[Europa Universalis IV] Witzige, interessante und ungewöhnliche Situationen im Spiel

[jangru]

wie geil

[nici0101]

In meinem Äthiopien Spiel habe ich meine Erben enerbt und dann hatte Madri Bahri, dass in einer PU unter mir war, einen Erben aber ich nicht.
Später habe ich dann aber durch ein Event einen 6-5-5 Erben. (: Und nein der Erbe von Medhri Bari war nicht den den ich enterbt hab weil der 30 war und der Erbe von denen 0.

[derdorfbengel]

Dabei sollte es PU'en doch nur unter Christen geben, hiess es in einem Patch neulich...

[Weltenschmerz]

Dabei sollte es PU'en doch nur unter Christen geben, hiess es in einem Patch neulich...

Äthiopien ist Koptisch.
Das müsste doch zählen oder?

[Il Principe]

Ja. Koptisch ist in der christlichen Religionsgruppe und kann daher auch Personalunionen bilden.

[nici0101]

Das mit den christen ist so weit ich weiß schon sehr lange so

[General Hux]

Es war einmal:

Da spiele ich mal eine selbsterstellte Nation um den Erfolg Für Odin zu holen und was passiert in Europa? Ausgerechnet Novgorod schafft es Moskau zu besiegen und Dänemark zu verprügeln. Natürlich hatte die Handelsrepublik ein Bündniss mit dem aufsteigenden Preußen. Das heißt! Frankreich und Bugrund noch mehr vermöbeln und versuchen so viel wie möglich an dänische, schwedische und norwegische Provinzen zu kommen. Lief am Anfang gar nicht so schlecht. Der größte Teil von Burgrund fiel an Österreich (keine Überraschung). "Ok", dachte ich und versuchte Frankreich einzunehmen. Doch leider hatte Spanien wie Österreich die gleiche Idee. Südfrankreich ging an Spanien. Der Osten an Österreich und der Rest an mich. Unterdessen wurde Polen-Litauen zerschlagen. Aber da die Osmanen Novgorod angriffen, da sah ich eine Chance. Ein Bündniss mit Österreich um Preußen zu beschäftigen war erfolgreich. Gleichzeitig wurden weitere Kolonisierungen im Amerika und Afrika/Asien gestoppt. Krieg erklärt. Am Anfang lief es super und dann das: Niederländische Rebellen und die Osmanen erklären Österreich den Krieg (obwohl sie am verlieren gegen Novgorod/Preußen sind). Zusätzlich zu den Rebellen wird Österreich besiegt. Danach war ziemlich schnell Ende. Die preußischen Soldaten metzelten meine Männer nieder. Doch durch den Kriegstand konnte ich einen weißen Fireden rausholen. Erst mit dem Dreißigjährigen Krieg konnte ich dieses Superbündniss brechen.

Fazit:Ich verlor gefühlt ein ganzes Jahrhundert wegen Rebellen, der preußischen Armee und ein Novgorod das es so nicht geben sollte. War einer der besten Runden die ich je hatte.

[Il Principe]

Der Erfolg ist eh einfach nur nervig, da man ab 1500 extrem mit dem Protestantismus in Skandinavien zu kämpfen hat. Der "religöse Eifer" (-100 Missionsstärke) der vom Religionszentrum konvertierten Provinzen zieht das Spiel unfassbar in die Länge

[Crosis]

Hatte vorhin mit Ungarn folgende Situation. Mein Erbe (6/3/6) stirbt bei einem Jagdunfall und meine aktuelle Herrscherin ist schon 60 - natürlich kein anderer Erbe in Sicht. Tooltip sagt mir, dass es beim Tod des Herrschers zu einem Erbfolgekrieg zwischen Österreich und Frankreich kommt.

Dann ploppen mehrere Meldungen auf: Mein Herrscher stirbt und Erbfolgekrieg!

Ich ergebe mich dem Schicksal und kämpfe zusammen mit Frankreich gegen die Österreicher, überlege dabei aber schon, wie ich den Franzosen wieder loswerde Als der Krieg gewonnen ist, bekomme ich ein Friedensangebot zugeschickt. Ich wundere mich natürlich, warum ich das bekomme und nicht Frankreich. Und siehe da: Ich bin nicht in eine PU unter Frankreich gekommen, sondern Frankreich in eine PU unter mir. Glück muss man haben^^

[derdorfbengel]

Wie das geht? Dazu müsste Frankreich ja gleichzeitig auch herrscherlos sein und Du mehr Prestige haben. Ok, letzteres ist wohl meist so, aber die erstere?

Als ein Erbfolgekrieg um mich geführt wurde, habe ich mich schön zurückgehalten und nicht meine Soldaten für den Sieger verheizt. Der soll sich mal schön ausbluten, damit mein Unabhängigkeitskrieg anschliessend um so aussichtsreicher ist.

[Crosis]

Für mich sah die Situation wie folgt aus:

1. Herrscher von mir stirbt
2. Erbfolgekrieg

Wahrscheinlich war die wahre Situation dann aber so:

1. Herrscher von Frankreich stirbt
2. Erbfolgekrieg
3. Herrscher von mir stirbt

Wenn das ganze am selben Tag oder so passiert, dann überschneiden sich die Meldungen und es kommt zu Verwirrung.

[Pistor]

das hat nichts mit verwirrung zu tun. Zuerst starb der Herrscher von frankreich = Pu über Frankreich für dich. Erbfolgekrieg= du bist im krieg. So lange du im Krieg bist kannst du nicht in eine Pu unter jemmand anderem fallen.

[Crosis]

Hab ich doch oben genau so geschrieben. War aber verwirrend, weil all die Meldungen gleichzeitig aufploppten und ich deshalb zuerst dacht, ich wäre in die PU unter den Franzmännern geraten.

[derdorfbengel]

Jou. Das ist übrigens typisch bei dem Event "Herrscher von Burgund stirbt". Das zieht automatisch das andere Event "Erbteilung" nach sich, das wiederum zu vielen Decisions von Burgund führt. Für unsereins sieht es aus wie eines, weil die vielen Meldungen alle gleichzeitig kommen.

Da hast Du aber extrem Schwein gehabt. Statistisch ist es fast unmöglich, dass dieses Herrschersterben ohne Nachfolger gleichzeitig passiert. Ansonsten hättest Du dich damit abmühen dürfen, Dich von dem grossen blauen Klumpen zu befreien...

[Kriss]

Ich habe mittlerweile über 800 Spielstunden in EUIV und hatte bisher keinen Spielstand, in dem die Osmanen nicht zumindest ziemlich stark waren, meist sogar extrem stark. Sie wurden zwar auch schon ein oder zweimal von der Karte entfernt, aber dafür war ich dann verantwortlich.

In meinem aktuellen Spielstand (aktueller Patch, DLCs: AoW, CS, MoH, ED, WoN) ist nun Folgendes passiert: Wir schreiben das Jahr 1523 und das Osmanische Reich ist nicht mehr existent. Und ich habe überhaupt nichts damit zu tun. Ich spiele in Irland und habe da unten gar keine Aktien drin. Während die Osmanen zu Beginn des Spiels ihre ersten üblichen Kriege gegen Karaman und Co. gestartet hatten, sind sie gleichzeitig irgendwie in einen Krieg mit Ungarn, Österreich, Serbien und Bosnien geraten, den sie dann verloren haben. Im Osten sah es nicht anders aus. Karaman und Co. konnten die Schwäche nutzen und sich sogar einige Provinzen schnappen. Ungarn und Serbien haben in diesem Krieg bereits 8-9 Provinzen vom europäischen Teil des Osmanischen Reiches gesnackt. An dieser Stelle hatte ich schon gehofft, dass die Osmanen vielleicht untergehen können, aber nicht wirklich daran geglaubt, da die Mamelucken leider keine Grenze mit ihnen hatten. Brauchten sie aber auch nicht, denn jetzt 1523 teilen sich Qara Quunlu (garantiert falsch geschrieben ), Karaman und Ramazan die asiatische Seite des ehemaligen osmanischen Reiches und Venedig, Serbien und zum größten Teil Ungarn haben die europäische Seite unter sich aufgeteilt.

Dass ich sowas noch erleben darf. Ach, was vielleicht noch erwähnenswert ist: Nationen im Glück sind auf "historisch". Also selbst das hat den Osmanen nicht helfen können.