[Europa Universalis IV] Eure Lieblingsideen

Historisch simuliertes Globalstrategiespiel

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Crosis
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[Europa Universalis IV] Eure Lieblingsideen

Beitragvon Crosis » 31. Dezember 2014 15:15

Ahoi,

habe jetzt auch seit etwa einer Woche EU4 und wollte da mal fragen, welche Ideengruppen ihr favorisiert und warum. Habe jetzt 2 Probekampagnen gespielt um das Spiel kennen zu lernen (Frankreich und Brandenburg), beide aber eher früh abgebrochen. Jetzt Ironman-Frankreich und ca. 1680, merke aber schon, dass ich manche Ideengruppen stark bevorzuge und bei anderen Gruppen echt Probleme habe was auszuwählen, weil mir nichts so recht zusagt.

Bei mir sind die Präferenzen bisher so:

Administrative Ideen: Hier mag ich wohl Innovationsideen am liebsten, bis auf die reduzierten Söldnerkosten ist eigentlich nichts unnützes dabei. Wenn das mit der Reformation losgeht ist es denke ich noch ganz gut entweder die religiösen oder humanistischen Ideen zu nehmen um den Laden zusammen zu halten. Ansonsten .. tja ... ökonomische Ideen geben Geld, was sicher auch nicht Schaden tut (zumindest für Flächenländer sicher sinnvoll). Expansion wohl wenn man Kolonien will. Administrative Ideen sehe ich irgendwie zwiespältig, billigere Core-Creation und Administrative Ideenkosten klingt echt gut, aber all die Söldnerboni gefallen mir nicht, vielleicht was für kleine Handelsnationen?

Diplomatische Ideen: Hier eigentlich das größte Fragezeichen. Exploration und Handel sind sicher gut wenn man ein Kolonialreich haben will, aber gerade für mein "Europa-basierendes-Spiel" sagt mir noch nichts so recht zu. Spionage hab ich noch nicht ausprobiert, klingt aber eigentlich noch am besten, falls man damit wirklich die nervigen Feindallianzen aufbrechen kann.

Militär: Quasi umgekehrter Fall zu den diplomatischen Ideen. Gibt hier viel schönes. Offensiv, Defensiv, Qualität und Quantität - alles "super geil". Nur die Aristokratie Ideen sagen mir nicht so ganz zu. Defensiv scheint wegen dem Moralbonus echt gut, hatte bei meinem Preußen-Spiel echte Elitearmeen (nationale Ideen + Offensivideen + Qualitätsideen), gegen Österreich mit seinen Defensivideen habe ich trotzdem meist den kürzeren gezogen. Beim aktuellen Frankreich-Spiel mit den Defensivideen läufts hingegen supi.

Also, wie schauts bei euch aus?

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Re: [Europa Universalis 4] Eure Lieblingsideen

Beitragvon DarthDragon » 31. Dezember 2014 15:32

?? Handelsideen schlecht??
Meiner Meinung nach .... eig. nur wenn man mit einem 1-4 Provinz-Zwerg im HRR spielt... ansonsten können mit dieser Gruppe selbst bei einer europäischen Nation durchaus die Hälfte allein durch Handel einkommen (insbesondere im Lategame) (was die Quantitätsideen für Großreiche durchaus obsolet machen kann).
Aristrokatieideen sind vielleicht eher was für den Multiplayer um sich mächtigeren Spielern gegen über "weniger Schmackhaft" zu machen.

Also Meine Favoriten:
1. Handel (mit Handelsrepubliken ist man da durchaus mal im +100-+1000 im Monat machen)
2. Offensiv
3. Defensiv
Ibn Batuta sagt Hakuna Matata :strategie_zone_10:

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Re: [Europa Universalis 4] Eure Lieblingsideen

Beitragvon Blood-Raven » 31. Dezember 2014 16:28

Bei mir vareieren die Ideen mit jeder Nation. Aber denke meine Lieblingsidee ist die Innovation. Diese hat Armeetradition und Techkosten und daher unverzichtbar im Single wie im Multiplayergame.

Die Aristokratier ist glaube ich von den meisten sehr unterschätzt. Diese ist in der Anfangsphase sehr stark. Allein die Tech kosten, die Kampfertikeit der Kav. Sowie der Anführer und die Manpower sind unverzichtbar. Hinzukommen natürlich die schönen oder unschönen Events die durch die Idee Triggern können.

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Re: [Europa Universalis 4] Eure Lieblingsideen

Beitragvon Yeniceri » 1. Januar 2015 16:24

Die Innovations-Idee ist bei mir inzwischen auch ein muss, deshalb bezeichne ich es als meine Lieblingsidee.
Galien hat geschrieben:Am Ende des Geldes ist noch immer so viel Monat übrig...


Ja, der Typ bin ich ----> http://steamcommunity.com/profiles/76561198098117624 <---- Finger weg, wenn ihr nichts mit Eu4 zu tun habt.

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Re: [Europa Universalis 4] Eure Lieblingsideen

Beitragvon Taxla » 1. Januar 2015 16:59

Als angehende Kolonialmacht Ideen in folgender Reihenfolge:

Entdeckerideen, Expansionsideen, Defensivideen, Handelsideen, Marineideen

Fetzt unglaublich rein besonders mit England, Spanien und Portugal.
Dynamite: Ich war grad scheißen
Dynamite: Da habe ich nochmal drüber nachgedacht

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Re: [Europa Universalis IV] Eure Lieblingsideen

Beitragvon OldBigEule » 3. Januar 2015 14:37

Ich finde die religösen Ideen richtig gut, zu einem den Kriegsgrund gegen andere Religionsgruppen, die Missionarsstärke, und der Finishbonus -Kosten für Kulturkonvertierung, dann Politik einfügen(genaue weiß ich jetzt nicht) was noch mal die Kosten für Kulturkonvertierung reduziert. Das sorgt für enorm Ruhe im Reich und erhöht die Einnahmen und Manpower, da man sich überall schnell 0% Autonomie leisten kann.
Bei den diplomatischen finde ich die Einflussideen nicht schlecht, da ich gerne mit Vasallen spiele und massive Vasallenfütterung betreibe.
Bei den militärischen Ideen bevorzuge ich die Qualitäts, Offensiv und die Aristokratieideen= Disziplin, Moral, - Techkosten ist alles einfach alles richtig gut.
Ideen wie Wirtschaft. Spionage, die beiden Marine/Flotten und Spionage finde ich Verhältnis dagegen ziemlich unnütz und nur in seltenen Fällen zu gebrauchen.

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Re: [Europa Universalis IV] Eure Lieblingsideen

Beitragvon Marvin » 3. Januar 2015 15:53

Meine Lieblingsideen, eine aus jeder Kategorie:
Humanismus: Religiös hat zwar mit 1.8 wieder deutlich aufgeholt, aber allein die Tatsache, dass eine Ideengruppe ins Spiel gepatcht wurde, die genau das tut, dessen Fehlen ich seit unzähligen Spielstunden bejammert habe, ist einfach wunderbar.
Einfluß: Ich fand das Spiel mit Vasallen schon immer recht interessant, auch wenn sie einen potentiell in die Verzweilfung treibein. Einfluß macht das ganze noch interessanter. Diplomatie ist hier auf jeden Fall knapp dahinter.
Offensiv: GEWALTMARSCH! Er ist einfach schön. Punkt.

Habe mir aber schonmal allgemein Gedanken zu den verschiedenen Ideen gemacht und (teilweise sehr) kurz zusammengefasst, falls es jemanden interessiert (;

Verwaltung:

Verwaltung:
Billigere Söldner und billigere Coring-Kosten, was will der Welteroberer mehr? Dazu noch billigere Admin-Tech am Ende. Zinsen sind eher unspannend, mehr Berater immer nützlich und zusätzliche Güter kann viel Geld bedeuten. Definitiv eine der stärkeren Gruppen.
Expansion:
Die schwächere Kolonialisierungsgruppen, v.a. für Hardcore-Kolonialmächte interessant, den Kriegsgrund gibt es nur für östlich, osmanisch und westlich, für manche Mächte interessant.
Wirtschaft:
Langweilig. Natürlich mehr Geld ist toll, aber mehr Geld nutzt man für mehr Kriegsführung und da gibt es spannenderes.
Innovativ:
Eigentlich ziemlich interessante Ideengruppe, viele nützliche Dinge, leider wild verteilt in ihren Bereichen, aber sollte man trotzdem im Auge behalten, v.a. Sachen wie indirekt mehr Armeetradition oder billigere Berater.
Religiös & Humanismus
Haben beide indirekt denselben Sinn, sie beruhigen das eigene Land. Religiös konvertiert alles zur eigenen Religion & Kultur (und gewährt einen der stärksten Kriegsgründe im Spiel!), Humanismus akzeptiert Religion & Kultur und reduziert Unruhe direkt. Welche die richtige Wahl ist, hängt von den eigenen Vorlieben und dem Umfeld ab, vor allem wenn viele Provinzen feindlicher Religionsgruppen in direkter Nachbarschaft sind. Religiös gibt schöne Stabilitätsevents, Humanismus konvertiert teilweise per Events sogar High-Base-Tax Provinzen, kann sie aber auch häretisch werden lassen, außerdem mehr AE-Abbau!Finde Humanismus tendentiell stärker, aber mit dem neuen Rebellensystem aus 1.8 ist auch Religiös wieder deutlich besser geworden.

Diplomatie

Handel:
Tut was sie soll, bringt Handelseinkommen, natürlich v.a. für Handelsnationen sehr interessant, kann aber für jedes Großreich sehr ertragreich sein.
Diplomatie:
Ist immer nützlich, zusätzliche Diplomatien und dipl.Beziehungen kann man fast immer gebrauchen, Dipl.Tech Bonus am Ende macht es eher zu einer frühen Ideengruppe. V.a. die reduzierten Kriegswertkosten für Provinzen ist für Eroberer sehr interessant.
Spionage
Oft als einer der schwächsten Ideengruppen im Spiel gesehen. Hat sehr speziellen Nutzen, normalerweise gibt es aber einfach bessere Alternativen.
Einfluß
Sehr starke Ideengruppe, macht Vasallen noch nützlicher als sie ohnehin schon sind, weniger AE und nützliche diplomatische Boni.
Erkundung
Ganz einfach: Zum Kolonialisieren muss, sonst einfach ignorieren
Maritim:
Die "friedliche" Marine-Ideengruppe, für große Marinemächte eventuell interessant, allerdings in vielen Spielen nicht entscheidend.

Militär

Allgemeiner Tipp zu Militär: Geht nach dem Motto vor, Eure Stärker stärker zu machen, weniger Eure Schwächen auszugleichen. Ihr spielt Preußen? Versucht nicht mit Quantität die vergleichsweise etwas geringe Manpower/Truppenlimit auszugleichen, sondern stappelt mit Offensiv & Qualität die Truppenboni und vernichtet zahlenmässig überlegene Armeen. Ihr spielt Russland? Nehmt Quantität und schmeißt einfach so viel Fleisch auf den Gegner, bis er darunter begraben liegt.Mächige Militärgruppe, Boni für Anführer, Disziplin & v.a. Gewaltmarsch können Kriege entscheiden.
Qualität:
Eine der schwächeren Militärgruppen, aber für Nationen die mehr auf Qualität als auf Quantität definitiv interessant mit Boni auf verschiedene Truppentypen, aber auch Schiffen. Mit starkem 5% Disziplin-Finisher.
Aristokratie:
Generell unterschätzt, als frühe Ideengruppe sehr nützlich. Stärkere Kavallerie + besserer Nahkampf ist früh im Spiel viel Wert, dazu mehr Manpower, einen Diplomaten und eine zusätzlichen Anführer, die -10% Mil.Tech helfen ungemein technologisch mit zu halten oder besser noch fortgeschrittener als die anderen zu sein, was ungemein spielentscheiden sein kann
Plutokratie:
Durchaus interessante Ideengruppe, nur halt nicht allzu militärisch.
Quantität:
Lange Zeit eher schwache Ideengruppe, wurde aber (ich glaube in 1.8 oder 1.7) deutlich verbessert (-10% Regimenterkosten war z.B. vorher für die einzelnen Truppenkategorien aufgeteilt). Ist jetzt sehr interessant, viele starke Boni fürgroße Armeen und mehr Manpower und auch sehr nützlicher Zermürbungsmodifikator. Geringer Macht-Baukosten wirken etwas deplatziert, aber gerade für große Reiche bessere Tech-Gruppen (schlechtere haben die Punkte nicht übrig) sehr interessant.
Defensiv:
War mal so ziemlich die stärkste Militärgruppe, wurde aber ein wenig geschwächt. Trotzdem immer noch sehr stark und definitiv eine Überlegung wert. Mehr Armeetradition ist immer nützlich, billigere Armeen ebenso, die Zermürbungsomdifikatoren am Ende sind wohl mehr in armen Gebieten interessant, in denen die Unterstützungslimits-Werte nicht ohnehin schon sehr hoch sind.
Marine:
Eigentlich ziemlich dasselbe wie für Maritim, nur hier eben v.a. (bzw. ausschließlich) militärische Boni. Für große Marinemächte definitiv interessant, aber meist wird die Marine eine untergeordnete Rolle spielen.
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Re: [Europa Universalis IV] Eure Lieblingsideen

Beitragvon morgotz » 3. Januar 2015 18:09

So schlecht ist Wirtschaft gar nicht, vor allem, wenn man die Policies mit einbezieht. Mehr Geld kann mehr Truppen unterstützen, -0,1 Inflation sind super für Staaten mit Gold oder wenn man in großen Kriegen in Schulden landet.
Gemeinsam mit Qualität bekommt man für einen Adminpunkt weitere 5% Disziplin, also 10% anstatt 5%. Desweiteren mit Offensiv gibts +20% Artillery Kampfstärke, vor allem im Lategame eine Supersache, kostet aber einen Militärpunkt. Innovativ + Qualität geben auch nochmal +20% Infanterie Kampfstärke. Für Brandenburg/Preussen sind das super Boni.

Nur mit Maritim kann man die Thalassocracy Entscheidung nutzen. Ist dann aber meist besser für Staaten mit Zugang oder Hauptaugenmerk aufs Baltikum, Mittelmeer, Golf von Aden (und evtl. auch hinten bei China, Japan konnte sowas glaube ich auch)

Spionage habe ich noch nie genommen :D
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Re: [Europa Universalis IV] Eure Lieblingsideen

Beitragvon pavianologe » 18. Januar 2015 14:36

die erste Spionage-Idee ist ohne Wealth of NAtiosn doch kompletter Mist, was bringt Freubeutereffizienz ohne Freibeuter??
Zur Kontaktaufnahme am besten Steam benutzen, Name ist der gleiche

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Re: [Europa Universalis IV] Eure Lieblingsideen

Beitragvon Marvin » 18. Januar 2015 14:43

Es hieß im letzten Patchlog, dass jetzt sämtliche Ideen die Freibeutereff. bringen ohne WoN einen anderen Effekt haben. Vlt. galt das aber nur für nat. Ideengruppen.
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Re: [Europa Universalis IV] Eure Lieblingsideen

Beitragvon Flo300470 » 28. März 2015 22:13

Meine Lieblingsidee ist die Entdeckeridee. :strategie_zone_58:
:strategie_zone_79: Wer den Cent nicht ehrt, ist den Euro nicht wert.

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Re: [Europa Universalis IV] Eure Lieblingsideen

Beitragvon Chief Justice » 30. März 2015 16:10

Ganz eindeutig Offensive von den militärischen Ideen. Viele viele Ideen sind aber leider richtiger Müll. Spionage. Innovation. Wirtschaft?

Dann gibt es noch so Nobrainer wie Humanistisch oder Einfluss, wenn man expandieren möchte.

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Re: [Europa Universalis IV] Eure Lieblingsideen

Beitragvon Taxla » 1. April 2015 16:55

huge LEL

du hast gerade die geilsten Ideen als müll bezeichnet lol
Dynamite: Ich war grad scheißen
Dynamite: Da habe ich nochmal drüber nachgedacht

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Re: [Europa Universalis IV] Eure Lieblingsideen

Beitragvon Crosis » 12. August 2015 13:38

Eigentlich müsste ich die Anfangsfrage nochmal stellen, da der Inhalt der Ideen sich ja regelmäßig ändert. So mochten die meisten Poster hier z.B. Innovation, weil es die Armeetradition verbessert, dieser Effekt scheint mittlerweile aber ersetzt worden zu sein.

Ich wollte aber nochmal konkret nach den Adelsideen fragen: Ja/Nein? Habe sie meist als 2. Ideengruppe genommen und überlege gerade in meinem Preussen spiel wieder dies zu tun. Einerseits sind zumindest die Manpower, Armeetradition, Technologiekosten und der Anführer gut. Dafür bekommt man aber erst später "richtige" Militärideen, die die eigenen Truppen wirklich kampfstärker machen. Wie denkt ihr darüber?

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Re: [Europa Universalis IV] Eure Lieblingsideen

Beitragvon Yeniceri » 12. August 2015 14:16

Crosis hat geschrieben:Eigentlich müsste ich die Anfangsfrage nochmal stellen, da der Inhalt der Ideen sich ja regelmäßig ändert. So mochten die meisten Poster hier z.B. Innovation, weil es die Armeetradition verbessert, dieser Effekt scheint mittlerweile aber ersetzt worden zu sein.

Ich wollte aber nochmal konkret nach den Adelsideen fragen: Ja/Nein? Habe sie meist als 2. Ideengruppe genommen und überlege gerade in meinem Preussen spiel wieder dies zu tun. Einerseits sind zumindest die Manpower, Armeetradition, Technologiekosten und der Anführer gut. Dafür bekommt man aber erst später "richtige" Militärideen, die die eigenen Truppen wirklich kampfstärker machen. Wie denkt ihr darüber?


Du hast Recht, sind einige Ideen abgewrtet, dafür aber andere aufgewertet worden.

Meine Lieblingsidee ist aktuell natürlich die Offensividee. Es bringt zwar nur 5% Disziplin für die Truppen, aber dafür hat der Anführer mehr Pips und ein besserer Anführer ist mir lieber als bessere Truppen. Dafür belagernt man viel schneller usw und muss nicht eine ewigkeit im Verschleiß stehen. Die +20% Armylimit ist ebenfalls sehr stark und sorgt minimal dafür, dass die Länder mit Qiantitäsideen nicht so viel mehr Truppen haben als man selbst.

Die Wirtschaftsidee wird demnächst abgewertet, weshalb viel diese wohl auch von ihrer "Lieblingsliste" streichen werden, dennoch bleibt es unverzichtbar. PS: Artykampffertigkeitenpolitik und der -20% Gebäudekostenidee werden beide auf 10% gesenkt. Jedoch ist es auch nötig, da JEDER die Wirtschaftsideen nimmt und wenn jeder immer die gleiche Idee nimmt, ist sie zu Imba oder die andere Adminideen anscheinend zu wertlos. Religiös oder Humanistisch zum Beispiel interessiert in EUropa nur den Türken, den Russe nund vllt noch den Polen. Innovation nehmen später viele Spieler wegen denKriegspolitiken und weil es sonst keine Adminidee gibt, die die Leute interessieren.

Meiner Meinung nach sollte JEDE Ideengruppe irgendwelche Militärpolitiken haben, da manche einfach nur dshalb schon nicht genommen werden. Wirtschaft und Innovation und auch Religiös bringen Arty, Disziplin, Infbonus, Moralbonus oder sonst noch was und da hat man direkt ein Riesenvorteil gegenüber den Ländern, die die eben mal was anderes nehmen.

Was die Adligenidee angeht:
Ich habe sie bisher nie genommen, da die anderen Militärideen viel stärker sind. Anscheinend hat sie jetzt sogar +10%Kavboni statt 25%, die es früher hatte. Deshalb würde ich die nichtmal mit den Polen nehmen.
Mit den Adligen spart man sich sehr viele Militörpunkte, da man 10% weniger für die Militärtechs zahlt und der 2. Anführer keine monatlichen Machtpunktkosten wegen der Limitüberschreitung hat. Eigentlich würde ich auch sagen, dass wegen der -1% Traditionsverfall die Armytradition oben bleibt und man öfter beim ersten Versuch bereits einen guten General kriegt (und man auch hier Militärpunkte spart), aber dafür muss man die Armytradition erstmal so hoch bekommen. Es ist verdammt schwierig geworden, ohne irgendeinen +1% Traditionsbonus auf über 30 Armytradition zu kommen. Aber letzendlich bringt diese Idee wirklich nur +25% Manpower und +10%Kavstärke und ist meiner Meinung nach neben der Semachtsidee die schwächste unter den Militärideengruppen. Die gesparten Militärpunkte kann man aber natürlich für Provinzentwicklung ausgeben und mit der Zeit aus den Provinzen sehr viel Manpower rausholen oder man techt immer 6-8 Jahre vor den anderen und hat dadurch -je nach Militärtech- einen Megavorteil. Ob es aber die fehlende Schlagkraft der anderen Militärideen wettmacht, die man statt der Adelsidee nehmen könnte, bezweifel ich sehr. Soweit ich weiß hat es auch keinen so starken Politiken wie die Offensive (20% Artykampf, 33%Armylimit oder 10%Moral/5%Moralregeneraiton) oder der Quali (20%Inf, 5% Disziplin, 10%Moral/2,5%Disziplin).
Galien hat geschrieben:Am Ende des Geldes ist noch immer so viel Monat übrig...


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