[Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Historisch simuliertes Globalstrategiespiel

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haddoc
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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon haddoc » 18. Juli 2018 11:35

EU4 ist ein wunderbares, historisch orientiertes Strategiespiel, in Sachen Kriegsführung und Armeehandling ist es in meinen Augen von Warhammer und Konsorten soo weit gar nicht entfernt. In dem Bereich rutscht es in eine absurde Fantasiewelt ab.

In deinem Screenshot ChriZ47 zähle ich 13 Armeen a 50.000 Mann, das sind über eine halbe Million Soldaten. In Kent, oder wie auch immer es zu dieser Zeit hieß, stehen 135k Briten (edit: ach, ich seh grad, es sind Schiffe und keine Soldaten .. macht aber keinen Unterschied) und 300k vom Commonwealth, im Kanal liegen fast 300 Schiffe ... das ist für ein HistorienGame doch total gaga. In Sachen Gameplay bedeutet es für mich, der Fetteste gewinnt .. brute force overwhelming.
Am Ende ist es nur ein Spiel und keine Simulation ... ja, es kann Spaß machen, im Godzilla Mode über die Karte zu stapfen und alles auf dem Weg einfach niederzutrampeln ... da vermisse ich etwas die taktische Tiefe, die zu Spielbeginn so sehr viel Raum einnimmt. Mit fortschreitendem Spiel weicht die Taktik so langsam dem puren und stumpfen Überrennen.

Gerade angesichts der Tatsache, dass EU4 so viel Gewese um seine historische Korrektheit macht, viele wichtige Ereignisse extrem liebevoll und detailliert in das Spiel integriert, Personen, Orte und vieles mehr fantastisch gut recherchiert und geschickt ins Gameplay eingewebt hat, wirkt dieses Armee-Ding doch erstaunlich und überraschend eindimensional. Da würde ich mir deutlich mehr Hindernisse wünschen, die solche Armee- und Flottenstärken einfach unmöglich machen.

Ich habe oft mal die KI beim Krieg führen beobachtet. Was hier über die Schiffe und das Verschiffen von Truppen geschrieben wurde, kann ich guten Gewissens bestätigen. Die KI tut sich wirklich schwer damit. Allerdings meist dann, wenn man unmittelbar beteiligt ist und die KI Ihre Operationen auf der GUI sichtbar machen muss ... nachvollziehbar sichtbar machen muss, denn Mensch schaut zu. Die KI braucht keine GUI, das braucht sie nur für uns. Außerhalb des sichtbaren Kartenausschnitts ist die KI durchaus in der Lage, Inseln zu besetzen und offenkundig auch Truppen "zu verschiffen", sie muss es nur nicht humanverträglich darstellen, sondern berechnet es kühl in den Registern der CPU.
Ohne euch auf die Füsse treten zu wollen Leute, so ein Übersetzen von Armeen über den Ärmelkanal von beiden Seiten mit Kriegsschiffen abzusichern, ist jetzt keine superpfiffige und wahnsinnig gut ausgetüftelte Taktik, es ist eher militärisches Brot und Butter Geschäft .. Basics. Die KI scheint sich bereits mit diesen Basics schwer zu tun, vielleicht klappts .. zufällig .. Jahre später .. dann aber mit viel zu wenig Leuten oder sonst einem vermeidbaren Fail. Was KI aber auf jeden Fall gut drauf hat, ist plumpes Überrennen ... Zerg-Rush .. sowas in der Richtung .. weitestgehend taktikfrei. Da dann gegenzuhalten ist allerdings eine harte Nuss und kann zum echten Nailbiter werden .. cool, wenn man, hoffnungslos unterlegen, dennoch gewonnen hat.

Bei Landgefechten durfte ich oft einem wirren Hin- und Herlaufen der KI gesteuerten Armeen zusehen. Große Stacks laufen lieber in meinem Land im Kreis spazieren, anstatt in der Frontlinie zu unterstützen, wo grad ihre Kumpels weggemetzelt werden. Das ist nicht immer so .. hin und wieder schafft die KI es, Truppen zu konzentrieren und effektiv zuzuschlagen. Man schaut als Mensch zu und denkt oft: "Jungs, da wäre deutlich mehr drin gewesen..". Mir ist oft nicht klar, was die KI im Kriegsfall eigentlich so auf dem Zettel hat.

Auch wenn sich das so liest, das ist kein KI-Bashing ... in einem derart komplexen System, mit dermaßen vielen Variablen und Möglichkeiten, ist es für einen Algorithmus exrtrem schwer, immer die "richtigen" Entscheidungen zu treffen. Für uns Menschen kann 2+2 auch mal fünf ergeben, für Transistoren ist es IMMER 4, komme was wolle. Bei TW ärgert man sich über die KI, die Siedlungen nicht beschützt und lieber abhaut. Aus Sicht der KI sehr vernünftig, sofern es ihr um das Überleben der Nation geht .. für uns Spieler haarsträubend und es raubt uns den Spielspaß. Wer "2001 Odysee im Weltraum" kennt: HAL agiert in seinem Kontext sehr effizient und "vernünftig" .. Maschinen sind keine Menschen und werden es auch nie sein, Algorithmen können nicht "denken". Wer kreativ ist, Zeit und Bock hat, kann ja mal den subjektiven Begriff "richtig" in Programmcode fassen.

Alles in allem .. lange Rede, kurzer Sinn .. die Clausewitz Engine ist ein beeindruckendes Stück Software, sie hält die Kontrolle über ein sehr komplexes und ausgefeiltes Spielgeschehen, in der Gesamtheit wird wieder ein Schuh draus, eine Kampagne bleibt lange Zeit herausfordernd und unterhaltsam. Und man hat Bock, es nochmal zu versuchen .. und nochmal
In jedem Spiel gibt es was zu kritisieren, erstens kann man es nicht jedem Recht machen und zweitens haben wir alle eine unterschiedliche Herangehensweise und Erwartung. Klasse, dass man EU4 auf so viele Arten spielen kann, agressiv, vorsichtig, diplomatisch, religiös, und und und
Die Ki? Naja .. geht schon, könnt (viel) schlimmer sein ;-)

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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon haddoc » 18. Juli 2018 12:53

Und dann hätte ich noch ein Frage an die Experten und an die Allgemeinheit .. völliger Themenwechsel.

Ich komm oft nicht mit diesen +/- und rot/grün Wertungen klar und weiß nicht, was das Spiel mir mit dieser Darstellung sagen will. Ein aktuelles Beispiel:
"Katholizsmus Erhält: +1.0% Reform-Begehren"

Warum ist die positive Zahl rot dargestellt? Ist das jetzt gut oder schlecht für mich .. oder die Anderen ? Für die Katholen bedeutet es, dass sie um 1% lieber reformieren, anstatt katholisch zu bleiben? Warum stellt EU diese Zahl rot dar? Wenn ich als Spieler eh im Kopf habe irgendwann zu reformieren, ist das doch eine gute Tendenz.

Diese Verwirrung hab ich öfter mal, das dient nur als Beispiel. Was will EU mir sagen, wenn es positive Werte rot darstellt? So richtig dahintergekommen bin ich an der Stelle noch nicht. Gibt es auch negative Werte in grün? Wüsste ich jetzt nicht .. zumindest ist es mir bislang nicht aufgefallen.

1000 Dank für erhelllende Interpretationshilfen :strategie_zone_41:
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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon Weltenschmerz » 18. Juli 2018 13:28

haddoc hat geschrieben:EU4 ist ein wunderbares, historisch orientiertes Strategiespiel, in Sachen Kriegsführung und Armeehandling ist es in meinen Augen von Warhammer und Konsorten soo weit gar nicht entfernt. In dem Bereich rutscht es in eine absurde Fantasiewelt ab.

In deinem Screenshot ChriZ47 zähle ich 13 Armeen a 50.000 Mann, das sind über eine halbe Million Soldaten. In Kent, oder wie auch immer es zu dieser Zeit hieß, stehen 135k Briten (edit: ach, ich seh grad, es sind Schiffe und keine Soldaten .. macht aber keinen Unterschied) und 300k vom Commonwealth, im Kanal liegen fast 300 Schiffe ... das ist für ein HistorienGame doch total gaga. In Sachen Gameplay bedeutet es für mich, der Fetteste gewinnt .. brute force overwhelming.
Am Ende ist es nur ein Spiel und keine Simulation ... ja, es kann Spaß machen, im Godzilla Mode über die Karte zu stapfen und alles auf dem Weg einfach niederzutrampeln ... da vermisse ich etwas die taktische Tiefe, die zu Spielbeginn so sehr viel Raum einnimmt. Mit fortschreitendem Spiel weicht die Taktik so langsam dem puren und stumpfen Überrennen.


Ich halte die Truppenstärken nicht für übertrieben unrealsitisch.

Dazu gewann der stärkere eben Kriege - wenn der Unterschied groß genug ist auch ohne taktische Finesse.

haddoc hat geschrieben:Und dann hätte ich noch ein Frage an die Experten und an die Allgemeinheit .. völliger Themenwechsel.

Ich komm oft nicht mit diesen +/- und rot/grün Wertungen klar und weiß nicht, was das Spiel mir mit dieser Darstellung sagen will. Ein aktuelles Beispiel:
"Katholizsmus Erhält: +1.0% Reform-Begehren"

Warum ist die positive Zahl rot dargestellt? Ist das jetzt gut oder schlecht für mich .. oder die Anderen ? Für die Katholen bedeutet es, dass sie um 1% lieber reformieren, anstatt katholisch zu bleiben? Warum stellt EU diese Zahl rot dar? Wenn ich als Spieler eh im Kopf habe irgendwann zu reformieren, ist das doch eine gute Tendenz.

Diese Verwirrung hab ich öfter mal, das dient nur als Beispiel. Was will EU mir sagen, wenn es positive Werte rot darstellt? So richtig dahintergekommen bin ich an der Stelle noch nicht. Gibt es auch negative Werte in grün? Wüsste ich jetzt nicht .. zumindest ist es mir bislang nicht aufgefallen.

1000 Dank für erhelllende Interpretationshilfen :strategie_zone_41:
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Die Zahlen sind immer aus der Perspektive deines Landes eingefärbt.
Als Katholische Nation ist Reform-Begehren schlecht.
Was du in Zukunft vielleicht vorhast (Konvertieren, Kulur wechseln, Stabilitär maximal senken) wird nicht berücksichtigt.

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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon ChriZ47 » 18. Juli 2018 13:54

haddoc hat geschrieben:In deinem Screenshot ChriZ47 zähle ich 13 Armeen a 50.000 Mann, das sind über eine halbe Million Soldaten. In Kent, oder wie auch immer es zu dieser Zeit hieß, stehen 135k Briten (edit: ach, ich seh grad, es sind Schiffe und keine Soldaten .. macht aber keinen Unterschied) und 300k vom Commonwealth, im Kanal liegen fast 300 Schiffe ... das ist für ein HistorienGame doch total gaga. In Sachen Gameplay bedeutet es für mich, der Fetteste gewinnt .. brute force overwhelming.
A


Hey, das sind nicht meine Schiffe. Ich mein, klar. Ich habe sie geerbt oder integriert - aber die Dinger selbst zu bauen? Wozu? Ich kann England mit einer Kriegsdrohung dazu bringen mir Land zu geben und wenn der Waffenstillstand ausläuft mach ich das was du im Screenshot siehst - ich bringe die Armee in Stellung um dann loszuschlagen. Die geplanten 400K kann ich ja nicht für lange in einer Provinz stehen lassen. Meine 300 Schiffe werden den Krieg lang in einem meiner Häfen liegen. Oder ich schipper mit ihnen nach Island und lasse sie dort Robben jagen. Oder ich stelle mir vor sie würden Robben jagen.

Ich glaube EU IV ohne die Mods die ich verwende wird solche Ansammlungen eh nicht zu sehen bekommen.

Aber wenn in extendet Timeline und Idea-Varaiton zusammen es auf das Endgame zugeht, dann sind da alle mit dabei. Dann stehst du gegen Länder die den ganzen Krieg durch neue Einheiten produzieren und Söldner bis zum geht nicht mehr aus dem Boden stampen und das alles mit 3 Sterne Generälen die dir keine Ruhe lassen. Da gibt es leider so viele Mögleichkeiten das Einkommen zu erhöhen und den Einheitenunterhalt zu verringern, praktisch jede Ideengruppe hat dabei etwas in der Richtung.

Aber mit einem ungemoddeten EU IV wird dir das eher weniger passieren, keine Sorge. Und der screenshot an sich... Ich meine ich spiele Polen und stehe damit in Frankreich. Ich habe das HRR aufgelöst und mich durcherobert. Vor allem die ganzen OPMs im HRR stopfen sich selbst dort derartig mit Entwicklung voll. Als mir um 16hundert rum langweilig wurde und ich das HRR aufgelöst habe, fiel mir das sozusagen in den Schoß.

haddoc hat geschrieben:Ich komm oft nicht mit diesen +/- und rot/grün Wertungen klar und weiß nicht, was das Spiel mir mit dieser Darstellung sagen will. Ein aktuelles Beispiel:
"Katholizsmus Erhält: +1.0% Reform-Begehren"


Echt? Der ist rot? Habe ich persönlich noch nie darauf geachtet, in welcher Farbe mir das Spiel den Wert darstellt. Aber natürlich ist der rot. Wenn du kein Einkommen hast zB, dann schreibst du ja auch rote Zahlen. Schwarze Zahlen wären gut. Sprich das ganze wird also erst postiv wenn die Reformation losgeht.

Kleiner Scherz. Mach dein Ding und lass dir von niemanden erklären was du für richtig oder falsch halten sollst!

Ein Freund von mir meinte ja auch einmal -1 Stabilität ist anzupeilen bei Republiken. Damit du schlechte Events nicht aktivierst
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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon haddoc » 18. Juli 2018 14:31

Weltenschmerz hat geschrieben:Ich halte die Truppenstärken nicht für übertrieben unrealsitisch.

Najaa .. also die Schlacht von Tannenberg gilt als eine der größten mittelalterlichen Schlachten und da standen sich ca. 20.000 vs. 20.000 Mann gegenüber. Wobei die exakten Zahlen heute nicht mehr festzulegen sind, da gehen die Meinungen und Einschätzungen der Hisoriker doch weit auseinander. 50.000 Soldaten sind für die Zeit schon eine Ausnahme. Man stelle sich das auch mal im Kontext des Mittelalters vor .. mit dieser Infrastruktur. Wie soll man ein Heer von 300.000 Mann versorgen? Jeden Morgen 600.000 Brötchen? So viel Mehl gab es wohl nie auf einem Haufen. Jeder Mensch braucht 2-3 Liter Flüssigkeit am Tag .. gibt was bei 1000 Kubikmeter an Wasser, das ist ein Würfel mit eine Kantenlänge von 10m .. oder was bei 5.000 Fässern .. jeden Tag. Sowas war damals logistisch überhaupt nicht möglich. Und all die anderen menschlichen Bedürfnisse: alles mal 300.000 ... an einem Ort .. Woodstock war schon das totale Chaos .. im 20. Jhd

... "aus der Perspektive meines Landes" ... hmm. Ich achte mal drauf, ob mir das bei der Interpretation hilft. Also rot immer, wenn das für mein Land schlecht ist. Jo, da hast du wohl recht, für ein katholisches Land ist Reform-Begehren eher schlecht. Man ist ja bestrebt, eine gewisse Stabilität aufrecht zu erhalten. Ich schau mal .. danke für deine Hilfe.

@ ChriZ47
Mein Text hat sich überhaupt nicht auf dein Spiel bezogen. Es war keine Kritik oder irgendeine Wertung oder sonst etwas. Nicht, dass du mich falsch verstehst. Und dass du eine Mod verwendest, hast du zwar erwähnt .. mit den Augen habe ich deinen Screenshot nicht gesehen. Ich spiele ohne Mods und auch da fallen mir oft unverhältnismäßig große Armeen auf, die wie die Wilden auf mich einprasseln. Dein Screen passte einfach zu meiner subjektiven Brille :)

Kleiner Scherz. Mach dein Ding und lass dir von niemanden erklären was du für richtig oder falsch halten sollst!

Das ist n toller Satz .. ja, jeder erlebt es für sich in seiner eigenen Weise und das ist gut so. Vertraue zuerst dem Typen, der in deinem Ausweis steht, dann dem, dem du jeden Mogen im Badezimmer gegenüber stehst und dann dir selbst .. damit lässt sich arbeiten .. :)
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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon derdorfbengel » 18. Juli 2018 15:37

Ob ein Wert gut oder schlecht ist, kann sehr verschieden bewertet werden.

Das Spiel nimmt das aus einer standardisierten Perspektive vor.

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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon ChriZ47 » 18. Juli 2018 15:58

haddoc hat geschrieben:
Weltenschmerz hat geschrieben:Ich halte die Truppenstärken nicht für übertrieben unrealsitisch.

Najaa .. also die Schlacht von Tannenberg gilt als eine der größten mittelalterlichen Schlachten und da standen sich ca. 20.000 vs. 20.000 Mann gegenüber. Wobei die exakten Zahlen heute nicht mehr festzulegen sind, da gehen die Meinungen und Einschätzungen der Hisoriker doch weit auseinander. 50.000 Soldaten sind für die Zeit schon eine Ausnahme. Man stelle sich das auch mal im Kontext des Mittelalters vor .. mit dieser Infrastruktur. Wie soll man ein Heer von 300.000 Mann versorgen? Jeden Morgen 600.000 Brötchen? So viel Mehl gab es wohl nie auf einem Haufen. Jeder Mensch braucht 2-3 Liter Flüssigkeit am Tag .. gibt was bei 1000 Kubikmeter an Wasser, das ist ein Würfel mit eine Kantenlänge von 10m .. oder was bei 5.000 Fässern .. jeden Tag. Sowas war damals logistisch überhaupt nicht möglich. Und all die anderen menschlichen Bedürfnisse: alles mal 300.000 ... an einem Ort .. Woodstock war schon das totale Chaos .. im 20. Jhd

... "aus der Perspektive meines Landes" ... hmm. Ich achte mal drauf, ob mir das bei der Interpretation hilft. Also rot immer, wenn das für mein Land schlecht ist. Jo, da hast du wohl recht, für ein katholisches Land ist Reform-Begehren eher schlecht. Man ist ja bestrebt, eine gewisse Stabilität aufrecht zu erhalten. Ich schau mal .. danke für deine Hilfe.

@ ChriZ47
Mein Text hat sich überhaupt nicht auf dein Spiel bezogen. Es war keine Kritik oder irgendeine Wertung oder sonst etwas. Nicht, dass du mich falsch verstehst. Und dass du eine Mod verwendest, hast du zwar erwähnt .. mit den Augen habe ich deinen Screenshot nicht gesehen. Ich spiele ohne Mods und auch da fallen mir oft unverhältnismäßig große Armeen auf, die wie die Wilden auf mich einprasseln. Dein Screen passte einfach zu meiner subjektiven Brille :)

Kleiner Scherz. Mach dein Ding und lass dir von niemanden erklären was du für richtig oder falsch halten sollst!


Das ist n toller Satz .. ja, jeder erlebt es für sich in seiner eigenen Weise und das ist gut so. Vertraue zuerst dem Typen, der in deinem Ausweis steht, dann dem, dem du jeden Mogen im Badezimmer gegenüber stehst und dann dir selbst .. damit lässt sich arbeiten .. :)



Das Mittelalter endete übrigens im 15. Jahrhundert. Das sind 50 Jahre in EU IV.

Crusader Kings II spielt im Mittelalter. (Das ist auch viel lustiger, aus meiner Sicht halt.) Und auch näher an dem Zeitgeist der Schacht von Tanneberg.

Für EU IV kannst du eher diese Zahlen nehmen:

1680 belagerte Mustafa Pascha Wien mit 120.000 Mann. Das ist tatsächlich midgame.

Im Endgame verlor Napoleon 200.000 Mann alleine auf seinem Weg nach Russland an die Strategie der verbrannten Erde des Zaren. Sogar lange bevor sie ihm Moskau unter dem Hintern abgefackelt hatten.

Europa Universalis spielt nach dem Mittelalter, über den 30 Jährigen Krieg und das Napolonische Zeitalter.

Im übrigen kann ich das 300.000 Mann starke Heer dort auch nicht versorgen, daher kommt der kleine Totenkopf an deren Seite. Die sterben dort weg. Das ist die eingefangene Momentaufnahme bevor ich den Engländern den Krieg erkläre. Das ist nur deshalb noch auf 299 K weil ich einst eine Million Manpower hatte...

Es sollte eher generell den einen Punkt unterstreichen: Du brauchst gar keine Schiffe. Es genügen die Transporter die notwendig sind um überzusetzen und die Kriegsandrohung für diese eine Provinz da. Und wenn du wie es da stand praktisch Kontinentaleuropa kontrollierst, dann wird England der Drohung nachgeben (und damit seinen Untergang besiegeln) - und das ganze ohne das du jemals eine Seeschlacht schlagen musst oder mehr bauen musst als genug Transportschiffe um jeweils einen Stack nach dem adneren da rübermarschieren zu lassen. Das da mehr Schiffe sind liegt vor allem an den kleinen Italienern die ich der Verlockung meine Vassallen zu werden nicht wiederstehen konnten nachdem Italien aus dem Reich brach... Gut... vielleicht habe ich auch den einen oder anderen Krieg in Italien geführt. Rom musst du halt erobern... Luca und Siena wenn es sie gibt und du entsprechend Diplorep hast klammern sich freiwillig an deine Brust. Ganz so wie es Macciavelli geschrieben hat. Such die Freundschaft der kleinen und demütige die Großen...

Macciavelli funktioniert tatsächlich superb in Italien...
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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon tobiii » 18. Juli 2018 16:09

Naja laut Wiki war die Schlacht aber 1410, und deine genannte Größe ist ja sicher auch später im Spiel. In den Jahren hat sich die Welt rasant verändert. Gerade das macht EU IV auch so vielfältig und interessant. Außerdem laut Wiki 39.000 gegen 27.000 Männer. Und wenn man dann die 27.000 Mann vom Deutschen Orden sieht, was ja ein relativ kleiner Landstrich war, dann finde ich es nicht so unrealistisch, so wie du es darstellst...

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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon derdorfbengel » 18. Juli 2018 16:14

ChriZ47 hat geschrieben:Das Mittelalter endete übrigens im 15. Jahrhundert. Das sind 50 Jahre in EU IV.


Wann "das Mittelalter" endete, ist in Kreisen der Experten (sog. Historiker) genauso umstritten wie Anfang und Ende jeder anderen Epoche, sei es Antike oder 19. Jahrhundert oder oder.

Mit derlei flachen Belehrungen fällt man daher bei den Kennern nicht gerade als Kenner auf. Aber Kids kannst Du möglicherweise beeindrucken.

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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon Il Principe » 18. Juli 2018 16:40

Meine Fresse Dorfbengel! Du bist doch selbst derjenige, der jede noch so kleine Spielmechanik anhand der historischen Realität zu begründen sucht. Scheinbar bist du der Ansicht das alleinige Vorrecht darauf zu besitzen, was zumindest die Wortwahl "flache Belehrung" nahelegt (von einer gehörigen Portion Arroganz mal ganz zu schweigen). Ob deine Beiträge jedoch immer mehr historischen Tiefgang (als der von ChriZ) haben, sei mal dahingestellt. Die Behauptung, dass das Mittelalter spätestens im Laufe des 15. Jahrhunderts endet, mag zwar umstritten sein, aber deshalb noch lange nicht falsch. Jedenfalls war sie durchaus angemessen, um den Denkfehler bezüglich der Truppenstärke von haddoc darzulegen bzw. seine Argumentation zu entkräften.

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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon ChriZ47 » 18. Juli 2018 16:53

derdorfbengel hat geschrieben:
ChriZ47 hat geschrieben:Das Mittelalter endete übrigens im 15. Jahrhundert. Das sind 50 Jahre in EU IV.


Wann "das Mittelalter" endete, ist in Kreisen der Experten (sog. Historiker) genauso umstritten wie Anfang und Ende jeder anderen Epoche, sei es Antike oder 19. Jahrhundert oder oder.

Mit derlei flachen Belehrungen fällt man daher bei den Kennern nicht gerade als Kenner auf. Aber Kids kannst Du möglicherweise beeindrucken.


Warte mal, willst du sagen die Experten schreiben nicht auf wikipedia, von wo ich diese Perle des Wissens herhatte?

Ich muss aber ehrlich gestehen - ich habe tatsächlich keine Ahnung wann das Mittelalter endete. So richtig in diese Epoche rein fällt Europa aber meines persönlichen Erachtens nicht mehr. Die Zeit der Ritter, die ich in meinem Kopf mit dem Mittelalter verband war im Ausklang. Die Engländer zeigten den Franzosen was sie von deren Rittern hielten.

Wenn ich genau darüber nachdenke, dann war für mich seit ich 12 war Schluss mit dem Mittelalter sobald jemand die ersten richtigen Musketen erfand. Das kannst du Civilisation 2 zuschreiben. Ich weis noch, ich musste meine Kasernen verkaufen sobald ich das Schießpulver erforschte, das hat mich immer generft...

Wenn das so klang als wollte ich mich als Experte aufspielen, dann tut mir das leid. Weder bin ich einer, noch habe ich tatsächliche Ahnung. Ich habe halt einfach auf Wikipedia nachgeguckt. Hätte ich dazuschreiben können. Hab darauf verzichtet, dachte: Ja, pff, die Allgemeinheit die auf Wikipedia schreibt sieht das so, halte es für Allgemeinwissen und gut ist...

Edit:

Il Principe hat geschrieben:Meine Fresse Dorfbengel! Du bist doch selbst derjenige, der jede noch so kleine Spielmechanik anhand der historischen Realität zu begründen sucht. Scheinbar bist du der Ansicht das alleinige Vorrecht darauf zu besitzen, was zumindest die Wortwahl "flache Belehrung" nahelegt (von einer gehörigen Portion Arroganz mal ganz zu schweigen). Ob deine Beiträge jedoch immer mehr historischen Tiefgang (als der von ChriZ) haben, sei mal dahingestellt. Die Behauptung, dass das Mittelalter spätestens im Laufe des 15. Jahrhunderts endet, mag zwar umstritten sein, aber deshalb noch lange nicht falsch. Jedenfalls war sie durchaus angemessen, um den Denkfehler bezüglich der Truppenstärke von haddoc darzulegen bzw. seine Argumentation zu entkräften.


Ähm. Mir fällt jetzt kein Zacken aus der Krone wenn ich ihm recht gebe. Ich weis ja selbst nicht so genau wann das Mittelalter endete.

Mittelalter bezeichnet in der europäischen Geschichte die Epoche zwischen dem Ende der Antike und dem Beginn der Neuzeit, also etwa die Zeit zwischen dem 6. und 15. Jahrhundert. Sowohl der Beginn als auch das Ende des Mittelalters sind Gegenstand der wissenschaftlichen Diskussion und werden recht unterschiedlich angesetzt.


Hätte ich den Satz ganz gelesen und nicht nur nach einer Zahl gesucht die ich abschreiben kann wär mir vielleicht selbst der Gedanke gekommen mit der Behauptung innezuhalten.
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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon derdorfbengel » 18. Juli 2018 17:43

Chriz. Nun ja. Es wurde 1415 diskutiert, 1453, 1492, 1517 usw. Da sind schon mal 100 Jahre allein in der Spanne des Enddatums (!)
Der Anfang wird ja ebenso diskutiert. Da spiegeln sich nationale, ideologische und viele andere Perspektivenverengungen. 1415 kann so z.B. für einen Engländer oder Franzosen das wichtigste Datum seit langem sein, für einen Polen aber bedeutungslos. 1517 für einen Protestanten ganz entscheidend, für einen orthoxen Christen, einen Moslem oder Heiden aber ziemlich unwichtig. Usw.

Waffentechnik als wichtige Scheide zu sehen, wie Du es andeutest, findet bei Historikern wenig Widerhall. Die machen Zeitenwenden in aller Regel an politischen oder soziologischen Entwicklungen fest.

Die Untergruppe der Historiker, die sich mit dem "Mittelalter" befasst (Mediävisten), lehnt eher den ganzen Begriff ab. So wie die Idee der Epoche, die einen Zeitraum von 1.000 (eintausend!) Jahren umfassen sollte.
Wenn Du mal vergleichst, dass danach Epochen gebildet werden, die ca. 100 Jahre dauern wie das 19. Jahrhundert von 1789 bis 1914, dann ist es schon sehr oberflächlich, eine andere Epoche von 476 bis 1453 zu bilden, also etwa das Zehnfache der Dauer.

Das zeigt aus deren Sicht eine Verachtung für dieses "dunkle Mittelalter", indem man keine Veränderung wahrnimmt und das als nur als dreckiger "Übergang" zwischen den echten Epochen (edle Antike, edle Renaissance) gesehen wird.

Die bilden also sowieso ganz andere, viel kürzere, Abschnitte.

Übrigens habe ich gerade mal in die Wiki geschaut. Die leitet den Artikel "Mittelalter" wie folgt ein:

Mittelalter bezeichnet in der europäischen Geschichte die Epoche zwischen dem Ende der Antike und dem Beginn der Neuzeit, also etwa die Zeit zwischen dem 6. und 15. Jahrhundert. Sowohl der Beginn als auch das Ende des Mittelalters sind Gegenstand der wissenschaftlichen Diskussion und werden recht unterschiedlich angesetzt.

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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon ChriZ47 » 18. Juli 2018 18:07

derdorfbengel hat geschrieben:Chriz. Nun ja. Es wurde 1415 diskutiert, 1453, 1492, 1517 usw. Da sind schon mal 100 Jahre allein in der Spanne des Enddatums (!)
Der Anfang wird ja ebenso diskutiert. Da spiegeln sich nationale, ideologische und viele andere Perspektivenverengungen. 1415 kann so z.B. für einen Engländer oder Franzosen das wichtigste Datum seit langem sein, für einen Polen aber bedeutungslos. 1517 für einen Protestanten ganz entscheidend, für einen orthoxen Christen, einen Moslem oder Heiden aber ziemlich unwichtig. Usw.

Waffentechnik als wichtige Scheide zu sehen, wie Du es andeutest, findet bei Historikern wenig Widerhall. Die machen Zeitenwenden in aller Regel an politischen oder soziologischen Entwicklungen fest.


Logischerweise. Ich habe meinen Standpunkt ja auch nicht auf richtige Quellen zurückgeführt sondern auf ein Gefühl das mir ein uratles Computerspiel vermittelt hat.

derdorfbengel hat geschrieben:Die Untergruppe der Historiker, die sich mit dem "Mittelalter" befasst (Mediävisten), lehnt eher den ganzen Begriff ab. So wie die Idee der Epoche, die einen Zeitraum von 1.000 (eintausend!) Jahren umfassen sollte.
Wenn Du mal vergleichst, dass danach Epochen gebildet werden, die ca. 100 Jahre dauern wie das 19. Jahrhundert von 1789 bis 1914, dann ist es schon sehr oberflächlich, eine andere Epoche von 476 bis 1453 zu bilden, also etwa das Zehnfache der Dauer.

Das zeigt aus deren Sicht eine Verachtung für dieses "dunkle Mittelalter", indem man keine Veränderung wahrnimmt und das als nur als dreckiger "Übergang" zwischen den echten Epochen (edle Antike, edle Renaissance) gesehen wird.

Die bilden also sowieso ganz andere, viel kürzere, Abschnitte.


Das ist gut zu wissen... ich wollte aber eigentlich nur so recht darauf hinaus das ich nicht denke der Hauptteil von EU IV spielt im Mittelalter. Ist aber ein interessanter Punkt um mich später vielleicht einmal ein wenig einzulesen.

Im übrigen weis ich nicht so recht was genau ich vom Mittelalter halten soll. Ich denke nicht es ist diese dunkle, düstere Periode als die es dargestellt wird. Ich habe auch von einem riesigen Skandinavischen Reich mit europaweiten Handelsverbindungen und einer Regierung gehört, die noch viel näher an einer Demokratie liegt als es die Griechen vermochten. (Gehört, mehr nicht.) Das sind so viele Dinge die einem in meinen besuchten Schule einfach einmal verschwiegen werden...

derdorfbengel hat geschrieben:Übrigens habe ich gerade mal in die Wiki geschaut. Die leitet den Artikel "Mittelalter" wie folgt ein:

Mittelalter bezeichnet in der europäischen Geschichte die Epoche zwischen dem Ende der Antike und dem Beginn der Neuzeit, also etwa die Zeit zwischen dem 6. und 15. Jahrhundert. Sowohl der Beginn als auch das Ende des Mittelalters sind Gegenstand der wissenschaftlichen Diskussion und werden recht unterschiedlich angesetzt.


Ja. Dazu habe ich ja oben auch ein Edit eingefüght. Ich hätte den Satz lesen sollen anstatt nur nach einer Zahl zu suchen von der ich vermutete sie läge im Anfangsbereich von EU IV.
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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon derdorfbengel » 18. Juli 2018 22:44

"Im übrigen weis ich nicht so recht was genau ich vom Mittelalter halten soll. Ich denke nicht es ist diese dunkle, düstere Periode als die es dargestellt wird."

Das ist ja schon die Übernahme der Sichtweise, die die Mediävisten zu Recht ablehnen. Jemand hat einen düsteren Zeitpunkt ausgemacht. Kann glaubhaft nachweisen, dass es düster war.

Wann war der Zeitpunkt? 1250?

Und weil es nach seinen Erkenntnissen 1250 düster war, war es das auch im Jahre 480? Oder umgekehrt?

Die "Epoche Mittelalter" ist doppelt so lang wie alle Zeit danach bis heute (!)

Und jemand konstruiert die Idee, dass sich in diesen 1.000 Jahren nichts geändert haben, sondern es "die" mittelalterliche Art gegeben haben soll. Luther ist also irgendwie gleichauf mit Attila dem Hunnenkönig? Und ist dessen Zeitgenosse (mehr als 1.000 Jahre Abstand) mehr als von Nietzsche (300 Jahre Abstand)?

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MiguelW97
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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon MiguelW97 » 19. Juli 2018 02:16

Ohje.. und wo ist die Frage?
Finde das ein wenig Off-Topic..
Aber ehrlich.. es ist ein Spiel.. geilt euch nicht an irgendwelchen Zahlen auf...
"Das einzige, das die KI macht, wenn sie Braindead ist, ist Deutschland zu gründen." ~ Dschaga aka Luk