[Europa Universalis IV] Achievements

[fidibus rex]

@snake
Habe jetzt mal den Orden ausprobiert. Er ist tatsächlich nicht unbedingt Einsteiger freundlich wie Nightslaver es letztens behauptet hatte.
Aber nicht unbmöglich mit etwas Glück und einer halben Schachtel Zigaretten so wie Nervenkitzel in den Fingerspitzen. (Nein liebe Kinder rauchen ist wirklich, wirklich böse fangt damit gar nicht erst an.)

Siehe da: Bündnis mit Brandenburg und Dänemark. Die Dänen haben sich gleich aus dem Staub gemacht. Ich habe alles gleich auf Militech gesetzt mit einem Militärberater von +2. (17 Darlehen^^)
Brandenburg wurde von Sachsen besetzt. Ich habe gewartet bis ich den Polen und Litauern um eine Stufe voraus war und sie anschließend verdroschen. Vilnius besetzt und mit Litauen weißen Frieden geschlossen. Zurück ins Heimatland und weiter auf die Polen, Sachsen und Konsorten eingeprügelt. Doch dann zogen dunkle Wolken am Horizont auf. Polen bekommt auch Militech Stufe quatro und mir gehen die Rekruten aus. Doch das Glück ist mit dem Dummen und mein Rivale Böhmen war so freundlich Polen den krieg zu erklären und brachte seinen Busenkumpel den Osmanen mit.









Also es lohnt sich durch aus die Teutonen zu probieren. Wenn Böhmen dich nicht revalisiert, versuche dich doch mal mit denen zu verbünden, das hatte ich nämlich vor, doch die Deppen hatten mich als Rivalen bestimmt.
Ich zocke erst mal meine Ming Kampagne weiter. Schönen Abend salute.

[SnakePlissken]

Na, Glückwunsch, aus dem Spielstand kannst du noch was machen.

Ja, alle Strategien habe ich natürlich noch nicht durchprobiert gehabt.
Die Idee, auf Militärtech zu setzen, ist nicht schlecht oder um sich 3-4 kleine Verbündete zu scharen, so dass Polen erstmal nicht eingreift, würde mir auch noch einfallen.

Nach 2 Startversuchen bei denen ich mich ziemlich chancenlos fühlte, hatte ich aber erstmal keine Lust mehr.
Hat es gleich beim ersten Mal geklappt?

[fidibus rex]

Jo gleich beim ersten mal. Weil Dänemark jedoch nicht mit einstieg dachte ich das wars dann wohl, blieb aber Hartnäckig und lies mein Land besetzen bis ich Tech 4 erreichte und ging dann gleich auf Litauen los.
Mit dem Livornischen Orden dich zu verbünden kannst du übrigens vergessen, die werden wohl vor dir angegriffen. Musste dann ausschlagen weil ohne wenigstens Brandenburg als Ablenkung überrennen die dich.
Sachsen habe ich auch ignoriert, weil ich geahnt habe das Böhmen die früher oder später angreifen wird weil es sehr oft ja vorkommt. Und so kam es dann auch.
Aber die vierte Techstuffe macht schon einen gewaltigen Unterschied wie du da an den Schlachten sehen kannst. Darlehen sind kein Problem weil du dann etwas Geld bekommst also rekrutiere dir ruhig 19 20 Einheiten. Sobald du die Techstuffe hast, den +2 Militärberater rausschmeißen und den +1 für die Moral einstellen.

Da ist der Start mit Serbien schon etwas aussichtsloser.

[Il Principe]

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wieso du den Deutschen Orden so kompliziert findest bzw. du dich so sehr auf Glück verlassen musst. Daher einen kleinen Tipp, der immer unabhängig von der Ausgangslage funktioniert: Tritt dem HRR bei, um so vor fast jeden Angriff geschützt zu sein und die nötigen Jahre warten zu können, bis Polen schwach ist oder du 10 Gefälligkeiten angesammelt hast.
Um den Reich beizutreten, brauchst du noch nicht einmal ein Bündnis mit Österreich, sondern förderst die Beziehungen auf +100 und schickst ein Geschenk (~150 Gold), dann hast du die nötige Beziehung von ca. 150 Punkten.

[fidibus rex]

Diese Idee habe ich auch gehabt..:XD
Problem Nummer 1:
Ich brauche seltsamer weise Beziehung von 150.
Problem Nummer 2: die 150 Dukaten.
Ich habe Neumark verkauft und einen Händlersohn als Erben bestimmt. Nach den Truppen Rekrutierungen so wie dem Berater hatte ich so um die 250 Dukaten.
Sie Österreich in den Rachen zu schmeißen und dann gegen Polen mit blankem Konto entgegen zu treten fand ich zu riskant. (nach dem krieg hatte ich dennoch 17 Darlehen...)
Trotzdem ist das Ziel HRR. Jetzt bin ich mit Dänemark und Brandenburg verbündet. Eventuell zock ich heute Abend/ Nacht doch ein bisschen weiter und schaue was passiert.
Böhmen hat mich als Rivalen un den Otto als Bündnispartner. Ich baue darauf das sie weiter expandieren und ich als Rivale uninteressant werde außerdem verbessere ich die Beziehungen zu ihnen.
Nächstes Ziel ist Schuldenfrei zu werden, mit Böhmen zu verbünden und dan in den Osten ziehen.

[SnakePlissken]

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wieso du den Deutschen Orden so kompliziert findest bzw. du dich so sehr auf Glück verlassen musst. Daher einen kleinen Tipp, der immer unabhängig von der Ausgangslage funktioniert: Tritt dem HRR bei, um so vor fast jeden Angriff geschützt zu sein und die nötigen Jahre warten zu können, bis Polen schwach ist oder du 10 Gefälligkeiten angesammelt hast.
Um den Reich beizutreten, brauchst du noch nicht einmal ein Bündnis mit Österreich, sondern förderst die Beziehungen auf +100 und schickst ein Geschenk (~150 Gold), dann hast du die nötige Beziehung von ca. 150 Punkten.

Ich weiß es auch nicht.
Meine allererste Partie mit dem Deutschen Orden, noch als Anfänger, lief super. Bis ich später typische Anfängerfehler gemacht und verloren habe.
Danach wurde ich aber immer überrannt.
Preußen mit 125% Disziplin und die Gründung von Deutschland habe ich mit Brandenburg gemacht, was kein größeres Problem war.

Nachdem ich jetzt erfahren habe, wie man ins HRR kommt, wusste ich vorher nicht, wollte ich es mit dem Deutschen Orden nochmal versuchen.
In beiden Partien hatte mich der Pole aber fertig gemacht, bevor ich Leberwurst sagen konnte.

[SnakePlissken]

Ich habe Neumark verkauft und einen Händlersohn als Erben bestimmt. Nach den Truppen Rekrutierungen so wie dem Berater hatte ich so um die 250 Dukaten.
Sie Österreich in den Rachen zu schmeißen und dann gegen Polen mit blankem Konto entgegen zu treten fand ich zu riskant. (nach dem krieg hatte ich dennoch 17 Darlehen...)
Trotzdem ist das Ziel HRR. Jetzt bin ich mit Dänemark und Brandenburg verbündet. Eventuell zock ich heute Abend/ Nacht doch ein bisschen weiter und schaue was passiert.
Böhmen hat mich als Rivalen un den Otto als Bündnispartner. Ich baue darauf das sie weiter expandieren und ich als Rivale uninteressant werde außerdem verbessere ich die Beziehungen zu ihnen.
Nächstes Ziel ist Schuldenfrei zu werden, mit Böhmen zu verbünden und dan in den Osten ziehen.

17 Darlehen ist heftig, da kannst du ja eine Bankrott Erklärung in Erwägung ziehen, um die Schulden loszuwerden?
Aber das wäre vielleicht auch noch eine Möglichkeit, dass ich mich viel tiefer verschulde, um der polnischen Übermacht standhalten zu können.

Der Böhmer hat den Ottomanen fast standardmäßig als Bündnispartner.

[fidibus rex]

Stimmt habe ich schon des öfteren beobachten können das die sich gerne Verbünden.
Ohne Schulden wirst du es leider kaum schaffen.

Weder heilig, noch deutsch
Besitze 7 Reichstädte im HRR, von denen keines deutsche Kultur hat
Zählt teutonisch hier eigentlich auch als "Deutsch"`? o.O

PS: Mit Songhai Timbuktu zu erobern und zu coren gibt dir auch einen Archiev.

[fidibus rex]

Also es geht langsam vorwärts.
Von den Polen und Litauern ein paar Provinzen geholt, wie geplant mit Bühmen verbündet und nun Polotsk als Vasall erobert.
Mit Moskau habe ich nun eine gemeinsame Grenze und zusammen mit Dänemark haben wir die rivalisiert. Von daher denke ich, wenn ich mich nicht ganz blöd anstelle, sollte ich das Archievment realisieren können.

Ach ja und bin nun Mitglied des HRR.
Hatte anfangs ein Bündnis mit Österreich, doch habe dan Böhmen angenommen, da sie mir vor der Nase sitzen und schon Ansprüche auf meine Polen Provinzen gestellt hatten...

[SnakePlissken]

Ja, es sieht nicht schlecht aus, durch das Bündnissystem und mit der Größe des Landes kannst du jetzt auch arbeiten.
Was machen die Schulden?

Ich mag die Achievements, die auf der einen Seite realistisch sind und auf der anderen Seite über eine lange Spieldauer gehen.
Das Orden Achievement gehört eigentlich dazu.
Deswegen wurmt es mich, dass ich es noch nicht habe, aber ein paar Tipps hier habe ich schon mitgenommen für einen möglichen nächsten Start.

[SnakePlissken]

Ich habe jetzt eine Burgund Partie begonnen, ein anderes meiner Problemländer.
Ziel ist das Achievement: "The Burgundian Conquest"
Mit Burgund sollen die Niederlande erobert werden und Frankreich und Österreich als Vasallen genommen werden.

Diesmal lief es, gleich im ersten Versuch konnte ich mich festsetzen.
Der übliche Weg dürfte wahrscheinlich sein, sofort Frankreich zu zerschlagen, weil es später schwer wird.
Aufgrund des vorhandenen Bündnissystems bin ich davon abgewichen. Inzwischen bin ich mit Frankreich verbündet. *g*
Mein erstes Ziel war tatsächlich England, was ich inzwischen dominiere.

Im Religionskrieg wurde das Heilige Römische Reich zerschlagen, wodurch es keinen Kaiser mehr gab und alle Kleinstaaten ungeschützt waren.
Dadurch bildeten sich schnell größere deutsche Teilstaaten: Lübeck, Bremen, Ansbach! und allen voran Preußen.
Ein paar Gebiete konnte ich mir auch greifen, aber die AE hat mich natürlich gebremst.
Auch ein Stück von Österreich konnte ich mir schon greifen und insgesamt sah es gar nicht so schlecht aus.

Aber dann fiel das große Preußen an Ansbach und ich hatte die Möglichkeit, einen Erbfolgekrieg zu starten.
Das habe ich gemacht und ihn gewonnen.
Preußen ist jetzt in einer Personalunion mit mir.

[fidibus rex]

Freut mich wenn ich dir mit irgend etwas helfen konnte.

Ha auch nicht schlecht. Interessante Weltlage.
Österreich zu vasalissieren sollte kein problem darstellen, aber wie du Frankreich zum Vasallen machst, dass würde mich durch aus interessieren.
Mit dem dicken Preußen an der Hand sollte es möglich werden.
PS: Pass auf den dicken Osmanen auf der sich langsam nährt.

[SnakePlissken]

Ja, so eine Karte mit einem so großen Preußen und Ungarn hatte ich auch noch nicht.

Ich denke, dass ich es auch ohne dem dicken Preußen schaffen würde.
Wenn man selber Großmacht ist, ein gutes Bündnissystem hat, keine handwerklichen Fehler macht und etwas Geduld für den richtigen Zeitpunkt mitbringt, knackt man eine andere Großmacht normalerweise .Okay, also doch noch ein paar Einschränkungen. ;-)

Ich kann Frankreich nicht direkt angreifen, da dann alle seine Verbündeten einspringen, die am besten auch noch meine Verbündeten sind und, die ich dadurch verliere.
Der übliche Weg ist der Angriff auf einen seiner Verbündeten.
Bei den Friedensverhandlungen zwingt man Frankreich nur dazu, dass er das Bündnis mit einem anderen Verbündeten von ihm lösen muss, um dann beim nächsten Mal möglichst direkt angreifen zu können.
Wichtig ist, dass man nur das fordert, sonst dauert der Frieden zulange und er besorgt sich das Bündnis wieder.
Oder aber man bringt ihm eine vernichtende Niederlage bei und fordert die maximal mögliche Anzahl an Gebieten. Was aber nicht ganz soviel ist, da man bei einem nur verbündeten Kriegsteilnehmer die doppelten Kosten hat.

Was du auch nicht vergessen darfst, ist, dass du durch administrative Effizienz und Ideen wie die Kriegspunktkostenreduzierung gegen Spielende sehr viel effektiver Krieg führen kannst.
Und eine Sache, die hatte ich auch nicht auf dem Schirm: Als Burgund habe ich gegen Frankreich den nationalen Kriegsgrund und bekomme nur 50% aggressive Expansion.
Ich habe einen Anspruch auf alle französischen Provinzen.
Ich brauche also nur einen direkten Krieg gegen ihn zu gewinnen und kann sein Land dann fast halbieren.
Das wäre übrigens auch ein guter Grund, zuerst gegen Österreich zu ziehen und erst später gegen Frankreich, wenn man die Nationalismus Kriegsgründe hat.

Mit dem Osmanen, das ist interessant, der hat sich irrsinnig ausgebreitet. Und als ich die Zahlen gesehen habe, habe ich auch schon Angst bekommen:
590 k Truppenlimit, 520 k stehende Einheiten, 440 k Rekrutenreserve, 100 k Söldner

In der neuen Statistik "Armee Qualität" sehe ich aber, dass er 2 volle Moralpunkte hinter mir ist, obwohl wir dieselbe Technolgiestufe haben und, dass er eine Armeeprofessionalität von 0 hat, gegenüber mir von 40%. Seine Armeetradition ist auch nur halb so hoch.
Der Osmane setzt also auf Masse statt Klasse. Ich würde ihn gegen meine Festungen anrennen lassen und einen Abnutzungskrieg führen. Ich glaube nicht, dass er da viel Freude dran hätte.

[zeuge gameovah]

Ich hatte vor kurzem auch mit dem deutschen Orden begonnen, und hatte mich durch sehr passives Spiel, bei dem ich nur schaute, dass ich bessere Bündnisse als Polen hätte, nur als Verbündeter in Kriege gegen Pommrrn oder Dänemark ziehen lassen.
Das ging gut, und ich konnte vom schwächelnden Dänemark Gotland und erobern und startete meine ersten expansionistischen feldzüge Richtung livland und auch Polen könnte ich erfolgreich bekämpfen.
Nachdem preussen gegründet war, erbte ich jedoch Moskau, hab den erbfolgekrieg zwar easy gewonnen, aber das läutete den Untergang ein.
Das Freiheitsstreben bekam ich nie wirklich in den Griff, und in kriegen gegen Litauen und Böhmen wollte ich mittels Landzugewinn das Freiheitsstreben senken.
Auch wenn ich nebenbei noch massiv meine Entwicklung förderte , schlitterte ich immer mehr in die bredouille .
Ende der Geschichte war, dass mir Moskau zusammen mit dem Kaiser (ein starkes österreich-ungarn mit burgund) den Krieg erklärte, und meinem ohnehin schon hochverschuldeten Land den Todesstoss versetzte.

Im Nachhinein hätte ich wohl Moskau wieder freilassen können, aber das verbietete mein preußischer stolz (obwohl ich eigentlich Österreicher bin). Das wollte ich aus RPG gründen auf keinen Fall
Oder ich hätte die Entwicklung in Moskau fördern können, was ich nicht machen wollte, da es zwar kurzfristig Abhilfe geschaffen hätte, aber langfristig mir die höhere Entwicklung meines Juniors nur zu noch mehr Probleme geführt hätte.

ps ich war kein Mitglied des Reiches, das würde einiges vereinfachen, aber auch das wollte ich aus RP gründen nicht machen

[fidibus rex]

Moskau oder eine andere Großmacht als PU zu haben ist nicht unbedingt vorteilhaft.
Als Orden hast du aber auch gute Boni und musst nicht unbedingt Preußen gründen.
So sieht es aktuell bei mir aus<: