[Europa Universalis IV] Gibt es in EU4 zuviel Geld?

Historisch simuliertes Globalstrategiespiel

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MolaRaines
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Re: Gibt es in EU4 zuviel Geld?

Beitragvon MolaRaines » 31. Januar 2018 11:30

Ein anderes Problem ist für mich die KI.

Viele Ein-Provinz Länder horten ihr Geld anstatt es für teure Berater auszugeben.
Spiele gerade mit Österreich und war im Religionskrieg, von Hamburg, Bremen, Aachen, usw. konnte ich jeweils 1500 Dukaten fordern. Dazu dann noch Handeleinfluss und Reparationen.

Jetzt habe ich in so gut wie allen Provinzen Manufakturen, Kirchen, Werkstätten gebaut und mache 30 Dukaten pro Monat im Jahr 1550.
Schon ziemlich heftig da ich vergleichsweise mit anderen Nationen zu der Zeit eigentlich auch zu kämpfen habe überhaupt mal ne Manufaktur zu bauen, da noch ne Menge Kirchen/Werkstätten fehlen.
Wenn du dich und den Feind kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten.
Wenn du dich selbst kennst, doch nicht den Feind, wirst du für jeden Sieg eine Niederlage erleiden.
Wenn du weder den Feind noch dich selbst kennst, wirst du in jeder Schlacht unterliegen.

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Re: Gibt es in EU4 zuviel Geld?

Beitragvon derdorfbengel » 31. Januar 2018 13:55

Jo. Es ist eines der Trostpflaster im Religionskriegzeitalter, dass man als Kaiser bei den vielen Kriegen gegen OPM sich wenigstens finanziell sanieren kann. Ob es wünschenswert ist, dass eine popelige OPM-Belagerung mir zwei Manufakturen finanziert?

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Re: Gibt es in EU4 zuviel Geld?

Beitragvon fidibus rex » 31. Januar 2018 18:10

@recur

Ich führe sie mit der Peitsche aber ohne Zuckerbrot har har.

Ja die Autonomie erhebe ich auch dann wenn es sinn macht. Doch vor allem bei fremden Kulturen und Religion gibt es Reibungspunkte. Manchmal wollen die eigenen Leute zu viel Autonomie die mich in den Ruin treiben würde.

Manchmal kommen aber auch schwachsinnige Events. Wie aufsässige Adelige etc.

Okay das mit Frankreich war ein Desaster. Aber das ich ca. 800.000 Bauern abschlachten musste...also wirklich, irgendwo wirds nur noch lächerlich.

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Re: Gibt es in EU4 zuviel Geld?

Beitragvon Il Principe » 31. Januar 2018 18:45

Icestorm hat geschrieben:Woran das liegt lässt sich ganz einfach und simpel begründen. Bei gleichbleibenden Kosten für alles, steigt die Gesamtentwicklung zum einen durch Investition von Machtpunkten sowie Kolonialisation, wodurch nicht nur die direkten Steuereinnahmen betroffen sind, sondern auch der Gesamthandel, sowie den Bau von Gebäuden.

Ist so nicht ganz korrekt, da es diverse Kostenfaktoren gibt, die im Laufe der Zeit ansteigen, z.B. die Berater (Armee meine ich auch). Eine einfache Mechanik, um massiven Gelderwerb zu drosseln, wäre die Kosten für Gebäude an die schon vorhandene Anzahl einer Nation zu koppeln. Dies könnte man generell für alle Gebäude machen, wodurch man überlegen muss, welchen Gebäudetypen man den Vorzug gibt oder man beschränkt die ansteigenden Kosten auf den jeweiligen Typ. Dann kostet die 3. Manufaktur eben mehr als die 2.

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Re: Gibt es in EU4 zuviel Geld?

Beitragvon flogi » 31. Januar 2018 22:32

magni hat geschrieben:Die Manufakturen & co führen zur geld Überschwemmung, allerdings denke ich nicht das sie die Lösung sind:

Ich persönlich würde folgende Änderungen vorschlagen:

Produktions effiziensteigerung von Tech von 5% auf 4% reduzieren

Regiment maintenance cost: 1% from military technology auf 2% erhöhen

Mercenary recruitment cost: + 1% per mercenary regiment auf 3% erhöhen

Nur schon diese 3 kleinen Änderungen hätten einen massiven Einfluss um die geld und Söldner flott im späteren spiel zu stoppen

was hält ihr von diesen Änderungen


Grundsätzlich kein schlechter Ansatz. Wird aber nichtmal im Ansatz reichen um die Geldschwemme wirklich zu stoppen.
Ich persönlich fänd es geschickt die Inflation so zu modifizieren, dass sich das Geld entwertet je mehr man ausgibt. Natürlich bräuchte man mögliche Gegenmaßnahmen und man müsste das System sicher komplett umstellen.
Aber Inflation sollte dabei eine Rolle spielen, gerade weil das auch historisch ein wichtiger Faktor war als das koloniale Gold nach Europa kam. Oder man denke nur an die Tulpenkrise.

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Re: Gibt es in EU4 zuviel Geld?

Beitragvon MiguelW97 » 31. Januar 2018 23:28

Ich stimme Grundätzlich zu, dass es in EU 4 zuviel Geld im lategame gibt... bin aber froh, dass ich so in Ruhe krieg führen kann etc..
"Das einzige, das die KI macht, wenn sie Braindead ist, ist Deutschland zu gründen." ~ Dschaga aka Luk




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Re: Gibt es in EU4 zuviel Geld?

Beitragvon Deus_Daniel » 1. Februar 2018 01:54

Das ist es eben. EU4 ist primär ein Kriegsspiel, im Krieg braucht man Soldaten, und Soldaten Kosten Geld.

Ich würde meinen Ansatz mit Prestigeobjekten und Einnahme Einbrüchen in Kriegszeiten (insbesondere bei der Vernichtung von Regimentern aus bestimmten Provinzen) sehr positiv aufnehmen. Viele Bauwerke der Vergangenheit sind ja aus der Geltungssucht der Herrscher entstanden.

Weitere mögliche Ausgabenfelder wären auch Dinge wie:
- Anführer für Preis X
- Kauf von Provinz X oder Kolonie Z
- Nationen dazu zu bringen in einen Krieg an der eigenen Seite zu ziehen
- finanziell Nationen als Marken an sich binden, solange sie bezahlt werden
- Kurfürsten bestechen
- Fähigkeiten des Herrschers und Nachfolgers durch monatlich bezahlte Lehrer verbessern
- Events in denen Söldnerheere, oder vielleicht sogar das eigene Heer, zusätzliche Zahlungen fordern
- Je nach Finanzen die Kosten für Gebäude und Militär ändern (Inflation)
Etc.

Die Möglichkeiten sind praktisch fast unendlich, während man momentan eigentlich ab einen gewissen Punkt sein Geld fast nur noch ins Militär stecken kann.

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Re: Gibt es in EU4 zuviel Geld?

Beitragvon derdorfbengel » 1. Februar 2018 11:06

flogi hat geschrieben:
magni hat geschrieben:Die Manufakturen & co führen zur geld Überschwemmung, allerdings denke ich nicht das sie die Lösung sind:

Ich persönlich würde folgende Änderungen vorschlagen:

Produktions effiziensteigerung von Tech von 5% auf 4% reduzieren

Regiment maintenance cost: 1% from military technology auf 2% erhöhen

Mercenary recruitment cost: + 1% per mercenary regiment auf 3% erhöhen

Nur schon diese 3 kleinen Änderungen hätten einen massiven Einfluss um die geld und Söldner flott im späteren spiel zu stoppen

was hält ihr von diesen Änderungen


Grundsätzlich kein schlechter Ansatz. Wird aber nichtmal im Ansatz reichen um die Geldschwemme wirklich zu stoppen.
Ich persönlich fänd es geschickt die Inflation so zu modifizieren, dass sich das Geld entwertet je mehr man ausgibt. Natürlich bräuchte man mögliche Gegenmaßnahmen und man müsste das System sicher komplett umstellen.
Aber Inflation sollte dabei eine Rolle spielen, gerade weil das auch historisch ein wichtiger Faktor war als das koloniale Gold nach Europa kam. Oder man denke nur an die Tulpenkrise.


Stimme zu. Es war ein Urheber vieler politischer Dynamiken dieser Zeit, dass Spanien und Portugal den Kontinent mit Gold und Silber überschwemmten, das im Mittelalter nicht denkbar gewesen wäre.
Es ist das Wesen von Inflation, dass die Preise steigen, sobald Kaufkraft da ist. Wenn die Inflation anwächst, je mehr die EInnahmen über bestimmten zu definierenden laufenden Ausgaben liegen (z.B. abhängig vom Truppen- und Schiffslimit), dann wäre ein recht lebendiges System im Spiel, das an die Wirklichkeit erinnern würde. Dann müsste eine Handelsnation anfangen, feste MP einzusetzen, um die Inflation einzudämmen.

Das kann natürlich nur Paradox machen, denn das ist ganz klar hardcoded.

Sollte man ihnen diesen Ansatz mal nahelegen?

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Re: Gibt es in EU4 zuviel Geld?

Beitragvon derdorfbengel » 1. Februar 2018 11:09

Deus_Daniel hat geschrieben:Das ist es eben. EU4 ist primär ein Kriegsspiel, im Krieg braucht man Soldaten, und Soldaten Kosten Geld.

Ich würde meinen Ansatz mit Prestigeobjekten und Einnahme Einbrüchen in Kriegszeiten (insbesondere bei der Vernichtung von Regimentern aus bestimmten Provinzen) sehr positiv aufnehmen. Viele Bauwerke der Vergangenheit sind ja aus der Geltungssucht der Herrscher entstanden.

Weitere mögliche Ausgabenfelder wären auch Dinge wie:
- Anführer für Preis X
- Kauf von Provinz X oder Kolonie Z
- Nationen dazu zu bringen in einen Krieg an der eigenen Seite zu ziehen
- finanziell Nationen als Marken an sich binden, solange sie bezahlt werden
- Kurfürsten bestechen
- Fähigkeiten des Herrschers und Nachfolgers durch monatlich bezahlte Lehrer verbessern
- Events in denen Söldnerheere, oder vielleicht sogar das eigene Heer, zusätzliche Zahlungen fordern
- Je nach Finanzen die Kosten für Gebäude und Militär ändern (Inflation)
Etc.

Die Möglichkeiten sind praktisch fast unendlich, während man momentan eigentlich ab einen gewissen Punkt sein Geld fast nur noch ins Militär stecken kann.


Diese Möglichkeiten bestehen fast alle schon. Du kannst bspw. die Berater auch als "Lehrer" ansehen und mit ihnen verwandelst Du Geld schon jetzt in MP. Kurfürsten kannst Du wie jedem anderen Land auch, Geschenke machen oder Subventionen zahlen oder Grossmachteinfluss anwenden. Ebenso sind Provinzen handelbar.

Du scheinst die meisten Spielfunktionen gar nicht zu kennen :)

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Re: Gibt es in EU4 zuviel Geld?

Beitragvon flogi » 1. Februar 2018 11:29

derdorfbengel hat geschrieben:Stimme zu. Es war ein Urheber vieler politischer Dynamiken dieser Zeit, dass Spanien und Portugal den Kontinent mit Gold und Silber überschwemmten, das im Mittelalter nicht denkbar gewesen wäre.
Es ist das Wesen von Inflation, dass die Preise steigen, sobald Kaufkraft da ist. Wenn die Inflation anwächst, je mehr die EInnahmen über bestimmten zu definierenden laufenden Ausgaben liegen (z.B. abhängig vom Truppen- und Schiffslimit), dann wäre ein recht lebendiges System im Spiel, das an die Wirklichkeit erinnern würde. Dann müsste eine Handelsnation anfangen, feste MP einzusetzen, um die Inflation einzudämmen.

Das kann natürlich nur Paradox machen, denn das ist ganz klar hardcoded.

Sollte man ihnen diesen Ansatz mal nahelegen?


Nun, es wäre schon relativ viel modbar in der Richtung, aber natürlich nur als Malus für den Spieler weil die KI damit in gemoddeter Form sicher nicht umgehen könnte.
Man könnte um das neu umzusetzen so etwas wie globale Inflation hinzufügen, die (zumindest für Europa) stark von den Kolonien beeinflusst wird.
Das ist aber wiederum schwer umzusetzen weil Asien irgendwann auch mit einbezogen werden muss. Könnte man an die Handelsreichweite knüpfen, aber das sinnvoll aufzubauen scheint schwierig.
Also doch eher die länderspezifische Inflation modifizieren. Hier sind sehr viele Faktoren denkbar woran man eine erhöhte jährliche Inflation knüpfen könnte. Anzahl der Kolonialnationen im Spiel, Handelseinnahmen, (Länder)Einnahmen insgesamt, Schatzflotten.
Theoretisch alles durch Mod umsetzbar. Das Problem ist natürlich die KI, inwiefern sie mit so einem System klarkommt falls es lückenlos auf sie angewendet wird.

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Re: Gibt es in EU4 zuviel Geld?

Beitragvon derdorfbengel » 1. Februar 2018 11:59

Ich hatte ursprünglich sofort daran gedacht, das natürlich für alle anzuwenden.
Aber nur für den Spieler?
Eigentlich gar nicht so abwegig. Es würde in das Konzept passen, den Schwierigkeitsgrad ansteigen zu lassen.

Mir erscheint der Ansatz am sinnvollsten, generell ein Level zu definieren, bei dem es keine Inflation gibt und das an das Truppenlimit zu knüpfen, also: wieviele Einnahmen braucht es, um die Kosten für das Truppenlimit (ohne Modifikatoren durch Ideen etc, also nur Development) mit einer Standard-Truppenzusammenstellung, die mehrheintlich auf Inf basiert, zu decken. Alle Einnahmen, die darüber hinaus gehen - gleich, aus welchen Quellen - führen zu Inflation. Die ansteigt, je mehr dieser Basisbetrag überschritten wird.

Wenn man das auch noch mit einem Faktor für die Jahrhundete oder Zeitalter multiplizieren würde, hätte man was Feines für den ansteigenden Schwierigkeitsgrad.

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Re: Gibt es in EU4 zuviel Geld?

Beitragvon fidibus rex » 1. Februar 2018 12:11

Zum ende hin etwas weniger Geld dafür zum Anfang etwas mehr wäre gerecht.
Ich hasse es bis 1600 ständig verschuldet zu sein und dann ab 1700 kann ich die Welt praktisch kaufen. Lol.
Total bescheuert.

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Re: Gibt es in EU4 zuviel Geld?

Beitragvon flogi » 1. Februar 2018 12:16

derdorfbengel hat geschrieben:Ich hatte ursprünglich sofort daran gedacht, das natürlich für alle anzuwenden.
Aber nur für den Spieler?
Eigentlich gar nicht so abwegig. Es würde in das Konzept passen, den Schwierigkeitsgrad ansteigen zu lassen.

Mir erscheint der Ansatz am sinnvollsten, generell ein Level zu definieren, bei dem es keine Inflation gibt und das an das Truppenlimit zu knüpfen, also: wieviele Einnahmen braucht es, um die Kosten für das Truppenlimit (ohne Modifikatoren durch Ideen etc, also nur Development) mit einer Standard-Truppenzusammenstellung, die mehrheintlich auf Inf basiert, zu decken. Alle Einnahmen, die darüber hinaus gehen - gleich, aus welchen Quellen - führen zu Inflation. Die ansteigt, je mehr dieser Basisbetrag überschritten wird.

Wenn man das auch noch mit einem Faktor für die Jahrhundete oder Zeitalter multiplizieren würde, hätte man was Feines für den ansteigenden Schwierigkeitsgrad.


Ich denke nicht, dass das Truppenlimit ein guter Indikator ist. Man kann auch mit einem geringen Truppenlimit extrem viel Geld machen. Auch auf Realismusebene scheint mir das kein geeigneter Anknüpfungspunkt zu sein.
Ich hab mal nachgeschaut - es gäbe in den defines sogar einen pauschalen jährlichen Inflationszuwachs den man einfügen könnte (natürlich könnte man das auch außerhalb der defines einfach modden - an verschiedensten Stellen.)
Scheint mir aber so, dass Paradox sich darüber auch schonmal Gedanken gemacht hat. Ich nehme an das wurde wegen der KI nicht umgesetzt.

Ich würde die Inflation vielmehr an verschiedene Modifikatoren knüpfen:
- Anzahl der Kolonialnationen
- Anzahl der Handelskompanien
- Gesamteinnahmen

Was auf der anderen Seite eine sehr elegante Lösung wäre, wäre wenn man die Geldentwertung (Debase Currency) einfach umstellt. Man verliert Geld und verliert dafür Inflation (und bekommt meinetwegen noch Korruption).
D.h. man hätte auf der einen Seite ein System was eventuell relativ viel Inflation reinbringt. Hätte aber auch zwei (teure) Instrumente um die Inflation wieder zu verringern. Einmal für 75 Adminpunkte und einmal für Geld und Korruption.
EDIT: Leider im Moment zumindest nicht derart modbar. (zumindest nicht über diese Aktion).

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Re: Gibt es in EU4 zuviel Geld?

Beitragvon Mr XEM » 1. Februar 2018 12:33

Deus_Daniel hat geschrieben:- Kauf von Provinz X oder Kolonie Z
- Nationen dazu zu bringen in einen Krieg an der eigenen Seite zu ziehen
- finanziell Nationen als Marken an sich binden, solange sie bezahlt werden
- Kurfürsten bestechen

Das würde nichts bringen, da die Aktionen das Geld nur umverteilen würden. Die Ki würde das Geld dann hauptsächlich in Gebäude investieren oder das Geld sammeln. Und das kann man dann einfach wieder abfarmen.

Deus_Daniel
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Re: Gibt es in EU4 zuviel Geld?

Beitragvon Deus_Daniel » 1. Februar 2018 16:34

@Dorfbengel
Keine Sorge, ich kenne in dieser Hinsicht das Spiel schon in ausreichendem Maße. Jedoch scheinst du mich etwas falsch zu verstehen.
Lehrer: Hier geht es mir neben der Punkteerhöhung auch um zusätzliche Fähigkeiten wie z.B. dass der Herrscher durch einen bestimmten Lehrer für gewisse Bereich Boni generiert. Zum Beispiel mehr Moral der Soldaten durch einen General als Lehrer, und der Prozentsatz sich mit der Dauer der Anstellung entsprechender Lehrer erhöht.
Kurfürsten: Man kann sie zwar in die entsprechende Richtung bringen, aber das ist recht allgemein gehalten. Mir geht es explizit um die Kaiserwahl. Eine Möglichkeit sich die Stimmen vor der Wahl zu kaufen, bzw wenn jemand nicht die Mehrheit der Kurfürsten auf seiner Seite hat in einem Interregnum, wäre schon eine echt interessante Zusatzfunktion.
Provinzen kaufen: Meines wissen kann man nur Provinzen anbieten, aber für bestimmte fremde Provinzen Geld bieten geht meines Wissens nicht.


@XEM
Möglich, da müsste man eine Lösung für finden, z.B. programmieren dass die KI entsprechendes Geld nur für militärische Zwecke oder Schuldentilgung ausgeben kann bzw die von mir angesprochenen theoretischen Prestigeprojekte. Ein erhöhter Zeitraum (z.B. 25 oder 50 Jahre) für einen Waffenstillstand wäre auch eine Möglichkeit.