[Europa Universalis IV] Witzige, interessante und ungewöhnliche Situationen im Spiel

[Deus_Daniel]

Ich vermute mal dass ihnen der Glaube aufgezwungen würde.

[ChriZ47]

Eigentlich bin ich in dem Spiel ja Russland. Der Papst war in einer Handelsliga von Genau, Genua war aus dem HRR ausgetreten und noch an der Krim... eines führte zum anderen... Und das war etwas das ich noch nie versucht hatte. Dem Papst einen anderen Glauben aufzuzwingen.

Ich war ein bisschen enttäuscht das es absolut nichts geändert hat außer das der Papst jetzt halt Orthodox ist.

Ich hatte ja gedacht vielleicht spawnt ein zweiter. Oder das Spiel stürzt ab. Oder... ich weis nicht... alle Christen konvertieren zu Orthodox. Das Endergebnis war eigentlich ziehmlich enttäuschend.

[derdorfbengel]

Der Kirchenstaat ist nicht mit der Institution Papst identisch.

Die Funktion des Ortes, an dem der Papst residiert und herrscht, kann im Spiel sogar ein anderer Staat übernehmen; vorzugsweise wohl die Bistümer.

[Pirrly]

Ich finde es gerade amüsant, dass in meinem Hordespiel, in dem ich mit dem Osmanen vebündet bin, dieser nonstop Krieg führt, unabhängig vom Truppenstandort, Manpower oder Verbündete.
Er hat sage und schreibe gerade - und es sind weit aus mehr jahre - 127 Jahre durchgehend Krieg geführt (irgendwann habe ich mal angefangen zu zählen)
Ist ein Krieg gewonnen, gibts einen Tag später die nächste Kriegserklärung, nur mit perfektem Timing konnte ich ihn in 2 Moskaukriege verwickeln^^

Habe ich so von der KI auch noch nicht gesehen

[MiguelW97]

Die KI eskaliert sobald sie mit dem Spieler verbündet ist..

[Deus_Daniel]

Ich würde mal behaupten soooooo ungewöhnlich ist das gar nicht, gut in der schnellen Reihenfolge wohl schon aber nicht in der Denkweise der KI.

Hatte es schon in mehreren Spielen so dass die Franzosen mich in den Krieg gegen die Briten gerufen haben, kurz darauf (1-2 Wochen) dann der nächste Krieg gegen jemand anderen, dann wieder gegen die Briten, um 1-2 Tage später nach dem Frieden mich wieder gegen jemand anderen zu rufen. Danach natürlich gleich wieder gegen die Briten und so weiter...

Das kann dann durchaus 200-250 Jahre so gehen, gut meistens mache ich es wie du und schaue dass ich noch den ein oder anderen Krieg reinquetsche der mir zusagt. Aber denn versuche ich dann möglichst lang anhaltenden zu gestalten um mich für den nächsten Krieg der von den Franzosen begonnen wird zu erholen.

[Pirrly]

Der Spielball der Großmächte.. Bei der Denkweise der KI geb ich dir auf jeden Fall recht, in meinem Fall handelt es sich ja auch um die Osmanen, die eigentlich sowieso auf nichts Rücksicht nehmen^^

Erlebt hab ich das aber wirklich noch nie, liegt vielleicht daran, dass ich nicht viele DLC's habe.

[Deus_Daniel]

Hab zwar glaube ich alle DLC's, aber ich kenne mich nicht soweit aus um zu wissen inwieweit dies jetzt die Aggressivität der KI beeinflusst.

Aber ist tatsächlich So, solange du nicht eine der stärksten Mächte bist, bleibst du eine Art Spielball der anderen Länder. Da muss man halt dann versuchen es so gut wie möglich für sich zu nutzen.

[derdorfbengel]

Ich weiss nicht, ob Scripte für die KI-Fraktionen verschiedene Aggressionslevel festlegen. So extrem kenne ich es nicht.

Vielleicht fühlen sich die Osmanen immer stark genug, um soviele Kriege anzuzetteln, verschulden sich nicht und verbrauchen kaum Manpower. Dann ist es denkbar, dass sie so oft Krieg führen.
In dem Falle wäre es einfach nicht zweckmässig, mit ihnen verbündet zu sein.

Andererseits erhält man dann ja auch sehr viele Gefallen und kann seinerseits viele Kriege anzetteln, in denen man von ihnen unterstützt wird. Der Clou liegt dann eben im perfekten Timing: die eigenen Kriege immer anzufangen, bevor sie ihren beginnen können.

[fidibus rex]

Wenn dein großer Verbündeter am Gewinnen ist und die kriegsmüdigkeit des Gegners im keller, kannst du einen separaten Frieden mit dem Gegner aushandeln und Geld so wie Provinzen ergattern;)
Mann muss nur hoffen das man auf der "Siegerseite" ist.

[MajorSeven]

Denke mal beim Osmanen siehts ähnlich aus wie beim Franzosen, können beide riesen Heere aufstellen und unterhalten, weil genug Manpower und Geld da ist. Und ist die Manpower versiegt ist auch noch genug Geld da um genug Söldnerarmeen zu unterhalten um es mit allen Nachbarn aufzunehmen, solang diese nicht auf einmal kommen.

Ein früher Friedensschluss ist nicht unbedingt zu empfehlen da du dabei Vertrauen verlierst. Genau wie man sich überlegen sollte man einen Bündnisruf ablehnt, denn auch da verliert man Vertrauen und nicht nur bei dem ehemaligen Bündnispartner.

[fidibus rex]

Das mit dem Vertrauen stimmt. Aber das legt sich auch mit der Zeit. Mit Diplo-idee und einem Berater für Reputation kann man das gut regeln.
In der Regel achte ich auch darauf, das ich zu erst die Gegnerischen Verbündeten ausschalte von denen ich keine Provinzen brauche. Somit das zum Schluss nur der Hauptfeind und der Gegner von dem ich was abzwacken will übrig bleibt. So das nach dem Frieden mein Verbündeter trotzdem das bekommt was er will. Ist auch cool wenn der Krieg ohne mich weiter geht aber dem Feind einige Provinzen fehlen weil es da plötzlich komplett neue Nationen statt dessen gibt

Da gibts viele Möglichkeiten zu profitieren. ( Wenn man auf der Siegerseite steht;)

[derdorfbengel]

Vertrauen ist ein Konzept, das nichts mit der Reputation zu tun hat und daher auch mit keiner Diplo-Idee beeinflussbar ist.

Da musst Du Dich erstmal mit einem grundlegenden Konzept des Spiels vertraut machen.

[Deus_Daniel]

Bei mir kam es nun zum ersten Mal zum "30 jährigen Krieg, jedoch war er keine drei Jahre später wieder zu Ende. Mit einem vernichtenden Sieg der Protestantischen Union da:


Katholiken:
- Ungarn
- Grossbritannien
- Schweden
- ein Dutzend kleinere Nationen

Protestanten:
- Osmanische Reich
- Spanien (einschließlich Neapel)
- Frankreich
- Franken (ich)
- Dänemark
- Preussen
- ein Dutzend kleinere Nationen


Da hat danach mein Krieg zusammen mit Frankreich gegen Preussen deutlich länger gedauert, und das obwohl die gleichzeitig noch den Polen Provinzen genommen haben.

[fidibus rex]

@derdorfbengel

Hab gestern nachgesehen, das Vertrauen lässt sich tatsächlich nicht durch irgend etwas direkt beeinflussen so wie die Reputation.
Mir fällt auch kein Ereignis ein dass das Vertrauen steigert oder senkt. Da hast du wohl oder übel recht.