[Europa Universalis IV] Was regt euch auf?

[Khamûl]

Manchmal die Schlachtberechnung.
Ich war gerade so mutig -oder dumm- mit Russland Polen-Litauen, das mit einem äußerst starken Norwegen verbündete war, den Krieg zu erklären um meine Ansprüche geltend zu machen.
In machen Schlachten kämpften teilweise 70000-80000 Russen und konnten so problemlos Heere von 25 000-30 000 Mann zerquetschen. Aber wehe die Verstärkung kam einen Tag später am Schlachtfeld an. Dann kämpften frische 20 000 Polen gegen 4-mal so viele kaum angeschlagene Russen aber die verließen schon nach einem Moment panisch das Schlachtfeld.

[nordstern]

was meinst du warum ich wenn ich Raum habe die PRaxis Wellingtons betreibe: getrennt marschieren, gemeinsam kämpfen.

[Khamûl]

Ich dachte das war Moltke?
Das habe ich ja auch gemacht, vor Allem weil es zig Provinzen in Rosija Nova gibt die es zu besetzen galt. Aber dann kamen meist 30-50k polnischer Soldaten gegen 20-25k Russen.

[nordstern]

gesagt hat er es vielleicht als erster. Aber ich weis das Wellington diese Strategie beriets 1796 in Indien angewandt hat in der Schlacht bei Assaye gegen die vereinte Marathenarmee. Jedoch schlug das ganze fehl und Wellington musste alleine kämpfen und gewann dennoch.

Die Entscheidung so zu marschieren fällte er aufgrund der Logistik und meines wissens ist das auch der Beweggrund für Moltkes aussage gewesen, wobei dieser 1796 noch nicht geboren war. Ist aber verständlich warum in Europa das Thema später aufkam. In Indien war die Nachschublage schwierig. In Europa hingegen weniger. Das sieht man an Napoleon der so erfolgreich war ohne einen Tross einzusetzen und erst scheiterte als die Infrastruktur oder Bevölkerung sich wehrten. In Europa wurde das Thema erst interessanter, als die Armeen stetig stiegen um 17.Jhd da irgendwann wirklich selbst Europa das nicht mehr schaffte durch Plünderungen und die Nachschublage mit technologischem Fortschreiten immer wichtiger wurde. 1806 war ei Soldat quasi in der Lage mehrere Schlachten ohne neue Munition zu schlagen, da 50-80 Schuss die Standardbesetzung war. Je schneller die Waffen feuerten, desto Nachschubabhäniger wurden sie jedoch.

Zum Thema:
Mich regt das Kaiserreich grad tierisch auf. Da erobert Köln man kurzerhand Braunschweig und keine Sau juckt das. Anschließend erobert Brandenburg große Teile Pommerns und es juckt niemanden. Aber wehe das kleine Württemberg/Baden/Memmingen erobert in einem VERTEIDIGUNGSKRIEG!!! eine Siedlung. Gleich gibt es Koalitionen ohne Ende und Kriege. Wie wenn der Kaiser sagt: Was Brandenburg hat sein Gebiet verdoppelt und 4 Gebiete erobert? Juckt mich nicht... Memmingen hat ein Gebiet erobert... und auch noch von einem Land das Memmingen direkt angegriffen hat? DRAUF!

Das nervt. Ebenfalls nervt es das Reichsstädte quasi unangreifbar sind anfangs. Zwar kann ich verstehen wieso. Aber Reichsstädte untereinander sollten sich zusammenschließen können. Und wenn nicht dann verteilt sie richtig. Ich mein Württemberg, Ulm, Memmingen, Ravensburg und Augsburg haben ja ein großes Problem. Sie können schlichtweg nicht groß expandieren da sie einen Krieg gegen Österreich nie überleben würden und seit Common Sence (seit ich es habe) die großen Länder keine Bündnisse mit mir eingehen wollen wg militärischem Unterschied. Zeitgleich geht aber Österreich ein Bündnis mit dem Elsass ein. Lustig irgendwie

[Crosis]

Bei meinem England Spiel ist mir die Dynastie ausgestorben, jetzt bin ich PU-Untertan von Castille. Problem: Keine Chance da wieder rauszukommen, da ich nicht über 50 Freiheitsstreben komme. Militärisch könnte ich mich wohl Freikämpfen, wegen zu wenig Freiheitsstreben aber keinen Unabhänigkeitskrieg starten.

Leider will auch niemand mir helfen, da mich einerseits z.B. Frankreich und Böhmen mich hassen wegen dem was ich ihnen angetan habe, als ich noch unabhängig war, Österreich und Neapel sind zu gut mit Castille befreundet und die Ottomanen und Russen würden mir zwar gerne helfen, aber da ich eine negative Meinung von ihnen habe (und dies nicht ändern kann), dürfen sie mir nicht helfen. Kurzum: Keine Unterstützung für die Unabhängigkeit in Sicht.

[Crasher]

Hi,

Bei meinem Brandenburg/Preußen spiel
Alles gemacht wie immer und dann?
Richtig Polen und Lieber Herr Kaiser greifen mich an ... da starb mein König und jetzt bin ich PU mit
Österreich habe aber auch keine chance da raus zu kommen. (O.k war wohl doofe Idee Staatsehe mit Österreich zu machen... mein Thronfolger starb auch. Freiheitstreben 46 aber nur Frankreich das mir helfen will... england hilft Österreich das wird Hart...

Habe weiter gespielt ubd was jetzt? Richtig
Fra hilft mir nicht bin mitten im Krieg und bin am gewinnen aber England schadet mir aber ich habe es geschafft. Das nächste was ich dann getan hab
Staatsege mit Portugal und Frankreich jetzt Wiedertot und Frankreich und Portugal Erbfolge Krieg dann hat Frankreich gewonnen und jetzt keine Möglichkeit da raus zu kommen ich hasse PUs!

[Abdülhamid]

Du hast deine Könige zu Generälen gemacht, oder?
Das ist nur dann gut, wenn sie schnell sterben sollen, denn das tun sie selbst ohne Kampf. So entsorge ich meine kastilischen Anführer zu Beginn einer neuen Runde immer.

[Crasher]

Du hast deine Könige zu Generälen gemacht, oder?Das ist nur dann gut, wenn sie schnell sterben sollen, denn das tun sie selbst ohne Kampf. So entsorge ich meine kastilischen Anführer zu Beginn einer neuen Runde immer.

Ich habe schon eine Weile gespielt und einen sehr schlechten König bekommen. Den habe ich sterben lassen aber der Nachfolger starb kurz danach. Das hasse ich

M.f.G Crasher

[Khamûl]

Kommt es mir nur so vor oder ist Marokko für Portugal (zumindest anfangs) ziemlich uneinehmbar?

[Esteban]

Kommt es mir nur so vor oder ist Marokko für Portugal (zumindest anfangs) ziemlich uneinehmbar?

Ist wohl zufällig...in meinem Ösi-Spiel vor kurzem hat Portugal nach einiger Zeit fast alle marokkanischen Provinzen erobert.

[Malkor]

Kommt es mir nur so vor oder ist Marokko für Portugal (zumindest anfangs) ziemlich uneinehmbar?

Wenn Portugal mit Aragon verbündet ist machen sie Marokko ohne Probleme fertig sofern ihnen Aragon dabei hilft. Sind sie auch noch mit Kastilien verbündet ist es für Marokko eh gelaufen. Probleme gibt es nur wenn Portugal nicht mit Aragon verbündet ist. Zumindest konnte ich das bisher so beobachten.

[Zanto]

Kommt es mir nur so vor oder ist Marokko für Portugal (zumindest anfangs) ziemlich uneinehmbar?

Wenn Portugal mit Aragon verbündet ist machen sie Marokko ohne Probleme fertig sofern ihnen Aragon dabei hilft. Sind sie auch noch mit Kastilien verbündet ist es für Marokko eh gelaufen. Probleme gibt es nur wenn Portugal nicht mit Aragon verbündet ist. Zumindest konnte ich das bisher so beobachten.

Kann manchmal auch etwas dauern, selbst wenn sie verbündet sind. Gelegentlich sidn die in andere Kriege verstrickt. Bei einem meiner Spiele haben die Granada auch relativ spät erst besiegt und Marokko gar nicht erst geknackt.

[Khamûl]

Mit manchen Ländern, z.b. den Jurchen-Stämmen, ist der Anfang des Spiels reines Glück. Damit meine ich ob men gewinnt oder verliert, sondern die random Rivalen. Manchmal kann ienfac neustarten, weil alle wichtigen Nachbarn einen als Rivalen haben und sich evtl. miteinander verbünden.

[nordstern]

Auch als Ministaat im HRE... als Württemberg hat man manchmal Glück, manchmal nicht. Bei letzteren muss man quasi Neustarten da man von Rivalen umringt ist. Angeblich wurde da mit dem letzten DLC was verändert, was dazu führt das sich in Süddeutschland alle an die Gurgel gehen wollen und es nicht mal ne Freundschaft zwischen Baden und Württemberg gibt.

[Abdülhamid]

und es nicht mal ne Freundschaft zwischen Baden und Württemberg gibt.

Die gibt es ja nichtmal heute