten haben und bei ganz extremen Eliten auch auf die Einheitengröße. Das ist uns CA eigentlich seit Empire schuldig. Und da CA ja bisher keine Einheiten DLCs bringt für Rom2 könnten sie damit rausrücken.
Alternativ auch noch einen Machtfaktor der in die Diplomatie einfließt und beinhaltet wie "unbesiegbar" die Armeen sind. Oder alternativ zum Editor (aber Aufwendiger ws) ein Erfahrungssystem. Das Reich sammelt durch Kriege erfahrungen über Kampfkraft, Ausrüstung und Doktrin der gegner und kann sie ggf per Skillbaum selbst anwenden. Durchaus historisch, da z.b. sowohl die Phalangen und Hopliten später aber auch die Legionen in der bekannten Welt kopiert wurden, auch wenn sie nie an die wahren Legionen rankamen.

[Robert E. Lee]

Ich mag keine kleinen KampagnenDLCs.
Ich würde mich daher über:
- eine Erweiterung der Kampagnenkarte in den Norden und die unerschlossenen russischen Weiten
- eine bessere Diplomatie (Goldzahlungssystem, Provinzhandel bei Friedensschluss und nur Provinzen bei denen der Fordernde mindestens 50% oder die Hauptstadt hält)
- Eine Erweiterung des Truppenpools in Kampagnen auf 40 Einheiten/Armee... dafür keine großen Armeen mehr durch Verstärkungen
- Ausrüstungseditor zum erstellen eigener Soldaten
Viele diese Besserungen... naja bis auf die Erste eigentlich alle... sind keine DLCs. Aber da ja grundlegende Änderungen/Verbesserungen idR durch DLCs und/oder Addons durchgeführt werden schrieb ich es mal hin.
Ich bin kein Fan von Minikampagnen von daher würde ich mir lieber einen DLC wünschen der die Hauptkampagne betrifft... durch Differenzierungen bei den Militärreformen, Provinzhandel und anderem. Einfach mehr Tiefgang. Desweiteren würde ich mir für stärkere Nomadenreiche (immerhin wiesen sie Rom in die Schranken) eine Erweiterung der Karte nach Russland (die Gebiete die leer sind) und etwas Skandinavien und ein dort ansässiges Barbarenvolk das barbarischer ist als alles was Britanien oder Germanien zu bieten haben.

Ein Ausrüstungseditor, wo man für den SP eigene Einheiten entwerfen kann fände ich richtig gut. Man könnte im Rahmen der fraktionsspezifischen Waffen und Rüstungen Einheiten schaffen die dem eigenen Geschmack und Kampfstil entsprechen. Das Balancing muss natürlich gewahrt werden, weshalb die Kampfwerte und Qualität der Rüstung oder der Waffen Auswirkungen auf die Ausbildungs- und Unterhaltskosten haben und bei ganz extremen Eliten auch auf die Einheitengröße. Das ist uns CA eigentlich seit Empire schuldig. Und da CA ja bisher keine Einheiten DLCs bringt für Rom2 könnten sie damit rausrücken.
Alternativ auch noch einen Machtfaktor der in die Diplomatie einfließt und beinhaltet wie "unbesiegbar" die Armeen sind. Oder alternativ zum Editor (aber Aufwendiger ws) ein Erfahrungssystem. Das Reich sammelt durch Kriege erfahrungen über Kampfkraft, Ausrüstung und Doktrin der gegner und kann sie ggf per Skillbaum selbst anwenden. Durchaus historisch, da z.b. sowohl die Phalangen und Hopliten später aber auch die Legionen in der bekannten Welt kopiert wurden, auch wenn sie nie an die wahren Legionen rankamen.

Ich sehe das genau so! Kampagnen, die sowohl zeitlich als auch geogrfaisch beschränkt sind mag ich überhaupt nicht. Dann lieber echte Erweiterungen .... dynamischer Straßenbau, namadische Stämme, besserer Provinzausbau etc etc....

doch ich vermute mal, daß leider die kommenden DLCs "Cäsar in Hispanien", "Cäsar in Agypten" oder "Cäser schwimmt im Rubicon" heißen wird .... denn vom Prinzip macht es eigentlich fast keinen Sinn nur einen einzigen Cäsar DLC anzubieten, der nicht einmal die ganze Story um den Aufstieg und die Ermordung von Julius Cäsar anbietet. Habe mich sowieso gewundert, warum nicht die ganze Cäsar Story im DLC war. Und ich frage mich warum "Cäsar in Gallien" als KampagnenPAKET angekündigt wurde. Sind nicht normalerweise mehrere Sachen in einem Paket? Das war wohl eher ein Päkchen.

[Zoltan]

Die einzigen DlCs, die ich kaufen würde, fügen der Hauptkampagne neue Features hinzu. Alles andere ist lediglich alter Wein in neuen Schläuchen.

[Eiserner]

Ich sehe das genau so! Kampagnen, die sowohl zeitlich als auch geogrfaisch beschränkt sind mag ich überhaupt nicht. Dann lieber echte Erweiterungen .... dynamischer Straßenbau, namadische Stämme, besserer Provinzausbau etc etc....

Die große Kampagne ist doch auch zeitlich beschränkt.....

Ne, ich finde solche Minikampagnen immer ganz lustig, da ich die große Kampagne sowieso immer nur mit einem Volk spiele, denn ich fange afst nie mehrmals die große Kampagne an, da mir das zu öde wird mit der zeir, da es im Endeffekt immer auf das gleiche hinausläuft, nur der gegner heißt anders.... Ne, da gerne schon kleine DLC's.

Auch sind die Sachen, die du ansprichst in Rome 2 extra rausgenommen wurden, da man das Spielprinzip von Grund auf endern wollte. Und wie sich da vor release jeder aufgeregt hat.... . Muss eigentlich sagen, dass ich diese Sachen garnicht vermisse, finde diesen dynamischen Stadt-und Provinzausbau richtig gut und auch wie man die baut, finde ich macht super viel Spaß!

[Robert E. Lee]

Die große Kampagne ist doch auch zeitlich beschränkt.....

ja, klar ist die zeitlich begrenzt die Hauptkampagne. Meinte halt nur, daß ich Mini-Kampagnen nicht mag, wenn also noch mal was aus der Hauptkampagne rausgeschnitten wird. Aber wie gesagt, das ist natürlich Geschmackssache. Die Szenarien beim Addon Kingsdoms für Med2:TW habe ich damals auch nie gespielt. Kingsdoms habe ich mir damals nur wegen den Mods geholt für Med2:TW.

[haddoc]

Wie wärs denn mit "Brutus vs. Aliens", da käme dann eine ganz neue Fraktion hinzu, mit ganz neuen Möglichkeiten. Oder Zombies, die veredeln doch im Moment so fast jedes Spiel ...

Nein, mal im Ernst, der Ansatz von "Cäsar in Galliien" ist meiner Meinung nach genau richtig. Das Hauptspiel ist epochal, globalgalaktisch, riesig - da tut ein lokal begrenzter und relativ überschaubarer Konflikt mal ganz gut. Auch finde ich es supergut, dass das DLC nicht auf der Hauptkarte stattfindet, sondern nur auf einem Ausschnitt. Davon kann es gern noch weitere DLCs geben. Leider musste ich in den Geschichtsstunden immer Kreide holen gehen, habe also den Überblick nicht so ganz, was in der Antike noch alles so los war, aber es könnte beispielsweise der "Peloponnesische Krieg" eine mögliche Rahmenhandlung im alten Griechenland sein.

Neue Fraktionen als DLC .. na ich weiß nicht so recht. An sich gern, dann aber sollte die neue Fraktion ńicht bloß eine andere Farbe haben, sondern möglichst viele neue Einheiten und ungewohnte Herausforderungen. (Zombies .. )

[Pirol]

Ich sehe das genau so! Kampagnen, die sowohl zeitlich als auch geogrfaisch beschränkt sind mag ich überhaupt nicht. Dann lieber echte Erweiterungen .... dynamischer Straßenbau, namadische Stämme, besserer Provinzausbau etc etc....

Auch sind die Sachen, die du ansprichst in Rome 2 extra rausgenommen wurden, da man das Spielprinzip von Grund auf endern wollte. Und wie sich da vor release jeder aufgeregt hat.... . Muss eigentlich sagen, dass ich diese Sachen garnicht vermisse, finde diesen dynamischen Stadt-und Provinzausbau richtig gut und auch wie man die baut, finde ich macht super viel Spaß!

_{Verzeihung, dass ich damit noch weiter vom Thema abweiche, aber:}

Dieses Provinzausbau-System ist doch nun überhaupt nicht dynamisch. Wohl eher massiv schlicht gestrickt, um den Spieler nicht mit sorgfältiger Provinz-Verwaltung belästigen zu müssen.
Beispiel:
Fraktion Rom.
Man nehme nun eine einzige Provinz und errichtet dort die zwei Kasernentypen, jeweils eine Werkstatt für Rüstung Stufe III und Waffen Stufe III und garniert das Ganze mit dem ausgebauten Tempel des Mars. Als Zugabe vielleicht noch eines der Ausbildungs-/Trainingsgebäude.
Das wars. Für das gesamte Spiel völlig ausreichend.
Hier stellt man die Armeen zusammen und schickt sie in die Lande, Verluste werden ja unproblematisch imperiumsweit aufgefüllt.
Alle anderen Provinzen kann man nun hübsch ungeniert mit Gebäudeketten für Nahrung und Einkommen zuflastern. Und hier als Zufriedenheits-Garnierung Tempel und Thermen.
Bereits im Mittelspiel schwimmt man dann in Geld und Nahrung.
So leicht hat es mir noch kein TW-Spiel gemacht. Zu leicht!
Zusätzlich kommt die KI mit eben diesem Provinz-Bau-System noch immer nicht klar. Besonders wiederentstehende Fraktionen verhungern regelmäßig.

Nichts gegen DLCs, aber bitte als Ergänzung eines ausgereiften Spieles!
Und nicht als Ablenkung von strukturellen Mängeln.

[haddoc]

Da kann ich so gar nicht mitschwingen, Pirol. Zu leicht ist es nicht, jedenfalls nicht für mein Empfinden. In höheren Stufen ist es ein ganz schönes Getüftel, die Mali der Gebäude gegeneinander auszugleichen. Für die ersten Ausbaustufen gebe ich dir recht, das ist einfach. Wenn ich aber später unbedingt Einheit X haben möchte oder eine hohe Rüstungsklasse, die aber nur in einem Level III oder Level iV Gebäude erhalte, muss ich erst einmal zusehen, wo ich die 10 öffentliche Ordnung oder 10 Nahrung herbekomme. Große Städte mit aktiver Mauerverteidigung hauen auch immer feste rein, so dass zusätzliche Militärgebäude mit hoher Ausbaustufe in dieser Provinz kaum noch zu realisieren sind.

Das kann manchmal sogar recht knifflig werden und zwingt öfter zu größeren Umbaumaßnahmen.

[Pirol]

Finde ich nicht.
Beispiel:
Als Römer bietet sich die Provinz Cisalpina als Militär-Zentrum direkt an.
Neben dem einen Hafen und den Stadtgebäuden bleiben 8 Bauplätze.
Nun 2x Kaserne und 2x Werkstatt für Rüstung bzw Waffen jeweils in die Nebensiedlungen gesteckt.
Bleiben in der Provinzhauptstadt noch vier freie Plätze für die Endstufen von Tempeln oder Cirkus oder Therme.
Dazu kommen noch 2-3 Armeen, die ja das Alpen-Bollwerk gegen barbarische Einfälle sichern mit dem Garnisionsbonus.
Und die Generale mit den günstigsten Eigenschaften und Haushalt für Ruhe und Ordnung.
Und nun noch den "Brot-und-Spiele"-Erlass.
Also, wenn das nicht reicht .....
Nahrung liefern eben die anderen Provinzen, es zählt ja nur die Gesamtsumme.
Und bei all denen lässt sich die Zufriedenheit durch den Verzicht auf Militärbauten locker regeln.

[Carthago]

Was ist denn daran so verkehrt? Bzw. Was würdest du groß ändern? Irgendwann mit fortschreitender Expansion brauchst du sowieso einen zweiten rekrutierungsort und wenn du mobil sein willst mit deiner rekrutierungsort dann musst du auch in anderen Städten miltärgebäude bauen, um nicht immer eine ganze Armee zurück an die Alpen zu schicken um sie auszubauen/Verluste auszugleichen.

[Carthago]

Back to Topic, das einzge Kampagnen DLC das ich mir kaufen würde wäre eines mit den punischen Kriegen, und es wäre mMn nur logisch wenn man sowas auch rausbringen würde.

[Franze1997]

Ich stimme Pirol zu, ich war da schon seit Beginn unterfordert, man muss oder soll nicht alles ausbauen, zwei Tempel gleicher Art auf Stufe 2 tuns auch, Kultur konvertieren fertig.
Langweilig.

[Carthago]

Gegenfrage, wie stellt ihr euch denn ein gelungenes System vor?

[Loki]

Mir gefällt das Bausystem von Rome2 sehr gut und dank der Provinzübersicht sehr angenehm in der Bedienung. Einfacher oder schwieriger als vorherige Modell finde ich es nicht. Auch die Bausysteme von Shogun2, Napoleon und Empire haben mir zugesagt. Die Bausysteme von Medieval2 oder Rome vermisse ich aber ganz und gar nicht. Die waren ja sehr schlicht. Man konnte überall nahezu alles bauen. Am Schluss hatte ich jeweils eine Welt voller Metropolen, aber keine Städte oder Dörfer mehr. Damals habe ich mich allerdings überhaupt nicht daran gestört, weil ich die besseren Varianten der Nachfolger noch nicht kannte. Aber jetzt wieder zurück zu so einem simplen Bausystem möchte ich ganz sicher nicht.

Ich mag Kampagnen- DLC sehr. Dabei können Features des Hauptspiels variiert oder Neue implementiert werden, Gebiete können differenzierter dargestellt werden usw. Von mir aus können sie noch jede Menge solcher Kampagne- DLC bringen.

Ich gehe davon aus, dass die Gallien- Kampagne schon in Arbeit war, bevor das Hauptspiel veröffentlicht wurde. Pläne für weiteren DLC sind wahrscheinlich auch schon in der Schublade, respektive in Arbeit. Die Arbeiten an Patches und DLC laufen vermutlich parallel und werden nicht von den selben Teams erledigt. Für mich sind deshalb das herausbringen von DLC und Patchs problemlos miteinander verträglich. Ich denke nicht dass die Patchs (noch) schneller und besser daherkommen würden, wenn man die Teams die an DLC sitzen zur Mithilfe beim patchen abstellen würde.
Abgesehen davon war ich mit Rome2 schon ab Release recht zufrieden. Letztlich die Vorbedingung dafür, dass ich mir überhaupt DLC kaufe. Entsprechend habe ich mir auch allen bisherigen DLC zu Rome2 gekauft und werde mit grosser Wahrscheinlichkeit auch allen folgenden DLC kaufen.

Edit: Nein, die Hauptkampagne hat keine Zeitbeschränkung.