[Total War: Rome 2] Was geht denn jetzt ab?

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Re: [Total War: Rome 2] Was geht denn jetzt ab?

Beitragvon Way of Blücher » 2. Oktober 2018 17:14

Mein erhofftes Germanicus DLC ist glaube ich viel zu knapp bemessen, weil die Germanenkriege ja eigentlich nur 14-16 n Chr Abdecken.


Nein, ein Germanicus DLC könnte die gesamte Zeit der römischen Expeditionen ins freie Germanien beinhalten. Es würde dann nicht nur den Zeitraum von 14-16 n. Chr., sondern auch z.B. die Drusus Feldzüge 9-12 n. Chr., die Markomannenkriege 166 - 180 n. Chr., die Feldzüge der zahlreichen anderen Feldherren mit dem Zusatztitel "Germanicus", wie z.B. die Kriege von Arminius dem Cherusker und Marbod dem Markomannen gegen das Imperium (6 n. Chr. - 18 n. Chr.), die "Geisterlegionen" (Auftrag: Völkermord bestimmter Clans und Stämme in Germanien) unter Augustus, die Schlacht am Harzhorn 235/236 n. Chr. und einiges mehr beinhalten.
Als Tutorial für das neue, spielerische Setting könnte man ein Szenario aus der Zeit der Kimbern- und Teutonenzüge (ca. 120 v. Chr.) nehmen.
Für die neue Spielmechanik könnte man das langatmige, aber qualitative Ausheben der Legionen gegen die Rekrutierung besonderer Kriege eines Stammes bei den Germanen stellen, so dass man als Germanenchef schnell auf besondere Truppen zurückgreifen kann, indem man bestimmte Clans und Stämme auf seine Seite zieht.
Auch wäre das Spielgefühl, des übersichtlichen und weitsichtigen, urbanen Imperiums, mit seiner ausgeprägten Korruption und Sklavenhaltung gegenüber den undurchsichtigen Wäldern und Berglandschaften und abgelegenen Heiligtümern ein interessanter Kontrast. Als Germane könnte man sich schnell in sein verstecktes Dorf zurückziehen und Hinterhalte in weiten Wäldern und Sümpfen vorbereiten, während der römische Spieler zwar Unmengen mehr an Ressourcen hat, aber dafür auch eine weitläufige Grenze verteidigen muss und ständig mit Überfällen und Aufständen zu rechnen hat.
Wohlstand des städtischen Lebens im Imperium unter der Tyrannei Roms, oder Freiheit im Leben mit der unmittelbaren Natur, im Chaos des Elends - den Mächten der Natur wesentlich stärker ausgeliefert sein.
Alles in Allem ein machbarer DLC, wo man auch technisch einige Erneuerungen mit Spieltiefe einbringen könnte.

Avarice1987 hat geschrieben:Gibts eigenlich Beweise für die Amazonen oder ist es wirklich nur eine Legende?


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Re: [Total War: Rome 2] Was geht denn jetzt ab?

Beitragvon Nightslaver » 2. Oktober 2018 17:32

panno hat geschrieben:Und ich finde für "historisch authentische" Spiele ist der Spielraum für sowas sehr gering.


Für grundsätzlich rekrutierbare Gladiatoren-Einheiten in römischen Armeen müsste das dann aber genauso gelten.
Ist schließlich nicht "mehr" historisch authentisch wie die weiblichen Generäle.

Vergessen sollte man bei der ganzen Diskusion um die weiblichen Generäle auch nicht das rekrutierbare weibliche Gladiatoren bereits vor einigen Jahren mit dem "Töchter des Mars" DLC ins Spiel kamen, genauso wie weibliche spartanische Steinschleuderer und weitere weibliche Einheiten, für die es nur äußerst wenig belegbare historisch authentische Grundlage gibt, aber wer hat sich da damals so massiv darüber aufgeregt wie heute über die weiblichen Generäle?

Soweit ich mich erinnere niemand, wo ist da also die Verhältnismäßigkeit, sich heute so über die weiblichen Generäle aufzuregen?
Weil ein größerer Einschnitt als die weiblichen Einheiten im "Töchter des Mars" DLC sind weibliche Generäle nun auch nicht, was historische Authentizität angeht. ;)

Oder anders ausgedrückt, nach deiner Darstellung wäre die historische Authentizität von Rome 2 schon seit Jahren nicht mehr gegeben und diese Debatte darum dürfte sich nicht erst jetzt wegen ein paar mehr weiblichen Generälen entzünden.
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Re: [Total War: Rome 2] Was geht denn jetzt ab?

Beitragvon Homerclon » 2. Oktober 2018 17:33

panno hat geschrieben:Davon abgesehen, dass das gar nicht so der Grund war, weshalb CA den Shitstorm letztendlich abbekam, kann man natürlich so denken. Aber dann brauch man sich nicht wundern, wenn man in Rome 3 einen schwarzen Caesar hat, in Shogun 3 der Tenno weiblich und europäisch ist und in Empire 2 Friedrich der Große durch einen Transgender-Inder dargestellt wird.
Solche Entscheidungen aufgrund politischer Hintergedanken großteils unhistorische Elemente in Spiele einzufügen, können letztendlich auch die Büchse der Pandora bedeuten. Für einige ist diese Diskussion ein Zeichen für "Dekadenz und politischen Dogmatismus (was auch immer das bedeuten mag)", für andere ist das eine Grundsatzdiskuission. Wobei ich nicht sagen will, dass man in der Zukunft zwangsläufig einen transgender-Inder-Friedrich haben wird. Eine Diskussion über Regenbogen-Politik und Co. ist aber nun mal nötig. Und ich finde für "historisch authentische" Spiele ist der Spielraum für sowas sehr gering.

Würdest du bitte mal einen Beweis für die Behauptung liefern, jemand würde Caesar als schwarze Person darstellen?
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Re: [Total War: Rome 2] Was geht denn jetzt ab?

Beitragvon panno » 2. Oktober 2018 18:37

@Homerclon

google mal nach black caesar. Gibt viele Artikel und Beiträge darüber, die angeblich was beweisen. Aber halt es eher amateurhaft aufgebaut. Es gibt ja auch dieses bekannte "Institut" oder so, auf dessen Name ich gerade nicht komme. Das war auch beim "Skandal" um Kingdome Come groß dabei. "black history in white europe" irgendwie. Muss mal zuhause schauen.

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Re: [Total War: Rome 2] Was geht denn jetzt ab?

Beitragvon Homerclon » 2. Oktober 2018 19:21

Erstmal musste ich das noch um "Rome" ergänzen, sonst bekam ich jede Menge falsche Treffer (zu Spielfilme, einem Videospiel, einem Pirat des 18. Jahrhundert, und Musik).

Die um Rome ergänzten Treffer beziehen sich aber nicht auf den Caesar, sondern die Dynastie der Severer (dafür braucht man nicht Googeln, dazu hält Wikipedia mehrere Artikel bereit). Deren Gründer aus Afrika stammte und es schaffte römischer Kaiser zu werden.
Rom kontrollierte auch mal einen großen Teil Afrikas, ist es da wirklich abwegig das ein Afrikaner zu Macht in Rom kam? Ich denke nicht.
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Re: [Total War: Rome 2] Was geht denn jetzt ab?

Beitragvon Nightslaver » 2. Oktober 2018 19:50

Homerclon hat geschrieben:Rom kontrollierte auch mal einen großen Teil Afrikas, ist es da wirklich abwegig das ein Afrikaner zu Macht in Rom kam? Ich denke nicht.


Kontrollierte große Teile Nordafrikas, "Afrikas", auf das Ganze bezogen, wäre etwas zuviel des Guten. ^^

Naja es ist historisch relativ schwer zu sagen wieviele dunkelhäutige Einwohner des römischen Reichs es wirklich zu Macht und Einfluss gebracht haben, aber da es nach den erhaltenen Quellen nicht zuviele gibt die von einflussreichen dunkelhäutigen Römern mit nichtitalienischer / griechischer Herkunft sprechen dürfte es doch schon ehr eine überschaubare Anzahl gewesen sein.
Das dürfte auch damit zusammenhängen das die römische Politik und das Militär den größten Teil der römischen Geschichte vor allen von römischen Staatsbürgern auf dem italienischen Stiefel und aus Griechenland geprägt wurde, in der Spätphase dann auch zunehmend von Kelten und Germanen und ein Aufstieg in dieser doch in sich recht geschlossenen römischen Gesellschaft sehr lange schwierig war, bedenkt man wie spät erst Germanen und Kelten durch den wachsenden äußeren Druck auf den Weströmischen Reichsteil zu Macht und Einfluss gelangten, besonders für unterworfene Völker (von den Griechen abgesehen, die es recht schnell zu Einfluss in Rom brachten, was wohl auch durch die kulturelle und wirtschaftliche Nähe von Römern und Griechen herruht).

Trotzdem, zumindest von einem römischen Kaiser ist, wie du ja richtig angeführt hast, belegbar das er dunkelhäutig war, allerdings halt vermutlich auch trotzdem ehr als eine Ausnahme in der römischen Geschichte zu sehen.
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Re: [Total War: Rome 2] Was geht denn jetzt ab?

Beitragvon Way of Blücher » 2. Oktober 2018 20:00

Jene Quellen und die Abbilder, die von ihm gemacht wurden, lassen erahnen, dass er kein Schwarz-Afrikaner war und damit gab es auch keinen schwarzen Kaiser in Rom.
Des Weiteren bestand die Oberschicht des römischen Tripolitanien aus römischen Bürgern aus dem Latinum, oder den italienischen Stadtstaaten. Die Städte an der Küste Libyens wurden von phönizischen Händlern und griechischen Kolonisten gegründet, welche später von Rom erobert wurden. Die Oberschicht im römischen Libyen = mehrheitlich italienisch, Mittelschicht = mehrheitlich römisch/griechisch/phönizisch, Unterschicht/ breite Bevölkerung = [uvermutlich[/u] multiethnisch.
Zuletzt geändert von Way of Blücher am 2. Oktober 2018 20:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [Total War: Rome 2] Was geht denn jetzt ab?

Beitragvon panno » 2. Oktober 2018 20:14

Es geht schon um Julius Caesar. Man argumentiert ja damit, dass Caesar zb. mit lockigen/krausigen Haar dargestellt wird - ein angeblicher Beweis für eine Herkunft aus Schwarzafrika. Eine Münze soll Julius Caesar als Schwarzafrikaner dargestellt haben.
Zumindest kann man das bei "People of Color in European Art History" und "africaresource" lesen.

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Re: [Total War: Rome 2] Was geht denn jetzt ab?

Beitragvon Way of Blücher » 2. Oktober 2018 20:29

Halte ich eher für Usinn. Sehr viele römischen Skulpturen im röm. Imperium und Griechenland werden mit lockigem Haar dargestellt. Das war ein Schönheitsideal und Statussymbol, bzw. gabs/gibts auch viele Menschen mit lockigen, aber nicht krausen Haaren in den Kulturen des Mittelmeeres. Weiterhin: Lockig-blonde Haare z.B. waren lange absolut in Mode bei den römischen Frauen, denn solch eine Frisur war ungehauer teurer, die blonden "Extensions" und Locken waren sehr arbeitsaufwendig und daher ein deutliches, äußeres Statussymbol für wohlhabende Römer gegenüber der einfachen Bevölkerung.

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Ähnlich der weißen Perückenmode der Renaissance/ im Barock.

PS Gaius Julius Caesar entstammt dem römischen Uradel, dem Haus der Julier.
Da wäre die Theorie, die Römer (Caesars Vorfahren) wären teilweise auch Illyrer noch nachvollziehbarer, obwohl diese Theorie auf ähnlich wackeligen Füßen ruht.
Siehe: Möglicher Ursrpung der Julier:

Alba Longa



Africasource... jaja, noch so eine Spinnertruppe.... habe mich neulich erst mit den Albanern unterhalten, die meinten, dass Sie die letzten, echten Nachfahren der Illyrer sein und die Illyrer sollen "DIE" europäische, erste zivilisierte Urrasse gewesen sein und alle Deutschen sind eigentlich auch Illyrer, weil "Teutonen", ähnlich klingt wie die illyrische Königin "Teuta" und diese beiden Namen im Wörterbuch unmittelbar nebeneinander stehen und weil "Teuto" im albanischen so viel weißt wie "Freund", daher können die Deutschen nicht von den "Germanen" abstammen, bzw. sollen in ihrem Ursprung eigentlich illyrisch sein. Die Serben, Erzfeinde der Albaner, meinen, dass die Deutschen alle von den wendischen Sorben abstammen.
Und nun das Argument, dass es schwarze Kaiser in Rom gab, weil einige Büsten einer griechischen Mode folgten....
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Re: [Total War: Rome 2] Was geht denn jetzt ab?

Beitragvon derdorfbengel » 3. Oktober 2018 01:16

panno hat geschrieben:
Way of Blücher hat geschrieben:Außerdem: Das Leute sich überhaupt so viel Zeit nehmen, um so ein banales Thema fusselig zu reden (weibliche Generalskarten in einem historsich "authentischen" Videospiel), ist schon ein Indiz für die Dekadenz und den gesellschaftlichen (politischen) Dogmatismus unserer Zeit.


Davon abgesehen, dass das gar nicht so der Grund war, weshalb CA den Shitstorm letztendlich abbekam, kann man natürlich so denken. Aber dann brauch man sich nicht wundern, wenn man in Rome 3 einen schwarzen Caesar hat, in Shogun 3 der Tenno weiblich und europäisch ist und in Empire 2 Friedrich der Große durch einen Transgender-Inder dargestellt wird.
Solche Entscheidungen aufgrund politischer Hintergedanken großteils unhistorische Elemente in Spiele einzufügen, können letztendlich auch die Büchse der Pandora bedeuten. Für einige ist diese Diskussion ein Zeichen für "Dekadenz und politischen Dogmatismus (was auch immer das bedeuten mag)", für andere ist das eine Grundsatzdiskuission. Wobei ich nicht sagen will, dass man in der Zukunft zwangsläufig einen transgender-Inder-Friedrich haben wird. Eine Diskussion über Regenbogen-Politik und Co. ist aber nun mal nötig. Und ich finde für "historisch authentische" Spiele ist der Spielraum für sowas sehr gering.


Ich sage mal: das Gefühlsszenario, das für mich sich bei solchen Entscheidungen ereignet, ist: Wut darüber, nicht ernst genommen zu werden.
All solchen Unsinn können die Firmen doch unzweifelhaft produzieren. Nur Rechtsradikale wie AFD & Co wünschen sich eine Zensur dagegen.

Nur muss das ehrlich und wahrhaftig ausgezeichnet werden.

Das ist nicht mehr das Genre historische Simulation, sondern Phantasy.

Wird es so ausgezeichnet, lass ich den Phantasy-Fans ihren Spass mit ihren Spielen.

Und gut, dass sich das mit dem schwarzen Caesar als Phantasie entpuppt hat.

Ganz nebenbei: Nordafrika war zur damaligen Zeit ebensowenig von Schwarzafrikanern dominiert wie heute. Karthago war primär von Orientalen bevölkert. Die Numider waren ein Berbervolk.

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Re: [Total War: Rome 2] Was geht denn jetzt ab?

Beitragvon Way of Blücher » 5. Oktober 2018 23:01

Nun, die Berber werden schon immer ein Mischvolk, bestehend aus vielen, kleineren Völkern. Die berberischen Garamanten z.B. waren sogar in der Lage die Ausbreitung der Wüste aufzuhalten und bauten tiefe Wasserleitungen, quer durch die Wüste und ein Großteil der Garamanten soll schwarzafrikanisch gewesen sein.
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