[Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Historisch simuliertes Globalstrategiespiel

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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon nordstern » 16. April 2019 23:14

Bin wieder da...

Schottland, Schweden, Brandenburg und Norwegen sind grad irgendwie meine Favouriten. Alle nicht zweifelserhaben... vorallem Brandenburg... aber hey Preussen und so sticht eben immer ;)
Ich müsste mir nur überlegen wie ich Brandenburg spielen kann ohne zu schnell zu mächtig zu werden UND gleichzeitig verhindern zwischen einem Bündnisblock eingeschlossen zu werden. Meine Erfahrung als Brandenburg ist leider, das Österreich irgendwann trotz Bündnis und +200 Beziehung irgendwann anfängt Bündnisanfragen meiner Rivalen anzunehmen. Ich würde sagen da versagt die DiploKI komplett. Und das führt leider irgendwann zu der Konstellation:
Polen -> Böhmen, Dänemark, Österreich
Dänemark -> Österreich
Böhmen -> Österreich
Sachsen -> Österreich, Polen

Dabei spielt es keine Rolle ob ich mit Polen und/oder Österreich verbündet bin und wer ein Rivale ist.

Schottland laufe ich halt nach dem Start schnell Gefahr ins GB zu rutschen und dann könnte ich auch gleich England spielen. Als Norwegen ist man ziemlich mies dran aufgrund der PU. Solange Schweden in der PU ist, kann man quasi nichts machen und läuft gefahr geschluckt zu werden.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon Weltenschmerz » 17. April 2019 06:54

Werd hald einfach so schnell es geht stark und spiele dafür nicht bis 1800.

Das man sich das Spiel auch selber so kompliziert machen kann.

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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon derdorfbengel » 17. April 2019 15:00

So langsam komme ich dahinter.

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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon Deus_Daniel » 17. April 2019 16:44

@Weltschmerz
Oder man zügelt sich eben ein bisschen und spielt zurückhaltender.

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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon derdorfbengel » 17. April 2019 17:32

nordstern hat geschrieben:Bin wieder da...

Schottland, Schweden, Brandenburg und Norwegen sind grad irgendwie meine Favouriten. Alle nicht zweifelserhaben... vorallem Brandenburg... aber hey Preussen und so sticht eben immer ;)
Ich müsste mir nur überlegen wie ich Brandenburg spielen kann ohne zu schnell zu mächtig zu werden UND gleichzeitig verhindern zwischen einem Bündnisblock eingeschlossen zu werden. Meine Erfahrung als Brandenburg ist leider, das Österreich irgendwann trotz Bündnis und +200 Beziehung irgendwann anfängt Bündnisanfragen meiner Rivalen anzunehmen. Ich würde sagen da versagt die DiploKI komplett. Und das führt leider irgendwann zu der Konstellation:
Polen -> Böhmen, Dänemark, Österreich
Dänemark -> Österreich
Böhmen -> Österreich
Sachsen -> Österreich, Polen

Dabei spielt es keine Rolle ob ich mit Polen und/oder Österreich verbündet bin und wer ein Rivale ist.

Schottland laufe ich halt nach dem Start schnell Gefahr ins GB zu rutschen und dann könnte ich auch gleich England spielen. Als Norwegen ist man ziemlich mies dran aufgrund der PU. Solange Schweden in der PU ist, kann man quasi nichts machen und läuft gefahr geschluckt zu werden.


Nordstern: mächtig zu sein, bringt die KI nicht gegen dich auf. Es gibt in EU4 keinen Automatismus der Art: "die Welt schliesst sich gegen die Nr. 1 zusammen".
Du wirst nur zum Ziel, wenn Deine AE-Überschreitung Koalitionen gegen dich zusammenbringt.
Man kann aber unter der AE-Grenze bleiben, indem man ziemlich genau passend expandiert: soviel, wie möglich ist und sowenig, wie nötig.
Und daneben investiert man seine MP gut in den Provinzenausbau. Man kann schon bis 1600 die Entwicklung seiner Provinzen nur durch Ausbau verDOPPELn.

Man muss dafür nur auf solche Eskapaden wie das Verbraten von DIP in Verträgen usw. oder das vorzeitige Erforschen von Technologien verzichten, was alles sehr viele für angeblich nötig halten.

Wenn man das alles vernünftig macht, können einem die Bündnisse der KI ab einem gewissen Punkt ziemlich wurscht sein. Als Preussen mit dem Überfluss an militärischer Potenz noch allemal.

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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon Weltenschmerz » 18. April 2019 06:52

derdorfbengel hat geschrieben:Nordstern: mächtig zu sein, bringt die KI nicht gegen dich auf. Es gibt in EU4 keinen Automatismus der Art: "die Welt schliesst sich gegen die Nr. 1 zusammen".
Du wirst nur zum Ziel, wenn Deine AE-Überschreitung Koalitionen gegen dich zusammenbringt.
Man kann aber unter der AE-Grenze bleiben, indem man ziemlich genau passend expandiert: soviel, wie möglich ist und sowenig, wie nötig.


Soweit ich weiß stimmt das nicht.
Die KI macht lt. Entwicklern auch Dinge hinter den Kolissien. Ich kann nicht mehr ins Detail gehen weil ich die Quelle nicht mehr finde, aber das dürfte so weit gehen dass sich die KI auch gegen Verbündete "verschwören" kann und im Rahmen dieser Möglichkeiten gezielt gegen diese vorgeht indem sie zb. Garantien ausspricht oder ungünstige Bündnisse schließt.

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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon MolaRaines » 18. April 2019 12:51

Weltenschmerz hat geschrieben:
derdorfbengel hat geschrieben:Nordstern: mächtig zu sein, bringt die KI nicht gegen dich auf. Es gibt in EU4 keinen Automatismus der Art: "die Welt schliesst sich gegen die Nr. 1 zusammen".
Du wirst nur zum Ziel, wenn Deine AE-Überschreitung Koalitionen gegen dich zusammenbringt.
Man kann aber unter der AE-Grenze bleiben, indem man ziemlich genau passend expandiert: soviel, wie möglich ist und sowenig, wie nötig.


Soweit ich weiß stimmt das nicht.
Die KI macht lt. Entwicklern auch Dinge hinter den Kolissien. Ich kann nicht mehr ins Detail gehen weil ich die Quelle nicht mehr finde, aber das dürfte so weit gehen dass sich die KI auch gegen Verbündete "verschwören" kann und im Rahmen dieser Möglichkeiten gezielt gegen diese vorgeht indem sie zb. Garantien ausspricht oder ungünstige Bündnisse schließt.


Ja das kann ich nach meinem letzten Run bestätigen. Ich hatte als HRR Mitteleuropa, Teile Frankreichs und Osteuropa. War mit Skandinavien und Spanien verbündet.
Spanien gibt Brabant ne Garantie und Skandinavien gibt Litauen und Brabant ne Garantie. Jeweils meinen letzten Opfern neben Großbritannien und vielleicht noch bald Russland (derzeit Bündnispartner).
Wenn du dich und den Feind kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten.
Wenn du dich selbst kennst, doch nicht den Feind, wirst du für jeden Sieg eine Niederlage erleiden.
Wenn du weder den Feind noch dich selbst kennst, wirst du in jeder Schlacht unterliegen.

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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon nordstern » 18. April 2019 13:48

Ich hatte inzwischen drei Spiele in denen die KI immer ungeachtet einer Koalition, angefangen hat ein Bündnisgeflecht zu schließen das mich einbindet. Sprich: Meine Rivalen und Freinde haben Bündnisse mit meinen Verbündeten und größten Fans geschlossen. Etwas das eigentlich nicht passieren sollte, gibt es da doch (zumindest beim Spieler) diverse Mali. Mit kleineren "Restenationen" schließt die KI dann gerne Garantien... in meinem Fall waren das Münster, Köln und Holland. Da kommen dann auch gerne Bündnisse zusammen, die garnicht machbar sind. Z.b. Spanien und Russland. Spiele ich als Spanien oder Russland wollen die nicht, weil zuweit entfernt. Für die KI spielt das keine Rolle.
Das eigentliche Problem liegt dann aber in der Entscheidung: Die KI tritt lieber auf seiten der KI als auf meiner in einen Krieg ein. Egal ob ich Verteidiger oder Angreifer bin. Was zwangsweise dazu führt das ein Bündnis meinen Freundes mit meinem Feind, meinen Freund zu einem Feind macht... ungeachtet der Beziehungen. Also wenn ich +200 habe mit Österreich und die mich lieben und Österreich hat +20 mit Polen, wird Österreich dennoch immer Polen beistehen.

Gefühlt passiert das in dem Moment, indem man seine Regierung aufwertet. Als ich mich als Brandenburg vom Kurfürsten zum Königreich aufwerten lies. Als Frankreich passierte es, als ich vom König zum Kaiser aufwertete. Und als Polen passierte es, als ich Polen-Litauen gründete.

Zur langfristigkeit: Ich plane meine Bündnisse immer langfristig. Deswegen versuche ich als Brandenburg ein Bündnis mit Polen zu verhindern und hole mir stattdessen Moskau und Schweden neben Österreich ins Boot. Und da mir Österreich (wg HRE-Expansion) sehr wichtig ist, gehe ich auch nie mit Österreichs Feinden Castilien und Frankreich zusammen. England ist ja leider außen vor, weil die in bisher keinem meiner Spiele in relevantem Umfang auf einen Festlandkrieg reagiert haben, ungeachtet wie stark ihre Armee ist. Liegt vermutlich daran, das sie nur Armeen landen die so stark sind wie ihre Flotte und nicht wie sie eigentlich war. Zumindest sobald sie ihre Festlandgebiete verloren haben.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon derdorfbengel » 18. April 2019 14:27

nordstern hat geschrieben:Ich hatte inzwischen drei Spiele in denen die KI immer ungeachtet einer Koalition, angefangen hat ein Bündnisgeflecht zu schließen das mich einbindet. Sprich: Meine Rivalen und Freinde haben Bündnisse mit meinen Verbündeten und größten Fans geschlossen. Etwas das eigentlich nicht passieren sollte, gibt es da doch (zumindest beim Spieler) diverse Mali. Mit kleineren "Restenationen" schließt die KI dann gerne Garantien... in meinem Fall waren das Münster, Köln und Holland. Da kommen dann auch gerne Bündnisse zusammen, die garnicht machbar sind. Z.b. Spanien und Russland. Spiele ich als Spanien oder Russland wollen die nicht, weil zuweit entfernt. Für die KI spielt das keine Rolle.
Das eigentliche Problem liegt dann aber in der Entscheidung: Die KI tritt lieber auf seiten der KI als auf meiner in einen Krieg ein. Egal ob ich Verteidiger oder Angreifer bin. Was zwangsweise dazu führt das ein Bündnis meinen Freundes mit meinem Feind, meinen Freund zu einem Feind macht... ungeachtet der Beziehungen. Also wenn ich +200 habe mit Österreich und die mich lieben und Österreich hat +20 mit Polen, wird Österreich dennoch immer Polen beistehen.

Gefühlt passiert das in dem Moment, indem man seine Regierung aufwertet. Als ich mich als Brandenburg vom Kurfürsten zum Königreich aufwerten lies. Als Frankreich passierte es, als ich vom König zum Kaiser aufwertete. Und als Polen passierte es, als ich Polen-Litauen gründete.

Zur langfristigkeit: Ich plane meine Bündnisse immer langfristig. Deswegen versuche ich als Brandenburg ein Bündnis mit Polen zu verhindern und hole mir stattdessen Moskau und Schweden neben Österreich ins Boot. Und da mir Österreich (wg HRE-Expansion) sehr wichtig ist, gehe ich auch nie mit Österreichs Feinden Castilien und Frankreich zusammen. England ist ja leider außen vor, weil die in bisher keinem meiner Spiele in relevantem Umfang auf einen Festlandkrieg reagiert haben, ungeachtet wie stark ihre Armee ist. Liegt vermutlich daran, das sie nur Armeen landen die so stark sind wie ihre Flotte und nicht wie sie eigentlich war. Zumindest sobald sie ihre Festlandgebiete verloren haben.


Du legst Annahmen zugrunde, die nicht stimmen. Ein Bündnis Kastilien-Russland ist für die KI sehr wohl möglich. Das Beispiel ist hier nicht ohne Ironie, denn ich habe vorgestern gerade Russland gespielt und Kastilien bot mir ein Bündnis an!

Du bist als Spieler gegenüber der KI auf den höheren Schwierigkeitsgraden im Nachteil, was das Zustandekommen von Bündnissen angeht. Du hast da einen Malus bei der Berechnung. Das siehst Du auch, wenn Du über das Ergebnis der Berechnung hoverst. Der Malus beträgt schon bei "schwer" -20 und bei "sehr schwer" fette -40.
Aber alle diese Berechnungen sind nachvollziehbar. Da gibt es nichts Geheimnisvolles.

Wen die KI mittel- und langfristig für Lieblingspartner und Lieblingsfeindziele hält, legt sie tatsächlich nicht offen sichtbar fest. Das ist aber in Savegame-Ständen auffindbar. Nicht alle Kriterien kenne ich, weil da nur die Ergebnisse der Berechnung gespeichert werden. Wem die KI aber bspw. "historical friend" ist, den wird sie IMMER als Lieblingsbündnispartner betrachten. Ein "historical rival" wird immer als Feind betrachtet.
Man kann im Savegame aber überprüfen, dass #1 zu sein keineswegs automatisch dazu führt, dass man als Feind betracht wird.

Was bei Dir immer so schiefläuft, liegt definitiv NICHT an Spielautomatiken.

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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon Mr XEM » 18. April 2019 15:09

derdorfbengel hat geschrieben:Was bei Dir immer so schiefläuft, liegt definitiv NICHT an Spielautomatiken.

Doch. In irgendeinem Dev Blog oder Video hat mal ein Entwickler gesagt, dass die Ki anfängt diplomatisch aktiv gegen einen vorzugehen wenn man zu stark wird. Da du ja ein ziemlich zurückhaltender Spieler bist, hast du das wohl nur noch nicht erlebt.

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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon Weltenschmerz » 18. April 2019 15:16

Mr XEM hat geschrieben:
derdorfbengel hat geschrieben:Was bei Dir immer so schiefläuft, liegt definitiv NICHT an Spielautomatiken.

Doch. In irgendeinem Dev Blog oder Video hat mal ein Entwickler gesagt, dass die Ki anfängt diplomatisch aktiv gegen einen vorzugehen wenn man zu stark wird. Da du ja ein ziemlich zurückhaltender Spieler bist, hast du das wohl nur noch nicht erlebt.


Das erklärt jedenfalls das Verhalten was Bündnisse und Garantien angeht (wie ich schon oben geschrieben habe :p)

Was Nordstern über Bündnistreue sagt ist jedoch mmn. falsch.
Eine KI-Nation die sowohl mit Agressor als auch Verteidiger verbündet ist wird in so gut wie allen Fällen dem Verteidiger beistehen. (Das ist mmn. auch der Grund warum sich deine Rivalen gerne mit deinen Verbündeten verbünden wenn sie sich bedroht fühlen - mache ich zb. auch gerne)
Das dich jemand gemeinsam mit deinem Verbündeten angreift ist mir noch nie passiert und ich kann mir auch die Konstellation dafür nicht vorstellen.

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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon Deus_Daniel » 18. April 2019 16:13

Die Garantien kann man doch recht einfach umgehen....
Entweder man startet einen irrelevanten Krieg gegen ein kleines Land oder man zieht einen großen Krieg vor, und dann eben die Garantie gebende Nation mitkämpfen lassen. Da bringen weder Garantien noch Bündnisse dem eigentlichen Ziel etwas, wenn man sie dann angreift, AUSSER man beendet den ersten Krieg zu früh....

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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon ChriZ47 » 19. April 2019 08:52

Oder du greifst einen Bündnispartner von dem Land an das du eigentlich angreifen willst, zwingst sie beim Frieden rein das Bündnis mit deinem eigenen Bündnispartner zu lösen, wartest deinen Waffenstillstand ab und greifst sie an bevor sie ihr Bündnis erneuern können.

Beispiel: Frankreich ist verbündet mit Österreich, Feind Spanien, das aber auch mit Österreich und GB verbündet ist. Nun greift Frankreich GB an, Spanien zieht mit, wird im Frieden gezwungen das Bündnis mit Österreich zu lösen und nur das Bündnis zu lösen (Ö würde in den Krieg gegen GB nicht mitmischen weil zu weit weg, nur als beispiel). Dann kann Frankreich Spanien den Krieg erklären solange es das Bündnis mit Ö noch nicht erneuern kann.
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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon Mr XEM » 19. April 2019 10:35

Ich spiele gerade einen alten Save in version 1.25(England) weiter. Mir wurde als Osamane eine Koalitionskrieg erklärt. Auf meiner Seite kämpft der Jemen(3Provinzler) mit obwohl ich keinerlei diplomatische Beziehungen zu ihm hatte. Und er hat auch keine zu meinem einzigen Verbündeten Fra.
Ist das ein bekannter Bug oder habe ich irgendeine Mechanik nicht auf dem Schirm?
Wäre dann der zweite Bug in kurzer Zeit. Zu der Koalition kam es auch nur weil der Waffenstillstand zu den Mamelucken früher auslief als eigentlich angezeigt wurde und ich ihnen auch nicht direkt den Krieg erklären konnte, weil ich sonst -5 Stab bekommen hätte.

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Re: [Europa Universalis IV] Fragen und Antworten

Beitragvon Weltenschmerz » 19. April 2019 10:50

Mr XEM hat geschrieben:Ich spiele gerade einen alten Save in version 1.25(England) weiter. Mir wurde als Osamane eine Koalitionskrieg erklärt. Auf meiner Seite kämpft der Jemen(3Provinzler) mit obwohl ich keinerlei diplomatische Beziehungen zu ihm hatte. Und er hat auch keine zu meinem einzigen Verbündeten Fra.
Ist das ein bekannter Bug oder habe ich irgendeine Mechanik nicht auf dem Schirm?
Wäre dann der zweite Bug in kurzer Zeit. Zu der Koalition kam es auch nur weil der Waffenstillstand zu den Mamelucken früher auslief als eigentlich angezeigt wurde und ich ihnen auch nicht direkt den Krieg erklären konnte, weil ich sonst -5 Stab bekommen hätte.


Möglicherweise ist der Jemen Verteidiger des Glaubens.