Das ist noch ein reltaiv junges Spiel, ich denke ich bin gerade einmal bei ca 15hundert. Jedenfalls war mir langweilig und ich entscheid während ich noch auf den nächsten DLC warte ein weiteres Mal Frankreich zu spielen. Ich schaffe es nie so richtig Napoleon zu spawnen.
In dem Wissen das England mir den Krieg um Maine erklären würde wappnete ich mich indem ich mich mit Österreich, Aragon und Spanien verbündete. Das war den Engländern wohl zu viel - sie übergaben die Provinz freiwillig. Nun, deren Hoffnungen dadruch einem Krieg zu entgehen musste ich irgendwie einen Strich durch die Rechnung machen. Die Bretagne, ein Landstich von dem ich weis er startet in extendet Timeline mit einem Bündnis mit Burgund, hatte dieses Mal, aus irgendeinem Grund, keinen nerfigen roten Freund mit lauter PUs sondern nur Bündnisse mit Schottland und England. Die Bretagne gibt einen netten Vasallen ab weil sie kolonisieren, dann brauche ich keine Kolonisten einstellen. Aber die haben die nerfige Angewohnheit nein zu meinen friedlichen Vasallisierungsanfragen zu sagen - eines führte also zum anderen. Schottland saß auf der Insel herum, England schickte tatsächlich Truppen die ich aufrieb und die Bretagne leistete kaum Wiederstand. England das kein Hauptziel war wurde eine Provinz abgepresst, Schottland wurde ignoriert und die Bretagne schließlich vassalisiert.
Burgund: Burgund war die meiste Zeit eher tatenlos. Sicher, sie führten einen kleinen Krieg gegen England und Portugal - den die Engländer aber gewannen. Zumindest eroberte Burgund keine neuen Provinzen. Dann hatte Burgund die glorreiche Idee Luxemburg anzugreifen. Der Kaiser griff ein und Burgund verlor einige Provinzen an Luxemburg - und ihre Personal Unionen. Alle drei. Ich persönlich mag die Gelegenheit die sich einem bietet wenn ein Staat der nicht im HRR ist Provinzen des HRR wie zum Beispiel Holland hält. Das ist praktisch eine Einladung. Die ich in dem Fall verfallen lies. Mehr aus Frustration denn einem richtigen Gefühl griff ich Flandern an sobald es befreit war und machte es zu einem Vasallen. Den ich mit weiteren Provinzen in den Niederlanden zu füttern gedenke. Darauf folgte dann tatsächlich einmal ein Krieg mit einem geschwächten Burgund. Ich zwang sie Nevers freizulassen (das ich daraufhin vassalisierte). Und nahm mir an Provinzen was Burgund hergab ohne das eine Koalition zu stande kommen könnte.
Spanien, Aragon, Savoy: Spanien war mir am Anfang ein guter Verbündeter - bis es auf die glorreiche Idee der iberischen Hochzeit kam - um mir 3 Jahre darauf die Rivalität zu erklären. Mit der Gefahr einer Koalition gegen mich wollte ich zumindest einen Verbündeten irgendwo, da kam mir Savoy entgegen. Mit knapp unter 100 Entwicklung auch ein Land das ich vielleicht irgendwann zum Vasallen machen konnte. Das hat nicht funktioniert. Als kleines Zwischenspiel verlor Provence im laufe der Zeit ihre Pu mit Lorraine und auch den Teil von Provence den sie am Mittelmeer halten, an den Vatikan. Ich verkaufte ihnen zum Ausgleich Maine für 20 Dukaten. Das gefiel ihnen. Es gefiel dem König von Provence sogar so gut das er einwilligte mein Vasall zu werden. Also flugs ans Werk und dem Papst den Krieg erklärt. Der war sowieso schon lange fällig, exkommunizierte er doch einen Französischen König nach dem anderen. Dessen Verbündete Ungarn und Ferrara erwiesen sich mir, den Österreichern, Savoy und meinem angewachsenen Vassalen-schwarm als nicht gewachsen. Nach einem schnellen, marscheieren wir durch und belagern einfach Pest schied Ungarn ohne Aufsehens aus dem Krieg aus. Ich forderte das Gebiet der Provence zurück und noch dazu Rom, ein Gratismissionar winkte. Was nicht schlecht war, wollte ich doch sowieso Protestantisch werden. Savoy, beflügelt vom Erfolg erklärte daraufhin Milan den Krieg - in dem ich einfach alle Provinzen besetzte. Savoy hatte diesen Krieg zwar gewonnen, konnte aber kein Land fordern. Wohl auch aus der selben Frustration die mich zum Angriff auf Flandern veranlasst hat griff Savoy das HRR an - eine Kriegseinladung die ich prompt ausschlug. Ich hatte erwartet sie würden den Krieg verlieren, Provinzen verlieren und wären damit eine einfache Beute für mein wachsendes Imperium. Savoy war der Meinung mir einen Strich durch die Rechnung machen zu müssen. Sie waren verbündet mit einem ulkigen Block aus Castilien mit Aragon und Neapel in einer Pu. Naja. Es ist jetzt ein Staat der nicht mehr im HRR liegt aber dort Provinzen hält (ominöse)...
Hunderjähriger Krieg, Phase 3: Jetzt war es an der Zeit England vom Kontinent zu vertreiben. Und so ward England der Krieg erklärt. Deren Gegenwehr war schwach. Sehr schwach. Stecken sie doch mitten in einer Rebellion der Lollarden und dann fing auch noch der Rosenkrieg an. Ich lehnte mich zurück, besetzte deren Festlandprovinzen und lies den Warscore hochticken. Währenddessen kam eine Anfrage vom Haus von York. Ob Frankreich sie nicht in ihrem Bestreben unterstützen möchte den Englischen Thron zu erobern? Meine Innere Stimme erklärte: "Proposterous!" Trotz meinem ersten Impuls lies ich mich dazu hinreißen den Ansprchstellern Hilfe in form von 3.000 abweichlerischen Krimi... äh ich meine gut ausgebildeten französischen Soldaten zu schicken. Und tatsächlich rebellierten sie. In der Gascogne. Nach dem ich also die Englischen Rebellen die ich unterstützt hatte eliminiert hatte ging das Abwartespielchen weiter. Irgendwann fanden wir dann tatsächlich den Konsenz das alte französische Gebiete zurückgegeben und die Normandie in die Freiheit entlassen würde. Die promt vassalisiert wurde. Die Jahre des Friedens mit England und Burgund verbrachte ich auch in relativem Frieden. Meine Armeen sicherten die neuen Gebiete, Gebäude wurden gebaut, Festungen abgerissen und um die Mission zu erfüllen brachte ich sogar das Heer auf das mir mögliche Maximum. Als der Friedensvertrag mit England auslief fragte ich sie frohen Mutes ob sie mir nicht die Provinz Kent abtreten würden. Immer noch liefen Rebellen in England amok und sie fügten sich dem stärkeren.
Erneut herrschte Frieden im Land - und der König entscheid: Wir sind ab jetzt Protestanten! Grafschaften wurden Konvertiert, Paris und Rom zu allererst natürlich. In meiner unendlichen Weisheit entschied ich sogar das es jetzt an der Zeit wäre eine Flotte aus Transpotschiffen aufzubauen. Kent war zwar praktisch zu 100 % Autonom vom Reich und kaum ein Hort von Rebellionen, aber eine Verbindung zwischen England und Frankreich war notwendig um das neue Gebiet dauerhaft an uns zu binden.
Österreich entscheid sich derweil Burgund zu garantieren und meinen Expansionsbestrebungen ein Ende zu setzen (?). Ein derartiges Vorgehen von einem Reich das ich zu meinen engsten - und derzeit einzigsten Verbündeten zählte, was für eine Schmach. Nun, auch der eher wackelige Frieden mit England war dabei auszulaufen. Die Engländer selbst hatten den Frieden mit mir genutzt um sich große Teile von Irland einzuverleiben und auch eine Provinz in Schottland zu erobern. Sie hatten sich sogar, trotz aller Rückschläge auf dem Kontinent, trotz aller ihrer Rebellen und allem erlittenen Ungemach durch die Franzosen einen Platz in den 8 Großmächten gesichert. Und so beginnt die vierte Phase des Hundertjährigen Krieges.
Fanzösische Truppen in Calais bestiegen die Transportschiffe - bereit um nach England überzusetzen. Uralte Dokumente wurden hervorgekramt auf denen ein Deutlicher Anspruch der Französischen Krone auf Sussex zu finden war. Die Säbel wurden gewetzt, ein paar alte die der Skorbut auf der Überfahrt dahingeraft hatte durch Junge ersetzt, und zack - auf einmal war wieder Krieg mit England. Sogar meine lieben Freunde, die Österreicher wurden dazu gerufen. Ironischerweise war Englands Flotte klein, ausgesprochen klein. Acht große Schiffe, ein paar Handelsschiffe und ein paar Transporter. Hätte es mich zuvor gereizt und hätte ich die entsprechenden Schiffe gebaut, ich hätte England auch auf See dominieren können. Aber egal. Meine Truppen hatten sich als Landmacht einen Schlüssel ertrotzt, wozu noch Schlachtschiffe und Galeeren bauen?
Und nun, da die Österreicher auf meiner Seite in einem Krieg kämpften, konnten sie nicht auf der Gegenseite in einem anderen Krieg kämpfen. Also wurde nach kurzer Zeit und als alle Arrangements passten Burgund ebenfalls der Krieg erklärt.
Bedacht darauf das eine zu hohe aggressive Expansion bei zwei gleichzeitig geführten Kriegen nahm ich mir nur eine einzige englische Provinz. Allerdings zwange ich sie dazu fast alle ihre Provinzen in Irland freizugeben und auch Wales in die Freiheit zu entlassen. Nordirland und Wales nahmen meine freundlichen Angeboten als französische Vasallen sicher vor dem garstigen englischen Moloch zu sein an. Nordirland sollte sich des weiteren als ein guter Ausgangsplatz für eine Invasion Schottlands erweisen, zu der ich mich verleitet sehe. Schottland ist eine weitere Nation die im Spielverlauf kolonsiert und damit gut aufgehoben in den Reihen meiner Vasallen.
Burgund hatte sich mit Brabant verbündet. Nach dem Ende der Brugundischen Personalunionen war es zum dominantesten unter den Staaten im Gebiet der Niederlande geworden. Trotzdem war es meiner Rumpftruppe verbunden mit den Streitkräfen von Navarra, der Bretagne, der Provence und Nevers nicht gewachsen. Fridensverträge mit ihnen und den beiden anderen Kleinstaaten des Römischen Reiches die sich ebenfalls mit Burgund verbündet hatten fielen sehr freundlich von meiner Seite aus. Ich akzeptierte einfach die Angeobte die diese Länder von sich aus machten, ohne selbst noch groß Forderungen zu stellen. Burgund allerdings fiel fast zur Gänze an Nevers, den ehemaigen Vasallen Burgunds den ich übernommen hatte. Mit der einzigen Ausname von France-Compte. Diese eine Provinz die im Heiligen Römischen Reich lag. Das arme kleine Nevers sollte nicht gezwungen werden, vom großen, bösen Hessen, das momentan den Kaiser stellte, durch die Androhung von Repressailien Land aufzugeben. Ich wollte es einem so kleinen Reich einfach nicht zumuten von einer Hegemonialmacht bedroht und genötigt zu werden. So etwas kann zu schrecklichen Konsequenzen führen, wie ich am Beispiel Englads gesehen habe...
Edit: Ich könnte vielleicht ein AAR daraus machen.
Na, jedenfalls - nachdem England in seine Schranken gewiesen und Burgund erobert war, wandte ich mich neuen Zielen zu. Thommond, ein Land das so dankbar war das ich es aus den Klauen englischer Gewaltherrschaft gelöst hatte, das sie nach kurzen Verhandlungen einwiligten meine Vasallen zu werden, hatte aus irgendwelchen Gründen auch immer Ansprüche auf eine Schottische Provinz. Ich weis, kaum zu glauben. Nun, soch schwälendes Konfliktpotential soll sehr schecht für das Feng Shui in den Provinzen der Britischen Inseln sein, erklärte mir der Han-Disziplinberater, den ich mir vielleicht auch einbildete, jedenfalls empfahl er eine Lösung des Problemes. Und so sorgten tragische Umstände dafür das ich praktisch in einen Krieg mit Schottland stolperte. Leider war Schottland bereits von den Engländern geschwächt worden und hatte insgesamt sogar drei Provinzen verloren, nicht nur eine wie ich zuvor dachte. Ein paar kleinere Nationen im HRR die sich mit den Schotten verbündet hatten kamen glimpflich davon, doch Schottland selbst, nun ja. Ich hatte zuvor Provence und Nevers annektiert, und irgendwie fühlte sich mein Hof so leer an, ohne die Vertreter dieser Vasallen. Schottland war ein dürftiger Ersatz, aber besser als gar nichts. Nur deren Ratschlag auf Beleuchtung zu verzichten und doch im Dunklen zu speisen, das würde Geld sparen, konnte kaum einer an meinem Hofstaat verstehen.
Persönlich hatte ich ja auf eine neue Friedenszeit gehofft, in der ich meine Zeit darauf verwenden konnte die neu integrierten und gewonnenen Provinzen auszubauen und zu konvertieren, doch mein Bündnispartner Österreich hatte andere Pläne. Es wünschte Frankreichs Hilfe in einem Krieg gegen Venedig. Venedig war sogar mit Savoy verbündet - und das konnte durchaus eine gute Gelegenheit sein Provinzen in Italien, welche die alten Normannen einst besessen hatten wieder heim ins Reich zu führen. Technisch gesehen lagen diese zwar in Neapel, aber Kartenlesen war noch nie die Stärke französischer Könige. Dafür gab es andere. Obwohl wir tapfer kämpften entschieden die Österreicher den französischen Einsatz nicht mit Land zu belohnen. Stattdessen wurde die Schweiz aus Savoy befreit, ebenso Montferrant. Und mit einigen venezianischen Provinzen am Mittelmeer erkämpften sich die Österreicher endlich einen richtigen Zugang zum Meer.
Montferrant und Genua schienen sich allerdings hervorragend als Zuwachs für die Französischen Vasallen zu eignen. Genua, das als Handelsrepublik eher schwer davon zu überzeugen war sich unter die schützende Französische Oberherrschaft zu stellen, war während unseres gemeinsamen Kampfes gegen die Venezianer allerdings um einiges leichter davon zu überzeugen. Zuerst kämpften wir nur Seite an Seite, doch schon bald wurden aus Waffenbrüdern richtige Brüder. Wie eine Familie. Montferrant schloss sich an, wie der Familienhund der sich freute einen Knochen zugeworfen zu bekommen.
Dergestalt gestärkt folge die Vereinigung Irlands. Mit den Diplomatischen Beziehungen leider vollkommen überstrapaziert und überdehnt musste ich so vieles davon auf Ulster und Thommond auslagern, die so freundlich waren sich eroberter irischer Provinzen anzunehmen. Die letzte, sich nicht in Französischer Hand befindliche irische Provinz... die ich glaube auch Thommond war. Vielleicht bringe ich auch die Länder durcheiander - ich verweise wieder auf die französischen Geografiekenntnisse - jedenfalls, diese letzte Provinz hatte sich ausgerechnet der Hanse angeschlossen. Ansonsten keine Verbündeten, nur 5 kleine Einprovinzländer in einer armseligen Handelsliga. Kein Problem eigentlich für das mächtige Frankreich. Ein Krieg wurde erklärt, nur für die eine irische Provinz die in meiner Kollektion noch fehlte. Und auch die Hansestädte wurden besetzt.
Alle Hansestädte? Nicht so ganz. Hamburg und Riga schlichen sich in heimtückischer Deutscher Art heraus um die französischen Linien wie in einem Blitzkrieg zu umgehen, moment, mir wird gerade klar, Riga liegt nicht in Deutschland. Na, auch egal. Wo war ich? Ah ja. Geografiekenntnisse. Nein, halt. Umgehen, genau! Hinterlistiger Art und Weise wurde eine bretonische Kolonie in Südamerika angegriffen. Grimmig das Vasallenlimit missachtend wurden Hamburg und Riga einfach zwangsvasallisiert. Damit deren Truppen jetzt auf meiner Seite kämpfend die Belagerungen der Iren aufbrechen mussten. Eigentlich dachte ich darüber nach sie nach diesem Krieg wieder frei zu lassen. Lagen diese Länder doch weit außerhalb meiner Einflusssphäre. Doch irgendwie schien diese Wahl deren Anführer so gar nicht gefallen. Vielleicht war es bei Hamburg die Bedrohung durch Brandenburg und bei Riga die Bedrohung durch Russland, doch beide entschieden sich dafür sich eng an Frankreich zu binden.
Währenddessen lief unser Friedensvertrag mit England ab. Und es kam wie es kommen musste. Slange sich noch ein englischer König erdreißtet sich auch König von Frankreich zu nennen würde es keien Frieden geben. Doch mitten in diesem Krieg wandte sich Österreich mit einer Bitte um Unterstützung an Frankreich - man wollte eine Personalunion mit Ungarn mit militärischen Mitteln herbeiführen, doch das garstige Reich der Osmanen hatte die Österreicher davor gewarnt Länder in deren Nähe anzugreifen.
Mit dem Fokus auf die Unterwerfung der Engländer und dem Wissen das die 25 französischen Transportschiffe jenen der Osmanen nicht gewachsen waren, ebensowenig unsere Bodentruppen, sollte es ihnen doch noch gelingen über den Kanal zu schippern. Die Osmanen hatten viel größere Reserven an Rekruten als Frankreich. Wir erteilten also den Österreichern eine Absage, um uns ganz unserem eigenen Krieg widmen zu können. Das alte Bündnis mit Österreich zerbrach, doch immerhin schritten auch die Osmanen nicht ein und Ungarn endete als Personalunion unter den Habsburgern. Alle zwei Provinzen die die Türken noch nicht erobert hatten.
Währenddessen wurden die letzten englischen Besitzungen in Irland in Irische Hände zurückgegeben, alte Schottische Kernprovinzen zurückerobert und Wales erlebte eine Ausdehung direkt in das englische Kernland.
Derartig gestärkt sollte eine Zeit des Friedens und aufblühens folgen. Gebäude wurden gebaut, Vasallen in Italien inegriert - und Savoy bedroht um einen Durchgang zwischen den Französischen und den Italienischen Landen zu schaffen. Auch unsere Diplomaten blieben nicht untätig. Vor allem wurde das Bündnis mit Österreich wiederhergestellt. Die auch prompt französische Entschlossenheit auf die Probe stellten - es wurde Zeit für einen Angriff auf Böhmen, so entschied zumindest der Habsburger. Noch immer von den Türken verwarnt machte ich mich bereit darauf dieses Mal tatsächlich gegen die Osmanen zu kämpfen.
Und am Ende war es ein knapper weißer Frieden - in diesem Krieg gekämpft hatten praktisch nur Frankreich und die Osmanen. Die Österreicher hielten sich freundlich zurück mit unter 20 % Kriegsbeteiligung. Obwohl wir es schafften das Kriegsziel und große Teile von Böhmen zu erobern verloren wir auf der anderen Seite genug Schlachten gegen die Türken, so das der Kriegsstand am Ende keiner der beiden Seiten einen entscheidenden Vorteil zusprach. Aber immerhin war den Türken von einer Europäischen Nation paroli geboten worden.
Zufrieden mit der französischen Leistung in dem Konflikt zogen wir uns zurück und leckten unsere Wunden - um irgendwann erneut gegen die Engländer anzutreten. Und dies sollte der letzte Krieg werden. Der Rest von England wurde unterworfen. Von nun an stehen sie als Vasallen, nun, nicht unbedingt an Frankreichs Seite. 200 Jahre des Krieges haben wohl ihre Spruen hinterlassen...
Nichtsdestotrotz werden wir uns jetzt den Spaniern und den Portogiesen zuwenden. Und zusammen mit den Österreichern ein wachsames Auge auf die Türken haben.
Edit II (Ich habe damit angefangen, dann bringen wir es auch zu Ende.
Nun denn. England war eingedämmt und kolonisierte für Frankreich, ebenso die Bretagne. Jetzt war es an der Zeit für ein kurzes Durchatmen und auch für das integrieren von ein paar Vasallen. Bei einem Blick nach Genua fiel mir allerdings auf, die hatten noch immer ihre Provinzen an der Krim. Ein näherer Blick dorthin lies mich erschaudern. Auf den zweiten Blick war das dann doch Indonesien. Die Krim sah aber auch nicht viel besser aus. Kosaken hatten sich dort auf der einen Seite ihr Reich erkämpft, Moldavien war frei und in weiterer Folge Litauen und Polen waren stark geschrumpft dafür gab es jetzt Weißrussland. Ja, doch, das ist die Gegend um die Krim, da bin ich mir ganz sicher. Nun, da diese Staaten theoretisch alle irgendwie an meinen Vasallen grenzten und dadurch theoretisch alle irgendwie an mich grenzten wurde der Plan gefasst, dieses ganze Kleinstaatengemurkse auf diplomatischen Wege enger an Frankreich zu binden. Sollten sich die Russen und die Brandenburger und die Osmanen doch anderweitig vergnügen.
Nach dieser reltaiv ruhigen Periode folgten einige Kriege gegen Spanien und Portugal. In denen diese Länder einerseits zwar in ihren Kolonien siegreich waren und ihren Platz behaupteten, auf der anderen Seite aber mehr und mehr Terretorien in ihren Heimatländern an meine Vasallen Navarra und Catalonien abtreten mussten. Catalonien. Ein weiteres eher kleineres Land das sich tapfer in ihren Unabhängikeitskrieg behauptet hatte. Voll der Sorge um das kleine Land inmitten dieser großen Natinen, ähnlich wie Navarra, stellte ich es unter meinen Schutz!
Doch zwischenzetilich bildete sich neues Unheil im halbwegs friedlichen Europa. Frankreich - schon früh Protestantisch geworden sah sich gefangen in den verhärteten Fronten zwischen Katholiken und Lutheranern. Und so sahen wir uns genötigt, nach dem wir den dritten Französisch-Spanischen Krieg beendet hatten und auf die Seite unserer Glaubensbrüder im Heiligen Römischen Reich zu stellen. Sofort wurden wir Leiter der Fraktion dort - und praktisch noch während sich die französischen Truppen auf dem Weg aus Spanien befanden wurde dem Kaiser der Krieg erklärt. Man würde sehen wer hier wen im Heiligen römischen Reich unterdrückte!
Diese schnelle Kriegserklärung erwischte nicht nur das französische Heer mit dem Kopf im Sand - auch die Russen und das Osamenische Reich wurden davon abgehalten sich der Katholishen Fraktion anzuschließen um dem Rivalen Frankreich eines auszuwischen. Die Österreicher blieben sogar neutral - doch ausgerechnet Brandenburg bliebt auf der Seite der Katholischen Liga. Brandenburg hatte sich große Terretorien im Osten erkämpft und dem Reich angegliedert. Polen, Mazovia, den Deutschen Orden. Man sollte denken sie würden an vorderster Front kämpfen - stattdessen folgten sie nur ihrer eigenen Gier nach Lebensraum im Osten. Statt sich dem langsam auf das Römische Reich zuwalzenden Moloch aus französischen Truppen zu stellen kämpfte die Brandenburgerische Armee im Osten gegen Polen, Litauen und Weißrussland in der Hoffnung Land zu erobern. Nun, wir standen in Berlin lange bevor sie reagieren konnten. Und doch kämpften die Franzosen tapfer weiter.
Mit - im Gegensatz zu den gierigen Brandenburgern - natürlich nur heheren Motiven und ganz dem Wohle des Reiches verpflichtet das wir aus den offensichtlich unfähigen Händen der Katholiken entreißen wollten! Für die Zukunft eben dieses Reiches wurden die Brandenbuger gezwungen Staaten friedlich zu entlassen welche Sie sich zuvor kurzerhand und mit Sicherheit unrechtmäßig angeeignet hatten. Und schließlich schlossen wir Frieden mit dem Kaiser (Hessen), zu den Bedingungen das das Heilige Römische Reich fortan als ein Prostestantischer Staat weiterbestehen sollte.
Die Salzbuger übernamen die Kaiserkrone, jedoch führten sie, genau wie die Hessen vor ihnen keine Reformen ein und das obwohl das Mandat dazu lange Zeit vorhanden war. Frankreich auf der anderen Seite zog sich zurück, überlies das Reich wieder sich selbst. Und doch machten die Salzburger einen miserablen Job um das Reich vor den Katholiken zu beschützen, die sich vor allem in der Gestalt der Brandenburger dran machten alte verlorene Provinzen zurückzuerobern. Wiederstrebend verbündete sich Frankreich mit den neuen Kurfürsten des Reiches, in der Hoffnung von außen beruhigend einwirken zu können.
Dreißig Jahre später sollte dann allerdings die Herrschaft der Salzburger enden.
Frankreich war zu diesem Zeitpunkt in einem weiteren Krieg gegen die Portogiesen. Im Krieg davor war es den Kolonien der Bretagne tatsächlich gelungen einige Provinzen in der neuen Welt zu erobern, was wir Franzosen benutzten um dort Söldner auszuheben. Der vorige Krieg gegen die Portogiesen war erfolgreich verlaufen. Und unsere Söldner blieben in der neuen Welt aktiv. Um im nächsten Krieg ebenfalls eingreifen zu können. Es war mitten in diesem Krieg als dem französischen Kaiser, Karl dem Zehnten die Nachricht ereilite: Er war zum Kaiser des Heiligen römischen Reiches gewählt worden. Doch noch war keine Zeit für eine formelle Krönung. Zuerst mussten die Portogiesen endgülig unterworfen werden. Dieser Krieg endete mit der Vasallisierung Portugals. Es durfte sogar seine Kolonien behalten. Frankreich würde ihnen nicht in ihre Geschäfte pfuschen. Alles was wir wollten war ein treueschwur und ein Anteil an ihren Einnahmen, sowie Beistand im Kriegsfall. Wie die alten Perserkönige.
Doch das heilige Römische Reich war in einem traurigen Zustand. Österreich - angeblich - als Schutz vor Frankreich, hatte, sobald wir Kaiser wurden einige ihrer neu eroberten Provinzen dem Reich hinzugefügt. Doch auch so war die Reichsautorität im Rückgang begriffen, Clavinisten und Katholiken präsent und von den Reichsreformen gerade einmal eine durchgeführt. Wir bissen die Zähne zusammen und verabschiedeten uns für eine lange Zeit von dem Gedanken an diplopower zu kommen. Die Vasallen im Osten wurden integriert, das Gebiet dem Reich hinzugefügt und die Staaten wieder freigelassen. Auf diese Art traten Montferrant, Genua, die Toskana, Polen, Litauen, Weißrussland, die "Great Horde" und die Normandie dem Reich bei.
Häresiche Staaten wurden umschmeichelt bis sie sich einer Konvertierung offen zeigten, einige Staaten wurden angegriffen und gezwungen Länder freizulassen, und Llngsam begann die Reichsautorität zu wachsen. Die notwendigen Reformen wurden durchgeführt. Und schlussendlich namen die Staaten des Heiligen Römischen Reiches das Angebot des Französischen Kaisers an, seine Vasallen zu werden.
Und nun, da Ordnung in der Christlichen Welt herrschte, konnte endlich wieder Spanien angegangen werden. Und der Schwarum wurde entfesselt...
Und meine Güte, das ruckelt vielleicht!