bin etwas spät dran mit meiner Reaktion:
derdorfbengel hat geschrieben:"Wie schwer ist sowas?"
was?
Damit meinte ich das diplomatische annektieren.
ChriZ47 hat geschrieben:derdorfbengel hat geschrieben:Rimjuu hat geschrieben:(Nicht) Akzeptierte Kulturen:
"Wann ist es sinnvoll, einen Vasallen zu annektieren"
Wenn die 10 Jahre Wartezeit um sind, man gerade die Dip-Punkte übrig und einen Diplomaten frei hat.
Jein. Für mich hängt das eher von meiner und der Situation meiner Vasallen ab.
[...]Rimjuu hat geschrieben:(Nicht) Akzeptierte Kulturen:
Wie schwer ist sowas?
Das ist situationsabhängig.
[...]
Du musst seine Meinung über dich auf 190 Punkte verbessern und sein Freiheitsstreben muss unter 50 % liegen. Die Meinung kannst du um 200 Punkte beeinflussen über den Diplomaten. Eine Staatsehe bringt dir noch einmal 20. Geschenk bis max 25. Du kannst ihm unter dem selben Menüpunkt auch subventionieren, für weitere 15 Punkte plus. Und wenn du eine Großmacht bist kannst du ihn noch unterstützen, das bringt noch einmal 25.
[...]
So groß bin ich noch nicht. Ich spiele mit einer Mittelmacht (Bayern), habe mir Augsburg einverleibt und dessen Verbündeten Wüttemberg vasallisiert.
Zu Württemberg (Vasall):
Sie haben nur eine Provinz. Aktuell habe ich ein Truppenlimit von 16, Württemberg hat max. 4, ihre Meinung von mir ist bei +200 und das Freiheitsbestreben bei 0%. Die 10 Jahre sind rum und die 64 diplo. Punkte hätte ich auch. Somit sollte ich es annektieren können.
Aber das kann ich trotzdem nicht, da wird mir angezeigt: "Das Ziel muss eine Kernprovinz besitzen, die innerhalb unserer Reichweite zum Erstellen einer Kernprovinz liegt."
Einen Anspruch kann ich aber nicht erzeugen, da es ein Untergebener ist. Zwischen Bayern und Württemberg liegt noch das unabhängige Ulm, es gibt keine direkte Grenze.
Wie kann ich Württemberg diplomatisch annektieren?
Zu Memmingen (kein Vasall, aber ein Verbündeter):
Ist von Beginn an im Bündnis mit mir (>10 Jahre), hat nur 1 Provinz und ein Truppenlimit von 7. Die Meinung habe ich auch auf +200 gebracht.
Dort habe ich keinen Anspruch fingiert, aber hier werden andere Gründe genannt, warum es nicht klappt mit der Annektion:
Die Grundsteuer und Militärmacht bringt im Vergleich negative Punkte.
Obwohl ich sie im Krieg problemlos erobern könnte, bin ich wohl noch zu klein?
MolaRaines hat geschrieben:"Wann eine Mark daraus machen?"
Da habe ich eine andere Meinung. Es kommt darauf an, wo sich der Vasall befindet.
Als Russland bietet es sich z.B. an die Kaukasusregion, die nicht zum Anspruch gehören, einer Mark zu geben, um so einen Wall gegen den Osmanen zu haben.
Als Spanien lohnt es sich alle Inlandsprovinzen von Maghreb und Westafrika, jeweils einer Mark zu geben.
Das heißt allgemein gesprochen?
- eine Mark als Pufferstaat zu anderen großen Gegnern oder Regionen, wohin man nicht selbst expandieren will - weil die Mark dann selbst mehr Truppen hat.
- einen Vasallen, wenn man eher an den Einnahmen interessiert ist, weniger an den Truppen - oder wenn das Gebiet vom Vasallen so groß ist, dass er sonst mehr Truppen hätte, als man selbst.
Zu meinem konkreten Fall:
Falls ich Württemberg nicht diplomatisch annektieren kann, könnte ich eine Mark daraus machen, dass sie mehr Truppen haben.
Wird eine Mark dann von selbst expandieren, oder nur wenn ich ihnen irgendwo einen Anspruch fingiere und ihnen so sage, dass sie sich die Provinz einverleiben sollen?
Vielen Dank und viele Grüße