[Europa Universalis IV] Prager Fenstersturz

Historisch simuliertes Globalstrategiespiel

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MolaRaines
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[Europa Universalis IV] Prager Fenstersturz

Beitragvon MolaRaines » 29. September 2017 11:57

Hallo,
endlich funktioniert ein Österreichspiel mal richtig und ich habe nun nach 20 Jahren Böhmen und Ungarn in der Union und die 1. Reichsreform besiegelt.

Nun wollte ich mal fragen wie sich Böhmen verhält wenn es zur protestantischen Reformation kommt.

In einem anderen Spiel ( über 1 Jahr her ) hat sich Böhmen von mir los gesagt nachdem ich sie erst ein paar Jahre zuvor in die Union geholt hatte.
Daher meine Frage ob dies immer noch so ist und ich sie daher schnell integrieren sollte.
Zuletzt geändert von Wüstenkrieger am 30. September 2017 16:38, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Thementag in der Überschrift gesetzt
Wenn du dich und den Feind kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten.
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MiguelW97
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Re: Prager Fenstersturz

Beitragvon MiguelW97 » 29. September 2017 21:22

Also erstens empfehle ich dir als Österreich mit dem integrieren zu warten. Du solltest dich auf dem Balkan fressen und Ungarn und Böhmen auf keinen Fall füttern, dann solltest du die diplomatische Repuation so wiet wie möglich erhöhen, (Reichsreform +2, Ösi ideen +2, Berater +1 , Elfenbein evtl. +2 und letztes Zeitalter + 5) denn dann entsteht aus der Stabilität, Größe des Juniorpartners und der Diplomatischen Reputation, eine Wahrscheinlichkeit, dass bei dem Tod, deines Herrschers, dass land automatisch integriert wird, ohne dass du Diplo Punkte ausgeben musst. Da Böhmen Kurfürst ist, solltest du bei ihm bis zum Erbkaisertum warten. Bzw auf das Event Prager fenstersturz warten. Leider konnte ich im Wiki das Event nicht finden... aber um 1620 kann es triggern.
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Lirasey
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Re: Prager Fenstersturz

Beitragvon Lirasey » 29. September 2017 21:29


derdorfbengel
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Re: Prager Fenstersturz

Beitragvon derdorfbengel » 29. September 2017 23:30

Den Kurfürstenhut von Böhmen erbt man, wenn man das Land selbst erbt, mit. Österreich ist dann selbst einer.

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MolaRaines
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Re: Prager Fenstersturz

Beitragvon MolaRaines » 30. September 2017 11:26

Okay danke für die Antworten, habe gerade erst gemerkt dass ich mich im Jahrhundert geirrt habe. Ich dachte der Fenstersturz war schon 1518.

Also kann ich in Ruhe warten und schauen ob ich die Länder erbe und hole in der Zwischenzeit Bosnien, Serbien und Venedig.
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Re: Prager Fenstersturz

Beitragvon derdorfbengel » 30. September 2017 15:45

Das Erben geht in Vanilla grundsätzlich erst nach ABlauf der 50-Jahre-Frist, nach der auch das Integrieren möglich wäre.
Die Chance ist um so höher, je mehr Reputation Du hast, mit maximaler Stabilität und wenn die Kulturgruppe die gleiche ist (also andere deutsche Völker). Davon wird die Zahl der Provinzen des Juniorpartners abgezogen. Böhmen ist also leichter zu erben als Ungarn (wenn sie noch die Startprovinzen haben).

Österreich kann prinzipiell sehr viel mit dem Erben machen. Schau immer, wo ein Herrscher gerade keinen Erben hat und am besten schon steinalt ist, und schliess dann eine Staatsehe, soweit es die Beziehungszahl bei Dir zulässt.
Ich hatte in einem Österreich-Spiel vor 1650 Böhmen, Ungarn, Spanien, Bosnien, Serbien, einen Norditaliener, Braunschweig und noch mehr geerbt und dann kam auch noch Polen und irgendwie hatte ich dann keine Lust mehr, weil mir das Reich schon zu gross war :)

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Re: Prager Fenstersturz

Beitragvon MolaRaines » 7. Oktober 2017 16:23

derdorfbengel hat geschrieben:Den Kurfürstenhut von Böhmen erbt man, wenn man das Land selbst erbt, mit. Österreich ist dann selbst einer.


Das kann ich nicht bestätigen, 1586 ist Böhmen an mich gefallen aber ich wurde nicht zum Kurfürsten.
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Re: [Europa Universalis IV] Prager Fenstersturz

Beitragvon Declaminius » 7. Oktober 2017 16:28

Das Kurfürstentum wird nur durchs zufällige Erben bei Tod des Monarchen weitergegeben, bei manueller Integration nicht.