[Europa Universalis IV] Inkas

Historisch simuliertes Globalstrategiespiel

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MolaRaines
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[Europa Universalis IV] Inkas

Beitragvon MolaRaines » 20. November 2016 16:51

Hallo,
ich spiele nun seit langer Zeit mal wieder mit den Inkas. Ich habe also das Land vereinigt und konnte mich in meinem 1. Krieg gegen England (sie haben mich angegriffen) behaupten und danach modernisieren. Nun habe ich in der Forschung ziemlich stark aufgeholt und nun haben sie mir erneut den Krieg erklärt. Ich bin militärisch 3 Stufen unter denen aber habe trotzdem keine Chance zu gewinnen. Ich hatte 70k Truppen und die haben mich dennoch mit 25k geschlagen und haben fast meine gesamten Truppen zerlegt. Aus den Ideen haben die auch nur +5 Disziplin. Kann mir einer erklären woran das liegt und was ich jetzt noch auf die Schnelle machen kann um nicht (vom heutigen Stand gesehen) ganz Kolumbien und Panama zu verlieren?
Zuletzt geändert von Wüstenkrieger am 20. November 2016 17:45, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Thementag im Threadtitel gesetzt
Wenn du dich und den Feind kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten.
Wenn du dich selbst kennst, doch nicht den Feind, wirst du für jeden Sieg eine Niederlage erleiden.
Wenn du weder den Feind noch dich selbst kennst, wirst du in jeder Schlacht unterliegen.

Mr XEM
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Re: Inkas

Beitragvon Mr XEM » 20. November 2016 17:32

Das dürfte wohl hauptsächlich an dem Unterschied in der mil Tech liegen. Ein Stufe kann schon viel ausmachen.

Wenn du technologisch hinterherhängst solltest du möglichst den Gegner deine Armeen angreifen lassen und dabei das Terrain ausnutzen. Also am besten in einer Provinz mit einem Fluss kämpfen. Oder du greifst sie an wenn sie gerade eine deiner Festungen belagern. Lass sie zur Not einige deiner Provinzen erobern, wenn das Geländer dort schlecht für dich ist. Wenn sie zu viel besetzen kannst du auch eine einzelne Einheit hinter den feindlichen Linien nutzen um die Provinzen zurück zu holen.

Was auch noch viel ausmacht sind Generäle.

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MolaRaines
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Re: [Europa Universalis IV] Inkas

Beitragvon MolaRaines » 21. November 2016 09:28

Danke erstmal für die Antwort. Ich hatte bisher nie das Gefühl dass ein paar Stufen so einen großen Unterschied machen können schließlich habe ich den Krieg davor auch gewonnen und da war ich 6 Stufen oder so darunter. Ich werde dann mal das mit den Hügeln probieren und auf Zeit spielen. Viel höher können die Forderungen eh nicht mehr werden.
Wenn du dich und den Feind kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten.
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derdorfbengel
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Re: [Europa Universalis IV] Inkas

Beitragvon derdorfbengel » 21. November 2016 09:54

MolaRaines hat geschrieben:Danke erstmal für die Antwort. Ich hatte bisher nie das Gefühl dass ein paar Stufen so einen großen Unterschied machen können schließlich habe ich den Krieg davor auch gewonnen und da war ich 6 Stufen oder so darunter. Ich werde dann mal das mit den Hügeln probieren und auf Zeit spielen. Viel höher können die Forderungen eh nicht mehr werden.


"Auf Zeit spielen" lohnt sich für den, der das bessere Verhältnis Manpower/eigene Verluste hat und weniger Kriegsmüdigkeit. Wenn Du in einem längeren Kriegsverlauf die Engländer tatsächlich dahin bringst, dass sie keine Reserven mehr haben oder aber dahin, dass sie 20 Kriegsmüdigkeits-Punkte haben und Du deutlich weniger, dann hast Du eine Chance, damit zu siegen.
Bei 20 Kriegsmüdigkeit beginnt ein Counter, der zur Entstehung von Aufständischen-Armeen im Land führt. Wenn das passiert, zieht eine Armee von Rebellen durch England und belagert nacheinander alle Provinzen und erzwingt damit eine englische Friedensbereitschaft von innen (durchaus ähnlich wie 1917 in Russland, also ein sehr historisches Konzept).