[Europa Universalis IV] Welche Nation ist denn für einen Einsteiger geeignet?
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- Chester1000
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[Europa Universalis IV] Welche Nation ist denn für einen Einsteiger geeignet?
Hallo, liebes Strategie-Zone =)
Ich bin neu hier, habe heute mir EU4 gekauft, (wie ich mich sehr freue!! D). Naja... ich habe mir auch ein Let´s Play von EU4 mir angeschaut, um ein bisschen in diese Thematik rein zukommen. (das Let`s Play war von Amynase) wo er mit dem Deutschen Orden nachehr zu Preußen wird.
Nun, ich bin am überlegen, wem ich als Nation auswählen soll... Ich dachte an Österreich, Deutscher Orden, Polen, Köln, Frankreich, Bayern oder einem Dayimo aus Japan...
Aber... meine Frage... welche Nation ist für einen Blutigen Anfänger wie mich, wie ideal zu spielen, könnt ihr mir bitte Vorschläge, Tipps & Tricks geben...? Ich wäre sehr dankbar =)
Was muss ich denn alles beachten? im Spiel? =)
Gruß,
Chester1000 (Thomas)
Ich bin neu hier, habe heute mir EU4 gekauft, (wie ich mich sehr freue!! D). Naja... ich habe mir auch ein Let´s Play von EU4 mir angeschaut, um ein bisschen in diese Thematik rein zukommen. (das Let`s Play war von Amynase) wo er mit dem Deutschen Orden nachehr zu Preußen wird.
Nun, ich bin am überlegen, wem ich als Nation auswählen soll... Ich dachte an Österreich, Deutscher Orden, Polen, Köln, Frankreich, Bayern oder einem Dayimo aus Japan...
Aber... meine Frage... welche Nation ist für einen Blutigen Anfänger wie mich, wie ideal zu spielen, könnt ihr mir bitte Vorschläge, Tipps & Tricks geben...? Ich wäre sehr dankbar =)
Was muss ich denn alles beachten? im Spiel? =)
Gruß,
Chester1000 (Thomas)
Zuletzt geändert von Horgan am 8. April 2016 14:50, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Thementag ergänzt
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Re: Welche Nation ist denn für einen Anfänger als Einsteiger geeignet ?
Hi. Willkommen im Forum.
Ich finde Spanien und Frankreich sind am besten geeignet. Ich habe damals mit Spanien angefangen - da konnte man ein wenig kolonisieren und ein wenig in Europa mitmischen.
Frankreich ist insgesamt schon sehr stark, spricht also im Grunde für sich.
Österreich ist auch gut spielbar, allerdings ist es hier sehr wichtig Kaiser zu bleiben, also musst du aufpassen das du mit deiner Agressiven Expansion (AE) es nicht übertreibst.
Darum würde ich auch nicht unbedingt einen Start im HRR empfehlen. Da muss man mit der AE sehr aufpassen weil man für die Annexion von HRR Provinzen mehr bekommt.
Deutscher Orden ist eine schwierige Nation zu spielen, von dem, Köln und Bayern würd ich erstmal die Finger lassen bis du das Spiel etwas erfasst hast. Polen ist übrigens auch eine mächtige Nation, braucht aber aufgrund der Besonderheit der Ausgangslage meiner Meinung nach auch etwas Erfahrung.
Grüße
flogi
Ich finde Spanien und Frankreich sind am besten geeignet. Ich habe damals mit Spanien angefangen - da konnte man ein wenig kolonisieren und ein wenig in Europa mitmischen.
Frankreich ist insgesamt schon sehr stark, spricht also im Grunde für sich.
Österreich ist auch gut spielbar, allerdings ist es hier sehr wichtig Kaiser zu bleiben, also musst du aufpassen das du mit deiner Agressiven Expansion (AE) es nicht übertreibst.
Darum würde ich auch nicht unbedingt einen Start im HRR empfehlen. Da muss man mit der AE sehr aufpassen weil man für die Annexion von HRR Provinzen mehr bekommt.
Deutscher Orden ist eine schwierige Nation zu spielen, von dem, Köln und Bayern würd ich erstmal die Finger lassen bis du das Spiel etwas erfasst hast. Polen ist übrigens auch eine mächtige Nation, braucht aber aufgrund der Besonderheit der Ausgangslage meiner Meinung nach auch etwas Erfahrung.
Grüße
flogi
Re: Welche Nation ist denn für einen Anfänger als Einsteiger geeignet ?
Frankreich kann aber auch ziemlich in die Hose gehen, da viele starke Nationen im Umkreis liegen. Seit Frankreich die Vasallen nicht mehr hat, Burgund dafür die ganzen PU´s ist es für Frankreich um einiges schwieriger geworden, nicht selten sieht man auch ein Frankreich oft schon in den Anfangsjahren baden gehen.
Österreich ist als Anfänger sicherlich das Nervigste.
Das Anfänger freundlichste Land sind die Ottomanen.
Österreich ist als Anfänger sicherlich das Nervigste.
Das Anfänger freundlichste Land sind die Ottomanen.
Re: Welche Nation ist denn für einen Anfänger als Einsteiger geeignet ?
Ryuku
#AchtZeichen
#AchtZeichen
Dynamite: Ich war grad scheißen
Dynamite: Da habe ich nochmal drüber nachgedacht
Re: Welche Nation ist denn für einen Anfänger als Einsteiger geeignet ?
Ich habe damals mein erstes Spiel mit Brandenburg gemacht. Wenn man es im HRR mit der Expansion nicht übertreibt und sich eher Richtung Osten und dem deutschen Orden widmet, ist das durchaus machbar. Mein Ziel war damals auch Preußen zu gründen. Nichts desto trotz ist es doch schon schwieriger im HRR zu spielen als außerhalb.
Von daher kann ich dir die ottomanen (eigentlich ein selbstläufer mit den ganzen Kernprovinzen in Anatolien) oder eben auch Spanien. Hier würde ich die friedliche Variante spielen. Also nicht versuchen aragon militärisch zu plätten sondern per Ereignis in eine PU zu bekommen.
Portugal ist auch einfach. Wenn man sich mit Kastilien verbündet und gut stellt hat man die ersten paar hundert Jahre ruhe. Und außerdem sind Kastilien und aragon gute Helfer im Krieg gegen Marokko
Von daher kann ich dir die ottomanen (eigentlich ein selbstläufer mit den ganzen Kernprovinzen in Anatolien) oder eben auch Spanien. Hier würde ich die friedliche Variante spielen. Also nicht versuchen aragon militärisch zu plätten sondern per Ereignis in eine PU zu bekommen.
Portugal ist auch einfach. Wenn man sich mit Kastilien verbündet und gut stellt hat man die ersten paar hundert Jahre ruhe. Und außerdem sind Kastilien und aragon gute Helfer im Krieg gegen Marokko
- Khamûl
- Tribunus Angusticlavius
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Re: Welche Nation ist denn für einen Anfänger als Einsteiger geeignet ?
Also als erstes Testspiel empfehle ich England. Wenn man die französischen Gebiete aufgibt (vielleicht verkauft) hat man seine Ruhe auf der Insel und kann Marneerfahrungen machen. Mit Schotland und den irischen Lords hat man, dann auch leichte Ziele um Landkriegsführung zu verstehen.
Es geht auch gar nicht darum die Kampagne zu beenden oder das British Empire zu rekonstruieren, es ist einfach gut um zu testen wie das Spiel in der Praxis funktioniert.
Es geht auch gar nicht darum die Kampagne zu beenden oder das British Empire zu rekonstruieren, es ist einfach gut um zu testen wie das Spiel in der Praxis funktioniert.
"Send in everyone."
"Which one?"
"EVERYONE!"
-Russland in jedem einzelnen Strategiespiel, dass es je gegeben hat (außer vielleicht Medieval II)
"Which one?"
"EVERYONE!"
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- Chester1000
- Tiro
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Re: [Europa Universalis IV] Welche Nation ist denn für einen Einsteiger geeignet?
Ich danke euch allen, für eure Vorschläge =)
Ich habe 3 Spielstände erstellt...
1. mit Cleves (da ich Düsseldorfer bin), habe ich Sie gewählt...
2. habe ich auf euch gehört, und habe mich auch im Internet schlau gemacht, und habe Spanien gewählt... und habe nach kurzer Zeit, Aargon den Krieg erklärt, wo ich,
den Krieg momentan am gewinnen bin (habe ein Bündnis mit Portugal, Frankreich & Österreich)
3. habe ich den Deutschen Orden gewählt... okay, ich weiss, dass es mit dem DO schwierig ist, aber nehme die Herausforderung an (habe ein Bündnis mit Bremen, Riga & dem Livonischer Orden, und verbessere die Beziehung mit Österreich, da ich Österreich, als Verbündeten haben möchte)
Ich habe 3 Spielstände erstellt...
1. mit Cleves (da ich Düsseldorfer bin), habe ich Sie gewählt...
2. habe ich auf euch gehört, und habe mich auch im Internet schlau gemacht, und habe Spanien gewählt... und habe nach kurzer Zeit, Aargon den Krieg erklärt, wo ich,
den Krieg momentan am gewinnen bin (habe ein Bündnis mit Portugal, Frankreich & Österreich)
3. habe ich den Deutschen Orden gewählt... okay, ich weiss, dass es mit dem DO schwierig ist, aber nehme die Herausforderung an (habe ein Bündnis mit Bremen, Riga & dem Livonischer Orden, und verbessere die Beziehung mit Österreich, da ich Österreich, als Verbündeten haben möchte)
- Khamûl
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Re: [Europa Universalis IV] Welche Nation ist denn für einen Einsteiger geeignet?
Wenn das Bündnis mit den Ösis nicht zu Stande kommt, dürftest du ungefähr so gucken wie Spongebob auf deinem Avatar.
"Send in everyone."
"Which one?"
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- Chester1000
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Re: [Europa Universalis IV] Welche Nation ist denn für einen Einsteiger geeignet?
haha... jaaa... da hast du vollkommen recht damit...
Re: [Europa Universalis IV] Welche Nation ist denn für einen Einsteiger geeignet?
Geheimtipp: Norwegen. Gleich am Anfang Island entlassen und als Island spielen;)
Man ist auf seiner kleinen Insel abgeschnitten von der Welt und kriegt von dem ganzen hin und her nichts mit und hat so zu sagen seine Ruhe. Und Nordamerika ist in Kolonialer Reichweite *gg*
Man ist auf seiner kleinen Insel abgeschnitten von der Welt und kriegt von dem ganzen hin und her nichts mit und hat so zu sagen seine Ruhe. Und Nordamerika ist in Kolonialer Reichweite *gg*
Re: [Europa Universalis IV] Welche Nation ist denn für einen Einsteiger geeignet?
Und wie will man dann wirklich das spiel lernen?^^
Bin nach wie vor für Otto...der regeneriert sich so schnell, dass man auch mal fehler machen kann und das schadet dennoch nicht wirklich^^
Bin nach wie vor für Otto...der regeneriert sich so schnell, dass man auch mal fehler machen kann und das schadet dennoch nicht wirklich^^
"Doch jene, meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir!"
Re: [Europa Universalis IV] Welche Nation ist denn für einen Einsteiger geeignet?
Hol dir einen Kumpel im Multiplayer. Der kann dich unterstützen, dir Funktionen die du noch nicht kennst erklären und dich beruhigen wenn mal 20 50er Staks Bauern spawnen die mistgabelschwingend nach mehr Autonomie schreien.
Welche Nationen im Singleplayer gut sind wurden ja denk ich eh schon genannt.
Muskovy ist auch noch ganz in Ordnung, auch wenn deren Start mehr als dürftig ist. Im mittleren Spielverlauf wirst du dafür Sibirien und Asien kolonisieren. Später Korea und China in deren Schranken verweisen.
Brandenburg im lategame ist unbesiegbar (aber bis dahin ist es ein steiniger, steiniger Weg bei dem du deine Aggressive Expansion in den Mittelpunkt deiner Aufmerksamkeit stellen musst. Außer du expandierst nach Osten und legst dich direkt mit den Orthodoxen Ketzern und den Horden an. Gute Bündnisse sind da Pflicht gegen den Deutschen Orden und Polen.
Alternativ dazu kannst du dir deine eigene ich kolonisiere alles! Nation in Amerika erstellen mit Westlicher Technologie und die ganzen Indianer überrennen. Ich würde Inflationsreduzierung empfehlen wenn du etwas in Mexiko vorhast.
Rom macht auch keiner was vor (immerhin hältst du Rom) und praktisch alle um dich herum wollen gute Beziehungen mit dir (bis die Nationen in Italien mal auf die Idee kommen Italein gründen zu wollen). Aber nach dem Schattenkönigreich kannst du dort groß abräumen.
Schweden hat mir ein Kumpel empfohlen. Du fängst zwar unter Dänemark an, hast aber genug Zeit dich aufzubauen. Feinde für Dänemark sind zahreich die dir auf dem Weg in die Freiheit helfen werden. Und das Schwedische Heer... Schwedischer Stahl, mehr gibt es da nicht zu sagen.
Welche Nationen im Singleplayer gut sind wurden ja denk ich eh schon genannt.
Muskovy ist auch noch ganz in Ordnung, auch wenn deren Start mehr als dürftig ist. Im mittleren Spielverlauf wirst du dafür Sibirien und Asien kolonisieren. Später Korea und China in deren Schranken verweisen.
Brandenburg im lategame ist unbesiegbar (aber bis dahin ist es ein steiniger, steiniger Weg bei dem du deine Aggressive Expansion in den Mittelpunkt deiner Aufmerksamkeit stellen musst. Außer du expandierst nach Osten und legst dich direkt mit den Orthodoxen Ketzern und den Horden an. Gute Bündnisse sind da Pflicht gegen den Deutschen Orden und Polen.
Alternativ dazu kannst du dir deine eigene ich kolonisiere alles! Nation in Amerika erstellen mit Westlicher Technologie und die ganzen Indianer überrennen. Ich würde Inflationsreduzierung empfehlen wenn du etwas in Mexiko vorhast.
Rom macht auch keiner was vor (immerhin hältst du Rom) und praktisch alle um dich herum wollen gute Beziehungen mit dir (bis die Nationen in Italien mal auf die Idee kommen Italein gründen zu wollen). Aber nach dem Schattenkönigreich kannst du dort groß abräumen.
Schweden hat mir ein Kumpel empfohlen. Du fängst zwar unter Dänemark an, hast aber genug Zeit dich aufzubauen. Feinde für Dänemark sind zahreich die dir auf dem Weg in die Freiheit helfen werden. Und das Schwedische Heer... Schwedischer Stahl, mehr gibt es da nicht zu sagen.
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Re: [Europa Universalis IV] Welche Nation ist denn für einen Einsteiger geeignet?
Ich würde Polen noch nennen. Auch recht einsteigerfreundlich. Man muss nur wg dem HRE etwas aufpassen und im lategame mit Osmanien aufpassen.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten
Danke für euer Verständnis.
Danke für euer Verständnis.
Re: [Europa Universalis IV] Welche Nation ist denn für einen Einsteiger geeignet?
Portugal ist auch easy. Mann kann ziemlich schnell kolonisieren.
Re: [Europa Universalis IV] Welche Nation ist denn für einen Einsteiger geeignet?
Ich würde zu Brandenburg tendieren, hat innerhalb des Reiches ganz ordentliche Möglichkeiten und ist gleichzeitig nicht so aufgestellt, dass man sich um so viele Schauplätze kümmern müsste, dass es für nen Anfänger unübersichtlich wird, gleichzeitig wird man auf Grund der geringeren Möglichkeiten weniger dazu verleitet sich daran zu gewöhnen übermächtig zu sein, wie als wenn man etwa mit Frankreich oder dem Osmanen beginnt, allerdings leiden außereuropäische Ambitionen natürlich unter diesem Ansatz.
Die Grundwerte der prämodernen Gesellschaftsordnung:
Artillerie, Kavallerie, Infanterie
Artillerie, Kavallerie, Infanterie