[Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Historisch simuliertes Globalstrategiespiel

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Weltenschmerz
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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon Weltenschmerz » 10. April 2019 06:55

nordstern hat geschrieben:Ich suche gerade etwas inspiration... welche Nation...

Brandenburg -> HRE, Polen, eingeengt... wenn man da rauskommt, wird es langweilig weil nichts mehr da
Österreich -> Zu stark am Anfang, zuviel Unsicherheiten durch PU und Reichsverwaltung.. will HRE nicht gründen
Polen -> Polen-Litauen recht schnell gründbar, zu schnell zu stark, von anfang an
Schweden -> HRE oder Russland, ansonsten nichts.
Frankreich -> zu schnell zu stark, viel rumgeplänkel mit dem HRE, große Kriege um nichts durch Österreich-Kastilien
Castilien -> ebenfalls zu schnell zu stark und Endgegner Frankreich direkt an der Grenze. Koloniefixierung langweilig auf Dauer
England -> siehe Castilien nur mit Ireland noch dran
Dänemark -> siehe Schweden

Ich suche ein kleines Land mit Potenziel und das man gut entwickeln kann und nicht den Restriktionen des HRE unterliegt oder zu schnell zu stark wird. Im Grunde ein Brandenburg ohne HRE... und mit der Option sich Terretorial etwas abzugrenzen... wie Castilien auf Spanien oder Schweden auf Skandinavien halt.


Indien wäre vielleicht ein geeignetes Fleckchen für dich.

Mailand finde ich persönlich auch recht spannend. Du bist zwar am Anfang im Reich, aber das hält nicht lange.

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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon Nightslaver » 10. April 2019 08:29

nordstern hat geschrieben:hm.. Asien habe ich noch nie gespielt.

Mit Byzanz laufen ich auch wieder gefahr einen Endgegner früh rauszunehmen.


Ah, was mir noch einfallen würde, Theodoro (auch sehr interessant zu spielen) -> Auf der Krim eine knackige Position, mit der Goldenen Horde, Russland, Osmanen die dort als große Platzhirsche um die Vorherrschaft ringen und man selbst mitten drin.
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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon Tasty » 10. April 2019 08:37

nordstern hat geschrieben:Ich suche gerade etwas inspiration... welche Nation...

Brandenburg -> HRE, Polen, eingeengt... wenn man da rauskommt, wird es langweilig weil nichts mehr da
Österreich -> Zu stark am Anfang, zuviel Unsicherheiten durch PU und Reichsverwaltung.. will HRE nicht gründen
Polen -> Polen-Litauen recht schnell gründbar, zu schnell zu stark, von anfang an
Schweden -> HRE oder Russland, ansonsten nichts.
Frankreich -> zu schnell zu stark, viel rumgeplänkel mit dem HRE, große Kriege um nichts durch Österreich-Kastilien
Castilien -> ebenfalls zu schnell zu stark und Endgegner Frankreich direkt an der Grenze. Koloniefixierung langweilig auf Dauer
England -> siehe Castilien nur mit Ireland noch dran
Dänemark -> siehe Schweden

Ich suche ein kleines Land mit Potenziel und das man gut entwickeln kann und nicht den Restriktionen des HRE unterliegt oder zu schnell zu stark wird. Im Grunde ein Brandenburg ohne HRE... und mit der Option sich Terretorial etwas abzugrenzen... wie Castilien auf Spanien oder Schweden auf Skandinavien halt.



Also tut mir Leid aber wenn du das so siehst bist du bei dem Spiel fehl am Platz.
du bewertest die Nationen nach Ihrer Größe auf der Karte und sagst dann das die größten Langweilig sind.
Dabei liegt es doch an DIR diese Nationen interessant zu machen, in dem du dir Ziele setzt.
klar ist Frankreich eine einfache Nation, aber der World conquest ist schon wieder schwer auch mit Frankreich!
Versuch mal zu schauen was noch geht.
Ich fins dem Spiel gegenüber nicht fair zu sagen, das die Hälfte langweiling oder nicht lohnenswert ist, nur weil man sich selbst nicht genug damit beschäftigt hat.

Zurück zum Thema:
Guck mal in Indonesien, da kann man auch spannende Spielstände kreieren, grade wenn man dort kolonialisiert.

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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon MiguelW97 » 10. April 2019 10:27

Ardabil start -> Persien Gründung
Schlesien -> Polen -> Polen-Litauen
Afganistan -> Timurs erbe -> Religionsconvert -> Yuan -> Mogulreich (das ist super geil...)

Ansonsten auf sehr schwer spielen... lol
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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon Sir Heinrich » 10. April 2019 10:47

Afganistan -> Timurs erbe -> Religionsconvert -> Yuan -> Mogulreich Das klingt interesant. Werd ich mal ausprobieren
Mann muss nicht immer am meisten schreiben,
es reicht, wenn man das meiste liest.

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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon Declaminius » 10. April 2019 12:46

Geht das überhaupt noch?
Dachte Yuan ist ein End Game Tag.

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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon Sir Heinrich » 10. April 2019 12:50

Nein kann es nicht sein zumindest nichtmehr (eventuel Früher) da man ja Zb Yuan braucht um das Mongoliche Imperium zu Gründen

Edit wobei wenn ich darüber nachdenke war Yuan ne ausnahme und sogar eigentlich ein endgametag
Naja kein Plan :strategie_zone_41:

Edit 2 Mandat des himmels Regierung und Mogul werden schliesen sich laut wiki aus
Mann muss nicht immer am meisten schreiben,
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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon MiguelW97 » 11. April 2019 10:01

Denke schon. Ich schau dann mal. Aber falls nicht kann man ja einfavh anschließend als Yuan das Ilkhanat gründen und danach die Mongolen ^^
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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon nordstern » 12. April 2019 00:02

es macht einen Unteschied ob ich stark starte, oder mich erst aufbauen muss. Ich bin der Aufbautyp. Und ja... im Midgame/Lategame werden dadurch alle Nationen irgendwann langweilig. Ziel ist es den Punkt möglichst lange hinauszuzögern. Zeitgleich will ich mögliche Endgamegegner: Frankreich, Russland, Ming, Osmanien nicht zu früh angreifen müssen bzw. von denen angregriffen werden. Und die Midgamegegner Polen-Litauen, England, Österreich auch nicht zu früh ankratzen oder zwischen ihnen aufgerieben zu werden, weil man nicht expandieren kann.

Wiesom sollte ich die Welt erobern, wenn ich weis, das es nichts gibt außer die Zeit um mich aufzuhalten? Wo ist da der Ansporn?
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon nordstern » 12. April 2019 00:18

Nach reiflicher Überlegung... und weil ich auch der visuelle Typ bin, kam ich zu dem Schluss Schweden zu wählen. Ich laufe zwar dann Gefahr zwischen dem HRE und Russland eingeschlossen zu sein und wenn ich die Missionen mache, mich zu stark auszudehnen (halte nichts von weiten Grenzen mit sehr langen Truppenverlegzeiten, ist mies gegen die KI-Miniarmeen).

Die Idee wäre klassich auf Unabhängigkeit zu gehen und dann, wenn möglich von Nowgorod die Kolahalbinsel und Karelien für eine guten Grenzverlauf entlang der Staatsgrenzen. Anschließend die Reste Norwegens und auf Dänemark. Dann erstmal konsolidieren und entwickeln um dann auf Schottland zu gehen und ggf. über Island nach Nordamerika. Aber nicht weiter. Schweden in der Karibik ist sinnfrei (außer die KI geht da nicht rein, bisher tat sie das kaum), Südamerika komme ich viel zuspät und Afrika idR auch, so das der Sprung nach Ozeanien eh utopisch ist. Nee... Nordamerika und gut ist. In Europa dann gegen England, Irland. Und dann mal schauen. Ich habe dann ja recht sichere Gebiete (Dänemark, Karelien, Inseln). Mal schauen ob ich dann noch Lust habe. Könnte gegen Russland ziehen oder Polen/Litauen einverleiben.
Skandinavien werde ich nicht gründen... mag ihre Einheiten nicht wirklich (Optik).

Ungarn war auch ne Überlegung... aber deren Einheiten sind optisch totaler Müll. Erstaunlich das es da noch keinen Contentpack gab und nur einen Mod, der nicht mal gut ist.


Habe Japan mal gespielt... Witzlos...
Die Clans verhauen sich gegenseitig oder laufen wild über die Insel. Ich habe als Uesugi die japanische Nordgebiete erobert ohne das ich mehr als 2-3 Armeen bekämpfen musste, weil viele Clans einfach keine Armee hatten oder mir entgegen stellten. Der Shogun hat auf meine Expansion nicht reagiert. Als ich dann in zwei großen Kriegen Südjapan erobert hatte (da hatte sich ein anderes Großreich gebildet), war der Shogun fällig und ich habe Japan gegründet. Mit Japan im Rücken als Sicheres Land war dann Korea und die Mandschurei kein Problem mehr. Und dann war mir langweilig. Klar Ming... aber will ich Ming wirklich schon so früh ausschalten/ausbluten lassen?... also habe ich 1583 abgebrochen.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon Deus_Daniel » 12. April 2019 14:32

@Tasty
Wobei ich persönlich die Welteroberung so langweilig finde (also im Spiel), da spiele ich selten bis zum Schluss.

@nordstern
Vielleicht mal versuchen als Reichsstadt bis zum Ende überleben und dabei auch eine bleiben, oder als Europäer starten und irgendwann in Nordamerika als Kolonie weiterspielen und die USA gründen? Oder, oder, oder....

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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon Tasty » 12. April 2019 14:47

Geht ja nicht um die welteroberung an sich, sonder darum, das man kreativ seine Ziele definieren muss, dann wirds auch nach 300 Jahren nicht langweilig.

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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon MolaRaines » 12. April 2019 14:47

Wenn du wirklich genug Geduld hast dann nimm eine irische Nation. Dauert schon ne Weile bis man überhaupt Irland geeint hat.
Mit Äthiopien alle heiligen Stätte zu erobern dauert auch. Vor allem wenn der Osmane schnell die Mamelucken erobert.
Mit dem Kongo ganz Afrika zu erobern ist mit den neuen Nationen in Afrika auch nochmal anders geworden.
Gleiches gilt für einen Indianerstamm und Nordamerika.
Wenn du dich und den Feind kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten.
Wenn du dich selbst kennst, doch nicht den Feind, wirst du für jeden Sieg eine Niederlage erleiden.
Wenn du weder den Feind noch dich selbst kennst, wirst du in jeder Schlacht unterliegen.

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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon nordstern » 12. April 2019 16:20

Indianer habe ich mir noch überlegt. Kann das aber nicht einschätzen... Kolonisieren die normal oder von beginn an und wie steht man mit denen gegen die Westmächte wenn die kommen?

Da ich aber am WE eh nicht da bin,...

Und nächste Woche wollte ich mir Division 2 anschauen und ggf. wil mein Bruder Anno1404 mit mir zocken.
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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon MolaRaines » 12. April 2019 17:57

Kolonisieren kannst du wenn du die entsprechende Form in der Politik gewählt hast. Das geht nur recht langsam. Die Westmächte hauen natürlich erstmal ordentlich rein, aber wenn du die Provinzen gut ausgebaut hast, dann überlebt man den Anfang und kann die Politik reformieren. Dann verliert man allerdings alle Gebäude, also spare gut Geld bevor du das machst.
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